Dioxin in Eier.

[agano]

Diese Geschichte ist die des Patienten, dessen chronischer Ausschlag plötzlich sich zur großflächigenen, roten Pisteln ausweitet und der deshalb zum Arzt geht. Der aber sagt: "Ich sehe, meine Salbe hat versagt, offenbar müssen wir die Dosis erhöhen. Schmieren Sie doch einfach mehr von dem Zeug drauf. Viel hilft viel, vielleicht! Zumindest sieht man die Pusteln nicht mehr!". Nach den Ursachen des Ausschlags fragt er lieber nicht, die kennt er und müsste seinem Patienten sagen: "Du bist unheilbar krank, das Leiden nennt sich Kapi-ta-lismus, der Auslöser ist Gewinnmaximierung, auch Proftitgier genannt, die Pusteln heißen "Dioxin in Lebensmitteln", eine besondere Form des Ausschlags "Systematischer krimineller Betrug". Was bleibt den Patienten und dem Arzt nun zu tun?

Es ist sehr einfach, diese Frage zu beantworten: Der Arzt wechselt den Patienten und reicht ihn .... durch, der Patient wechselt den Arzt und wird durch gereicht. Stellt sich die Frage: Wer hat da denn den Schaden. Und da kommen wir auf den eigentlichen Punkt, oder? Den Schaden trägt nämlich, wie sollte es wohl auch anders sein, .... der Bürger.

Und irgendwie - sehen wir es doch ein - egal, wer da politisch oder wirtschaftlich Mist baut, oder gar Kriege entfacht, alles trifft den Bürger. Diesen Teufelskreislauf müssen wir unterbrechen, indem wie dies Bande, die so mit uns verfährt, gar nicht erst als Führer auf die Kutsche lassen.

richard

 

[agano]

Stolz.

Gestern und heute fand ich wieder mal jeweils ein Ei bei meinen Zuchthühnern. Es sind Brahmas. Gefüttert werden sie mit Hühnerkorn ohne Zusätze, also Natur pur.

Das wollte ich mal erwähnen.

 

[Timirjasevez]

Gestern und heute fand ich wieder mal jeweils ein Ei bei meinen Zuchthühnern. Es sind Brahmas. Gefüttert werden sie mit Hühnerkorn ohne Zusätze, also Natur pur.

Das wollte ich mal erwähnen.

Da bist Du wirklich ein beglückter Mensch!

 

[agano]

Da bist Du wirklich ein beglückter Mensch!

Nein, nein, das beziehe ich nicht auf mich. Ich habe glückliche Hühner, mien Jung, glückliche Hühner, die ich alle streicheln kann. Das macht mich glücklich, denn du kannst nur von etwas positive Gefühle erhaschen, was selbst glücklich ist, nicht aber von etwas, was dahin siecht und um sein Leben kämpfen muss.

Beispiel: Nehmen wir die Pflanzen. Viele glauben, wenn sie Pflanzen in ihrer Wohnung haben, sie wären etwas besonders. Pflanzen jedoch sind Lebewesen, die Fürsorge brauchen. Eine positive Atmosphäre hast du in deine Wohnung, wenn alle Pflanzen glücklich sind. Sie verbreiten positive Schwingungen.

Klingt irre, was, ist aber so. In dem Moment also, wo du deine Pflanzen vernachlässigst und diese ... um ihr Leben kämpfen müssen, weil du sie nicht richtig Düngst, oder du ihnen kein Wasser gibst, werden diese positiven Schwingungen ins Negative verkehrt. Und das wiederum färbt auf deinen Gemütszustand ab.

Ok, vertiefe ich jetzt nicht weiter, aber wenn du dahingehend Verpflichtungen hast, solltest du sie auch wahrnehmen, oder auf Pflanzen verzichten. Ich hab ja auch einen Kunstbaum als Weihnachtsbaum, weil ich nicht möchte, dass ein ermordeter, abgeschlachteter Baum meine Wohnung zieren soll.

Ich kann nur hoffen, dass ich damit viele auf meine Seite bekomme, so dass sie beim nächsten Weihnachtsfest sich Kunstbäume holen, die symbolisch das Weihnachtsfest verschönern sollen. Nichts anderes sollte das ja auch sein. Ein Symbol der ... Nächstenliebe, zum Beispiel. So ... etwa. richard

 

[otix_]

Verbraucherministerin Aigner möchte schärfere Kontrollen für die Lebensmittelindustrie.

Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) wird künftig prüfen, ob die Vorschläge der Futtermittelindustrie zur Verhinderung der Dioxin-Skandale ausreichen. Falls sich der Verdacht gegen den Futtermittelhersteller Harles und Jentzsch bestätigt, hofft sie, dass die Justiz „mit voller Härte zuschlägt“. Außerdem fordert die Ministerin, die Herstellung von technischen Fetten und Futterfetten zu trennen.

http://www.focus.de/politik/weitere...ollen-gegen-dioxinverseuchung_aid_588670.html

Es scheitert aber offensichtlich allein schon daran, dass in einer Privatwirtschaft kein Unternehmenszweig die Kosten solcher Kontrollen übernehmen will. Das Interesse dürfte aber kollektiv also bei ALLEN vorhanden sein, so dass es auf den STAAT zurückfällt, also von Steuermitteln aufgebracht werden kann.

Da wird die Verantwortung vom Futtermittelhersteller auf die verfütternden Bauern abgewälzt und andersherum. In letzter Konsequenz, auch um von Seiten der Politik nicht dem Verdacht anheim zufallen, einen Kontrollstaat errichten zu wollen, einfach weiter "Laissez Fair" gefahren.

Die Lebensmittel werden davon aber nicht besser. Wieso sollten sie aber besser werden, wenn der Verbraucher nur mehr bezahlt?

Das "Mehr", dass der Verbraucher anscheinend für "bessere" Lebensmittel aufbringen soll, sollte logischer Weise für die Bezahlung unabhängiger, flächendeckender und permanenter Kontrollen fließen und nicht irgendwelche Personenkreise am Ende der Welt reich machen.

...

 

[munichangelika]

"Bezahlung unabhängiger, flächendeckender und permanenter Kontrollen fließen und nicht irgendwelche Personenkreise am Ende der Welt reich machen." ::::
-------------

Soweit ich mich presseweise informiert und verstanden hab', sind das Problem scheinbar nicht die Kontrollen. Die hat es in der Vergangenheit gegeben und wurden aber nicht "geächtet".

Meine Meinung ist, dass es sich um ein justiziarisches Problem handelt und wie so oft, werden bestehende Gesetze nicht angewendet.

Denn eigentlich ist es behördlich möglich und nötig, einem Produzenten, der ursächlich beteiligt ist - eine sogenannte "Konzession" für Geschäfte der Art zu entziehen, d. h. ein Berufsverbot zu erteilen.

Ein Berufsethos wie so gerne durch Brief und Siegel gegeben wird, ist nämlich gar nicht vorhanden - das kommt dem gesamtdeutschen internationalen Ruf zugute - oder fügt ihm entsprechenden, auch insbesondere wirtschaftlichen Schaden zu. (Und zwar für eine lange Zeit - wir stehen mitten in der Entwicklung hin zum globalen Handel).

Hier geht es also weitergehend um die Schaffung von WERTEN - wo noch nicht vorhanden - nicht wahr!?

Gruß von munich

 

[Timirjasevez]

"Bezahlung unabhängiger, flächendeckender und permanenter Kontrollen fließen und nicht irgendwelche Personenkreise am Ende der Welt reich machen." ::::
-------------

Soweit ich mich presseweise informiert und verstanden hab', sind das Problem scheinbar nicht die Kontrollen. Die hat es in der Vergangenheit gegeben und wurden aber nicht "geächtet".

Meine Meinung ist, dass es sich um ein justiziarisches Problem handelt und wie so oft, werden bestehende Gesetze nicht angewendet.

Denn eigentlich ist es behördlich möglich und nötig, einem Produzenten, der ursächlich beteiligt ist - eine sogenannte "Konzession" für Geschäfte der Art zu entziehen, d. h. ein Berufsverbot zu erteilen.

Ein Berufsethos wie so gerne durch Brief und Siegel gegeben wird, ist nämlich gar nicht vorhanden - das kommt dem gesamtdeutschen internationalen Ruf zugute - oder fügt ihm entsprechenden, auch insbesondere wirtschaftlichen Schaden zu. (Und zwar für eine lange Zeit - wir stehen mitten in der Entwicklung hin zum globalen Handel).

