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Der Mindestlohn

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Letztens bei MacDonalds:

...

Ich schwöre, dass dieses gespräch exakt so verlaufen ist. Am Ende hatte ich dann genau das was ich wollte, aber das kann es doch nicht sein! Wie kann man zu doof für Macces sein? Ich meine... "5 Burger" ist doch jetzt nicht zu schwer zu behalten oder? vor allem, wenn man alles direkt in die Kasse eintippt^^

Diese Drecksfirma würde ich gar nicht erst aufsuchen, dann hast du dieses Problem auch nicht. :)
 
OP
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Noch lange kein Beweis, dass das was mit dem ML zu tun hat. Da haben sich auch etliche kritische Ökonomen schon dementsprechend geäußert.
Andere Staaten, die auch viel höhere Mindeslöhne haben, haben diese Probleme nicht.
Die Kausalkette, die du hier anführst, ist nicht zwingend.

Das ist Unsinn.
Es gibt nur 2 Länder auf der ganzen Welt in dennen es höhere Mindestlöhne als in Frankreich gibt. Das sind Luxemburg und Australien.
Luxemburg kann man nun schwer zu Rate ziehen als Vergleich und Australien hat eine Jugendarbeitslosigkeit von 18%.

Dazu solltest du dich mit folgenden Fakt beschäftigen

Um die Arbeitsmarktfolgen zu verstehen, sind die Niederlande und Großbritannien wegen ihrer niedrigen Betroffenheit ungeeignete Vergleichsobjekte, erst recht die USA. Eher passt Frankreich, vor allem weil es die Jugendlichen nicht von der Mindestlohnregelung ausgenommen hat. Genau hier sieht man allerdings auch die Folgen in einer desaströsen Jugendarbeitslosigkeit. Auch der Zeitablauf ist lehrreich: Diese schwankte im Gleichschritt mit der Höhe des für die Jugendlichen geltenden effektiven Mindestlohnes. 1996, als dieser am höchsten war, lag die Jugendarbeitslosigkeit bei über 27%. Mit der Senkung der Sozialabgaben auf Mindestlöhne sank auch die Jugendarbeitslosigkeit auf 19,4% im Jahr 2001, nur um nach der dann erfolgten Anhebung des Nettomindestlohns wieder auf über 22% zu steigen. Von Einigen wird behauptet, dass all dies konjunkturell bedingt sei. Nur hat man in Frankreichs von der gleichen Konjunktur betroffenen Nachbarländern solche Schwankungen nicht erlebt.

Autor ist Prof. Axel Börsch-Supan, Ph.D.; Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
 
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Das ist Unsinn.
...

Autor ist Prof. Axel Börsch-Supan, Ph.D.; Professor für Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Mannheim und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Dann erzählen die Fachleute, die ich gehört habe (kam sogar mal auf WDR), also Unsinn und der Herr Börsch-Supan ist die Instanz schlechthin. Glaub ich nicht, sorry.
wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Nach Unabhängigkeit schreit das auch nicht grade...

P.S. @Aristo

Du bist doch so fit, nenn' mir mal, wenn du mehr weisst, den Namen auf den ich grade nicht komme und den ich auch nicht finde.
War meines Wissens ein Herr von der Kölner Uni, der das ganz überzeugend schilderte...
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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ich gehe davon aus, wenn ich auch mal in die glaskugel schauen darf, dass ein mindestlohn von 10 € uns sogar einen echten boom bescheren würde ...

viele leute würden sich dann auch wieder aufraffen arbeiten zu gehen, die sich bis jetzt noch verweigern, weil sie keine lust haben trotz arbeit am ende kein geld in der tasche zu haben ...

da gibt es nämlich noch eine wahrheit über die wir noch nicht gesprochen haben.
arbeiten gehen kostet geld !

ich muß wesentlich mehr essen, ich muß gepflegte kleidung haben, ich muß fahrkosten bezahlen, ich hab wenig zeit mir selbst essen zu kochen, ich brauche meine mopo für den pausenraum, ich habe keine zeit mehr in den günstigsten supermarkt zu gehen.

bei 8,50 € habe ich kaum einen vorteil gegenüber hartz 4, das lohnt sich kaum.
unterm strich hat man dann vielleicht 100-150 € mehr.
da kann ich auch einen 400 € job machen, hab dann SGB II + 160 € freibetrag, und so fast das gleiche wie vollzeit.
nur mit dem unterschied dass ich dann 50 h / monat arbeite statt 50 / h woche ...

aber ab 10 € bleibt was hängen ...

und die kneipen sind dann wieder voll, der bäcker hat wieder umsatz.
da entstehen dann indirekt auch wieder arbeitsplätze ...

ich bin mir sicher dass der laden dann wieder rockt.
dann macht deutschland wieder spass ..
 
