Die Atommüll-Endlagerung geht komplett an den Bund über.

[walter & walter]

Willst du mich nun veräppeln oder solltest du gar etwas begriffsstutzig sein? :kopfkratz:

Es sind s.g. 3 Chefs die der Atomkommission vorstehen, einer davon ist der Hr. Trittin.
Die 3 Chefs haben den "Vorschlag vorgetragen, also haben alle 3 den ausgearbeiteten Vorschlag akzeptiert ohne Wenn und Aber.
Schau einmal was der Hr. Trittin unter www.trittin.de zum Thema Atomkommission zu sagen hat/hatte.

Wenn er Einwände deiner genannten Art und Weise gehabt hätte dann hätte er diese dort kundgetan.

Wer ist Hr. Fuchs? Welche direkte Rolle sollte er in meinem Thread/Thema spielen?
Warum sollte ich mich nun bei dieser Person, die keinerlei direkten Bezug auf meinen Beitrag hatte, beschweren und was bringt so etwas?
Wenn ich mich "beschwere", so über politische Dinge, dann mache ich es bei den von mir gewählten Volksvertreter vor Ort.

Hm,
wenn bei dir die Mülle mal nicht pünktlich abgeholt wird, beschwerst du dich dann in Berlin? :kopfkratz:

"Der Chef der Atom-Kommission, Jürgen Trittin, will die Kosten für die AKW-Betreiber beim Umgang mit dem strahlenden Erbe nicht grundsätzlich deckeln.

"Überlegungen für eine Atomstiftung lehne er ab, sagte der grüne Bundestagsabgeordnete der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Bei der Stiftungsidee der Unternehmen würden sie komplett aus der Haftung für mögliche Kostensteigerungen entlassen. Das ist mit dem Verursacherprinzip nicht zu vereinbaren."

http://de.reuters.com/article/deutschland-atomkommission-trittin-idDEKCN0VO0FY

Interessiert Sie nicht? Ok, dann schlage ich vor man wartet bis die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel in Hinblick auf Verursacherprinzip und Steuergelder entscheidet. Wird nicht mehr lange dauern.

Was meinen Sie? Wird die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel den "Alleingang" von Herrn Trittin korrigieren? ;-)

 

[Cotti]

War doch nichts anderes zu erwarten. Jahrzehnte lang scheffelten die Energiemultis damit Kohle, und nun wenns ums saubermachen geht, und Kosten entstehen übernimmt bereitwillig der Staat für eine lächerliche Summe.

Der Staat hat doch diese ganze Scheiße überhaupt erst eingerührt, indem die Energiekonzerne Milliardensubventionen für Forschung und Entwicklung erhielten. Ohne staatliche Subventionen und sonstige Erleichterungen (z.B. Befreiung von adäquaten Versicherungsprämien), hätte kein Konzern auch nur ein AKW errichtet.

Heute könnten alle Energiekonzerne sofort in den Konkurs getrieben werden, wenn sie gezwungen würden, alle anfallenden Kosten selbst tragen zu müssen. Aber was wäre dann? Wer würde die BRD mit Strom versorgen?

 

[zwei2Raben]

Der Staat hat doch diese ganze Scheiße überhaupt erst eingerührt, indem die Energiekonzerne Milliardensubventionen für Forschung und Entwicklung erhielten. Ohne staatliche Subventionen und sonstige Erleichterungen (z.B. Befreiung von adäquaten Versicherungsprämien), hätte kein Konzern auch nur ein AKW errichtet.

Heute könnten alle Energiekonzerne sofort in den Konkurs getrieben werden, wenn sie gezwungen würden, alle anfallenden Kosten selbst tragen zu müssen. Aber was wäre dann? Wer würde die BRD mit Strom versorgen?

Die Kraftwerke die von Genossenschaften geführt werden. Die Genossenschaften wiederum werden von mündigen, gebildeten Menschen geführt. Die Alternativen sind immer besser als Schilda.

 

[Cotti]

Die Kraftwerke die von Genossenschaften geführt werden.

Die könnten sofort einspringen und die gesamte BRD versorgen?

 

[zwei2Raben]

Die könnten sofort einspringen und die gesamte BRD versorgen?