Hier geht es also weitergehend um die Schaffung von WERTEN - wo noch nicht vorhanden - nicht wahr!?

Gruß von munich

Richtig: Zu kontrollierende, im Grundsatz völlig ausreichende Lebensmittelgesetze und-vordnungen gibt es genug. Auch die entsprechenden Kontrollmechanismen.
Da es aber primär um das Interesse der Allgemeinheit an qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmittel geht, muss auch die Allgemeinheit selbst das ihr Angebotene kontrollieren. Und für die stehen nun (momentan noch?) Staat und kommunale Gebietskörperschaften.
Da kann Frau Aigner diskutieren, wie sie will: Sie ist Verbraucherschutzministerin. Also werden von ihr ganz konkrete Aussagen in EURO verlangt, wie sie die Lebensmittelkontrolle im Verbraucherschutz trotz "Sparpaket" personell und materiell aufstocken will. Alles andere sind Lippenbekenntnisse! Billige Dahergerederei!
In einem Fußballspiel käme niemand auf die Idee, den Trainer einer der beiden Mannschaften zum Schiedsrichter zu machen. Hier soll das aber passieren? :nono:

 

[agano]

Richtig: Zu kontrollierende, im Grundsatz völlig ausreichende Lebensmittelgesetze und-vordnungen gibt es genug. Auch die entsprechenden Kontrollmechanismen.
Da es aber primär um das Interesse der Allgemeinheit an qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmittel geht, muss auch die Allgemeinheit selbst das ihr Angebotene kontrollieren. Und für die stehen nun (momentan noch?) Staat und kommunale Gebietskörperschaften.
Da kann Frau Aigner diskutieren, wie sie will: Sie ist Verbraucherschutzministerin. Also werden von ihr ganz konkrete Aussagen in EURO verlangt, wie sie die Lebensmittelkontrolle im Verbraucherschutz trotz "Sparpaket" personell und materiell aufstocken will. Alles andere sind Lippenbekenntnisse! [COLOR="Teal"]Billige Dahergerederei! [/COLOR]

(ich prügel dich gleich!!!)

In einem Fußballspiel käme niemand auf die Idee, den Trainer einer der beiden Mannschaften zum Schiedsrichter zu machen. Hier soll das aber passieren? :nono:

Bei solchen Sätzen könnte ich ja platzen! Was für ein Blödsinn - mit Verlaub gesagt!!!!

Ich sehe schon die genervte Mutter mit vier Kindern im Anhang durch den Supermarkt toben, auf ihrem Wagen ein extra für sie zur Kontrolle der Lebensmittel hergestelltes Gerät, dass wohl Tausende kosten muss, um damit alles zu kontrollieren, was sie jetzt einkaufen möchte. Dazu muss sie Analysen dessen vorbereiten, was sie da gekauft hat, also PROBEN entnehmen und in diesen Apparat verbringen, oder wie?!?!

Man Kerle, so was meinst du doch nicht wirklich im ernst? [COLOR="Teal"]Was bist du nur für ein Kerl, der die Verantwortung einfach auf den Verbraucher abschiebt?[/COLOR] So verdammt einfach kann man sich das noch nicht machen!!!!

JEDER, der in einen Lebensmittelladen einkehrt und einkauft, MUSS sich zu 100% auf die WARE verlassen können, die er da kauft. Daraus wird ein Schuh und nicht aus dem Unsinn, den du uns hier verklickern willst.

Tut mir Leid, bitte fühle dich nicht persönlich angemacht, sondern überdenke noch mal deinen Text, damit ich bei weiterem Durchlesen dieses hausgemachten Unsinns nicht noch PLATZE!!! richard

 

[otix_]

Bei solchen Sätzen könnte ich ja platzen! Was für ein Blödsinn - mit Verlaub gesagt!!!!

So Unrecht hat er nicht. Mit kam heute Morgen erst die Idee von Testverfahren auf giftige Substanzen speziell für den Privatanwender.
Der Markt gibt es her! )

oder um es anders zu sagen: "Wenn du willst das etwas gut wird, musst du es selber machen"

Selber Hühner züchten, selbst anbauen, selbst, selbst, selbst!

 

[agano]

So Unrecht hat er nicht. Mit kam heute Morgen erst die Idee von Testverfahren auf giftige Substanzen speziell für den Privatanwender.
Der Markt gibt es her! )

oder um es anders zu sagen: "Wenn du willst das etwas gut wird, musst du es selber machen"

Selber Hühner züchten, selbst anbauen, selbst, selbst, selbst!

