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Die Medienkampagne gegen die Linkspartei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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Es belegt aber auch, dass der Kapitalismus noch nicht am Ziel ist, da der Mensch nicht pauschla eine Arbeitsdrohne ist. Mir sind da einige bekannt, die gar nicht arbeiten wollen und sich ganz kapitalistisch in die Hängemate legen.

Der Mensch ist nicht sozial, nur weil er arbeitet.
Wenn der Kapitalismus da ans Ziel kommt, dann macht Arbeit überhaupt keinen Spaß mehr und keiner will arbeiten. Wird dann wohl wie im Sklavenlager. Und mit Demokratie ist dann gar nichts mehr, Hängematten gibts dann statt Betten, spart Platz im Arbeitslager und in den Slums.
 
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Eingen wir uns vllt darauf:
Der Mensch ist sozial wenn er mehr hat als ein Existenzminimum.
Essen, Nahrung, etc. also sprich die Grundbedürfnisse.

Dann lebt der Mensch sozial, ist es aber nicht zwangsläufig. Wenn der Mensch sich seiner Verantwortung bewußt wird, die er gegenüber der Gemeinschaft hat und sich dort einbringt, ist er sozial.


Wenn der Kapitalismus da ans Ziel kommt, dann macht Arbeit überhaupt keinen Spaß mehr und keiner will arbeiten. Wird dann wohl wie im Sklavenlager. Und mit Demokratie ist dann gar nichts mehr, Hängematten gibts dann statt Betten, spart Platz im Arbeitslager und in den Slums.

Völlig richtig. Nur kann der Kampf gegen den Kapitalismus nicht in der Flucht in den Sozialismus oder Kommunismus oder irgendwo dazwischen enden.

Vollbeschäftigung mündet dort in Arbeitszwang. Was dass dann mit Spaß oder Identifikation zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Die Chinesen machen uns vor wie Spaß und Identifikation am und mit dem täglichen Schaffen ERZEUGT wird.

Ich möchte werder auf dem "freien" chinesischen Arbeitsmarkt, noch in deren Staatsdienst tätig sein. Gleiches gilt auch für die schon erlebten sozialistischen Modelle Europas.

Wir müssen das Boot in der Mitte der Strömung halten, sonst laufen wir Gefahr zu kentern oder auf Grund zu laufen.
 
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Stattdessen wird sie bestraft, wenn sie sagt was sie denkt, dass sind doch direkt feudalistische Verhältnisse die rein gar nichts mit Mitbestimmung zu tun haben.
Naja, bestraft nicht. Ich mach mich halt nicht gerade beliebt aber mehr wie rausschmeissen geht auch nicht. ;)
 
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Nur kann der Kampf gegen den Kapitalismus nicht in der Flucht in den Sozialismus oder Kommunismus oder irgendwo dazwischen enden.
Nein, das wäre Quatsch und vom Regen in die Traufe.
Vollbeschäftigung mündet dort in Arbeitszwang. Was dass dann mit Spaß oder Identifikation zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Spaß und Identifikation ist bereits reichlich geschwunden. Merkt man auch an den Qualitätsproblemen.
Die Chinesen machen uns vor wie Spaß und Identifikation am und mit dem täglichen Schaffen ERZEUGT wird.
So einfach ist das glaube ich nicht. Ich hätte die Möglichkeit, für ein paar Jahre nach China zu gehen. Vielleicht sollte ich das machen. :kopfkratz:
Ich möchte werder auf dem "freien" chinesischen Arbeitsmarkt, noch in deren Staatsdienst tätig sein. Gleiches gilt auch für die schon erlebten sozialistischen Modelle Europas.
Das chinesische System gefällt mich auch nicht. Die sozialistischen Modelle Europas... Hm, in den 70er und 80er Jahren galt in Deutschland noch Leben und Leben lassen. Vielleicht nur um zu zeigen, wie besser doch das System der BRD gegen das der DDR ist. Da ließ man den Bürgern noch mehr Geld in der Tasche, was für eine florierende Wirtschaft sorgte. Geld war ständig im Umlauf und das sorgte für Wohlstand.

