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Energieversorgung - Heute und Morgen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 24 «  

KurtNabb

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Es ist für jeden nachzulesen, wie teuer die Leitung ist, und was der Betrieb kostet.
Das liegt deutlichst unter den Stromgestehungskosten eines AKW.
Schon. Aber auch den Strom, der in die Leitungen geschubst wird, gibt's nicht umsonst. Und wie teuer die Leitung wirklich ist, weiß man erst, wenn man auch weiß, wie lange sie gehalten hat.
Und Belgien steigt bis 2025 aus der Atomkraft aus ...
Und wie schubsen die Belgier dann Strom in die Strippe?
 
OP
Funkelstern

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Mayak,
Hanford Site
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Harrisburg
Fukushima
Tchernobyl

Das allein reicht schon für mehr als einen Quadratmeter verseuchten Boden pro Mensch.

In der BRD bekommste kein Gewerbe erlaubt, wenn du für den Müll kein taugliches Konzept nachweisen kannst.
Die Atomspacken aber schaffen es in 50 Jahren nicht mal, und dürfen trotzdem. Weils man mit den Gummiknüppeln durchsetzte!
Also wieder keine belastbaren Zahlen, wie verwunderlich.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Schon. Aber auch den Strom, der in die Leitungen geschubst wird, gibt's nicht umsonst. Und wie teuer die Leitung wirklich ist, weiß man erst, wenn man auch weiß, wie lange sie gehalten hat.

Und wie schubsen die Belgier dann Strom in die Strippe?
Binsenweisheiten ... sag das mal Tepco, wie man AKW baut. Erfahrungen beim Leitungsbau gibt es.

Wir schubsen den Belgiern den Strom in die Strippe.
 

KurtNabb

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Binsenweisheiten ... sag das mal Tepco, wie man AKW baut. Erfahrungen beim Leitungsbau gibt es.
Es gibt auch Erfahrungen im Kraftwerksbau, auch über die Strommengen, die so ein Kraftwerk über seine Laufzeit liefert.

Wie viel Strom über die Leitung geht, bleibt hingegen ungewiss, denn weder die Erzeuger noch die Abnehmer sind auch nur einigermaßen kalkulierbar.
Wir schubsen den Belgiern den Strom in die Strippe.
Und wie machen wir diesen Strom?
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Es gibt auch Erfahrungen im Kraftwerksbau, auch über die Strommengen, die so ein Kraftwerk über seine Laufzeit liefert.

Wie viel Strom über die Leitung geht, bleibt hingegen ungewiss, denn weder die Erzeuger noch die Abnehmer sind auch nur einigermaßen kalkulierbar.

Und wie machen wir diesen Strom?
Den Quatsch mit den planbar produzierten Strommengen erzählst du mal den Erbauern von Irsching 2.
 

frustriert

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Mayak,
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Das allein reicht schon für mehr als einen Quadratmeter verseuchten Boden pro Mensch.

In der BRD bekommste kein Gewerbe erlaubt, wenn du für den Müll kein taugliches Konzept nachweisen kannst.
Die Atomspacken aber schaffen es in 50 Jahren nicht mal, und dürfen trotzdem. Weils man mit den Gummiknüppeln durchsetzte!
Tatsache ist, dass es bisher nur 2 wirklich schlimme Vorfälle gab, Tschernobyl und Fukushima.

Tschernobyl war 1. Generation und Fukushima ein Tsunami.
Three Miles Island war auch 1. Generation und obwohl da 1979 angeblich alles verstrahlt wurde, wurde das Kraftwerk jahrelang weiter betrieben.
Mayak war 1957???? War kein AKW sondern eine Waffenfabrik Stalins
Hanford Site ist auch kein AKW sondern produzierte im 2. Weltkrieg waffenfähiges Material

Das hat alles nichts mit den modernen AKW's zu tun.
 
OP
Funkelstern

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Tatsache ist, dass es bisher nur 2 wirklich schlimme Vorfälle gab, Tschernobyl und Fukushima.