Mein lieber Freund, das würde die Hersteller von Lebensmittel dazu animieren, jeden Dreck in diese zu verbringen, in der Hoffnung, der Verbraucher merkt es nicht.

Ne, ich kann es nicht glauben, dass ihr das vom Verbraucher verlangt und dass ihr diesen Dreckschweinen aus der Lebensmittel-Industrie einen solche FREIBRIEF übergeben wollt!

Also!!! richard

 

[Timirjasevez]

Bei solchen Sätzen könnte ich ja platzen! Was für ein Blödsinn - mit Verlaub gesagt!!!!

Ich sehe schon die genervte Mutter mit vier Kindern im Anhang durch den Supermarkt toben, auf ihrem Wagen ein extra für sie zur Kontrolle der Lebensmittel hergestelltes Gerät, dass wohl Tausende kosten muss, um damit alles zu kontrollieren, was sie jetzt einkaufen möchte. dazu muss sie Analysen dessen vorbereiten, was sie da gekauft hat, also PROBEN entnehmen und in diesen Apparat verbringen, oder wie.

Man Kerle, sowas meinst du doch nicht wirklich im ernst? Was bist du nur für ein Kerl, der die Verantwortung einfach auf den Verbraucher abschiebt? So verdammt einfach kann man sich das noch nicht machen!!!!

JEDER, der in einen Lebensmittelladen einkehrt und Einkauft MUSS sich zu 100% auf die WARE verlassen können, die er da kauft. Daraus wird ein Schuh und nicht aus dem Unsinn, den du uns hier verklickern willst.

Tut mir Leid, bitte fühle dich nicht persönlich angemacht, sondern überdenke noch mal deinen Text, damit ich bei weiterem Durchlesen dieses hausgemachten Unsinns nicht noch PLATZE!!! richard

Wenn Du platzt, kann ich das nicht verhindern, aber lies doch vorher nochmal genau, damit das Platzen wenigstens zum Lusterlebnis wird.
Jawohl, wenn wir, wir und auch die Mutter mit ihren vier Kindern wollen, dass unsere Lebensmittel ok sind, müssen wir für die entsprechende Kontrolle sorgen wie auch immer. Niemand macht den Bock zum Gärtner, aber in der Lebensmittelindustrie soll es wohl anders sein?
An anderer Stelle stehst Du für "Wir müssen ...", "Wir müssen gemeinsam ...", "Wir sind das Volk ..." und ähnliches und bei unserer Ernährung gilt das nicht mehr?
Wir haben dafür zu sorgen, dass unsere Lebensmittel ausreichend von uns kontrolliert werden. Und wenn Du/wir das nicht selbst tun kannst/können, muss das der Staat oder die Kommune im unserem Auftrag tun. Und damit irgendwo die "Schmierlappen" wie Frau Aigner!
Die Allgemeinheit, mien Jung, Du Kerl und Träumer, fängt nicht beim Einkauf im Supermarkt an, sondern schon weit davor. Wenn Du einkaufst, ist es längst zu spät!
Aber entschuldige, ich möchte Dich nicht persönlich anmachen.

 

[Spökes]

Die beste Kontrolle ist und bleibt vermutlich die Eigenproduktion. Wer dies nicht kann soll sich halt drum kümmern.

 

[agano]

Wenn Du platzt, kann ich das nicht verhindern, aber lies doch vorher nochmal genau, damit das Platzen wenigstens zum Lusterlebnis wird.
Jawohl, wenn wir, wir und auch die Mutter mit ihren vier Kindern wollen, dass unsere Lebensmittel ok sind, müssen wir für die entsprechende Kontrolle sorgen wie auch immer. Niemand macht den Bock zum Gärtner, aber in der Lebensmittelindustrie soll es wohl anders sein?
An anderer Stelle stehst Du für "Wir müssen ...", "Wir müssen gemeinsam ...", "Wir sind das Volk ..." und ähnliches und bei unserer Ernährung gilt das nicht mehr?
Wir haben dafür zu sorgen, dass unsere Lebensmittel ausreichend von uns kontrolliert werden. Und wenn Du/wir das nicht selbst tun kannst/können, muss das der Staat oder die Kommune im unserem Auftrag tun. Und damit irgendwo die "Schmierlappen" wie Frau Aigner!
Die Allgemeinheit, mien Jung, Du Kerl und Träumer, fängt nicht beim Einkauf im Supermarkt an, sondern schon weit davor. Wenn Du einkaufst, ist es längst zu spät!
Aber entschuldige, ich möchte Dich nicht persönlich anmachen.

Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit, das aus einer anderen Sicht zu sehen, mien Jung, weswegen ich bei meiner These bleibe und deine total ablehne.

Es ist immer so einfach, dem Verbraucher die Schuld in die Schuhe zu schieben und das akzeptiere ich in keinem Fall.

Wer etwas produziert ist in jedem Falle für dein Produkt verantwortlich. fertig bin ich damit.

Alles klar soweit? fein. richard

 

[agano]

Die beste Kontrolle ist und bleibt vermutlich die Eigenproduktion. Wer dies nicht kann soll sich halt drum kümmern.

Ja. Pefekt!!!


Dörfer und auch Städte, in denen eh nur Arbeitlose herum lungern, sollten Gärten anschaffen, in denen ALLES produziert wird, was von Nöten ist, auch Kleintiere wie Enten, Gänse, Hühner und Sonstiges. Dörfer und Städte sollten Autark werden, was ohne Problem bei den heutigen Erkenntnissen möglich ist und ihre Produkte auf wöchentlichen Märkten veräußern. Das ist es!!! Scheiss auf die grossen Supermärkte, die ihre Ware noch nicht einmal kontrollieren wollen und es den VERBRAUCHERN überlassen wollen, die Ware zu kontrollieren! Was für eine Perversität soll das denn werden?

Dieser widerlichen und korrupten Wirtschaft MUSST du die Stirn zeigen. richard

 

[Timirjasevez]

Es gibt überhaupt keine andere Möglichkeit, das aus einer anderen Sicht zu sehen, mien Jung, weswegen ich bei meiner These bleibe und deine total ablehne.

Es ist immer so einfach, dem Verbraucher die Schuld in die Schuhe zu schieben und das akzeptiere ich in keinem Fall.

Wer etwas produziert ist in jedem Falle für dein Produkt verantwortlich. fertig bin ich damit.

Alles klar soweit? fein. richard

Es gibt nur die von mir genannte Möglichkeit, Deine These sei Dir unbenommen. Aber wenn Du, wie weiter unten dann bekundet, der "Wirtschaft [Lebensmittelwirtschaft] die Stirn bieten willst", dann musst Du das schon selbst tun und nicht erwarten, dass die "Wirtschaft" in den Spiegel guckt und sagt "Ich biete mir jetzt mal die Stirn."
Den Status "mein Produkt" hat die Ware, die ich einkaufe ja nicht, sie ist stets das Produkt eines anderen, erwerbe ich sie nicht, ist sie für mich bedeutungslos.
Kaufe ich aber, so muss ich mich entweder auf die Selbstkontrolle des Produzenten absolut verlassen oder dessen Kontrolle in meinem Sinne selbst erledigen oder in Auftrag geben. Und um letzteres geht es hier.
Aber egal, wo ich was und wie kaufe, mit dem Erwerb trage ich eine Mitverantwortung!

 

[agano]

Es gibt nur die von mir genannte Möglichkeit, Deine These sei Dir unbenommen. Aber wenn Du, wie weiter unten dann bekundet, der "Wirtschaft [Lebensmittelwirtschaft] die Stirn bieten willst", dann musst Du das schon selbst tun und nicht erwarten, dass die "Wirtschaft" in den Spiegel guckt und sagt "Ich biete mir jetzt mal die Stirn."
Den Status "mein Produkt" hat die Ware, die ich einkaufe ja nicht, sie ist stets das Produkt eines anderen, erwerbe ich sie nicht, ist sie für mich bedeutungslos.
Kaufe ich aber, so muss ich mich entweder auf die Selbstkontrolle des Produzenten absolut verlassen oder dessen Kontrolle in meinem Sinne selbst erledigen oder in Auftrag geben. Und um letzteres geht es hier.
Aber egal, wo ich was und wie kaufe, mit dem Erwerb trage ich eine Mitverantwortung!

Die Menschen sind GEZWUNGEN, sich zu ernähren und sollten von daher frei und ohne sorgen die Ware kaufen können, die sie zum Leben benötigen. Deshalb ist der Schwarze Peter nicht beim Verbraucher, sondern beim Hersteller.

