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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die Basis linksgrüner Macht - Die Sprache

Träumer

Deutscher Bundeskanzler
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Kannst du mir erklären, warum ich ein Zitat was ich verändere um meine Meinung zum Thema AfD auszudrücken
eine "Verfälschung" ist?

Ganz einfach....
Man bedient sich eines bekannten Zitates und ändert dies in seinem Sinne. Durch den bekanntheitsgrad wird die eigene "Variante" als "seriös" empfunden...

Aber anständig wäre die Formulierung: In Abwandlung des Zitates.......
 

schelm65

Deutscher Bundespräsident
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Interessant, besonders der zweite Halbsatz... hier lesen ja viele mit, die nicht eingeladen wurden...

Der zielt analog auf die deutsche Geschichte der Überwindung der Teilung und dem Ende der DDR.

Die DDR wurde letztlich überwunden, weil die Propaganda des Systems nicht die Realität der Bevölkerung widerspiegelte und die Sowjets selber am Beginn ihrer Abwicklung standen, ihre das Regime stützende Hand verweigerten.

Das bedeutete nicht den vollständigen Bruch mit dem System Sozialismus an sich, sondern bei vielen eine Legendenbildung unterschiedlicher Gründe des Scheiterns :

Dolchstoß durch dessen Feinde, schlechte Umsetzung der Idee durch die Partei - und Staatsführung - aber im Prinzip, also als Idee richtig.

Diese Legendenbildung spiegelte sich seither auch in den Wahlergebnissen für die Nachfolger der SED wider - im Osten, nicht im Westen - und auch hier in den Beiträgen manch linker User.

Analog könnte es erneut so laufen : Eine kritische Masse, quantitativ ausreichend für einen Systemwechsel, erzwingt das Ende der Ampel und der rotgrünen Ideologie, weil sie die Schnauze von den Ergebnissen dieser Politik voll haben, aber ein nicht unerheblicher Teil derer findet die Idee an sich (weiterhin) nicht schlecht, nur eben schlecht umgesetzt von Stümpern....
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
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Der zielt analog auf die deutsche Geschichte der Überwindung der Teilung und dem Ende der DDR.

Die DDR wurde letztlich überwunden, weil die Propaganda des Systems nicht die Realität der Bevölkerung widerspiegelte und die Sowjets selber am Beginn ihrer Abwicklung standen, ihre das Regime stützende Hand verweigerten.

Das bedeutete nicht den vollständigen Bruch mit dem System Sozialismus an sich, sondern bei vielen eine Legendenbildung unterschiedlicher Gründe des Scheiterns :

Dolchstoß durch dessen Feinde, schlechte Umsetzung der Idee durch die Partei - und Staatsführung - aber im Prinzip, also als Idee richtig.

Diese Legendenbildung spiegelte sich seither auch in den Wahlergebnissen für die Nachfolger der SED wider - im Osten, nicht im Westen - und auch hier in den Beiträgen manch linker User.

Analog könnte es erneut so laufen : Eine kritische Masse, quantitativ ausreichend für einen Systemwechsel, erzwingt das Ende der Ampel und der rotgrünen Ideologie, weil sie die Schnauze von den Ergebnissen dieser Politik voll haben, aber ein nicht unerheblicher Teil derer findet die Idee an sich (weiterhin) nicht schlecht, nur eben schlecht umgesetzt von Stümpern....
 

schelm65

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Schipanski

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Das ist wirklich eine ganz lächerliche Definition von einer dummen Gans ohne Hirn und ohne Bildung. Warum nimmst du nicht allgemein anerkannte Definitionen?
Auch wenn ich die Guerot nicht mag - Im Gegensatz zu dir, der eh nur Grütze von sich gibt, bzw. viel redet aber nichts sagt, hat sie Politikwissenschaften studiert und hatte bis letztes Jahr ein Professur an der Uni.
Insofern glaube ich, dass sie um Lichtjahre eher qualifiziert dafür ist Faschismus zu erklären als das was Kamerad @Swesda oder Wikilügia meinen. :ROFLMAO:
 
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Was ist Faschismus? | https://www.kas.de/de/web/extremismus/rechtsextremismus/was-ist-faschismus

Meinste diese hier vielleicht ? Da liegt kein Widerspruch zu der klugen Frau, die es auf aktuelle Entwicklungen bezogen in einer Minute zusammenfasste.
Doch, da liegt eine ganze Menge Widerspruch zu der weiblichen Hohlbirne.

Die hat wohl irgendwann mal gehört, woher der Begriff kommt, aber die Erklärung nicht verstanden und sich dann was zusammenphantasiert, was zu ihrem depperten Weltbild passt.

