Die Folgen....die haben alle Länder in der Hand. Aber wie ich das so verfolge wollen die als Abschreckung ein
Exempel an England veranstalten. Als ich gestern Junker hab reden hören....
Wir fliegen weiter und lassen uns von unserem Kurs nicht abringen, wir wurden abgebremmst aber wir fliegen
unbeirrbar weiter.
Fliegen, stimmt die sind doch alle schon vom Boden abgehoben und leben in ihrer selbsterdachten Welt und
haben schon lange den Bezug zu den normalen Bürgern mit ihren Problemen verloren. Einerseits sagen die
wir müssen die Entscheidung respektieren und vernünftig miteinander reden und im nächten Atemzug dann
dieses drohen, kaputtreden usw. von England. Die wollen denen doch nur eine reinrammeln, weil sie Angst
haben das ganz plötzlich ihre überbezahlten Jobs weg sind und nicht weil die EU so wunderbar ist.
Ich hoffe England lässt sich nicht unter Druck setzen und bereitet alles durchdacht vor bevor sie den Antrag
stellen.
Wir müssen alle zusammen beraten, wie wir die EU weiter gestalten wollen, aber andererseits so ein Geklüngel
von ein paar Ländern ohne die Osteuropäer lässt doch erahnen wie der so gepriesenen Zusammenhalt in der EU ist.
Mir macht nicht Angst das diese EU auseinanderfällt, nein mir lässt es grausen wie die EU Länder schon von
einander abhängig sind. Wenn einer aus der Reihe tanzt, dann reißt das viele wirschaftliche Verbindungen
auseinander und lässt Betriebe still stehen weil wieder irgendwelche Waren fehlen. Nichts gegen Arbeitsteilung,
aber doch nicht soweit, das man von zu viel abhängig wird.
Volksabstimmung in Deutschland wegen der EU, ich glaub dafür gehts den Deutschen noch zu gut als das sie
einen Brexit wollen und würden sich doch vorher von den Medien einlullen lassen.
Na mal sehen wie so die nächsten Wahlen in Europa ausgehen werden, ich denke das wird entscheiden ob die
EU eine Zukunft hat.
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Eine EU die funktionieren soll, muss auf folgenden Grundsätzen aufgebaut sein:
Jeder EU-Teil-Staat hat bestrebt zu sein, seine Interessen nicht gegen die übrigen EU-Staaten zu verfolgen.
Jeder Einzelstaat der EU hat für die Sicherung seiner Staatsgrenzen selbst und eigenverantwortlich zu sorgen.
Er verpflichtet sich darüber hinaus, für die Erleichterung der offiziellen Grenzübergänge den optimalen technischen Stand der Abfertigungsbeschleunigung und Erleichterung aufrecht zu erhalten.
Das bedeutet die Anpassung z.B. an drohende oder erfolgte kriminelle Schleusungen durch eine Verschärfung der Grenzkontrollen - entsprechend eine Lockerung bei normaler Frequentierung.
Die EU -Führung verfolgt nicht vorrangig das Ziel, den Einzelstaaten krzfristig zu erfüllende Auflagen zu machen , sondern bietet Alternativen der Handelserleichterung und des Warentransfers zu Bedingungen an, welche die Einzelstaaten nach ihren wirtschaftlichen Gegebenheiten zu ganz idividuell angepassten
Umfängen üernehmen oder auch wieder reduzieren können.
Die EU-Führung arbeitet in dieser Weise mit ständig verbesserten Methoden an der weiteren Vereinfachung der internen Regulierungen und wirkt regional unterstützend aber nicht regional behindernd oder kontraproduktiv an allen Vorgängen mit, die das weitere Zusammenwachsen der Einzelstaaten befruchten - d.h. im ständigen Konsens mit den eigenverantwortlichen Entscheidungen der Regionen.
Grossräumige Aufgaben wie Verteidigung, Abwehr von Flüchtlingswellen, Kathastrophen-Schutz usw
sind nur in Abstimmung mit allen Teilstaaten verbinbdlich zu formulieren - unter Beachtung weiterer
eigenverantwortlichen Enscheidungsträger vor Ort.
Es kommt also nicht darauf an, einen homogenisierten Einheitsstaat zu gründen, sondern auf die Schaffung gut angepasster und überzeugter Mitgliedsstaaten, die der EU-Führung das volle Vertrauen
zuweisen und von ihr den vollen regionalen Schutz erwarten können.
Auf diese Weise wächst auch die Bereitschaft und das Vermögen der Einzelstaaaten an, in übersichtlichen
und beherrschbaren Schritten Anpassungsreformen durchzuführen, die einer ständig zunehmenden
Vereinheitlichung der Regionen weder im Wege stehen noch als unzumutbare Umstellungen erscheinen.
Ganz im Gegenteil - solche Gesamtheitlich wünschenswerten Ändereungen des Gesellschaftlichen Lebens werden dann bereits erwartet, bevor sie in Gesetze oder Bestimmungen übergehen.