Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

FDP - Wer im Glashaus sitzt…

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
28 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
6.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
"Es wäre überdies falsch, die 38 Milliarden Kapitalhilfe für die Banken als Kosten zu bezeichnen, für die der Steuerzahler aufkommen muss. Zum einen ist das Geld ja nicht weg, sondern die Banken arbeiten damit. Im Regelfall sind sie dabei erfolgreich und schütten einen Teil ihres Gewinns an die Eigentümer aus. Davon profitieren dann indirekt auch die Steuerzahler.
Stimmt. Die Gewinne, die dem Staat entgangen sind, weil er das Geld nicht selber angelegt hat, die sind natürlich da noch dazu zu zählen, zu den 38 Mrd Verlusten.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sie sind sein ein sehr lieber Mensch wenn sie dem Staat zutrauen Geld gewinn-bringend anzulegen. Der Staat ist eher eine Geld-Verbrennungsmaschine.

Es waere zu wuenschen das solche Gewinne die der Staat erzielt in dem er 38 Milliarden in Banken gesteckt hat auch mit den 830 Milliarden moeglich waeren die jedes Jahr in Sozialleistungen verbraten werden. Das ist leider unmoeglich.
 
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
Was sie nicht kapiert haben, fjodorov, es ist voellig wurscht ob der Staat das Geld aus Steuern oder Sozialabgaben oder vom Kapitalmarkt erhaelt, am Ende bezahlen immer wir, die Mittelschicht die fuer die 50% der Deutschen Bevoelkerung bezahlt die nicht arbeiten.

Dem Bundesministerium fuer Arbeit und Soziales zu unterstellen es wuerde 'abenteuerliche Zahlen' veroeffentlichen, zeugt wohl von einem etwas unelegantem Zaehneknirschen.

Absolut nicht,aber es wäre schon realistischer die Einnahmen der Sozialversicherungen,die ja auch aus Beiträgen der Versicherten bestehen,mit anzurechnen.Die Rentenversicherung nimmt schon mal jährlich knapp 200 Mrd. Euro ein,bei den gesetzlichen Krankenkassen verhält es sich in ähnlicher Größenordnung,auch Beitragsgelder der Versicherten.Dann kommen noch die Einnahmen der Arbeitslosen-,Pflege-und Unfallversicherungen hinzu die nicht aus dem Etat des Bundes kommen.So zu tun als gäbe der Bund(also der Staat aus seinem Etat) jährlich über 800 Mrd. für Soziales aus ist unredlich und falsch.
Im übrigen liegt die Beschäftigungsquote in D bei etwa 70 %.
Sie verstehen die Funktion eines Staates innerhalb der Finanzbeziehungen der Gesellschaft anscheinend nicht.In diesem Punkt hat der Staat die Funktion eines Umverteilers von Geld.Die Politik entscheidet über die Einnahmen des Staates und wofür diese ausgegeben werden um eine bestimmte Entwicklung der Gesellschaft zu fördern.Das er dabei auf die Steuern von Wirtschaft und Arbeitnehmern angewiesen ist ist völlig normal.Schließlich gilt es die Infrastruktur des Landes zu erhalten und auch zu verbessern und natürlich auch Sozialleistungen für die Bevölkerung zu organisieren.Eine völlig normale Tätigkeit des Staates.




Da sie uebrigens so gerne Belege haben, das Die Zeit links liberal ist weiss jedes Kind, hier kann ich auch abhelfen:

"Die politische Haltung der Zeitung gilt als linksliberal."

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zeit

Wenn jemand die Zeit für linksliberal hält ist das seine Sache.Für mich ist dieses Zeitung neoliberal bis zum Exzess.
 
Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Anfrage ans Bundesministerium

Absolut nicht,aber es wäre schon realistischer die Einnahmen der Sozialversicherungen,die ja auch aus Beiträgen der Versicherten bestehen,mit anzurechnen.Die Rentenversicherung nimmt schon mal jährlich knapp 200 Mrd. Euro ein,bei den gesetzlichen Krankenkassen verhält es sich in ähnlicher Größenordnung,auch Beitragsgelder der Versicherten.Dann kommen noch die Einnahmen der Arbeitslosen-,Pflege-und Unfallversicherungen hinzu die nicht aus dem Etat des Bundes kommen.So zu tun als gäbe der Bund(also der Staat aus seinem Etat) jährlich über 800 Mrd. für Soziales aus ist unredlich und falsch.
Im übrigen liegt die Beschäftigungsquote in D bei etwa 70 %.
Sie verstehen die Funktion eines Staates innerhalb der Finanzbeziehungen der Gesellschaft anscheinend nicht.In diesem Punkt hat der Staat die Funktion eines Umverteilers von Geld.Die Politik entscheidet über die Einnahmen des Staates und wofür diese ausgegeben werden um eine bestimmte Entwicklung der Gesellschaft zu fördern.Das er dabei auf die Steuern von Wirtschaft und Arbeitnehmern angewiesen ist ist völlig normal.Schließlich gilt es die Infrastruktur des Landes zu erhalten und auch zu verbessern und natürlich auch Sozialleistungen für die Bevölkerung zu organisieren.Eine völlig normale Tätigkeit des Staates.