Also, nur dir gesagt, brauchst es deiner Tante nicht zu erklären, das wird eh nichts.

Im Alten Rom war es (etruskischer) Brauch, dass die Cäsaren bei ihren öffentlichen Auftritten zu Fuß durch Rom schritten. Damit kein Stäubchen den herrschaftlichen Fuß kontaminieren möchte musste vor ihnen ein Sklave einherlaufen, der mit einem Rutenbündel den Straßenstaub zur Seite zu kehren hatte. Diese Bündel hatten gute Ähnlichkeit mit unseren Reisigbesen und hießen auf lateinisch "Fasces". Diese Wegbereinigung galt als Zeichen großer Macht, weswegen man ab Senator aufwärts ganz generell Männer mit Rutenbündeln mit sich führte, in denen außerhalb der Stadtgrenzen auch noch ein großes Beil steckte zum Zeichen, dass der jeweilige Amtsträger zur Verhängung der Todesstrafe berechtigt war.

Quod licet jovi non licet bovi...

Bezüge auf das Lateinische gelten weltweit als Zeichen hoher Bildung (oft ganz zu Unrecht...), weswegen sich viel Staatsfürsten, sogar Demokraten, damit schmückten, natürlich Mussolini first, aber z.B. auch der amerikanische Senat:

1706547759532.png

Nun ist aber ein Rutenbündel erstmal nichts anderes als ein Rutenbündel. Ähnlich wie ein Hakenkreuz, das ursprünglich einmal ganz harmlos war. Erst wenn sich irgendwelche Schwerverbrecher mit solchen Zeichen schmücken werden sie sozusagen "entehrt", "entweiht". Hätte Adolf der Schmächtige verfügt, das Zeichen der NSDAP solle eine Christusfigur an einem Kreuz sein, würde man heute nirgendwo mehr dieses Kreuz tragen können, ohne "Faschist" genannt zu werden.

So einfach sind manchmal die Zusammenhänge. Da muss man nicht einen Haufen Scheiße draus machen.
 

Ophiuchus

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Der kulturelle und intellektuelle Verfall der deutschen Linken seit etwa 1990 fällt auf.
Scheiße hatte gerade einen freudschen Verleser , Vielfalt statt Verfall , kommt von dem Regenbogengedöns ...
Die Annahme, dass die Vordenker und Geldgeber im Ausland saßen, liegt natürlich nahe.
Hast mich wahrscheinlich falsch verstanden , meinte damit , das die Heimat der Grünen für mich als bekennenden Ossi , damals Ausland war ...
 
OP
Kibuka

Kibuka

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Man muss nur mal die Interviews mit Esken oder Barley von der SPD aktuell anschauen.

Wie sie offen in die Kamera blicken und behaupten sie beschützen die Demokratie vor der AfD, die Menschen deportieren will.

So wie damals in Chemnitz mit der Hetzjagd. Eine Lüge wird medial konstruiert und so oft wiederholt, bis diese Lüge Einzug in die Köpfe der Menschen hält.

Und immer wieder wird dieselbe Strategie angewendet. Sprache als Mittel der Macht. So wurde medial während Corona der einstmal positiv geprägte Begriff des Querdenkers verunglimpft und durch den Dreck gezogen.

Erstaunlich wieviele Menschen, selbst diejenigen, die sich für gebildet halten auf solche psychologischen Taschenspielertricks hereinfallen.
 

schelm65

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Quod licet jovi non licet bovi...

Bezüge auf das Lateinische gelten weltweit als Zeichen hoher Bildung (oft ganz zu Unrecht...)

Deine Selbsterkenntnis ist hoffentlich der erste Schritt zur Besserung.

Nun ist aber ein Rutenbündel erstmal nichts anderes als ein Rutenbündel. Ähnlich wie ein Hakenkreuz, das ursprünglich einmal ganz harmlos war. Erst wenn sich irgendwelche Schwerverbrecher mit solchen Zeichen schmücken werden sie sozusagen "entehrt", "entweiht". Hätte Adolf der Schmächtige verfügt, das Zeichen der NSDAP solle eine Christusfigur an einem Kreuz sein, würde man heute nirgendwo mehr dieses Kreuz tragen können, ohne "Faschist" genannt zu werden.

So einfach sind manchmal die Zusammenhänge. Da muss man nicht einen Haufen Scheiße draus machen.

Das Rutenbündel steht als Methaper für das Bündeln der Gesellschaft, bei Ausschluss und Sanktionierung der Andersdenkenden, für das um ein Argument sich scharen, um eine einzige zulässige Idee.

