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Gelöschtes Mitglied 2265

@ horizont
Dein Beitrag hat mit dem Vorbeitrag nur noch teilweise zu tun und dort, wo Bezüge inhaltlicher Art zu finden wären, beruhen sie auf Verdrehung.
Was soll der Blödsinn, in einer Tatsachendiskussion um deutsche Ansiedlung auf geraubten Gebieten plötzlich auf Kriegsverbrechen in Pre-Jugoslawien umzuschwenken.
Jeder Beitrag von Dir ist irgendwie auf Propaganda ausgerichtet. Rechte Propaganda. Es ist Dir auch egal, ob Du damit Sachdiskussionen zerfetzt oder überlagerst.

Die von Dir erwähnten Hintergründe um einen Teil der Ansiedlung stimmen, ändern aber doch nichts an dem Verbrechen, Land zu rauben, Leute zu vertreiben oder zu ermorden, um anschließend "Volksstämmige" anzusiedeln und sie neben den "Land-Lehen" noch mit geraubten Werten zu "unterstützen".
Das ändert sich auch nicht durch die Legalisierung im NS-Staat und den eroberten Territorien. Es bleibt ein Verbrechen.

Dieses Verbrechen ist allerdings nicht einzigartig. Krieg um bloße Beute zieht sich durch die Geschichte der Menschheit und oft auch mit dem Ziel dauerhafter Vertreibung von verwertbaren oder strategisch wichtigen Territorien. Selbst viele Religionskriege haben hinter ihrem Deckmantel diese profanen Raubziele.
 
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Horizont

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Gelöschtes Mitglied 2265

es ging nämlich dabei nicht um Vertragsumsiedlungen
Das ändert doch nichts am Wesen der Vertreibung und Ansiedlung auf Raubmasse. Du stellst es ja hin, es wäre es eine völkerrechtlich normale Angelegenheit, als hätten die Opfer mit den Tätern Verträge geschlossen. Absurd.
 
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Horizont

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Das ändert doch nichts am Wesen der Vertreibung und Ansiedlung auf Raubmasse. Du stellst es ja hin, es wäre es

Dazu muß man ziemlich weit ausholen...

Nachdem die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen im Ersten Weltkrieg - nicht unwesentlich mit deutscher militärischer Hilfe - ihre Unabhängigkeit nach langer russischer Fremdherrschaft errungen hatten, wurden sie im Juni 1940 wieder von der Sowjetunion annektiert. Die Öffentlichkeit - vor allem zum 50. Jahrestag dieser Vorgänge 1990 - und Teile der zeitgemäßen Geschichtsschreibung weisen der Reichsregierung die Schuld an dieser Besetzung zu, weil im Deutsch-sowjetischen Vertrag vom 23. August 1939 - in seinem geheimen Teil - Estland und Lettland, im Deutsch- sowjetischen Grenz- und Freundschaftsabkommen vom 28. September 1939 - wieder im geheimen Teil - auch Litauen dem Interessenbereich der Sowjetunion zugeteilt worden war. Dazu ist jedoch folgendes festzustellen, was heute meist verschwiegen wird, für eine gerechte Beurteilung aber entscheidend ist.

Die Festlegung von Interessensphären war nichts Neues: Insbesondere die Kolonialmächte Großbritannien, Frankreich und auch Rußland hatten früher gewisse Interessenbereiche gegeneinander abgesteckt und gegenseitig anerkannt, etwa in bezug auf Persien im englisch-russischen Vertrag vom August 1907.

Die Zubilligung von Interessenbereichen war kein Freibrief für eine Annexion der betreffenden Gebiete. Einer sowjetischen Annexion des Baltikums durch Moskau wollte Deutschland 1939 nicht zustimmen und hätte es auch nicht zugestimmt.

