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Die Medienkampagne gegen die Linkspartei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

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Das hat mir gerade die Redaktion der Grünen geschrieben.;( :

Man darf keine Artikel von Medien hier einfach reinkopieren. Da sind Rechte dran gebunden. (Anmerkung der Redaktion)

Und dann meinen Text gelöscht und den Link stehen lassen.
Ich hab doch schon zig mal Artikel kommentiert, ist das wirklich verboten?
 
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Hellmann
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Und dann meinen Text gelöscht und den Link stehen lassen.
Ich hab doch schon zig mal Artikel kommentiert, ist das wirklich verboten?
Man darf nicht den ganzen Artikel kopieren, sondern nur einen kurzen Teil, den man kommentiert. Einige Zeitungen sind da inzwischen ganz pingelig, anderen ist es eher egal. Ist für die Moderatoren manchmal ein Problem.
 
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@ Hellmann

Danke für die Antwort, dass wusste ich nicht.
 
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bejaka

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die kirche ist nur, um das mal zu vergleichen, eine gesellschaftsordnung, mit deren hilfe der feudalismus aufgebaut wurde. damit ist auch belegt, wie lange der wandel von einer gesellschaftsform in die nächste dauert. entscheident am sozialismus und der durchsetzung ist die mehrheitsbildung. d.h., wenn sich die mehrheiten einer gesellschaft in die richtung entscheiden. inwiefern, @britta, sich einzelne bestandteile der gesellschaft vom vorgänger kaufen oder beeinflussen lassen, ist dahingestellt. das gibts immer in wandlungsprozessen. wir wissen, daß ganze armeen desserierten und ganze länderregierungen die fahne wechselten, im geeigneten augenblick. der kauf der ´fahnenwechsler´ist aber bestandteil der ´revolution´. zum einen werden die ausgaben für die entpsrechenden personen höher, weil sie mehr werden, zum anderen müssen die aufwendungen für die argumentation deutlich erhöht werden; ganz zu schweigen von den militärischen aufwendungen. verglichen mit der realität, zeigt uns der aktuelle verlauf, daß mittlerweile massiv die butter verkauft werden muß, ohne daß irgendjemand eine entschuldung des negativ - saldos spüren würde. im gegenteil. im effekt müssen die bürgerlichen lager ihre politik so sehr diktieren, daß selbst die müsigsten und bequemsten unterdrückten merken, ´hier stimmt was nicht´. allen muß nur klar sein, daß sie selbst ihre eigene unterdrückung zahlen und, das scheint der gipfel zu sein, sich selbst unterdrücken. in griechenland bekommen wir aber den wahren zustand der gesellschaft gezeigt. das werkzeug der unterdrückung geht gemeinsam mit der bevölkerung auf die straße bzw. applaudiert den demonstraten. die machthaber, nennen wir sie kapitalisten, reagieren mit....einer schnellen, europäischen eingreiftruppe, die dazu noch in meiner neuen heimat stationiert ist. sie möchten also den gesellschaftlichen bezug der sicherheitsorgane des jeweiligen landes, einschränken oder aufheben. in dem spektrum zeigt sich bereits pure diktatur; zu vergleichen mit dem zustand nach dem krieg - siehe ungarn, cssr, ddr usw.. dabei muß aber klar sein, daß alle staaten, die in den jahren sowjetisch besetzt waren, expartner des imperialen faschismus und damit beteiligt am angriffskrieg gegen die su waren. auf deutsch, von bulgarien bis finnland.

kh
 
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Hallo bejaka,

Sozialismus bedeutet für mich, dass es keine Privatwirtschaft mehr gibt. Es gibt dann keinen Aldi, Lidl oder Rewe mehr die in privater Hand sind. Es gibt dann keinen Kiosk, Bäcker oder Restaurant mehr, dass z.B. von einer Familie geführt wird.

Wikipedia definiert den Sozialismus so:

Ziel des Kommunismus wie des Sozialismus ist die Überwindung des Kapitalismus und die Befreiung des Menschen von der Ausbeutung durch den Menschen. Nach Karl Marx ist die Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln in der Diktatur des Proletariats (Sozialismus) die ökonomische Voraussetzung der klassenlosen Gesellschaft (Kommunismus).

Und nach Karl Marx braucht es dafür die Dikatatur des Proletariats. Hartz4 Emfpänger sollen uns dann also im Auftrag von Revolutionären beherrschen.