Tschernobyl war 1. Generation und Fukushima ein Tsunami.
Richtig. Und wenn der Iwan nicht derart dämliche Experimente in Tchernobyl durchgeführt hätte, wäre wohl kaum etwas passiert. Anmerkung: Bekanntlich boomt der Tourismus nach Tchernobyl. Bei den Tagestouren in Tchernobyl werden die Besucher einer Strahlung von unter 0,005 Millisievert ausgesetzt, das liegt noch deutlich unter der Dosis, die man beispielsweise bei einer Röntgenaufnahme beim Zahnarzt oder beim Flug von Deutschland in die Ukraine erhält. Zum Vergleich: In Deutschland gilt ein Grenzwert für die effektive Dosis, die ein einzelner Mensch pro Jahr durch die Nutzung von Radioaktivität etwa in Atomkraftwerken, der Industrie oder der Forschung erhalten darf, bei einem Millisievert pro Jahr.
 

frustriert

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Richtig. Und wenn der Iwan nicht derart dämliche Experimente in Tchernobyl durchgeführt hätte, wäre wohl kaum etwas passiert. Anmerkung: Bekanntlich boomt der Tourismus nach Tchernobyl. Bei den Tagestouren in Tchernobyl werden die Besucher einer Strahlung von unter 0,005 Millisievert ausgesetzt, das liegt noch deutlich unter der Dosis, die man beispielsweise bei einer Röntgenaufnahme beim Zahnarzt oder beim Flug von Deutschland in die Ukraine erhält. Zum Vergleich: In Deutschland gilt ein Grenzwert für die effektive Dosis, die ein einzelner Mensch pro Jahr durch die Nutzung von Radioaktivität etwa in Atomkraftwerken, der Industrie oder der Forschung erhalten darf, bei einem Millisievert pro Jahr.
Früher war ich auch mal gegen Atomkraftwerke und habe mich tierisch über Tschernobyl und Fukushima aufgeregt. Inzwischen denke ich mir aber, das da viel gelogen wird.

Sieht ja auch übel aus, so ein Kastor Transport mit den riesen Fässern. Das so ein Brennstab aber kleiner ist wie ein Bleistift weiß ich erst seit Kurzem.

Die neue Generation der AKW's überzeugt mich. Teuer wird der Bau wohl auch wegen der ganzen Atomkraftgegner.
 

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Früher war ich auch mal gegen Atomkraftwerke und habe mich tierisch über Tschernobyl und Fukushima aufgeregt. Inzwischen denke ich mir aber, das da viel gelogen wird.

Sieht ja auch übel aus, so ein Kastor Transport mit den riesen Fässern. Das so ein Brennstab aber kleiner ist wie ein Bleistift weiß ich erst seit Kurzem.

Die neue Generation der AKW's überzeugt mich. Teuer wird der Bau wohl auch wegen der ganzen Atomkraftgegner.
>>
In der Sperrzone rund um Tschernobyl wären es hochgerechnet zwischen 200 bis 500 mSv pro Jahr, abhängig vom Standort, da die Strahlung stark schwankt. Pro Stunde Aufenthalt in Tschernobyl nimmt man zwischen 0,005 und 0,01 mSv auf, was 0,2% bis 0,5% der jährlichen Normaldosis entspricht.
<<

Wegen einer Stunde nach Tchernobyl fahren?!?
Teuer ist der Bau wegen der Sicherheitsvorschriften ... und es sind immer noch nicht genug, weil die Betreiber findige Idioten sind. Siehe Tchernobyl und Fukushima.