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Dann erzählen die Fachleute, die ich gehört habe (kam sogar mal auf WDR), also Unsinn und der Herr Börsch-Supan ist die Instanz schlechthin. Glaub ich nicht, sorry.

Witzig ;)
Auf den ersten Teil des Posts wo du dich nicht mehr raus reden kannst, gehst du gar nicht erst ein.

Nach Unabhängigkeit schreit das auch nicht grade...

Vlt findest du folgendes Unabhängiger

Ein deutlich anderes Bild zeichnen empirische Analysen für Frankreich, ein Land, welches hinsichtlich seines institutionellen Regelwerkes auf dem Arbeitsmarkt am ehesten mit Deutschland vergleichbar ist. Die Beschäftigungsverluste aufgrund der Anhebung des französischen Mindestlohns SMIC (Salaire Minimum Interprofessionel de Croissance) sind beachtlich. So ermitteln Laroque und Salanié (2002) einen signifikanten Einfluss des Mindestlohns auf die Höhe der Arbeitslosigkeit. Davon sind spezielle Gruppen besonders betroffen, wie etwa verheiratete Frauen und insbesondere gering qualifizierte Jugendliche (Abowd et al. 2004).
http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/download/gutachten/ga06_ges.pdf
 
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ich gehe davon aus, wenn ich auch mal in die glaskugel schauen darf, dass ein mindestlohn von 10 € uns sogar einen echten boom bescheren würde ...

viele leute würden sich dann auch wieder aufraffen arbeiten zu gehen, die sich bis jetzt noch verweigern, weil sie keine lust haben trotz arbeit am ende kein geld in der tasche zu haben ...

da gibt es nämlich noch eine wahrheit über die wir noch nicht gesprochen haben.
arbeiten gehen kostet geld !

ich muß wesentlich mehr essen, ich muß gepflegte kleidung haben, ich muß fahrkosten bezahlen, ich hab wenig zeit mir selbst essen zu kochen, ich brauche meine mopo für den pausenraum, ich habe keine zeit mehr in den günstigsten supermarkt zu gehen.

bei 8,50 € habe ich kaum einen vorteil gegenüber hartz 4, das lohnt sich kaum.
unterm strich hat man dann vielleicht 100-150 € mehr.
da kann ich auch einen 400 € job machen, hab dann SGB II + 160 € freibetrag, und so fast das gleiche wie vollzeit.
nur mit dem unterschied dass ich dann 50 h / monat arbeite statt 50 / h woche ...

aber ab 10 € bleibt was hängen ...

und die kneipen sind dann wieder voll, der bäcker hat wieder umsatz.
da entstehen dann indirekt auch wieder arbeitsplätze ...

ich bin mir sicher dass der laden dann wieder rockt.
dann macht deutschland wieder spass ..

Du verkennst das die Arbeitsplätze keine so hohen Löhne abwerfen. Du verkennst weiterhin das für Fachkräfte und Akademiker annähernd Vollbeschäftigung herrscht und da auch nicht plötzlich mehr aus ihren "Löchern" kommen.
Weiterhin kann ein Mindestlohn Kaufkraft nicht erhöhen. Er kann nur Kaufkraft umverteilen. Dazu wäre ein erhöhter Konsum nur in einzelnen Branchen und nur dann möglich, wenn der Mindestlohn keine negativen Aspekte auf den Arbeitsmarkt hat. Aber davon ist nicht auszugehen.
 

bakunicus

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Du verkennst das die Arbeitsplätze keine so hohen Löhne abwerfen. Du verkennst weiterhin das für Fachkräfte und Akademiker annähernd Vollbeschäftigung herrscht und da auch nicht plötzlich mehr aus ihren "Löchern" kommen.
Weiterhin kann ein Mindestlohn Kaufkraft nicht erhöhen. Er kann nur Kaufkraft umverteilen. Dazu wäre ein erhöhter Konsum nur in einzelnen Branchen und nur dann möglich, wenn der Mindestlohn keine negativen Aspekte auf den Arbeitsmarkt hat. Aber davon ist nicht auszugehen.

bitte ...
davon glaube ich kein wort.

da muß ich mir nur die vermögens- und einkommensentwicklung der selbstständigen ansehen, die im gleichen maße steigen wie die löhne sinken.

und wenn kaufkraft umverteilt wird, dann ist das ja schon was.
jemand mit 700.000 € einkommen, der arbeitgeber eines gut laufenden mittelständischen unternehmens, der verkonsumiert nur einen kleinen teil seines geldes, wer aber nur 17.000 € im jahr verdient, der verkonsumiert sein einkommen zu 100 %.
so viele brötchen und autos kann der chef gar nicht kaufen.
 