Wenn jemand die Zeit für linksliberal hält ist das seine Sache.Für mich ist dieses Zeitung neoliberal bis zum Exzess.



Ich habe unsere Diskussion zum Anlass genommen, die ungeheuerliche Zahl von 812 Mrd. € angeblich für Sozialausgaben verwendeten Gelder bei einem Gesamthaushalt von ca. 300 Mrd. € beim Bundesministerium für A+S zu hinterfragen.
Sobald ich Antwort erhalte, werde ich hier Mitteilung machen.
kataskopos
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
fjodorov Absolut nicht,aber es wäre schon realistischer die Einnahmen der Sozialversicherungen,die ja auch aus Beiträgen der Versicherten bestehen,mit anzurechnen.Die Rentenversicherung nimmt schon mal jährlich knapp 200 Mrd. Euro ein,bei den gesetzlichen Krankenkassen verhält es sich in ähnlicher Größenordnung,auch Beitragsgelder der Versicherten.

Ich glaube noch realistischer waere es zu sehen das es unerheblich ist wie das Geld genannt wird das Ihnen aus der Tasche gezogen wird, ob man das jetzt Steuer oder Sozialabgabe nennt, der springende Punkt ist das der Staat mehr als 830 Milliarden pro Jahr an Sozialausgaben taetigt, Tendenz steigend. Dieses Geld wird von uns bezahlt, ob das direkte Steuer, indirekte Steuer, Sozialabgabe oder Nostradamusgabe genannt wird ist doch eigentlich voellig egal.

So zu tun als gäbe der Bund(also der Staat aus seinem Etat) jährlich über 800 Mrd. für Soziales aus ist unredlich und falsch.

Nein, so zu tun als gaebe der Staat nicht 830 Milliarden pro Jahr an Sozialleistung aus ist unredlich und falsch, genau das tut er, die Wortklauberei ob das der Bund oder die Laender tun, ob das aus Steuer oder Sozialabgabe kommt, entspringt wohl genau as dieser Ader man will verschleiern wieviel Sozialleistungen wirklich kosten.

Im übrigen liegt die Beschäftigungsquote in D bei etwa 70 %.

Nur weil die Erwerbstätigenquote alle im Alter von 15-64 Jahre ausblendent, sowie 'kurzeitig Erwerbslose', also wird hier auch wieder Verschleierungstaktik angewendet, Fakt ist das es in Deutschland 40 Millionen Erwerbstaetige gibt, also 50% der Bevoelkerung arbeiten nicht, und das erst seit sehr kurzem, noch vor wenigen Jahren war es 60% die nicht arbeiteten.

In diesem Punkt hat der Staat die Funktion eines Umverteilers von Geld.

Voelliger Quatsch, das ist in Deutschland so, muss aber gar nicht sein. Es gibt Staaten die diese Funktion gar nicht haben. Steuern sind auch nicht normal sondern eine relativ neue Erfindung.

Die erste deutsche Einkommensteuer moderner Art wurde 1811 bis 1813 in Ostpreußen erhoben; sie war schon 1808 von Minister Freiherr vom Stein in Anlehnung an die englische income tax von 1799 als Kriegsabgabe empfohlen worden.

http://www.unternehmerinfo.de/Steuern/Steuerarten/Geschichte_der_Einkommensteuer.htm

Die Einkommenssteuer war also urspruenglich zur Finanzierung der Napoleonischen Kriege in England erdacht worden, noch so ein ekelhafter England Import. Es handelte sich urspruenglich um die Finanzierung eines Ausnahmezustandes, naehmlich Krieg. Als der Staat dann sah wie schoen das Geld in die Staatstaschen floss hat er natuerlich die Einkommenssteuer nie wieder abgeschafft. Man sieht das heute noch mit dem Soli, der Staat kriegt den Hals nie voll. Tun sie bitte also nicht so als ob Steuern das normalste von der Welt sind, sie waren urspruenglich als Ausnahmeabgabe in einem Notzustand gedacht, um die Napoleonischen Kriege zu finanzieren. Noch heute gibt es Staaten die keine Steuern haben und wo der Staat nicht umverteilt.

Wir haben gar keinen Krieg mehr, gerade jetzt koennte man Steuern genauso gut abschaffen.