Ansonsten hatten wir alles ja schon mal.
Wir müssen das Boot in der Mitte der Strömung halten, sonst laufen wir Gefahr zu kentern oder auf Grund zu laufen.
Wir müssten es erst mal in die Mitte bringen. Gekentert ist es eigentlich schon fast, nur hat es noch nicht jeder bemerkt. Die nächste Pleitewelle ist schon in Sicht.
 

bejaka

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Du wirst keinen Sozialismus bekommen, wenn die Menschen nicht 'innerlich' sozial sind. Man kann den nicht einfach per Gesetz verordnen.

nach ner aktuellen umfrage können sich 75% der deutschen mit dem sozialismus anfreunden. das berichtet ne zeitung unserer nachbarn:
http://kurier.at/nachrichten/1986217.php
(so genau kenn ich die presselandschaft in .de nicht. nach dem zitierten steht offensichtlich ein schmierblättchen hinter der umfrage.)
das heißt nicht, daß sie bereits jetzt innerlich bereit wären, sozialismus auch zu leben. nach unserer erfahrung und auch nach dem eindruck, den wir alle erhalten, gehen die leute, trotz negativer presse, recht offen mit dem thema um. der ältere ostdeutsche, in dem punkt bedeutend erfahrener, weiß sehr wohl, wo die vorteile und nachteile dieser gesellschaft liegen. bis jetzt dachten alle deutschen, die angleichung der lebensverhältnisse (wenn man davon reden möchte) würde so von richtung west nach ost gehen. d.h., die ostdeutschen müßten sich nur ein bißchen gedulden. im ergebnis sieht das jetzt aber eher so aus, daß sich beide in einem niveau wiederfinden, das eher mit dem indiens vergleichbar ist:)))
der gedanke, in seinem "supermarkt" keine vierzig meter tomatensauce zu haben, erschauert immernoch einige - gewaltig, wie mir scheint.

kh
 

bejaka

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Der Sozialismus ist die erste Ideologie, wo die kapitalistische Ausbeutung stückweise durch staatliche Ausbeutung ersetzt wird. Eine weitere Form nennt man Marxismus.

Da gehen nicht nur die Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Eigeninitiative sondern auch die Freiheitsrechte gänzlich verloren.

Würde China sich nicht so stark auf seinen hochkriminellen Export konzentrieren, hätte es mehr Potential für den Binnenmarkt.

In den nächsten jahren wird sich viel ändern. Sollte sich widererwartend eine sozialistische Tendenz ergeben, können wir endlich sicher sein, dass es mit einer menschlichen Gesellschaft zu Ende geht.

Grüße an Margot :)

die freiheitsrechte der deutschen gingen in folge des zweiten weltkrieges verloren, @elfer. das dürfte man nicht vergessen. die gleiche teilung erlebten vietnam und korea. beides länder, die infolge von fremdinvasionen geteilt waren.
im grunde gehört jetzt mal die defi her, wer und was eigentlich der "staat" ist. ein gebilde kann mich mal nicht ausbeuten. es ist entweder die firma x oder wer? natürlich wurde der ddr- oder der sowjetbürger ausgebeutet. von wem? wer hat die länder zerkloppt? wer hat den schaden gezahlt?

gut?

kh
 
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Das Boot „Deutschland“ ist seit langem eher rechts am fahren, in den Niederlanden gibt es seit 30 Jahren einen Mindestlohn.

Das allein ist noch kein vergleichbarer Indikator. Wir müssen uns hierzu auch die Steuergesetze, Zuwanderungs- und Sozialgesetze anschauen.
Diese Vergleiche sind immer problematisch, weil man sich gerne die „Rosinen“ herauspickt, um damit zu argumentieren. Darüber hinaus hat Mindestlohn nichts ausschließlich mit Sozialismus zu tun. Insoweit passt es nicht ganz.