Selbstverständlich. Aber dazu gehört ein umfassender Politikwechsel. Schilda weg, Vernunft ran. Dann kommt das große Aufräumen. Lieber gleich als nach dem totalen Krieg.

 

[Cotti]

Selbstverständlich. Aber dazu gehört ein umfassender Politikwechsel. Schilda weg, Vernunft ran. Dann kommt das große Aufräumen. Lieber gleich als nach dem totalen Krieg.

Das ist nur bla bla - sorry. Nein, die könnten das nie und nimmer. Die Großkonzerne steigen ja schon auf Großprojekte für regenerative Energieerzeugung um.

Für die Dummheit des Staates, nämlich die Förderung von Kernkraft, muss letztendlich auch der Schuldige haften - der Steuerzahler/dumme Wähler/Bürger... oder wie immer sich der "Souverän" gerne nennen will, der diese Politschranzen immer gewählt hat. Die nächste Dummheit läuft schon längst - Subvention von Kernfusionsforschung.

 

[MaBu]

Selbstverständlich. Aber dazu gehört ein umfassender Politikwechsel. Schilda weg, Vernunft ran. Dann kommt das große Aufräumen. Lieber gleich als nach dem totalen Krieg.

Das kann ich nicht glauben, dass die AKW`s sofort ersetzt werden können.

 

[Smoker]

Der Staat hat doch diese ganze Scheiße überhaupt erst eingerührt, indem die Energiekonzerne Milliardensubventionen für Forschung und Entwicklung erhielten. Ohne staatliche Subventionen und sonstige Erleichterungen (z.B. Befreiung von adäquaten Versicherungsprämien), hätte kein Konzern auch nur ein AKW errichtet.

Heute könnten alle Energiekonzerne sofort in den Konkurs getrieben werden, wenn sie gezwungen würden, alle anfallenden Kosten selbst tragen zu müssen. Aber was wäre dann? Wer würde die BRD mit Strom versorgen?

Deswegen gehört Energieversorgung in Staatshände. Dann zahlt alles der Staat, aber jeder hat auch was davon (günstigen Strom). So wurde nur der Gewinn privatisiert, und die Kosten sozialisiert.

 

[Cotti]

Deswegen gehört Energieversorgung in Staatshände. Dann zahlt alles der Staat, aber jeder hat auch was davon (günstigen Strom). So wurde nur der Gewinn privatisiert, und die Kosten sozialisiert.

Aber das würde ja Arbeit für die Politik bedeuten!

 

[zwei2Raben]

Das ist nur bla bla - sorry. Nein, die könnten das nie und nimmer. Die Großkonzerne steigen ja schon auf Großprojekte für regenerative Energieerzeugung um.

Für die Dummheit des Staates, nämlich die Förderung von Kernkraft, muss letztendlich auch der Schuldige haften - der Steuerzahler/dumme Wähler/Bürger... oder wie immer sich der "Souverän" gerne nennen will, der diese Politschranzen immer gewählt hat. Die nächste Dummheit läuft schon längst - Subvention von Kernfusionsforschung.

Das ist kein Blabla, es gibt genug Kompetenz in der Bevölkerung, Kraftwerke jeden Typs zu führen. Man benötigt gierige strohdumme Greifer nicht, sie sind nutzlos. Wir haben innerhalb der letzten Generation etwa so viel Erde verbraucht wie 3,5 denkende Generationen von Menschen. Das Verhalten des Kapitalismus ist absolut tödlich, jetzt schon und für die kommenden Generationen ist es als ob wir sie totschlagen würden. Kapitalistische Energieverschwendung ist Massenmord, das weiß jeder der seinen Kopf einschaltet.
Mein Küchenmixer, mittlere Qualität, hält seit 25 Jahren bei häufigem Gebrauch. Irgendwann werden die Kohlen runter sein, und weil ich sie nicht mehr bekomme, muss ich einen Schundmixer kaufen. Das ist Schilda pur, nein schlimmer, es ist das ultimative Verbrechen gegen die Kinder. Geistige Inhalte fehlen und werden durch Konsum von Scheißdreck ersetzt.

