Denk mal andersrum...

[Dummi]

Moin,
ich denk´ gerade mal andersrum.
Die bisherig überwiegende Denke ist doch die Radfahrerdenke: "nach oben buckeln, nach unten treten".
Also:
Respekt wird DEN Menschen gezollt, bei denen es zum eigenen Nutzen ist, wenn man Respekt und Höflichkeit darbietet.
Höflichkeit und Respekt enden aber i.d.R. ganz schnell, wenn es lediglich kostet, und sei es nur Zeit.
Fazit:
Wenn es wahr ist, dass nach oben stets die Charakterlooser gespült werden, dann erweist man mehrheitlich den größten Respekt der Charakterlosigkeit.
Wie wäre eine Sichtumkehr?
Den hierarchisch über einem selbst Angesiedelten wird mit deutlich gezeigtem, allergrößten Misstrauen begegnet, während die Gleichgestellten und Unterlegenen ausdrücklich mit wohlwollender - buchstäblich - Zu-Neigung auf Augenhöhe gebracht werden.
Auch - und gerade - wenn das der eigenen Karriere NICHT zuträglich wäre.
Was wäre die Wirkung, wenn sich diese Sichtweise durchsetzt?

 

[Abe Voltaire]

Was wäre die Wirkung, wenn sich diese Sichtweise durchsetzt?

Bist du meschugge aus dem Bett gefallen?

Dass von 8 Milliarden welt weit in den nächsten 50 Jahren mehr als 10% Jesus verinnerlichen, das haben nicht mal die letzten 2000 Jahre geschafft.

 

[Humanist62]

Moin,
ich denk´ gerade mal andersrum.
Die bisherig überwiegende Denke ist doch die Radfahrerdenke: "nach oben buckeln, nach unten treten".
Also:
Respekt wird DEN Menschen gezollt, bei denen es zum eigenen Nutzen ist, wenn man Respekt und Höflichkeit darbietet.
Höflichkeit und Respekt enden aber i.d.R. ganz schnell, wenn es lediglich kostet, und sei es nur Zeit.
Fazit:
Wenn es wahr ist, dass nach oben stets die Charakterlooser gespült werden, dann erweist man mehrheitlich den größten Respekt der Charakterlosigkeit.
Wie wäre eine Sichtumkehr?
Den hierarchisch über einem selbst Angesiedelten wird mit deutlich gezeigtem, allergrößten Misstrauen begegnet, während die Gleichgestellten und Unterlegenen ausdrücklich mit wohlwollender - buchstäblich - Zu-Neigung auf Augenhöhe gebracht werden.
Auch - und gerade - wenn das der eigenen Karriere NICHT zuträglich wäre.
Was wäre die Wirkung, wenn sich diese Sichtweise durchsetzt?

Wenn sich diese Sichtweise durchsetzt haben wir auf jeden Fall mehr Demokratie !

 

[Humanist62]

Bist du meschugge aus dem Bett gefallen?

Dass von 8 Milliarden welt weit in den nächsten 50 Jahren mehr als 10% Jesus verinnerlichen, das haben nicht mal die letzten 2000 Jahre geschafft.

Dann gibt es ja noch Hoffnung !

 

[Yeti]

Die Frage: "Und was machen Sie so?" zielt darauf ab, sich selbst ins Verhältnis zum anderen zu setzen. Welchen Rang hab ich ihm gegenüber. Höher oder niedriger. Das ist den Menschen wichtig, auf jeder Feier wirst du damit belästigt, obwohl du eigentlich nur die Käsehäppchen, die Röcke und das Freibier im Auge hattest. Ich hab es immerschon merkwürdig gefunden, beleidigend.