Schließlich gilt es die Infrastruktur des Landes zu erhalten und auch zu verbessern und natürlich auch Sozialleistungen für die Bevölkerung zu organisieren

Naja, den armen Deppen wird erzaehlt ihr Geld wird in die Strassen gesteckt, das muss man sich wohl selber einreden um das Ausmass der Versklavung, die totale Schande, auszublenden. Tatsaechlich wird ein minimalster Anteil fuer Strassen verwendet, naehmlich gerade mal 0.9% der Steuern kriegen sie fuer Ihre 66% die Ihnen der Staat an direkten und indirekten Steuern jedes Jahr in die Tasche greift, an Infrastruktur zurueck. Die ueberwiegenden 99,1 % der Steuern werden fuer ganz andere Zwecke benutzt, vor allem um Wahlgeschenke zu verteilen und immer wieder neue Sozialleistungen zu finanzieren, dafuer geht naehmlich der Loewenanteil der Steuern jedes Jahr floeten, an den Sozialleistungen. Es geht um Umverteilung, nicht Infrastruktur. Das ist politisch und hat mit Notwendigkeit rein gar nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
"Für problematisch halten die Forscher zudem, dass der griechische Konsum die kritische Schwelle von 100 Prozent des verfügbaren Einkommens deutlich übersteigt. Im ersten Halbjahr 2014 sei sie auf den Rekordwert von über 121 Prozent gestiegen. Dies sei mit Abstand der höchste Wert aller Euro-Staaten. Mit Portugal und Zypern, merken die Experten an, besäßen nur zwei weitere Euro-Länder eine Konsumquote von über 100 Prozent. Dort betrage sie allerdings lediglich 105 und 104 Prozent. „Die hohe Konsumquote ist die Kehrseite der negativen Investitionsquote und damit eines der Hauptprobleme der griechischen Misere“, unterstreichen die Forscher. Wenn Griechenland wieder ohne fremde Hilfe auskommen wolle, müsse daher der Konsum „drastisch“ eingeschränkt werden. Hierfür gebe es jedoch „keine Anzeichen“, konstatieren die Experten nüchtern.

Ja,ja die Experten.Vielleicht sollten diese sich mal fragen weshalb die Griechen mittlerweile mehr Geld ausgeben(sich also verschulden) als sie haben.Die Renten und Löhne wurden in Griechenland drastisch gesenkt.Die Arbeitslosenrate ist dagegen sprunghaft gestiegen,was geblieben ist sind die Kosten für Miete,Energie,Lebensmittel,Gesundheitsfürsorge und alles was man zum Leben so braucht.Um also einigermaßen überleben zu können werden sich viele Griechen verschulden oder sie gehören zu jenen die Wohnung oder Leben verlieren.Dann schlagen die "Experten" vor den Konsum noch weiter abzusenken.Tolles Rezept.

Als eine Ursache für die schwierige Lage Griechenlands sehen die CEP-Experten den schrumpfenden Kapitalstock des Landes. Diese Entwicklung führe dazu, dass die griechische Wirtschaft immer weniger produziert. Seit 2010 sei das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um mehr als 15 Prozent gesunken, seit 2008 sogar um 25 Prozent. Dadurch sei auch die Steuerbasis des Staates stetig zurückgegangen. „Griechenland“, resümieren die Experten, „hat sich damit immer weiter von dem Ziel entfernt, die öffentliche Schuldenlast von inzwischen 315 Milliarden Euro durch zusätzliche Steuereinnahmen stabilisieren zu können.“"
Welch ein Wunder.Die griechische Wirtschaft produziert also immer weniger obwohl man doch die Realeinkommen der Konsumenten gesenkt hat.Erstaunlich,wahrlich erstaunlich.Da widersetzt sich doch die Realität der Theorie,wie infam von der Realität.Schließlich besagt ja die neoliberale Theorie,das wenn man das Masseneinkommen senkt die Produktion steigt.Man hat aber bei dieser Theorie offensichtlich unterschlagen,das sinkende Einkommen auch sinkende Umsätze nach sich ziehen.Der Export zum Ausgleich ist für Griechenland keine Alternative denn Tomaten und andere landwirtschaftliche Produkte produzieren Nichteurostaaten viel billiger.Die innere Abwertung in Griechenland kann keinen Erfolg haben.


Was die Staatsschuldenquote von Griechenland angeht so ist diese weitaus hoeher als 120%, sie liegt 2014 bei 175% des BIP. Das der Loewenanteil dieser Schulden den Sozialleistungen zuzuschreiben ist, also Gesundheitswesen, Renten und Soziales (sprich Arbeitslosenunterstuetzung), duerfte klar sein.