Außerdem kann man nicht den Sozialismus verteufeln und dann aber sagen wir müssen in der Mitte fahren, in der Mitte würde man sich das positive aus beiden Systemen heraussuchen und den Rest nicht übernehmen.
Vor allem gibt es für den Sozialismus mindestens 260 verschiedene Deutungen die auch einen unterschiedlichen Umgang mit den Produktionsstätten beinhalten.

Erst einmal habe ich DEN Sozialismus nicht verteufelt. Ich übe große Kritik an dem, was uns bisher als solcher verkauft wurde und bezweifele, dass der Mensch zu einem menschlichen Sozialismus nicht in der Lage ist.
Warum ich, wenn ich das Boot in der Strömungsmitte halten will, den Sozialismus nicht „verteufeln“ kann, erschließt sich mir nicht.
Genau das, was Du beschreibst ist der Vorteil von der Strömungsmitte, man kann sich mit den besten Eigenschaften ausstatten. Genau diese 260 Deutungen sind übrigens ein guter Grund der Ablehnung.

Eine Vergesellschaftung der öffentlichen Fürsorge finde ich sehr wichtig, dort sollte eine Bereicherung nicht möglich sein, die Tätigkeiten im öffentlichen Dienst sind sowieso vorgegeben, dort sollten keinerlei Gelder abgezweigt werden können.
Eine generelle Kollektivierung aller Produktionsstätten halte ich aber nicht für eine gute Lösung, weil die Menschen einfach egoistisch sind und deswegen fleißiger und innovativer, wenn sie eigene Betriebe haben und in die eigene Tasche wirtschaften können.
Mitbestimmung und anständige Löhne sind allerdings eigentlich sehr wichtig.

Daran gibt es nicht viel auszusetzen.

Wenn Britta auf der Arbeit gefragt wird was ihr passt und was nicht dann sollte ihr Arbeitgeber schon auch versuchen darauf Rücksicht zu nehmen.
Stattdessen wird sie bestraft, wenn sie sagt was sie denkt, dass sind doch direkt feudalistische Verhältnisse die rein gar nichts mit Mitbestimmung zu tun haben.

Ich kenne es auch anders. Nur, wäre es im Sozialismus anders?
 
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...Die sozialistischen Modelle Europas... Hm, in den 70er und 80er Jahren galt in Deutschland noch Leben und Leben lassen. Vielleicht nur um zu zeigen, wie besser doch das System der BRD gegen das der DDR ist. Da ließ man den Bürgern noch mehr Geld in der Tasche, was für eine florierende Wirtschaft sorgte. Geld war ständig im Umlauf und das sorgte für Wohlstand.
...
Wir müssten es erst mal in die Mitte bringen. Gekentert ist es eigentlich schon fast, nur hat es noch nicht jeder bemerkt. Die nächste Pleitewelle ist schon in Sicht.

Ich glaube, dass es mit dem Wohlstand in den 80er, ja sogar 70er Jahren nicht wirklich weit her war. Es ging uns zweifelsfrei gut, aber die fetten Jahre waren die 50er und 60er.

Ich glaube aber auch nicht, dass der wirtschaftliche Wohlstand allein ausschlaggebend war. Ich glaube, dass der sozialistische Knast im Westen schon angekommen war.
 
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die freiheitsrechte der deutschen gingen in folge des zweiten weltkrieges verloren, @elfer. das dürfte man nicht vergessen. die gleiche teilung erlebten vietnam und korea. beides länder, die infolge von fremdinvasionen geteilt waren.
im grunde gehört jetzt mal die defi her, wer und was eigentlich der "staat" ist. ein gebilde kann mich mal nicht ausbeuten. es ist entweder die firma x oder wer? natürlich wurde der ddr- oder der sowjetbürger ausgebeutet. von wem? wer hat die länder zerkloppt? wer hat den schaden gezahlt?

gut?

kh

Nein klar bejaka, der Osten musste untergehen, da der Westen ihn zerkloppt hat. Auf derartige einlassungen muss ich doch wirklich nicht antworten.
Klar, die Fabriken des ost4ns wurden im Westen abgebaut. Im Westen wurden ebenfalls Produktionsstäten demontiert. Was die reparationszahlungen und Demontagen im Osten angeht, kann sich der real existente Sozialismus in Moskau bedanken.
Abe die Reparaionszahlungen anbgeht, so ist dies ein eingenes Thema. Hat aber ncihts mit dem Niedergang des sozialismus zu tun, denn der ging in ganz Europa dahin, wo er hingehört und die haben nciht alle zahlen müssen.