Die Sowjetregierung hatte bereits im April 1939 Großbritannien und Frankreich eine Regelung vorgeschlagen, die ihr praktisch freie Hand gegenüber den baltischen Staaten einräumte. Dieser Forderung stimmte Frankreich am 22. April 1939, England am 22. Juli 1939 zu. Die Westmächte haben also als erste, wenn überhaupt, das Baltikum an Moskau >ausgeliefert<. Erst unter dem Eindruck dieser bereits von den Westmächten gemachten Zugeständnisse an Moskau stimmte das Deutsche Reich nun ebenfalls Moskaus Forderung zu, das Baltikum (wie Finnland, zunächst noch ohne Litauen) der sowjetischen Interessensphäre zuzuerkennen.

Die deutsche Zustimmung zur Abgrenzung der Interessensphären erfolgte durch Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop erst, nachdem Stalin versprochen hatte, daß er auch künftig nicht an der inneren Struktur der baltischen Staaten rühren wolle. Die Reichsregierung hatte also, soweit sie es damals überhaupt vermochte, einer Annexion der baltischen Länder durch die Sowjetunion einen gewissen Riegel vorgeschoben. Eine Annexion dieser Staaten konnte auch gar nicht in ihrem Interesse und dem des Reiches liegen.

Als die Sowjetunion im Juni 1940 während des überraschend erfolgreich verlaufenden deutschen Westfeldzuges die baltischen Staaten besetzte, hatte Deutschland nicht den geringsten Anteil daran, war jedoch durch die Operation in Frankreich voll in Anspruch genommen und konnte nicht reagieren.

Schon ein Jahr später, im Juni/Juli 1941, befreite die deutsche Wehrmacht das Baltikum wieder von der bolschewistischen Schreckensherrschaft, die Zehntausende von Einheimischen das Leben bei direkten Liquidierungen oder im Zuge von Massendeportationen nach Sibirien gekostet hatte.

Nicht von ungefähr nahmen dann Zehntausende Esten, Letten und Litauer freiwillig an deutscher Seite am Kampf gegen die Sowjets teil.

Erst die Unterstützung der Westmächte für Moskau ermöglichte es, daß die Deutsche Wehrmacht zurückgedrängt wurde und die Rote Armee - teilweise erst nach Kriegsschluß am 8. Mai 1945 - das Baltikum wieder einnehmen konnte. Die Westmächte trugen also direkt zu Stalins Herrschaft im Baltikum bei, die das Deutsche Reich bis zuletzt hatte verhindern wollen und auch jahrelang verhindert hatte. Nach der erneuten sowjetischen Besetzung erfolgten wieder zigtausende von Ermordungen und Deportationen in den bolschewistischen Gulags.

Daraus ergibt sich für den objektiven Historiker: Frankreich und England haben durch ihr frühes Nachgeben gegenüber Moskaus Forderungen sicher nicht weniger Schuld am schweren Schicksal des Baltikums zwischen 1940 und 1990 als Deutschland. In ihrer prekären Lage im August 1939 konnte die Reichsregierung zur Vermeidung eines Krieges nichts anderes tun, als die Sowjetunion aus dem Ring möglicher Feinde herauszubrechen. Dazu mußte sie mindestens die Angebote Frankreichs und Englands an Moskau machen. Für sie gab es praktisch keine Alternative nach den Angeboten der Westmächte, die in ihrem blinden Eifer gegen Deutschland verantwortungslos das Baltikum Moskau bereits geopfert hatten. Daß die baltischen Staaten dann 1944/45 wieder ein Raub der Sowjets wurden, was die Deutsche Wehrmacht verhindern wollte und in Kurland teilweise auch bis zum letzten Kriegstag verhindern konnte, und bis 1990 unterdrückt blieben, ist ebenfalls die Schuld der die UdSSR im Zweiten Weltkrieg mit allen Mitteln unterstützenden Westmächte. Die Anklage Deutschlands in dieser Sache ist eine Geschichtsfälschung der Umerziehung, der sich auch viele Deutsche noch verpflichtet fühlen. Dadurch werden die geschichtlichen Tatsachen geradezu auf den Kopf gestellt.

eine völkerrechtlich normale Angelegenheit, als hätten die Opfer mit den Tätern Verträge geschlossen. Absurd.
Naja ich meine.. wo lebst Du denn? Ich dachte Du wolltest Dir die Geschichte in akademischer Weise ansehen, so wie sie wirklich war. Ich hätte auch lieber ein Matriarchat ohne Krieg und andere Nachteile, aber dann bitte nicht nur in Deutschland, sonst geht das nämlich schlecht...
 