Irgendwie weiss ich genau, dass du weißt, was ich meine, was also soll das nervende Zerreden? richard

 

[Spökes]

Ja. Pefekt!!!


Dörfer und auch Städte, in denen eh nur Arbeitlose herum lungern, sollten Gärten anschaffen, in denen ALLES produziert wird, was von Nöten ist, auch Kleintiere wie Enten, Gänse, Hühner und Sonstiges. Dörfer und Städte sollten Autark werden, was ohne Problem bei den heutigen Erkenntnissen möglich ist und ihre Produkte auf wöchentlichen Märkten veräußern. Das ist es!!! Scheiss auf die grossen Supermärkte, die ihre Ware noch nicht einmal kontrollieren wollen und es den VERBRAUCHERN überlassen wollen, die Ware zu kontrollieren! Was für eine Perversität soll das denn werden?

Dieser widerlichen und korrupten Wirtschaft MUSST du die Stirn zeigen. richard

Nein, den Städtern hier ein "sollte" zu verordnen wird nicht hinhauen, so ohne Pol Pot. Das ist halt mein Umfeld: Fußläufig zur Metropole auf dem Lande lebend. Den Menschen dort kann man in der Frage leider nicht helfen. Die sind zu bequem und zu schlau.

 

[Spökes]

Hier mal mein aktueller Vorrat aus Eigenproduktion:
368 Porreestangen
32 China-Kohl
9 Chicoriensalate
10 kg Rote Beete
12 Kohlrüben
6 Rettiche
10 m² Feldsalat
10 Wirsing
60 Chicorees
unzähliges Topi Nambur
12 Rosenkohlstrünke
30 kg Zwiebeln
noch 150 kg unterschiedlicher Kartoffeln
und das ganze "Eingemachte" (Gurken, Peperoni, Feuerbohnen, Buschbohnen, dicke Bohnen)
wie auch Kräuter

 

[Timirjasevez]

Die Menschen sind GEZWUNGEN, sich zu ernähren und sollten von daher frei und ohne sorgen die Ware kaufen können, die sie zum Leben benötigen. Deshalb ist der Schwarze Peter nicht beim Verbraucher, sondern beim Hersteller.

Irgendwie weiss ich genau, dass du weißt, was ich meine, was also soll das nervende Zerreden? richard

Was habe ich anderes geschrieben? Aber, das kann man sehr gut bei Spökes im Umkehrschluss herauslesen, in der arbeitsteiligen Gesellschaft (und so wird es bleiben) haben die Menschen die Schaffung ihrer Ernährungsgrundlagen und deren Verarbeitung massenhaft anderen Menschen übertragen. Aus den Augen aus dem Sinn?
Nein, nein, wenn Du schon das Bild des Schwarzen Peters bemühst, dann ist diese Karte im Spiel irgendwo durchgerissen und ihren Teil davon haben die Lebensmittelkonsumenten.
Das beweist gerade diese Geschichte mit den Apps fürs internetfähige Smartphones. Es kann Dich am Eierregal beraten, die Entscheidung nimmt es Dir aber nicht ab.
Was Du jetzt willst ist, dass die Frau jetzt unwillig und trotzig mit den Füßen aufstößt und schreit: "Du scheiß Legehennenhalter, ich kann von Dir rückstandsfreie Eier erwarten! Mach!" Ja gut, es ist zu hören und zu sehen. Und wie willst Du jetzt erreichen, dass ihren Worten Taten folgen?

 

[Timirjasevez]

Hier mal mein aktueller Vorrat aus Eigenproduktion:
368 Porreestangen
32 China-Kohl
9 Chicoriensalate
10 kg Rote Beete
12 Kohlrüben
6 Rettiche
10 m² Feldsalat
10 Wirsing
60 Chicorees
unzähliges Topi Nambur
12 Rosenkohlstrünke
30 kg Zwiebeln
noch 150 kg unterschiedlicher Kartoffeln
und das ganze "Eingemachte" (Gurken, Peperoni, Feuerbohnen, Buschbohnen, dicke Bohnen)
wie auch Kräuter

Da lebst und wohnst Du in einem gewissen Optimum. Das würde sich wohl so mancher wünschen. Ich beneide Dich!