Je nach Grad der totalitären Durchsetzung, mit subtilen oder brutalen Methoden, mit oder ohne Personenkult, gesellschaftsbestimmend oder mit entsprechenden Tendenzen, angelehnt an historische Beispiele oder gegenwärtige gesellschaftliche Phänomene, sprechen wir von Faschismus oder Faschistoid. So kann die Ideologie des Systems sich kommunistisch oder nationalsozialistisch nennen, oder eine grüntotalitäre Prägung haben - all das sind Spielarten des Faschismus.

Ich glaube übrigens, du hast den Link zur Konrad Adenauer Stiftung nicht geöffnet, oder ?

Faschismus bzw. faschistoides Verhalten oder gesellschaftliche Tendenzen, sind kein Alleinstellungsmerkmal des Rechtsextremismus.
 
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Schipanski

Deutscher Bundespräsident
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Doch, da liegt eine ganze Menge Widerspruch zu der weiblichen Hohlbirne.

Die hat wohl irgendwann mal gehört, woher der Begriff kommt, aber die Erklärung nicht verstanden und sich dann was zusammenphantasiert, was zu ihrem depperten Weltbild passt.

Also, nur dir gesagt, brauchst es deiner Tante nicht zu erklären, das wird eh nichts.

Im Alten Rom war es (etruskischer) Brauch, dass die Cäsaren bei ihren öffentlichen Auftritten zu Fuß durch Rom schritten. Damit kein Stäubchen den herrschaftlichen Fuß kontaminieren möchte musste vor ihnen ein Sklave einherlaufen, der mit einem Rutenbündel den Straßenstaub zur Seite zu kehren hatte. Diese Bündel hatten gute Ähnlichkeit mit unseren Reisigbesen und hießen auf lateinisch "Fasces". Diese Wegbereinigung galt als Zeichen großer Macht, weswegen man ab Senator aufwärts ganz generell Männer mit Rutenbündeln mit sich führte, in denen außerhalb der Stadtgrenzen auch noch ein großes Beil steckte zum Zeichen, dass der jeweilige Amtsträger zur Verhängung der Todesstrafe berechtigt war.

Quod licet jovi non licet bovi...

Bezüge auf das Lateinische gelten weltweit als Zeichen hoher Bildung (oft ganz zu Unrecht...), weswegen sich viel Staatsfürsten, sogar Demokraten, damit schmückten, natürlich Mussolini first, aber z.B. auch der amerikanische Senat:

Anhang anzeigen 18867

Nun ist aber ein Rutenbündel erstmal nichts anderes als ein Rutenbündel. Ähnlich wie ein Hakenkreuz, das ursprünglich einmal ganz harmlos war. Erst wenn sich irgendwelche Schwerverbrecher mit solchen Zeichen schmücken werden sie sozusagen "entehrt", "entweiht". Hätte Adolf der Schmächtige verfügt, das Zeichen der NSDAP solle eine Christusfigur an einem Kreuz sein, würde man heute nirgendwo mehr dieses Kreuz tragen können, ohne "Faschist" genannt zu werden.

So einfach sind manchmal die Zusammenhänge. Da muss man nicht einen Haufen Scheiße draus machen.
Das ist eins der Probleme die du hast, @Swesda. Neben deiner widerlichen Art wie wild mit Fäkalbeleidigungen um dich zu werfen, unterstellst du wie im Zitierten anderen Unwissenheit und fehlende Bildung. In Folge machst du einen kleinen Geschichtsexkurs, vermutlich aus Wikihausen raus kopiert, woher die Rutenbündelsymbolik ursprünglich kommt, der es superschlau aussehen lassen soll.
Das Ganze rundest du dann noch mit einem "Den täglichen Adolf gib uns heute" ab und fertig ist der Quatschpost.

Unterm Strich kommt dabei raus: Irgendwelchen Kriminellen ist irgendwann mal eingefallen, welche Symbole sie für ihre Kriminalität verwenden könnten und fertig ist der Faschist.
Oder noch kürzer: Faschismus ist, wenn Kriminelle sich Symbole zu eigen machen. Beides ist absolut unzureichender Bullenschai$. :giggle:
 