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Ich bin buddhistisch gelassen, wie immer. Trotzdem wäre weniger persönlich-wirres Zeuch von Dir der Diskussion zuträglich.

Da da ist es doch schön, dass ich dir diese Möglichkeit des Ausfluchtes bot. So musstest du nicht weiter auf das eingehen was ich schrieb.
Da das ja nun schon ein paar Tage zurück liegt sei nur angemerkt, dass es ein Armutszeugnis ist, sich nicht mit dem Wirken div Personen auseinanderzusetzen und stattdessen mit dümmlichen Kampfbegriffen und Phrasen diese "at all" abkanzelt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Text ohne Ende und ohne den entscheidenden Bezug!

Den Fakt, dass es ein Verbrechen bleibt, zu planen und zu organisieren, Eigentum anderer zu rauben, die Eigentümer zu vertreiben oder zu vernichten, hast Du nicht relativiert, kannst Du nicht relativieren.
 
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Das letzte, was Du geboten hast, war kryptisches Gesülze von einer (sinngemäß) ".. mit Teflon von außen beschichteter Tonne ...". Wer da nicht flüchtet ... :winken:

Wer fing den mit der Mülltonne an, weil er sich von vorneherein nicht mit dem Wirken von Felix Menzel auseinandersetzen wollte? Bist du also auch so ein Rechtshysteriker?

:winken::winken::winken::winken:
 

nachtstern

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Text ohne Ende und ohne den entscheidenden Bezug!

Den Fakt, dass es ein Verbrechen bleibt, zu planen und zu organisieren, Eigentum anderer zu rauben, die Eigentümer zu vertreiben oder zu vernichten, hast Du nicht relativiert, kannst Du nicht relativieren.

Damit solltest Du äusserst vorsichtig sein....
zumindest dann wenn du vergißt Dieses dann auch in deinem Sinne einzuschränken ^^

denn wäre man "dreist" und als Vorbild die polnische Politik zwischen 1918-1936 ,
im Bezug auf die "Planungen gemäß Groß-Polen",
wird aus dem deutschen "Angriffskrieg" (den gerade Du immer wieder steif und fest hervor kramst) ein notwendiger Präventivkrieg!
und auch aus dem Russlandfeldzug einer.....

und obendrein Rechtfertigst du Jeden Angriff Palästinas/ der Hamas auf Israel....

wobei .....
Ich geb dir "dann" eben in Allen Punkten Recht!:))
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ein notwendiger Präventivkrieg!
Den Rechtfertigungs-Mist aus der Kladde des Goebbels hatten wir hier schon.
Es gibt keine präventiven Angriffskriege! Nie! Und schon gar nicht bei Welteroberern!
 
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Das sowieso. Nationalstaaten sind ein veraltetes Konstrukt. Wir müssen die EU ganz umsichtig ausbauen. Wenn alles gut geht, gibt es irgendwann die USE (U.S. of Europe).
Kann mich nicht daran erinnern, von Nationalstaaten gesprochen zu haben. Ich habe Staaten im Allgemeinen gemeint.
 

nachtstern

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Den Rechtfertigungs-Mist aus der Kladde des Goebbels hatten wir hier schon.
Es gibt keine präventiven Angriffskriege! Nie! Und schon gar nicht bei Welteroberern!

dann eben im Fall Deutschland/Polen ein Verteidigungskrieg der Deutschen....