Die Deutschen im Westen haben nach dem 2. Weltkrieg an Freiheitsrechten hinzugewonnen. Ich glaube auch hier sind weitere ausführungen nicht notwenig, wenn man nicht ganz verblendet die Realität betrachtet.

Korea und Vietnam mit Europa zu vergleichen bezeugt die Leugnung der wirklichen Verhältnisse. auch hier gibt es für den aufgeklärten Menschen wenig Bedarf an Kommentaren.
 
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nach ner aktuellen umfrage können sich 75% der deutschen mit dem sozialismus anfreunden. das berichtet ne zeitung unserer nachbarn:
http://kurier.at/nachrichten/1986217.php
(so genau kenn ich die presselandschaft in .de nicht. nach dem zitierten steht offensichtlich ein schmierblättchen hinter der umfrage.)
Ich halte nicht viel von solchen Umfragen.
das heißt nicht, daß sie bereits jetzt innerlich bereit wären, sozialismus auch zu leben.
Die Meisten wollen doch nur ihr Leben leben. So richtig Sozialismus leben, das interessiert doch gar nicht. Hauptsache es geht ihnen gut. Da ist dann bestimmt auch ein wenig Frust mit schuld an der Meinung dieser 75%
nach unserer erfahrung und auch nach dem eindruck, den wir alle erhalten, gehen die leute, trotz negativer presse, recht offen mit dem thema um. der ältere ostdeutsche, in dem punkt bedeutend erfahrener, weiß sehr wohl, wo die vorteile und nachteile dieser gesellschaft liegen.
Wahrscheinlich haben viele die Nachteile bereits vergessen und erinnern sich nur noch an die guten Sachen. Man behält ja die guten Erinnerungen und verdrängt die schlechten.
bis jetzt dachten alle deutschen, die angleichung der lebensverhältnisse (wenn man davon reden möchte) würde so von richtung west nach ost gehen. d.h., die ostdeutschen müßten sich nur ein bißchen gedulden. im ergebnis sieht das jetzt aber eher so aus, daß sich beide in einem niveau wiederfinden, das eher mit dem indiens vergleichbar ist:)))
der gedanke, in seinem "supermarkt" keine vierzig meter tomatensauce zu haben, erschauert immernoch einige - gewaltig, wie mir scheint.
Konsum ist halt nicht Alles und die Lebensverhältnisse sehen auf dem ganzen Planeten so aus, dass die Mittelschicht immer weniger wird und die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht.

Manche sind der Meinung, es gäbe zu viel Menschen auf der Welt. Engdahl schreibt daüber, was Gates mal wieder losgelassen hat:

http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Swine_Flu/Gates_Vaccines/gates_vaccines.html

Gates made his remarks to the invitation-only Long Beach, California TED2010 Conference, in a speech titled, “Innovating to Zero!.” Along with the scientifically absurd proposition of reducing manmade CO2 emissions worldwide to zero by 2050, approximately four and a half minutes into the talk, Gates declares, "First we got population. The world today has 6.8 billion people. That's headed up to about 9 billion. Now if we do a really great job on new vaccines, health care, reproductive health services, we lower that by perhaps 10 or 15 percent."1 (author’s emphasis).

In plain English, one of the most powerful men in the world states clearly that he expects vaccines to be used to reduce population growth.
Okay, er hat den Satz selbst vollendet und er könnte ja auch gemeint haben, dass durch die tollen neuen Impfstoffe die Weltbevölkerung noch mehr zunehmen könnte...
 