Den gesellschaftlichen Rang nach Geld, Ruhm oder Abschlüssen kannst du ja ablehnen.
Ob du den Rang - deine Einordnung - brauchst, musst du selber überlegen, vielleicht nennst du deine Kriterien "schlauer und dümmer", "schafend oder aufgewacht"...woke vielleicht? *laut lache* Oder wie auch immer. Ich würde für mich spontan vielleicht sogar eine Art väterliche Vernunft als Kriterium angeben und die Fähigkeit unbeschwert, kraftvoll und neugierig zu sein...so alt ist man nun schon geworden.

Die Werte der jungen Leute ändern sich gerade. Viele von uns sind skeptisch. Wohin die Reise geht, ist mir auch nicht klar. Ich werde jedenfalls nicht jeden verwandten Führerscheinleugner mit meinem Spritfresser bis zum Bahnhof fahren, damit er dann klimaneutral und moralisch überlegen sein kann. Wir werden sehn. Leg doch deine Maßstäbe fest und setze sie um, ob die anderen dann wirklich "besser" sind, müssen sie dir noch beweisen. Oder du siehst es selbst. Ob ihnen das Arschkriechen wirklich hilft, müsstest du genau beobachten.

Ein alter Spruch sagt: "Wer nicht schlau ist, muss tapfer sein."
Wenn du dich einwickeln lässt und dabei bist, musst du tapfer sein, um das durchzustehen.
Besser du bist garnicht dabei.

 

[Abe Voltaire]

Höher oder niedriger.

Ebenbürdig - egal was du machst, wer du bist - das ist Jesus. Voraussetzung: Nicht herrschen wollen.

Jeder kann irgendwas auf seine eigene Weise. Das Nichtkönnen kommt dann ins Licht, sobald irgendwas auf fremde Weise getätigt werden "soll".

Ich würde es mir auch wünschen, doch ich vermag nicht zu glauben, dass das in meiner restlichen Lebenszeit noch je wird stattfinden.

 

[zwei2Raben]

Die Frage: "Und was machen Sie so?" zielt darauf ab, sich selbst ins Verhältnis zum anderen zu setzen. Welchen Rang hab ich ihm gegenüber....

Wie muss man fragen, wenn man es ehrlich meint?

 

[Abe Voltaire]

Wie muss man fragen, wenn man es ehrlich meint?

Kommst du eigentlich klar in deinem Job?
-- Nee nicht wirklich.
Was denn, lass mal hören?
--- Naja, irgendwie liegt mir das nicht wirklich, bin oft angenervt.

Dann schmeiß hin, lass den Schreiner sein und werd Erzieher, dass du mit Kinder klar kommst, seh ich doch.


---- Hey du.
Ja?
---- Danke

 

[Dummi]

Ebenbürdig - egal was du machst, wer du bist - das ist Jesus. Voraussetzung: Nicht herrschen wollen.

Jeder kann irgendwas auf seine eigene Weise. Das Nichtkönnen kommt dann ins Licht, sobald irgendwas auf fremde Weise getätigt werden "soll".

Ich würde es mir auch wünschen, doch ich vermag nicht zu glauben, dass das in meiner restlichen Lebenszeit noch je wird stattfinden.

Ist es denn wichtig, dass es noch zu unserer Lebenszeit stattfindet?

 

[Dummi]

Wie muss man fragen, wenn man es ehrlich meint?

Wie geht es dir - jetzt?

 

[Abe Voltaire]

Ist es denn wichtig, dass es noch zu unserer Lebenszeit stattfindet?

Ja. Im Bewusstsein "Die Zeit wird kommen" ist sinnvoller als "in unserer Zeit kommt nix mehr", denn dann: "Nach mir die Sintflut".

 

[Dummi]

Ja. Im Bewusstsein "Die Zeit wird kommen" ist sinnvoller als "in unserer Zeit kommt nix mehr", denn dann: "Nach mir die Sintflut".

Also, ich denke:
wenn wir säen, ist es doch unwichtig wann geerntet werden kann.
Hauptsache dass...

 

[Abe Voltaire]

Hauptsache dass...