du kannst es drehen und wenden wie du willst ^^


http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Pr%E4ventivkrieg.html
Präventivkriege werden häufig als eine Art vorweggenommene Verteidigung gerechtfertigt da der bevorstehende Angriff des Gegners nur vorweggenommen werde um den Vorteil des Angreifers der eigentlich bedrohten Seite zukommen zu lassen. Gegner dieser Argumentation führen an dass sich auf diese Art fast jeder Angriffskrieg in eine Verteidigungshandlung umdefinieren ließe.

und eben nach dieser These, äusserst passend!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

@ nachtstern

dass sich auf diese Art fast jeder Angriffskrieg in eine Verteidigungshandlung umdefinieren ließe.
Deshalb kann man den Begriff Präventivkrieg in die Tonne kloppen.
 

nachtstern

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@ nachtstern


Deshalb kann man den Begriff Präventivkrieg in die Tonne kloppen.

oder eben auch so Rechtfertigen, wie du es getan hast ^^

Den Fakt, dass es ein Verbrechen bleibt, zu planen und zu organisieren, Eigentum anderer zu rauben, die Eigentümer zu vertreiben oder zu vernichten,

wie soll ein Staat auf die Angriffe eines Anderen Staates auf seine Bürger und auf sein STaaTsgebiet reagieren?
zusehen?
machen lassen?
das Feld räumen?

im Grunde auch hinfällig...
die Beiden Weltkriege waren im Prinzip das wie sie die Engländer nennen,
der Zweite dreißigjährige Krieg.... in Zwei Teilen eben....
und der Grund hier für, besser die Begründung weshalb es Diesen aus Sicht der Briten geben musste,
den führt gerade Russland in diesen Tagen sehr gut vor Augen (nur im Moment eben noch recht diplomatisch ^^)

http://de.sputniknews.com/politik/20150519/302393168.html
Deutschland braucht ein weiteres starkes europäisches Land, das zu seinem Gegengewicht wird und mit dessen Partnerschaft das deutsche Wirtschaftswachstum legitimiert wird, meint der Vorsitzende des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik Fjodor Lukjanow.

Suche nach dem Gegengewicht

Bundeskanzleramt in Berlin
© Flickr/ Jon Worth
Kolonialgebiet Deutschland?
“Zu einem der Probleme für Deutschland wird, dass es einfach viel zu stark wurde, genauer gesagt — alle übrigen wurden zu schwach. Heute erfüllt Frankreich wegen der inneren Probleme, der Führungskrise nicht jene Funktion, die es früher erfüllte. Das Wichtigste ist, dass dies ein Problem Deutschlands ist, weil Deutschland wegen seiner Vergangenheit ein Land braucht, das sein Wachstum legitimiert“, sagte Lukjanow am Montag bei seiner Antrittsvorlesung als Dozent an der Moskauer Wirtschaftshochschule (Higher School of Economics).

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150519/302393168.html#ixzz3ab257JCa
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

wie soll ein Staat auf die Angriffe eines Anderen Staates auf seine Bürger und auf sein STaaTsgebiet reagieren?
Durch Verteidigung seines Hoheitsgebietes.
Und nicht durch Raub- und Vernichtungskriege mit "Untermensch"-Begründungen gegen seine Nachbarn und die halbe Welt.
 

Horizont

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Durch Verteidigung seines Hoheitsgebietes
Und was hat Deutschland nun anderes getan, als sich verteidigen? Man kann bei jedem sogenannten "Überfall" der von Deutschland ausging, im Verlauf der Geschichte nachweisen, daß es gar nicht anders ging. Ansonsten schlage ich vor, daß Du mal den historischen Beweis antrittst für Deine Mainstream-Nachbeterei.
Du bist ja anscheinend auch oberschlau und weißt ganz genau, wie sich Deutschland angesichts der Weltlage hätte verhalten können.....
Und wenn die Deutschen unter Hitler sich als Heilige benommen hätten in DEINEM Sinn - ich weiß ja nicht, wie das hätte aussehen sollen - dann wäre eben Deutschland plattgemacht worden, mit Brief und Siegel.
Das wird ja auch wohl passieren demnächst.
Vielleicht solltest Du mal mit Leuten aus der Zeit reden, wie es wirklich war. Deutschland war damals in nahezu Allem führend, im wahrsten inhaltlichen Sinne des Wortes, beliebt in der Welt, Vorbild, gerne besucht und viel bewundert.Berlin war eine Metropole ersten Ranges, nicht zu vergleichen mit einem anderen Zeitpunkt oder gar mit heute.