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bejaka

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Nein klar bejaka, der Osten musste untergehen, da der Westen ihn zerkloppt hat. Auf derartige einlassungen muss ich doch wirklich nicht antworten.
Klar, die Fabriken des ost4ns wurden im Westen abgebaut. Im Westen wurden ebenfalls Produktionsstäten demontiert. Was die reparationszahlungen und Demontagen im Osten angeht, kann sich der real existente Sozialismus in Moskau bedanken.
Abe die Reparaionszahlungen anbgeht, so ist dies ein eingenes Thema. Hat aber ncihts mit dem Niedergang des sozialismus zu tun, denn der ging in ganz Europa dahin, wo er hingehört und die haben nciht alle zahlen müssen.

Die Deutschen im Westen haben nach dem 2. Weltkrieg an Freiheitsrechten hinzugewonnen. Ich glaube auch hier sind weitere ausführungen nicht notwenig, wenn man nicht ganz verblendet die Realität betrachtet.

Korea und Vietnam mit Europa zu vergleichen bezeugt die Leugnung der wirklichen Verhältnisse. auch hier gibt es für den aufgeklärten Menschen wenig Bedarf an Kommentaren.

in moskau, @elfer, muß sic h nur einer bedanken. der, dem die befreiung was wert ist. die anderen dürfen ihren träumchen noch etwas hinterherjubeln...oder mitmarschieren!
ich glaube, man muß schon paar zahlen können, ehe man sich hier lächerlich macht.

kh
 
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Meines Erachtens ist es unvorteilhaft den Sozialismus zu propagieren, weil die Westdeutschen jahrzehntelang den prokapitalistischen Medienkonzernen ausgeliefert waren und! die DDR auch wirklich kein gutes Beispiel für den Sozialismus gewesen ist.
Je mehr die Menschen aber verarmen, desto eher tendieren sie auch wieder zu einer gerechteren Wirtschaftsform, also wird das was ich heute denke nicht ewig richtig sein, wenn es denn überhaupt richtig ist.

Was du mit Dir und Deinem Gewissen vereinbaren kannst, ist zumindest für Dich richtig. Wer aufmerksam gelesen hat, wird feststellen, dass ich den Sozialismus nicht grundsätzlich verteufele.

Mein Problem bei meiner Einstellung ist, dass mir die Sozialisten und Kommunisten auch sehr lieb sind und ich mich gerne auf ihre Seite stelle und mit ihnen für eine gerechtere Welt kämpfe.
Man kann von diesem Menschen aber nicht erwarten das sie dem Sozialismus abschwören und auf einmal die soziale Marktwirtschaft propagieren, genauso wie es die FDP meines Erachtens unehrlicherweise macht.
Wenn ich mich entscheiden müsste auch den Sozialismus zu propagieren oder ohne sie kämpfen zu müssen würde ich lieber den Sozialismus mitpropagieren.
Trotzdem denke ich, dass dieses unvorteilhaft wäre und genau das ist die Zwickmühle in der sich meine Überlegungen im Moment befinden.

Ich verstehe nicht, warum Deine Einstellung ein Problem für Dich ist. Lass es doch ein Problem für andere sein.
Ich will auch gar nicht, dass die Leute dem Sozialismus abschwören. Nur werde ich sie da kritisieren, wo ich es für nötig halte. Insbesondere, wenn jemand mir erklären will, dass eine menschenverachtende Diktatur besser sei, als Demokratie. Es gibt Menschen die Freiheit und Gerechtigkeit offensichtlich inhaltlich nicht ganz verstanden haben.
 
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in moskau, @elfer, muß sic h nur einer bedanken. der, dem die befreiung was wert ist. die anderen dürfen ihren träumchen noch etwas hinterherjubeln...oder mitmarschieren!
ich glaube, man muß schon paar zahlen können, ehe man sich hier lächerlich macht.

Willst Du mich hier mit irgendwas direkt ansprechen?

Vielleicht versuchst du es einfach mal neu, wenn du mal gelesen hast, was ich geschrieben habe. Sollte es nicht verständlich sein, kann ich mit ein paar Erklärungen dienen.

