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Mich hat das an das Theater zu Shakespeares Zeiten erinnert, bei dem die Zuschauer auch in das Geschehen eingriffen. Die große Resonanz hat ganz sicher nichts mit dem Thema "Doppelnamen" zu tun sondern mit der durch die Frau verursachte Störung des Ablaufs. Sie wurde danach des Saales verwiesen; das verstehe ich überhaupt nicht.
Bei Sekunde 28 schwenkt die Kamera, der Ton bleibt weg und man sieht das Weiblein "spontan" aufstehen und sich noch eine Umarmung von der Genossin abholen. Also eine Inszenierung, sicher ein Test um eine Debatte zu entfachen. Typisch für die Medien aber so leicht zu durchschauen.
Oh ja. "danach des Saales verwiesen".
Jetzt sollen sich die Dummen wieder empören.
Ich finde, der Karneval ist viel zu harmlos. Er sollte den ganzen politischen Umerziehungsladen auf die Schippe nehmen.
Den Gender-Quatsch, die Minderheiten-Glorifizierung, das Migrations-Gedöns.
Heute hörte ich, dass hier im Südwesten schon Schulklassen das Fastnachts-Feiern untersagt werden soll, weil so und soviel % der Mitschüler Muslime seien. Ja soll man sich denen jetzt auch anpassen?
Sollen Witze verboten werden, weil so und soviel % der Politikerinnen lesbisch sind? Oder es noch nicht genau wissen?
Karneval hatte immer einen Grund: Spaß machen.
Namen wie Krampf-Karrenbauer oder Läutheuser-Schnarrenberger sind halt lustig und dem Humor freigegeben. Ich weiß gar nicht, wie man sich so nennen kann. Also Bühne frei: macht diese Figur*innen zum Gespött!
So geht Karneval.