Mir gefällt das dann doch nicht so gut. Und das liegt jetzt nicht an den Hartz4 Empfängern.

Gruß

Sebastian
 
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Hallo bejaka,

Sozialismus bedeutet für mich, dass es keine Privatwirtschaft mehr gibt. Es gibt dann keinen Aldi, Lidl oder Rewe mehr die in privater Hand sind. Es gibt dann keinen Kiosk, Bäcker oder Restaurant mehr, dass z.B. von einer Familie geführt wird.

Wikipedia definiert den Sozialismus so:

Und nach Karl Marx braucht es dafür die Dikatatur des Proletariats. Hartz4 Emfpänger sollen uns dann also im Auftrag von Revolutionären beherrschen.

Mir gefällt das dann doch nicht so gut. Und das liegt jetzt nicht an den Hartz4 Empfängern.

Gruß

Sebastian
Unsere Welt ist so wie sie ist ja eigentlich nicht schlecht. Sie funktioniert jedenfalls. Es müssten nur die Werte etwas korrigiert werden, der Mensch müßte wieder im Mittelpunkt stehen.

Irgendwann hat man angefangen, alles in Warengruppen zu unterteilen und Warengruppe Nr. 1 wurde das Geld. Der Mensch kommt dann irgendwann später. Unter der Warengruppe 'Human Resources' wurde er zum Kostenfaktor, da ja die Wirtschaft glaubt, alles berechnen zu müssen und Allem einen finanziellen Wert zuordnet. Wir sind einen Gesellschaft von Buchhaltern erzogen worden. Dabei gibt es Dinge, die mit Geld nicht zu bezahlen sind und auch vieles, was in der Rechnung der Profitmaximierer gar nicht berücksichtigt wird, wie z.B. das bei totaler Profitmaximierung die Menschheit sich selbst wegrationalisiert hat.

Wenn man nach einer Erklärung für dieses irrationale Verhalten sucht, dann findet man die in der weiteren Profitmaximierungssucht einer kleinen Gruppe von Billionären, die die nächstmögliche Steigerung ihrer Profite und Macht in einer Weltwährung sehen, deren Kontrolle sie natürlich für sich beanspruchen. Um das einen großen Schritt weiter zu bringen, haben die erstmal die jetzige Wirtschaftskrise verursacht und wollen sich hinterher als Retter aufspielen.

Ein Thema, das in den Medien nicht vorkommt und das ich auch bei der Linkspartei irgendwie vermisse. Es wird nicht diskutiert.

Eine Revolution sollte schon stattfinden, aber in den Köpfen.
 

bejaka

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Hallo bejaka,
Mir gefällt das dann doch nicht so gut. Und das liegt jetzt nicht an den Hartz4 Empfängern.

