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Der Staat als Ausdruck der Vernunft.

KurtNabb

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Dann bekommt er halt sein eingezahltes Vermögen zurück. Soll das so schwer zu verstehen sein?
Ja, denn die Genossenschaft ist inzwischen gewachsen, hat neu gebaut, bessere Produktionsmittel angeschafft. Und das alles auf Grund der Leistung des verdienten Genossen.

Wieviel kriegt er also zurück? Wirklich nur das eingezahlte Vermögen? Dann hätte er umsonst gearbeitet!
 

Occham

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Warum sollte die Vergesellschaftung von Produktionsmitteln nicht funktionieren?
Die gibt es doch schon in Genossenschaften.
ja... in kleinen Gruppen wenn jeder jeden kennt, mag das ja funktionieren... aber in großen Gruppen, wo nicht mehr jeder jeden kennt, funktioniert das auch nicht, weil einfach die Vertrauensbasis fehlt (jeder kennt jeden) und wenn die fehlt, wird das "Eigentum" auch schlecht behandelt.
 

Occham

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Humanist62

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Ja, denn die Genossenschaft ist inzwischen gewachsen, hat neu gebaut, bessere Produktionsmittel angeschafft. Und das alles auf Grund der Leistung des verdienten Genossen.

Wieviel kriegt er also zurück? Wirklich nur das eingezahlte Vermögen? Dann hätte er umsonst gearbeitet!
Das liegt dann an dem Vertrag den man gemacht hat. Natürlich wäre dann auch der erarbeitete Mehrertrag drin.
 

sportsgeist

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Dann bekommt er halt sein eingezahltes Vermögen zurück. Soll das so schwer zu verstehen sein?
... wieso merkt man bei manchen Einschlägigen eigentlich immer sofort, dass die kaum über reale Lebenserfahrung verfügen !!?
 

Humanist62

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ja... in kleinen Gruppen wenn jeder jeden kennt, mag das ja funktionieren... aber in großen Gruppen, wo nicht mehr jeder jeden kennt, funktioniert das auch nicht, weil einfach die Vertrauensbasis fehlt (jeder kennt jeden) und wenn die fehlt, wird das "Eigentum" auch schlecht behandelt.
Hier funktioniert das auch mit rund 74 000 Mitgliedern.

Mondragón Corporación Cooperativa – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Mondrag%C3%B3n_Corporaci%C3%B3n_Cooperativa
 

sportsgeist

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Ja, denn die Genossenschaft ist inzwischen gewachsen, hat neu gebaut, bessere Produktionsmittel angeschafft. Und das alles auf Grund der Leistung des verdienten Genossen.

Wieviel kriegt er also zurück? Wirklich nur das eingezahlte Vermögen? Dann hätte er umsonst gearbeitet!
... in aller Regel Satzungsfragen
 

Humanist62

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... wieso merkt man bei manchen Einschlägigen eigentlich immer sofort, dass die kaum über reale Lebenserfahrung verfügen !!?
Genossenschaften haben selbst in der DDR ganz gut funktioniert und ich habe schon dadurch meine Erfahrungen und hier war die Mangelwirtschaft ein großes Problem.
 

Occham

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wikipedia sagt folgendes:

Unruhe erzeugte ebenfalls die gefühlte zunehmende Distanz zwischen Management und Arbeitnehmern. Zwar besteht immer noch die Regelung, dass das Führungspersonal maximal das achtfache des Arbeiterlohnes verdienen darf. Dennoch fühlen sich viele Arbeitnehmer nicht mehr in die Entscheidungsprozesse eingebunden und geben auch an, der gemeinsame genossenschaftliche Gedanke und Zusammenhalt habe in der letzten Generation nachgelassen.[9] Einige Genossenschaften haben sich bereits abgespalten, da sie mehr betriebliche Demokratie in ihren Genossenschaften durchsetzen möchten.
große Gruppen bringen scheinbar doch so seine Problemchen mit sich
 

sportsgeist

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Genossenschaften haben selbst in der DDR ganz gut funktioniert und ich habe schon dadurch meine Erfahrungen und hier war die Mangelwirtschaft ein großes Problem.
der Spruch "dann bekommt er halt sein Vermögen zurück" ist an naiver Weltfremdheit kaum noch zu überbieten

völlig lebensfremd
völlig ohne reale Lebenserfahrung

sie springt einem förmlich entgegen
 

KurtNabb

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... in aller Regel Satzungsfragen
Natürlich sind das Satzungsfragen. Aber nur wer sich damit beschäftigt, wird verstehen, dass auch eine Genossenschaft letztlich nicht viel anders ist als jede beliebige andere Kapitalgesellschaft.
 

Humanist62

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der Spruch "dann bekommt er halt sein Vermögen zurück" ist an naiver Weltfremdheit kaum noch zu überbieten

völlig lebensfremd
völlig ohne reale Lebenserfahrung

sie springt einem förmlich entgegen
Hast Du denn Erfahrungen mit Genossenschaften?

Es liegt immer noch an den Vertragspartnern wie man eine Genossenschaft sinnvoll gestaltet.
 

KurtNabb

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Genossenschaften haben selbst in der DDR ganz gut funktioniert und ich habe schon dadurch meine Erfahrungen und hier war die Mangelwirtschaft ein großes Problem.
Und? Hast Du Dein Kapital mitgenommen, als Du ausgeschieden bist?
 

Humanist62

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Und Du musstest Dich in Deine Genossenschaft einkaufen? Was hast Du eingezahlt?

Wie wurde der Wert Deines Kapitals beim Ausscheiden berechnet?
Allgemein bekam man den erwirtschafteten Ertrag zurück, aber durch Schindluder war das nicht überall möglich. Hier hat die Treuhand viel Mist gebaut.

Gemäß dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz, das die Auflösung der LPG und deren Übergang in andere Rechtsformen regelt, waren auch die Inventarbeiträge zurückzuzahlen, soweit die LPG dies wirtschaftlich leisten konnte. Der Übergang verlief dabei in vielen – nach Ansicht der Autoren einer umfassenden rechtswissenschaftlichen Studie in „nahezu allen“ – Fällen nicht rechtskonform.[6][7] Es kam zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten,[6] die mit „beispielloser Härte“ geführt wurden,[8] so dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung von einem neuen „Bauernkrieg“ zwischen ehemaligen Mitgliedern und LPG-Vorständen sprach.[9]

Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Landwirtschaftliche_Produktionsgenossenschaft#Umstrukturierungsprozesse_nach_der_deutschen_Wiedervereinigung
 
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