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ich gehe davon aus, wenn ich auch mal in die glaskugel schauen darf, dass ein mindestlohn von 10 € uns sogar einen echten boom bescheren würde ...

viele leute würden sich dann auch wieder aufraffen arbeiten zu gehen, die sich bis jetzt noch verweigern, weil sie keine lust haben trotz arbeit am ende kein geld in der tasche zu haben ...

da gibt es nämlich noch eine wahrheit über die wir noch nicht gesprochen haben.
arbeiten gehen kostet geld !

ich muß wesentlich mehr essen, ich muß gepflegte kleidung haben, ich muß fahrkosten bezahlen, ich hab wenig zeit mir selbst essen zu kochen, ich brauche meine mopo für den pausenraum, ich habe keine zeit mehr in den günstigsten supermarkt zu gehen.

bei 8,50 € habe ich kaum einen vorteil gegenüber hartz 4, das lohnt sich kaum.
unterm strich hat man dann vielleicht 100-150 € mehr.
da kann ich auch einen 400 € job machen, hab dann SGB II + 160 € freibetrag, und so fast das gleiche wie vollzeit.
nur mit dem unterschied dass ich dann 50 h / monat arbeite statt 50 / h woche ...

aber ab 10 € bleibt was hängen ...

und die kneipen sind dann wieder voll, der bäcker hat wieder umsatz.
da entstehen dann indirekt auch wieder arbeitsplätze ...

ich bin mir sicher dass der laden dann wieder rockt.
dann macht deutschland wieder spass ..

Das ist ein sehr guter Aspekt. Ich kenne Leute die für ~10 Euro arbeiten und die leben sehr viel besser als andere auf Hartz4. Das merkt man wirklich an allem. Die Wohnungen sind besser eingerichtet, die gehn öfter aus, die kaufen auch einfach mal sachen, die über 50 Euro kosten. Das ist für nen Hartz4ler schon ein verdammt dicker Brocken, wo man danach im weiteren Verlauf des Monats deutlich weniger qualitativ Essen kann (Nudeln mit Bratensoße :traurig: ). Das Geld bei ~10€ ist aber trotzdem wenig genug um dauerhaft keine größere Summen ansparen zu können. So ist es auch immer im Umlauf.
 
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bitte ...
davon glaube ich kein wort.

da muß ich mir nur die vermögens- und einkommensentwicklung der selbstständigen ansehen, die im gleichen maße steigen wie die löhne sinken.

und wenn kaufkraft umverteilt wird, dann ist das ja schon was.
jemand mit 700.000 € einkommen, der arbeitgeber eines gut laufenden mittelständischen unternehmens, der verkonsumiert nur einen kleinen teil seines geldes, wer aber nur 17.000 € im jahr verdient, der verkonsumiert sein einkommen zu 100 %.
so viele brötchen und autos kann der chef gar nicht kaufen.

Das Geld ist dann aber in der Bank und fließt da wieder in den Wirtschaftskreislauf durch Kredite ein ;)

Nochmal auch erhöhter Konsum ist nur dann zu erwarten, wenn die Arbeitslosigkeit nicht steigt. Und seien wir ehrlich. Auch du glaubst nicht, dass Firmen plötzlich ihre Löhne um 100-200% erhöhen werden oder?
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Das Geld ist dann aber in der Bank und fließt da wieder in den Wirtschaftskreislauf durch Kredite ein ;)

Nochmal auch erhöhter Konsum ist nur dann zu erwarten, wenn die Arbeitslosigkeit nicht steigt. Und seien wir ehrlich. Auch du glaubst nicht, dass Firmen plötzlich ihre Löhne um 100-200% erhöhen werden oder?

ich glaube dass es trotzdem bedarf an gebäudereinigung und wachpersonal gibt, an verkäuferinnen am bäckertresen und kindergärtnerinnen und kraftfahrern.

kein einziger dieser jobs wird am ende verloren gehen, denn die kann man nicht exportieren oder importieren.

vielleicht bekommt der friseur in brandenburg wirklich ein problem, und das taxifahren wird teurer.
aber alles in allem wird sich das zum guten einrenken ...

das geld gehört nicht auf die bank, sondern in meine tasche ...
 