Gruß

Sebastian

die bedingung der klassenlosen gesellschaft und damit des kommunismus ist zunächst der sozialismus. darin, weil es eine übergangsgesellschaft darstellt, ist nicht festgelegt, daß alle produktionsmittel in volkshand sein müssen, @sebastian. entscheident sind die maßgeblichen produktionsmittel. die maßgeblichen produktionsmittel sind zunächst die banken, großindustrie und,
man staune, die grundbedarfindustrie. nach der defi war deutschland, ich rede jetzt von der westseite, praktisch dem sozialismus sehr nahe. dort wurde leider versäumt, wenn schon subventionen in dem umfang ausgereicht werden, wie es im bund durchgeführt wurde, diese als anteile festzuschreiben; mir halber genossenschaftliche o.ä.. im grunde hat das das volk verschlafen. aktuell wird der ruf danach etwas lauter und gelegentlich von spitzenpolitikern angedeutet. das zeigt aber nur, daß sich die ´führung´ dessen bewußt ist und damit versucht, das völkchen einzulullen. sozusagen auf der welle der hoffnung führt.
hartz - empfänger, @sebastian, gibt es erst mal nicht im sozialismus. zunächst ist das mal der wesentlichste unterschied. faule deppen sind damit natürlich nicht weggemacht. die gibt es sehr wohl noch. aber die instrumente der einbindung dieser mitbürger sind andere und, man staune, erfolgreich. was hartzern gern als faulheit unterstellt wird, ist nicht die faulheit an sich, sondern das produkt des auskonkurierens der arbeitnehmer untereinander.
arbeitspolitik ist im sozialismus reine staatsdoktrine. d.h., in der gesellschaft hat keiner das interesse, seinen mitbürger hängen zu lassen, nur weil er, z.b., keine bretter sägen kann. an dem punkt setzt eigentlich auch das fortbildungsangebot der a-agentur an. nur die durchführung ist so grottenschlecht und systembedienend, daß die mittel in der falschen hand somit auch ihren effekt verlieren.
im strengen marxistischen sinn, ist selbst china sozialistisch. nach unserer propaganda käme keiner auf die idee, daß das so wäre. gossweiler, eigentlich ein freidenker, hat china mal in bezug sozialismus untersucht und kam in etwa der einschätzung nahe, die ich hier ´nachsinge´. mußte mal rüberschauen auf seine seite. eine weitere grundbedingung ist, daß sich die kommunistische partei als führung in diesem prozeß hervorhebt. d.h. sicher, in form eines diktates der arbeiter und bauern, sprich, der ausgemachten mehrheit im volk.
das heißt aber nicht, daß andere politische parteien und vereinigungen ihr mitspracherecht oder das recht mitzuregieren, verlören. allgemein hat sich, seit stalin, die sogenannte blockbildung, d.h., alle opposition bildet den oppositionellen block, durchgesetzt. beim aktuellen abgleich, ob in kuba, china oder venezuela usw., kann man genau diese tendenz ausmachen.
nur nebenbei, auch in nordkorea und vietnam ist das so.
@britta ist der meinung, daß die welt, so wie sie ist, eigentlich erträglich wäre oder keiner gröberen veränderung bedürfe. national gesehen könnte man das ohne weiteres unterschreiben. nur, was soll´mer anziehen, ohne zu wissen, daß mer mit seinem hemd drei inder auf dem gewissen hat oder mit jedem handy vier kongolaner umbringt. so einfach kann ich mir das nicht machen. das ist jetzt keinesfalls eine kritik, @britta, eher ein stöner. ich habe fast alle diese länder gesehen, da gearbeitet und mit den menschen gesprochen. das macht im grunde so betroffen, daß mer die ansicht da nicht äußern kann. im grunde gehen unsere regierungen, und zwar geschlossen, da über leichen und völlig skrubellos plündern - ohne zu bezahlen, versteht sich.
auf deutsch heißt das, daß den ländern komplett ihre einnahmen entzogen werden und dazu noch verhindert wird, daß diese länder eigene infrastrukturen aufbauen. das ganze hat nix mit deren angeblicher dummheit zu tun oder mit der medial erzeugten ´bruder´- brutalität, sondern einzig und allein mit deren ausbeutung. das prinzip ist, dem europas oder amerikas völlig gleich. man beschickt ein - zwei prozent der bevölkerung mit reichlich geld und entsprechender unterstützung, und die beuten ihre mitbürger aus.

kh
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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http://die-linke.de/nc/presse/press...n-statt-den-kredithandel-staatlich-absichern/

Ich frage mich wieso sie sich überhaupt die Mühe macht so einen Text zu verfassen;(
Wenn man Börsianer ist oder Banker versteht man das vielleicht, aber für uns normalen Dumpfbacken ist das absolut unverständlich.
Ich ärgere mich darüber.

Allerdings glaube ich mittlerweile auch das die Banken vergesellschaftet werden sollten, Frau Wagenknecht war aber keine besondere Hilfe bei dieser Erkenntnis....
Wichtiger als die Besitzverhältnisse sind aber denke ich logische Regeln.