Du glaubst aber doch nicht allen ernstes, dass ich auf so eine dumme Anmache reagiere. Mal kurz zur klarstellung, marschiert wird da, wo die Einpersonenherrschaft gelebt wird, die Du ja bevorzugst.

Was das Lächerlich machen angeht, so gibst Du Dir im Moment wirklich große Mühe. Mach einfach weiter so, irgendwann kommt der Punkt, da kann man nur noch irre kichern:irre:
 
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bejaka

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Ich halte nicht viel von solchen Umfragen.

Die Meisten wollen doch nur ihr Leben leben. So richtig Sozialismus leben, das interessiert doch gar nicht. Hauptsache es geht ihnen gut. Da ist dann bestimmt auch ein wenig Frust mit schuld an der Meinung dieser 75%

Wahrscheinlich haben viele die Nachteile bereits vergessen und erinnern sich nur noch an die guten Sachen. Man behält ja die guten Erinnerungen und verdrängt die schlechten.

Konsum ist halt nicht Alles und die Lebensverhältnisse sehen auf dem ganzen Planeten so aus, dass die Mittelschicht immer weniger wird und die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht.

Manche sind der Meinung, es gäbe zu viel Menschen auf der Welt. Engdahl schreibt daüber, was Gates mal wieder losgelassen hat:

http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Swine_Flu/Gates_Vaccines/gates_vaccines.html


Okay, er hat den Satz selbst vollendet und er könnte ja auch gemeint haben, dass durch die tollen neuen Impfstoffe die Weltbevölkerung noch mehr zunehmen könnte...

du meinst eher abnehmen:))), @britta.
zumindest nach neuen erkenntnissen; z.b. schweinegrippe usw.

bei der bewertung von lebensmustern und -geschichten wird das schlechte, wenn wir es mal so nennen, eher befördert als das gute. vor allem, wenn das gute, ich bewege mich mal in den scharz - weiß - muster, unaufdringlich und fast lautlos läuft. "bei ad... war auch nicht alles schlecht" ist, zwar (bewußt) vergleichend angeführt, der charakter der medienlüge nachvollziehbar. vom volk konnte das keiner bestätigen. also, damit von der mehrheit. umgedreht wird der satz medial auch gern benutzt, um über die ddr zu patrolieren. die satzstellung und annährung ist bewußt gesucht und auch so aufbereitet.
übrigens auch viele andere sätze deutscher politiker und neuerdings auch professoren:))). der vergleich und die auswertung soll bewußt in diese zusammenhänge gestellt werden.

zu den thesen, es gäbe zuviel menschen auf der welt, kann der reine marxist oder kommunist nur sagen, ´für dieses system zu viele´. die können, und darauf legt sich auch die ´rassendiskussion´rechter und ultrarechter politiker, die menschen nicht organisieren. damit gestehen sie ihre eigene unfähigkeit ein und müssen mit ihrer wirtschafterei zurücktreten. jeder gemeine arbeiter, der nicht in der lage ist, seinen bereich den anforderungen entsprechend zu führen, wird entlassen. leider sind bestimmte ´scheinelitäre´ elemente nicht inder lage, ihre unfähigkeit zu gestehen. das führt bekanntlicherweise zu kriegen, die auch mittlerweile schon voll im gange sind.

kh
 
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Mein Problem ist, wenn man den Sozialismusbegriff wegen der Medienhatz ablehnt spaltet man sich selber von einem Teil der Bewegung ab, obwohl man die ja als absolut unterstützenswert empfindet.

Ich denke, dass die bisherige Ausprägung des Sozialismus und die zu recht befürchtete Gefahr einer zunehmend totalitären Ideologie die Leute verschrecken, nicht die angeblich Medienhatz.

Ich würde es auch nicht Hatz nennen, wenn wieder einmal über die Untaten des Dritten Reichs in den Medien berichtet wird.
 
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Ich nenne es schon Sozialismushatz, wenn die DDR mit dem Nationalsozialismus verglichen wird.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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