C.Link

Kozbatahat
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Das ist ein sehr guter Aspekt. Ich kenne Leute die für ~10 Euro arbeiten und die leben sehr viel besser als andere auf Hartz4. Das merkt man wirklich an allem. Die Wohnungen sind besser eingerichtet, die gehn öfter aus, die kaufen auch einfach mal sachen, die über 50 Euro kosten. Das ist für nen Hartz4ler schon ein verdammt dicker Brocken, wo man danach im weiteren Verlauf des Monats deutlich weniger qualitativ Essen kann (Nudeln mit Bratensoße :traurig: ). Das Geld bei ~10€ ist aber trotzdem wenig genug um dauerhaft keine größere Summen ansparen zu können. So ist es auch immer im Umlauf.

ALG II. ist die Grundsicherung für Arbeitssuchende, nicht zuverwechseln mit einer Versicherungsleistung.
ALG II. Ist also eine Transferleistung, die finanziert wird über den Steuerzahler. Ergo, der Arbeitssuchende muss
sich befleißigen einen Job zu bekommen … so schwer dies auch sein mag.

Nur dann kommt er aus der finanziell angespanten Situation des ALG II. heraus.
 

Spökes

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Das ist ein sehr guter Aspekt. Ich kenne Leute die für ~10 Euro arbeiten und die leben sehr viel besser als andere auf Hartz4. Das merkt man wirklich an allem. Die Wohnungen sind besser eingerichtet, die gehn öfter aus, die kaufen auch einfach mal sachen, die über 50 Euro kosten. Das ist für nen Hartz4ler schon ein verdammt dicker Brocken, wo man danach im weiteren Verlauf des Monats deutlich weniger qualitativ Essen kann (Nudeln mit Bratensoße :traurig: ). Das Geld bei ~10€ ist aber trotzdem wenig genug um dauerhaft keine größere Summen ansparen zu können. So ist es auch immer im Umlauf.
So einfach läuft der Hase nicht. So sage ich zwar nicht, nach der Einführung des Höchstlohnes genannt Mindestlohn gingen Stellen verloren aber jedenfalls gibt es aufgrund dessen nicht gleich zusätzliche Stellen zu besetzen. Die ergeben sich wohl dann so lala im laufe der "Umverteilung" hin zum "gerechten Lohn" - "Equal payment" z. B. in der Zeitarbeit.
 
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Auf den ersten Teil des Posts wo du dich nicht mehr raus reden kannst, gehst du gar nicht erst ein.

Warum soll ich näher auf etwas eingehen, dass mich nicht zu neuen Erkenntnissen führt?
Ein Beweis, dass Mindestlöhne zu höherer Arbeitslosigkeit führen, gibt es nicht. Wenn du das anders siehst, bitteschön.
Desweiteren schrieb Chuzpe ja bereits darüber, was einen erwartet, wenn die Leute alle überwiegend so wenig verdienen, dass sie sich die hergestellten Produkte selbst nicht mehr annähernd leisten können. Dann kann man auf die vorgeblich guten Arbeitslosenzahlen auch ein Ei braten, denn Autos kaufen schließlich keine Autos.
 
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Ich bin der Meinung, sozial ist was Arbeit schafft.

Kriege schaffen Arbeit.

((Sorry, aber das ist wohl einer der dümmsten Sprüche, die es überhaupt gibt. Nicht böse gemeint. )) :)


nein theo ...
da gibt es tiefkühl-pizza vom aldi, 3-stück margharita für 2,50 € auf dem tisch.
aber keinen romantischen abend beim italiener ...

Hast du die mal gegessen? Buah. Ich bin echt nicht pingelig aber ich frag mich wer die kauft. (Hm, kann es sein wir haben keinen Kotz-Smilie?)

Dann wirst du Jobs zerstören. Nach Berechnung der IFO zerstört ein Mindestlohn von 8,5€ 1,2 Millionen Arbeitsplätze. Was 10€ anrichten will ich mir gar nicht vorstellen.

Allerdings wird auch die bisherige Praxis mit Dumpinglöhnen und Exportüberschuss, Arbeitsplätze vernichten. Nämlich dann, wenn wir die anderen EU-Staaten damit in den Staatsbankrott getrieben haben, was auf lange Sicht unvermeidlich ist.

Ich vermute mal nach den Wirtschaftsmodellen der VWLer ist es am besten für die Wirtschaft und natürlich die Arbeitslosenzahlen, wenn Arbeiter überhaupt keinen Lohn mehr bekommen. Die Frage ist halt, was diese Modelle abbilden.