grundsätzlich verfolgt frau wagenknecht damit rein sozialistische anliegen, die der zeit entsprechend notwendig sind. und sooo kompliziert ist das nicht ausgedrückt, @clara. sie zeigt damit dem eigentümer der banken, denn das volk ist bereits eigentümer aller wirtschaft in deutschland!, daß es zeit wäre, endlich mal seine besitzansprüche anzumelden.
zur (verständnis-) hilfe sage ich mal dazu, daß alle kosten, die ein unternehmen hat, vom volk und damit vom steuerzahler gesamt, getragen werden; sowohl als abschreibung als auch durch normale rückvergütung (einkommensschmälerung) aller ausgaben.
als beispiel:
ich produziere brot.
kosten der maschinen, um teig zu machen, sind zu hundert prozent absetzbar.
bäckergehilfen, wenn ich es allein nich tun kann, sind absetzbar. darlehen, zinsen, verzugszinsen usw., sind absetzbar. rohstoffe werden als kosten gewertet, also absetzbar. verkaufe ich jetzt das brot zu einem euro, gehen von dem erlös alle absetzbaren kosten weg. was übrigbleibt ist der bruttoerlös. dieser wird versteuert und restlich bleibt gewinn. ich hab das bewußt einfach gestaltet, um die übersicht zu gewährleisten. nicht, daß jetzt buchhalterische kritik kommt:)))) die basis dieser berechnung nennt sich gewinn - überschuß - rechnung. größere unternehmungen müssen bilanzieren, d.h., die salden miteinander vergleichen. das ermöglicht etwas mehr spielraum in der buchhaltung und läßt kreative menschen besser leben:))) zu denen zählen banken und alle europäischen staats - gmbhs:)))

kh
 
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@britta ist der meinung, daß die welt, so wie sie ist, eigentlich erträglich wäre oder keiner gröberen veränderung bedürfe. national gesehen könnte man das ohne weiteres unterschreiben. nur, was soll´mer anziehen, ohne zu wissen, daß mer mit seinem hemd drei inder auf dem gewissen hat oder mit jedem handy vier kongolaner umbringt. so einfach kann ich mir das nicht machen. das ist jetzt keinesfalls eine kritik, @britta, eher ein stöner. ich habe fast alle diese länder gesehen, da gearbeitet und mit den menschen gesprochen. das macht im grunde so betroffen, daß mer die ansicht da nicht äußern kann. im grunde gehen unsere regierungen, und zwar geschlossen, da über leichen und völlig skrubellos plündern - ohne zu bezahlen, versteht sich.
auf deutsch heißt das, daß den ländern komplett ihre einnahmen entzogen werden und dazu noch verhindert wird, daß diese länder eigene infrastrukturen aufbauen. das ganze hat nix mit deren angeblicher dummheit zu tun oder mit der medial erzeugten ´bruder´- brutalität, sondern einzig und allein mit deren ausbeutung. das prinzip ist, dem europas oder amerikas völlig gleich. man beschickt ein - zwei prozent der bevölkerung mit reichlich geld und entsprechender unterstützung, und die beuten ihre mitbürger aus.

kh
Die Ursache für all das was du beklagst, liegt in der Bevorzugung der Wirtschaft und das sich alles um Profit dreht. Wenn man den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt und Geld nur als Hilfsmittel betrachtet, könnten diese Probleme langsam abgearbeitet werden. Das geht aber nicht, wenn Geld und Profitsteigerung das Maß aller Dinge sind.

Man könnte schon mit kleinen Kurskorrekturen unheimlich viel bewegen.

Solange man der Wirtschaft und den Großkonzernen allerdings alle Wege der Ausbeutung ebnet und solange es korrupte Politiker gibt, die nur an ihre Karriere und ihren Geldbeutel denken, statt an die Weiterentwicklung der Menschheit, wird das nicht möglich sein.

In unserer Gesellschaft ist sich jeder selbst der Nächste geworden. Was wir brauchen ist ein Miteinander, statt gegeneinander. Wir können uns auf alle Arten gegenseitig bekämpfen und tun dies zu jeder Gelegenheit. Wahrscheinlich wegen der eigenen Unzufriedenheit und weil wir die Schuld immer nur bei den Anderen suchen. Wir können hetzen, uns aufhetzen lassen und jeden schlecht reden. Wann haben wir eigentlich zum letzten Mal etwas gutes an einem Politiker gefunden? Wir gehen bei allem immer gleich davon aus, dass es nur wieder gegen uns geht. Die Medien nutzen das auch aus.

Das System ist schon seit dem Tauschhandel ein kapitalistisches. Ein anderes gab es nie und es würde auch nicht funktionieren - ausser in den Köpfen einiger komisch denkender Leute. Es geht nur ums Steuern und um die Möglichkeiten, die man schafft. Ist alles von Menschen gemacht, erprobt und bekannt.
 

bejaka

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Die Ursache für all das was du beklagst, liegt in der Bevorzugung der Wirtschaft und das sich alles um Profit dreht. Wenn man den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt und Geld nur als Hilfsmittel betrachtet, könnten diese Probleme langsam abgearbeitet werden. Das geht aber nicht, wenn Geld und Profitsteigerung das Maß aller Dinge sind.