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Deine Selbsterkenntnis ist hoffentlich der erste Schritt zur Besserung.
Unbedingt.
Das Rutenbündel steht als Methaper für das Bündeln der Gesellschaft,
Nein, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Das Rutenbündel ist keine Metapher. Dieses Metapher-Gequatsche rührt von heulenden Reichsbürgern her, die sich in einer Opferrolle sehen.
Je nach Grad der totalitären Durchsetzung, mit subtilen oder brutalen Methoden, mit oder ohne Personenkult, gesellschaftsbestimmend oder mit entsprechenden Tendenzen, angelehnt an historische Beispiele oder gegenwärtige gesellschaftliche Phänomene, sprechen wir von Faschismus oder Faschistoid. So kann die Ideologie des Systems sich kommunistisch oder nationalsozialistisch nennen, oder eine grüntotalitäre Prägung haben - all das sind Spielarten des Faschismus.
Nein. Kommunismus ist keine Spielart des Faschismus. Die einzige Spielart des Faschismus ist der Faschismus selbst. Wer soll bitte in diesem Zusammenhang "wir" sein?
Ich glaube übrigens, du hast den Link zur Konrad Adenauer Stiftung nicht geöffnet, oder ?
Falsch. ich habe ihn geöffnet, obwohl ich ihn schon kannte. Aber ein bisschen Auffrischung schadet nicht.
Faschismus bzw. faschistoides Verhalten oder gesellschaftliche Tendenzen, sind kein Alleinstellungsmerkmal des Rechtsextremismus.
Falsch. Letztlich sind Rechtsextremismus und Faschismus je nach Definition ziemlich das selbe. "Faschismus" ist im Gegensatz zu "Rechtsextremismus" aber kein wissenschaftlicher Begriff sondern eher ein Ausdruck aus dem Volksmund. Was damit gemeint ist, ist jedem klar. Echte Faschisten trugen dieses Markenzeichen voller Stolz und wären nie auf die Idee gekommen, es irgendwelchen unwürdigen Linken umzuhängen.

Was hier und in anderen Foren geschieht ist eigentlich eine peinliche, unwürdige Show von irgendwelchen Möchtengern-Extremisten, die ja in Wirklichkeit nur weinerliche Opas ohne Hirn sind, die gar nicht das Mark ihres geliebten Führers haben, nicht seinen Willen und seine Zähigkeit, nicht seinen Wahn, nicht seine Visionen. Die hiesigen Quatschbrüder sind viel zu normal-bürgerlich. Sie verstehen absolut nicht - du beweist das ganz deutlich - das "Faschist" nie eine Beleidigung war. Es ist nur durch die Verbrechen der Hitlerära so sehr mit Blut getränkt, dass sich niemand mehr den Begriff umhängen will und die Linken natürlich mit großer Freude darauf herumreiten.

Es macht nun gar keinen Sinn, den Spieß umdrehen zu wollen und die Linken nun - ällabätsch - auch Faschisten zu nennen. Zuviel der Ehre, sozusagen, völlig am Ziel vorbeigelallt.
 
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Achja, hier, wer es immer noch nicht kapiert:

Hier ab 0.30 - "Faschist ist doch kein Schimpfwort! Nur zur Erinnerung: WIR sind die Faschisten!"

 

Bratmarx

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Das ist eins der Probleme die du hast, @Swesda. Neben deiner widerlichen Art wie wild mit Fäkalbeleidigungen um dich zu werfen, unterstellst du wie im Zitierten anderen Unwissenheit und fehlende Bildung. In Folge machst du einen kleinen Geschichtsexkurs, vermutlich aus Wikihausen raus kopiert, woher die Rutenbündelsymbolik ursprünglich kommt, der es superschlau aussehen lassen soll.
Das Ganze rundest du dann noch mit einem "Den täglichen Adolf gib uns heute" ab und fertig ist der Quatschpost.

Unterm Strich kommt dabei raus: Irgendwelchen Kriminellen ist irgendwann mal eingefallen, welche Symbole sie für ihre Kriminalität verwenden könnten und fertig ist der Faschist.
Oder noch kürzer: Faschismus ist, wenn Kriminelle sich Symbole zu eigen machen. Beides ist absolut unzureichender Bullenschai$. :giggle:

Zumal es Dummfug ist, auch die Symbolik, oder besser gesagt die des Rutenbündels hat eine ganz andere Bedeutung, zudem gab es bei den Etruskern noch keine Cäsaren, wahrscheinlich wirklich aus Wikihausen wieder nur rauskopiert.
 

schelm65

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Unbedingt.

Nein, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Das Rutenbündel ist keine Metapher. Dieses Metapher-Gequatsche rührt von heulenden Reichsbürgern her, die sich in einer Opferrolle sehen.

Nein. Kommunismus ist keine Spielart des Faschismus. Die einzige Spielart des Faschismus ist der Faschismus selbst. Wer soll bitte in diesem Zusammenhang "wir" sein?

Falsch. ich habe ihn geöffnet, obwohl ich ihn schon kannte. Aber ein bisschen Auffrischung schadet nicht.