Und nicht durch Raub- und Vernichtungskriege
Dann erzähl mal, welches ein "Raub-und Vernichtungs" krieg gewesen sein soll. Zum Begriff "Vernichtung" hatte ich bereits geschrieben, daß der militärisch eine ganz andere Bedeutung hatte. Nur heute wird er benutzt, um damit eine Schuld "beweisen" zu können, völlig aus jedem Zusammenhang gerissen. Wer sich in der Geschichte auskennt, weiß daß damals autoritäre Umgangsformen herrschten.


mit "Untermensch"-Begründungen gegen seine Nachbarn und die halbe Welt.
Und das solltest Du auch aus der damaligen Zeit sehen, Eugenik und Rassismus waren damals nichts Verwerfliches, es war auf der ganzen Welt Thema, und nicht nur in Deutschland. Bis heute sind ja die IQ unterschiedlicher Völker sehr verschieden.

http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-02/geschichte-eugenik-interview

Die Grundgedanken der sozialdarwinistischen Lehre, wie sie gerade in Deutschland von Ernst Haeckel , Alfred Ploetz und Wilhelm Schallmayer propagiert wurde, waren bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts etabliert.

Eugenische Ideen waren in der Weimarer Republik verbreitet, sogar bis in die konservativen Kreise der Sozialdemokratie. Dieses Denken war also gar kein spezifisch nationalsozialistisches Gedankengut.

Eine rassistische Zutat war allerdings die ebenfalls seit dem Ende des 19. Jahrhunderts aufkommende "Rassenhygiene", also die Ansicht, dass gerade die nordische Rasse höherwertig sei.

Und wie man sieht, gibt es Zwangssterilisationen bis heute in Israel z.B.....
es war und ist also keineswegs einzigartig

Der angeblich so "rassistische" Gedanke im NS, daß die Hochkultur aus dem Norden kommt, ist nichts weiter als eine Richtigstellung der vorher ebenso "rassistischen" Gedanken, diese käme "Ex Oriente Lux"...
und der damit einhergehenden Abwertung des gesamten Nordens und Deklaration der Völker als "Barbaren" ohne Kultur und damit eben auch als minderwertig gegenüber den "Römern"..
Wie es in den Wald reinruft, so schallt es heraus.
Die Wahrheit fragt allerdings nicht nach solchen Befindlichkeiten, die ist wertfrei einfach da.
 
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Horizont

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Den Fakt, dass es ein Verbrechen bleibt, zu planen und zu organisieren, Eigentum anderer zu rauben, die Eigentümer zu vertreiben oder zu vernichten, hast Du nicht relativiert, kannst Du nicht relativieren.

Ums "Relativieren" geht es auch gar nicht, sondern um die geschichtlichen Fakten.
Du kennst sie ja nicht einmal.

Die Geschichte des Patriarchats ist immer eine von Kriegen aber (gerade) deswegen muß man noch lange nicht immanente Ungerechtigkeiten oder Unwahrheiten verbreiten.


Das sind nur alles keine Argumente!

Du kommst ja mit drei Wörtern aus... *lol*

bei Welteroberern!

Die Weltmacht wollten die Bolschewisten und Kommunisten (und ihre Hintermänner) ganz entsprechend der Marxschen Ideologie.
Wer sich dagegen nicht wehrt(e), der lebte m.E. verkehrt.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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