Man könnte schon mit kleinen Kurskorrekturen unheimlich viel bewegen.

...

im grunde ist die politik die umgebungstemperatur der jeweiligs herrschenden macht. in unserem fall der firmen. der charakter der ausbeutung hat sich, seit dem es sie gibt, nicht geändert. das stimmt sehr wohl. ist übrigens auch marxistische erkenntnis. sozialismus ist praktisch die erste gesellschaftsordnung, in der diese ausbeutung teilweise abgeschaft ist und im abbau begriffen ist. das konnten sowohl ddr- bürger als auch alle anderen sozialistischen bevölkerungen spüren. auch chinesen. china und indien z.b., haben noch das problem der sehr hohen bevölkerungszahl. sie sind praktisch auf diverse importe und auch ´gut - gesicht´ abhängig. paar embargos und die hütte dieser länder wackelt ungemein. die kommenden fünf bis zehn jahre werden das bestehende system so gewaltig erschüttern, daß eine wiederbelebung aussichtslos wird. die allgemeinen tendenzen sind spürbar schlechter als in vergleichbaren zeiträumen und geschichtsperioden.

kh
 
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Der Sozialismus ist die erste Ideologie, wo die kapitalistische Ausbeutung stückweise durch staatliche Ausbeutung ersetzt wird. Eine weitere Form nennt man Marxismus.

Da gehen nicht nur die Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Eigeninitiative sondern auch die Freiheitsrechte gänzlich verloren.

Würde China sich nicht so stark auf seinen hochkriminellen Export konzentrieren, hätte es mehr Potential für den Binnenmarkt.

In den nächsten jahren wird sich viel ändern. Sollte sich widererwartend eine sozialistische Tendenz ergeben, können wir endlich sicher sein, dass es mit einer menschlichen Gesellschaft zu Ende geht.

Grüße an Margot :)
 
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im grunde ist die politik die umgebungstemperatur der jeweiligs herrschenden macht. in unserem fall der firmen. der charakter der ausbeutung hat sich, seit dem es sie gibt, nicht geändert. das stimmt sehr wohl. ist übrigens auch marxistische erkenntnis. sozialismus ist praktisch die erste gesellschaftsordnung, in der diese ausbeutung teilweise abgeschaft ist und im abbau begriffen ist. das konnten sowohl ddr- bürger als auch alle anderen sozialistischen bevölkerungen spüren. auch chinesen.
Du wirst keinen Sozialismus bekommen, wenn die Menschen nicht 'innerlich' sozial sind. Man kann den nicht einfach per Gesetz verordnen.
 
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Du wirst keinen Sozialismus bekommen, wenn die Menschen nicht 'innerlich' sozial sind. Man kann den nicht einfach per Gesetz verordnen.

Dabei stellt sich die Frage, ob Sozialismus und sozial überhaupt etwas gemeinsam haben.

Du hast aber völlig recht, dass Sozialismus erst eine Chance haben kann, wenn der Mensch "sozial" geworden ist. Das ist aber unwahrscheinlicher, als würde der Mesnch endlich ein Demokrat. Sozial hat immer einen aktiven Teil, Demokratie kann man auch passiv erleben.

Das Problem ist aber, dass die Menschen, die heute den sozialismus fiordern, niemals selber dazu in der Lage sind. Das haben viele Menschen des letzten Jahrtausend belegt. Daran hat sich nichts geändert.

Man braucht gar keine Propaganda, um die Lüge zu enttarnen. :D
 
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Dabei stellt sich die Frage, ob Sozialismus und sozial überhaupt etwas gemeinsam haben.

Du hast aber völlig recht, dass Sozialismus erst eine Chance haben kann, wenn der Mensch "sozial" geworden ist. Das ist aber unwahrscheinlicher, als würde der Mesnch endlich ein Demokrat. Sozial hat immer einen aktiven Teil, Demokratie kann man auch passiv erleben.

Das Problem ist aber, dass die Menschen, die heute den sozialismus fiordern, niemals selber dazu in der Lage sind. Das haben viele Menschen des letzten Jahrtausend belegt. Daran hat sich nichts geändert.