Falsch. Letztlich sind Rechtsextremismus und Faschismus je nach Definition ziemlich das selbe. "Faschismus" ist im Gegensatz zu "Rechtsextremismus" aber kein wissenschaftlicher Begriff sondern eher ein Ausdruck aus dem Volksmund. Was damit gemeint ist, ist jedem klar. Echte Faschisten trugen dieses Markenzeichen voller Stolz und wären nie auf die Idee gekommen, es irgendwelchen unwürdigen Linken umzuhängen.

Was hier und in anderen Foren geschieht ist eigentlich eine peinliche, unwürdige Show von irgendwelchen Möchtengern-Extremisten, die ja in Wirklichkeit nur weinerliche Opas ohne Hirn sind, die gar nicht das Mark ihres geliebten Führers haben, nicht seinen Willen und seine Zähigkeit, nicht seinen Wahn, nicht seine Visionen. Die hiesigen Quatschbrüder sind viel zu normal-bürgerlich. Sie verstehen absolut nicht - du beweist das ganz deutlich - das "Faschist" nie eine Beleidigung war. Es ist nur durch die Verbrechen der Hitlerära so sehr mit Blut getränkt, dass sich niemand mehr den Begriff umhängen will und die Linken natürlich mit großer Freude darauf herumreiten.

Es macht nun gar keinen Sinn, den Spieß umdrehen zu wollen und die Linken nun - ällabätsch - auch Faschisten zu nennen. Zuviel der Ehre, sozusagen, völlig am Ziel vorbeigelallt.

Überflüssig.

Faschismustheorie – Wikipedia | https://de.m.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie#:~:text=Die%20Gleichschaltung%20aller%20gesellschaftlichen%20Kr%C3%A4fte,ist%20ein%20Charakteristikum%20faschistischer%20Regime.

Grundsätzlich gibt es bisher keinen wissenschaftlichen Konsens darüber was genau als Faschismus zu bezeichnen ist. Deine Reduktion auf das Original ist wenig zielführend, ebenso wenig, wie wenn die Verwendung der Begriffe Sozialismus oder Kommunismus deshalb negiert wird, weil ihre praktische Existenz nicht dem theoretischen Original entsprachen, was zur aberwitzigen Schlussfolgerung führt, der Kommunismus oder Sozialismus hätte noch nie existiert.

Im Falle des Faschismus genügt hingegen das Original, um alle weiteren Varianten davon auszunehmen.

Das bedeutet, die radikale Gleichschaltung einer Gesellschaft um eine Idee wäre so lange ein singulares Ereignis, bis sie das Original in allen Details repliziert.

Das an sich allerdings ist Unsinn, es gäbe demzufolge gar keine Möglichkeit mehr den nicht originalen Faschismus als solchen, trotz der inhärenten, wesentlichen und gemeinsamen Merkmale, in einer neuen Ausprägung zu erkennen.

Völlig müßig und widersprüchlich daraus resultierend auch sogenannte Rechte von linker Seite überhaupt als Faschisten zu bezeichnen :

Betreiben sie einen Führerkult ? Nein. Verbreiten sie mystische Erzählungen einer Blut - und Boden - Ideologie ? Nein. Ihre Vorstellungen bewegen sich im Rahmen des geltenden Rechts und der Definition des Staatsvolkes.

Haben sie eine totalitäre Auffassung vom Primat der Politik ? Nein. Aber die linksgrünen " Demokraten " in ihrem Transformations - Wahn.

Eine weitere Essenz aus der Faschismustheorie :

Die Gleichschaltung aller gesellschaftlichen Kräfte, insbesondere der Medien und des Bildungssystems, verbunden mit radikaler Ausgrenzung bis hin zur Ermordung aller, die sich dieser Gleichschaltung widersetzen, ist ein Charakteristikum faschistischer Regime.

Was gegenwärtig im linksgrünen Würgegriff noch fehlt, ist die physische Vernichtung des politischen Gegners. Alles andere ist vorhanden :

Mystische Erzählung : Klimarettung, der sich alles unterzuordnen hat. Kulturzerstörung durch Austausch aller bisherigen sozialen, biologischen, sprachlichen und wirtschaftlichen Gewissheiten durch eine Ideologie der Abschaffung des Nationalstaates, des Staatsvolkes, der bisherigen individuellen Freiheiten in der Lebensführung, der geschlechtlichen Identität, der familiären Strukturen - hin zu einer globalisierten, supranationalistischen Führung der ehemaligen Staaten und Völker ( " Transhumanismus ")

Das ist der neue Faschismus, im großen Stil - er kleckert nicht, er klotzt ran.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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