Welche Meinung hatten besagte Experten denn zu den voraussichtlichen Folgen einer Deregulierung der Finanzmärkte?
 
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Kriege schaffen Arbeit.

((Sorry, aber das ist wohl einer der dümmsten Sprüche, die es überhaupt gibt. Nicht böse gemeint. )) :)

Vlt sollte man ihn kleineren Einschränkungen unterziehen. Aber der Grundaussage bleibe ich treu :p

Hast du die mal gegessen? Buah. Ich bin echt nicht pingelig aber ich frag mich wer die kauft. (Hm, kann es sein wir haben keinen Kotz-Smilie?)

Ich kauf die 3er Packungen von Penny. Finde die gar nicht so ecklig.

Allerdings wird auch die bisherige Praxis mit Dumpinglöhnen und Exportüberschuss, Arbeitsplätze vernichten. Nämlich dann, wenn wir die anderen EU-Staaten damit in den Staatsbankrott getrieben haben, was auf lange Sicht unvermeidlich ist.

Ich vermute mal nach den Wirtschaftsmodellen der VWLer ist es am besten für die Wirtschaft und natürlich die Arbeitslosenzahlen, wenn Arbeiter überhaupt keinen Lohn mehr bekommen. Die Frage ist halt, was diese Modelle abbilden.

Welche Meinung hatten besagte Experten denn zu den voraussichtlichen Folgen einer Deregulierung der Finanzmärkte?

Ne ne. Nicht unser Exportüberschuss treibt die Südländer in den Bankrot. Es ist die unfähige Verwaltung. Der unfähige Staat. Die Korruption.

Nach den Wirtschaftsmodellen der VWLer ist es am besten für die Wirtschaft, wenn man die besten Arbeitskräfte hat und die bekommt man indem in der Branche den besten Lohn anbietet :p
Schau mal was z.B. VW zahlt
 
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Welche Meinung hatten besagte Experten denn zu den voraussichtlichen Folgen einer Deregulierung der Finanzmärkte?

Und BWLer wohl auch..

Solche Experten sind weniger Experten, als fürstlich entlohnte Interessensvertreter.

Und die Wirtschaftsweisen haben auch noch lange nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen.:nono:
Die heißen nur so. :)
 
A

aristo

Ne ne. Nicht unser Exportüberschuss treibt die Südländer in den Bankrot. Es ist die unfähige Verwaltung. Der unfähige Staat. Die Korruption.

Falsch. Das Problem ist vielschichtiger und passt hier nicht her.

Nach den Wirtschaftsmodellen der VWLer ist es am besten für die Wirtschaft, wenn man die besten Arbeitskräfte hat und die bekommt man indem in der Branche den besten Lohn anbietet :p
Schau mal was z.B. VW zahlt

Vergiss diese Modelle, sie bilden die Realität nicht ab.
 
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Vlt sollte man ihn kleineren Einschränkungen unterziehen. Aber der Grundaussage bleibe ich treu :p

Der Spruch ist völlig sinnwidrig. Arbeit schaffen ist etwas völlig anderes als sozial handeln. Hitler und Stalin haben massenhaft Arbeit geschaffen, sozial waren sie sicher nicht.


Ich kauf die 3er Packungen von Penny. Finde die gar nicht so ecklig.
Penny ist ja auch nicht Aldi. Probier mal die Maghuerita von Aldi (fiese grins).

Ne ne. Nicht unser Exportüberschuss treibt die Südländer in den Bankrot. Es ist die unfähige Verwaltung. Der unfähige Staat. Die Korruption.

Unfähige Verwaltung und Korruption haben die schon immer gehabt. Dieses Thema habe ich schon vor 10Jahren oder so in Politikforen diskutiert. Wenn wir Exportüberschüsse haben, muss jemand anders jedes Jahr mehr Schulden machen, um seine entsprechenden Importüberschüsse zu bezahlen. Schulden kann man nicht unbegrenzt machen ergo...

Das ist nun wirklich simpelste Logik. Also müssen die Schulden irgendwann irgendwie entwertet werden, denn um sie zurückzahlen zu können, müsste Deutschland Importüberschüsse zulassen.

Nach den Wirtschaftsmodellen der VWLer ist es am besten für die Wirtschaft, wenn man die besten Arbeitskräfte hat und die bekommt man indem in der Branche den besten Lohn anbietet :p
Schau mal was z.B. VW zahlt

Klingt eher nach BWL.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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