Man braucht gar keine Propaganda, um die Lüge zu enttarnen. :D

Westerwelle, in seiner jüngsten Affäre ist durchaus sozial, aber nur zu, und in seinem engsten Kreis. Für alle Aussenstehenden wirkt das äußerst befremdlich, während für ihn das eine nette Geste war. Das führt zu Wahrnehmungsverschiebungen. Westerwelle der Sozialist :giggle: umgibt sich natürlich eher mit Seinesgleichen was weniger zu Spannungen führt als wenn er andere soziale Schichten beherbergen würde - Ein Grund, weswegen Sozialismus auch eine gewisse Gleichheit anstrebt...AHA! Also eine durchaus nachvollziehbare Vorstellung von sowohl Sozialisten als auch Westerwelle.
 
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Westerwelle, in seiner jüngsten Affäre ist durchaus sozial, aber nur zu, und in seinem engsten Kreis. Für alle Aussenstehenden wirkt das äußerst befremdlich, während für ihn das eine nette Geste war. Das führt zu Wahrnehmungsverschiebungen. Westerwelle der Sozialist :giggle: umgibt sich natürlich eher mit Seinesgleichen was weniger zu Spannungen führt als wenn er andere soziale Schichten beherbergen würde - Ein Grund, weswegen Sozialismus auch eine gewisse Gleichheit anstrebt...AHA! Also eine durchaus nachvollziehbare Vorstellung von sowohl Sozialisten als auch Westerwelle.

Ja, Westerwelle ist ein wahrer Sozialist. Er lebt Poltik so selektiv, wie die heutigen Sozialsiten es tun würden.

Daher sagte ich, dass der Sozialismus nciht die falsche Ideologie ist, sondern die Menschen die falschen Sozialisten.

Daran wird sich in absehbarer zeit nichts ändern. Die Sozialisten diskutieren ja noch nicht einmal hier sozial. Sie klagen an, grenzen aus und und und ... was braucht es mehr?
 
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Ja, Westerwelle ist ein wahrer Sozialist. Er lebt Poltik so selektiv, wie die heutigen Sozialsiten es tun würden.

Daher sagte ich, dass der Sozialismus nciht die falsche Ideologie ist, sondern die Menschen die falschen Sozialisten.

Daran wird sich in absehbarer zeit nichts ändern. Die Sozialisten diskutieren ja noch nicht einmal hier sozial. Sie klagen an, grenzen aus und und und ... was braucht es mehr?

Kapitalismus scheint auch dem falschen Vorbild des Menschen zu erliegen. War es im Sozialismus die Annahme das der Mensch ein guten sozialen Kern hätte, geht der Kapitalismus nun davon aus, dass der Mensch eine betriebsame Arbeitsdrohne wäre. Warum sollte sie das aber sein, wenn sie nicht sozial eingestellt ist :)
 
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Kapitalismus scheint auch dem falschen Vorbild des Menschen zu erliegen. War es im Sozialismus die Annahme das der Mensch ein guten sozialen Kern hätte, geht der Kapitalismus nun davon aus, dass der Mensch eine betriebsame Arbeitsdrohne wäre. Warum sollte sie das aber sein, wenn sie nicht sozial eingestellt ist :)

Das geht der Sozialismus, wie wir ihn kennengelernt haben aber auch davon aus, dass der Mensch glücklich und fügsam ist, wenn er Arbeit hat.

Es belegt aber auch, dass der Kapitalismus noch nicht am Ziel ist, da der Mensch nicht pauschla eine Arbeitsdrohne ist. Mir sind da einige bekannt, die gar nicht arbeiten wollen und sich ganz kapitalistisch in die Hängemate legen.

Der Mensch ist nicht sozial, nur weil er arbeitet.
 
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Das geht der Sozialismus, wie wir ihn kennengelernt haben aber auch davon aus, dass der Mensch glücklich und fügsam ist, wenn er Arbeit hat.

Es belegt aber auch, dass der Kapitalismus noch nicht am Ziel ist, da der Mensch nicht pauschla eine Arbeitsdrohne ist. Mir sind da einige bekannt, die gar nicht arbeiten wollen und sich ganz kapitalistisch in die Hängemate legen.

Der Mensch ist nicht sozial, nur weil er arbeitet.

Eingen wir uns vllt darauf:
Der Mensch ist sozial wenn er mehr hat als ein Existenzminimum.
Essen, Nahrung, etc. also sprich die Grundbedürfnisse.
 

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