Was nutzt es, wenn ich säe und ein anderer es ausreißt, wie die aktuellen Grünen es seit längerer Zeit tun? Die Grünen sind voll: Nach mir die Sintflut. Und als Volk glaube ich nicht, dass wir es ohne fremde Hilfe schaffen, da wir zu uneins geworden sind.

 

[Yeti]

2 Raben: "Wie muss man fragen, wenn man es ehrlich meint?"

Mich garnicht, ich war 20 Jahre "in der Schule" und das ohne sitzen zu bleiben.
Was die Leute untereinander machen, ist ihre Sache.
Ich würde dann lieber über die Käsehäppchen, Putins Munitionsmangel oder die Molare Masse von CO2 im Verhältnis zu N2 und O2 und einer Treibhausgaskuppel reden.

 

[Dummi]

Was nutzt es, wenn ich säe und ein anderer es ausreißt, wie die aktuellen Grünen es seit längerer Zeit tun? Die Grünen sind voll: Nach mir die Sintflut. Und als Volk glaube ich nicht, dass wir es ohne fremde Hilfe schaffen, da wir zu uneins geworden sind.

Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann ist nix vergebens

 

[Abe Voltaire]

Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann ist nix vergebens

Ich bin nicht Abraham, den man noch in 5000 Jahren kennen wird. Mich hat man bereits 1 Monat nach meinem Tod vergessen.

 

[Dummi]

Ich bin nicht Abraham, den man noch in 5000 Jahren kennen wird. Mich hat man bereits 1 Monat nach meinem Tod vergessen.

ist es wichtig, dass man dich nicht vergisst?
Bei uns an der Küchentür hängt ein Zettel:
"man vergisst vielleicht, was gesagt wurde - man vergisst nie, wie man sich dabei fühlte.

 

[Abe Voltaire]

ist es wichtig, dass man dich nicht vergisst?

Es geht nicht um mich persönlich.

Wir schaffen in unserer Zeit nichts BLEIBENDES für die Zukunft, wir zerstören nur Vorhandenes und produzieren Müll von Gestern.

 

[Pommes]

Ich bin nicht Abraham, den man noch in 5000 Jahren kennen wird. Mich hat man bereits 1 Monat nach meinem Tod vergessen.

Die dich nicht vergessen halten dich hier fest, dein Geist wird nur frei wenn du jede Bindung verlierst.

 

[Woppadaq]

Moin,
ich denk´ gerade mal andersrum.
Die bisherig überwiegende Denke ist doch die Radfahrerdenke: "nach oben buckeln, nach unten treten".
Also:
Respekt wird DEN Menschen gezollt, bei denen es zum eigenen Nutzen ist, wenn man Respekt und Höflichkeit darbietet.
Höflichkeit und Respekt enden aber i.d.R. ganz schnell, wenn es lediglich kostet, und sei es nur Zeit.
Fazit:
Wenn es wahr ist, dass nach oben stets die Charakterlooser gespült werden, dann erweist man mehrheitlich den größten Respekt der Charakterlosigkeit.

Das ist der Traum des Charakterlosen. Bis der halt auf die Fresse bekommt und feststellen muss, dass er gar keine Freunde hat.

Wie wäre eine Sichtumkehr?
Den hierarchisch über einem selbst Angesiedelten wird mit deutlich gezeigtem, allergrößten Misstrauen begegnet, während die Gleichgestellten und Unterlegenen ausdrücklich mit wohlwollender - buchstäblich - Zu-Neigung auf Augenhöhe gebracht werden.
Auch - und gerade - wenn das der eigenen Karriere NICHT zuträglich wäre.
Was wäre die Wirkung, wenn sich diese Sichtweise durchsetzt?

Ein Haufen VT-ler, die in der Kneipe heimlich Pläne schmieden , "die da oben" durch einen aus ihrer bekloppten Mitte zu ersetzen. Wenn dabei am Ende Afghanistan herauskommt, sind sie im Paradies. Opium ohne Ende, und sie können rumballern wie die Irren. Und die Frau, zuhause am Herd, hat gefälligst zu sputen.