 

[zwei2Raben]

Das kann ich nicht glauben, dass die AKW`s sofort ersetzt werden können.

in einer funktionierenden Gesellschaft wären sie schnell genug ersetzt, ohne Hektik und Angst. In einer intelligenten Staatsform hätte es Restenergiemeiler gegeben, welche die vorhandene Energie genutzt hätten, bis die Brennstäbe fast kalt wären. Der Schwachsinn fängt schon bei der Konstruktion der Dinger an, die nur die Aktionäre befriedigen sollte. Etwas anderes war nie geplant, doch Bomben. Ohne Tötungswille gäbe es keine solchen Apperate.

 

[Cotti]

Das ist kein Blabla, es gibt genug Kompetenz in der Bevölkerung, Kraftwerke jeden Typs zu führen. Man benötigt gierige strohdumme Greifer nicht, sie sind nutzlos.

Nicht nutzlos, nur extrem überbezahlt. Aber irgendwie scheint man sich nicht darauf einigen zu können, Managergehälter extrem zu deckeln oder extrem zu besteuern.

 

[zwei2Raben]

Aber das würde ja Arbeit für die Politik bedeuten!

Das setze ich voraus. Der momentane Schlendrian führt schnell in die Katastrophe. Die Verbrechen der Politiker werden wir alle mühsam aufarbeiten müssen. Solch einen Grad an Realitätsverlust kann die Menschheit ausrotten.

 

[Cotti]

Das setze ich voraus. Der momentane Schlendrian führt schnell in die Katastrophe. Die Verbrechen der Politiker werden wir alle mühsam aufarbeiten müssen. Solch einen Grad an Realitätsverlust kann die Menschheit ausrotten.

Alles schön und gut. Nur eines kann man mit den angeführten Eigentumsverhältnissen nicht ändern - nämlich dass der Staat die Ewigkeitskosten der Kernkraftnutzung zu tragen hat.

 

[MaBu]

Alles schön und gut. Nur eines kann man mit den angeführten Eigentumsverhältnissen nicht ändern - nämlich dass der Staat die Ewigkeitskosten der Kernkraftnutzung zu tragen hat.

Noch nicht einmal der Staat kann das garantieren, weil niemand garantieren kann, wielange es "den Staat" gibt.
Nimm die Halbwertszeiten der zu lagernden Stoffe und überlege, wann die Pyramiden gebaut wurden...

 

[zwei2Raben]

Alles schön und gut. Nur eines kann man mit den angeführten Eigentumsverhältnissen nicht ändern - nämlich dass der Staat die Ewigkeitskosten der Kernkraftnutzung zu tragen hat.

Dass der Staat die Ewigkeitskosten für die gescheiterte Atomenergiepolitik trägt, wissen wir seit etwa 35 Jahren. Nur das private Eigentum von Reichen wird geschützt, jedes andere Eigentum kümmert die Greifer nicht.

 

[Smoker]

Aber das würde ja Arbeit für die Politik bedeuten!

Um Himmels willen,.. natürlich kann man Politiker mit sowas nicht direkt betrauen. ---> BER *hust*

 

[Geraldo]

Schon erstaunlich das die Braune Forumsgemeinde sich darüber Gedanken
macht wo ihr Strom aus der Steckdose herkommt

MfG Geraldo

 

[Rapower]

ich hatte schon direkt Nach dem beschlossenen Atomausstieg die Idee, dass ein Atomaustiegsfond gegründet werden sollte.
In diesen Fond hätten alle Rückstellungen der AKW-Betreiber sowie die noch erwirtschafteten Erträge aus den Restlaufzeiten eingezahlt werden sollen, und die Bundesrepublick hätte den selben Betrag noch einmal oben drauf gelegt.

 

[Th. A. EDISON]

ich hatte schon direkt Nach dem beschlossenen Atomausstieg die Idee, dass ein Atomaustiegsfond gegründet werden sollte.
In diesen Fond hätten alle Rückstellungen der AKW-Betreiber sowie die noch erwirtschafteten Erträge aus den Restlaufzeiten eingezahlt werden sollen, und die Bundesrepublick hätte den selben Betrag noch einmal oben drauf gelegt.

Gute Ideen (aus dem Volk) werden selten bis NIE umgesetzt!!