Und, nein, ein Brennstab ist nicht so klein wie ein Bleistift:
>>
Ein einzelner Brennstab hat beispielsweise im Druckwasserreaktor Brokdorf eine Höhe von 4,8 m und einen Durchmesser von 11 mm. Viele einzelne Brennstäbe werden mit Abstandshaltern zu Brennelementen oder Brennstoffkassetten gebündelt.
<<
 

frustriert

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>>
In der Sperrzone rund um Tschernobyl wären es hochgerechnet zwischen 200 bis 500 mSv pro Jahr, abhängig vom Standort, da die Strahlung stark schwankt. Pro Stunde Aufenthalt in Tschernobyl nimmt man zwischen 0,005 und 0,01 mSv auf, was 0,2% bis 0,5% der jährlichen Normaldosis entspricht.
<<

Wegen einer Stunde nach Tchernobyl fahren?!?
Teuer ist der Bau wegen der Sicherheitsvorschriften ... und es sind immer noch nicht genug, weil die Betreiber findige Idioten sind. Siehe Tchernobyl und Fukushima.

Und, nein, ein Brennstab ist nicht so klein wie ein Bleistift:
>>
Ein einzelner Brennstab hat beispielsweise im Druckwasserreaktor Brokdorf eine Höhe von 4,8 m und einen Durchmesser von 11 mm. Viele einzelne Brennstäbe werden mit Abstandshaltern zu Brennelementen oder Brennstoffkassetten gebündelt.
<<
Wenn du schon Wiki zitierst dann bitte auch:
Moderne Designs von Brennelementen enthalten auch verkürzte Brennstäbe (englisch part length fuel rods), um die Leistungsverteilung im Reaktor zu optimieren.[
https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstab
Und die sind von 2004 - da gibt es ganz andere inzwischen.

Und was du meinst mit 4,8 Metern sind Brennelemente, nicht Brennstäbe. Die Brennelemente enthalten dann die Brennstäbe und die sind eben kleiner wie Bleistifte.

Es gibt auch Kugelbrennelemente. Die haben einen Durchmesser von 6 cm.

Brennstäbe kann man wieder aufarbeiten, was aber durch die Proteste gegen die Kastortransporte inzwischen nicht mehr gemacht wird. Somit bleibt nur die Endlagerung, dank der Protestler, die sich damit einen Bärendienst erwiesen haben.
 

KurtNabb

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Daher hatten sie Irsching 2 gebaut, und ist nun nur noch Kaltreserve.
Zu teuer im Betrieb!
Du erzählst immer noch BULLSHIT.
So kann's gehen. Kohle und Atom sind eben günstiger als Öl und Gas.

Trotzdem dürfen sie's nicht abreißen, weil der Zappelstrom völlig unkalkulierbar ist.
 

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Wenn du schon Wiki zitierst dann bitte auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Brennstab
Und die sind von 2004 - da gibt es ganz andere inzwischen.

Und was du meinst mit 4,8 Metern sind Brennelemente, nicht Brennstäbe. Die Brennelemente enthalten dann die Brennstäbe und die sind eben kleiner wie Bleistifte.

Es gibt auch Kugelbrennelemente. Die haben einen Durchmesser von 6 cm.

Brennstäbe kann man wieder aufarbeiten, was aber durch die Proteste gegen die Kastortransporte inzwischen nicht mehr gemacht wird. Somit bleibt nur die Endlagerung, dank der Protestler, die sich damit einen Bärendienst erwiesen haben.
"moderne" Designs kannst du aber in bestehenden Reaktoren nicht verwenden.
Und die Kugelbrennelemente waren vom Schrott-THTR, und taugten nix.
 

KurtNabb

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So "unkalkulierbar", dass es eine Wind- und Solarernteprognose gibt, Dummerchen.
Schon. Man nimmt auf Grund empirischer Daten an, dass in der Zukunft die Leistung aus Wind und Sonne zwischen 3 und 100% zappelt und man deshalb 100% Reserveleistung dauerhaft vorhalten muss.
 

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Schon. Man nimmt auf Grund empirischer Daten an, dass in der Zukunft die Leistung aus Wind und Sonne zwischen 3 und 100% zappelt und man deshalb 100% Reserveleistung dauerhaft vorhalten muss.
Nehmen wir an, du weisst es einfach nicht besser.
Dann hältst du besser die Klappe.
Im anderen Fall bist du nur zu feige, zuzugeben, dass du dich geirrt hattest.
Die Ertragsprognosen werden stündlich aktualisiert, zwecks Regelung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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