Die griechischen Sozialausgaben bewegen sich um die 30% des BIP.Das ist also nicht der Löwenanteil wie sie behaupten.Das Gesundheitswesen dürfte Griechenland kaum noch etwas kosten denn immer mehr Griechen sind nicht mehr krankenversichert,nehmen also keine Leistungen mehr in Anspruch.Das die Renten um ein drittel gesenkt wurden muß Ihnen auch entgangen sein.Arbeitslosenunterstützung gibt es maximal ein Jahr,danach gibt es keinerlei Unterstützung mehr man fällt dann auch automatisch aus der Krankenversicherung heraus.Versuchen Sie es doch einmal mit einem realistischen Blick auf die Situation in Griechenland.

Mit dieser Staatsschuldenquote liegt Griechenland an der Spitze aller Laender der Welt, mit Ausnahme Japans das einen Spezialfall wegen seiner Sparquote darstellt.

Es gibt ohne Zweifel auch interne griechische Ursachen für die Verschuldung.Steuereinnahmen usw.Aber das kleine Wörtchen "auch" bedeutet,das es noch andere Ursachen für die Verschuldung geben muss.Da sollten Sie sich am besten mit dem Bundeswirtschaftsminister Gabriel kurzschließen.Er könnte Ihnen genau erklären was die deutschen Exportüberschüsse für Griechenland und andere Eurostaaten bedeuten.
 
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
4.113
Punkte Reaktionen
18
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich glaube noch realistischer waere es zu sehen das es unerheblich ist wie das Geld genannt wird das Ihnen aus der Tasche gezogen wird, ob man das jetzt Steuer oder Sozialabgabe nennt, der springende Punkt ist das der Staat mehr als 830 Milliarden pro Jahr an Sozialausgaben taetigt, Tendenz steigend. Dieses Geld wird von uns bezahlt, ob das direkte Steuer, indirekte Steuer, Sozialabgabe oder Nostradamusgabe genannt wird ist doch eigentlich voellig egal.



Nein, so zu tun als gaebe der Staat nicht 830 Milliarden pro Jahr an Sozialleistung aus ist unredlich und falsch, genau das tut er, die Wortklauberei ob das der Bund oder die Laender tun, ob das aus Steuer oder Sozialabgabe kommt, entspringt wohl genau as dieser Ader man will verschleiern wieviel Sozialleistungen wirklich kosten.
Ihr Schwachsinn wird auch dadurch nicht wahrer in dem Sie ihn wiederholen.


Nur weil die Erwerbstätigenquote alle im Alter von 15-64 Jahre ausblendent, sowie 'kurzeitig Erwerbslose', also wird hier auch wieder Verschleierungstaktik angewendet, Fakt ist das es in Deutschland 40 Millionen Erwerbstaetige gibt, also 50% der Bevoelkerung arbeiten nicht, und das erst seit sehr kurzem, noch vor wenigen Jahren war es 60% die nicht arbeiteten.
Sie können ja fordern,das Kinderarbeit wieder eingeführt und die Rentenversicherung abgeschafft wird.Dann erhöht sich auch die Beschäftigungsquote.



Voelliger Quatsch, das ist in Deutschland so, muss aber gar nicht sein. Es gibt Staaten die diese Funktion gar nicht haben. Steuern sind auch nicht normal sondern eine relativ neue Erfindung.

Sie zeichnen sich durch völliges Unverstehen von wirtschaftlichen Prozessen aus.
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das sie die Steuern als 'wirtschaftliche Prozesse' sehen hat mich ungemein erheitert, wenigstens sind sie amuesant.

Die erste Einkommensteuer wurde 1811 in Deutschland eingefuehrt, abgekupfert von der 1799 in England eingefuehrten Income Tax die die Napoleonischen Kriege finanzieren sollte.

Es war also ein Ausnahmezustand, der Krieg, der zu einer Ausnahmeabgabe (so wurde sie damals verkauft) gefuehrt hatte, die Krieg finanzieren sollte.

Wirtschaftliche Prozesse? Eher Krieg und linke politische Umverteilungsambitionen sind Vater und Mutter der Einkommenssteuer, nicht die Wirtschaft. Die kommt auch wunderbar ohne Steuern aus.

Sie können ja fordern,das Kinderarbeit wieder eingeführt und die Rentenversicherung abgeschafft wird.Dann erhöht sich auch die Beschäftigungsquote
.

Die Rentenversicherung wird sowieso schrittweise abgeschafft, das haben wir jetzt schon, Rente mit 70, bald wird es Rente mit 96 geben, aus dem einfachen Grund weil ihre linken Umverteilungsfantasien schlicht nicht mehr zu finanzieren sind, selbst fuer die Deutsche Volkswirtschaft. Ihre Utopie krepiert an ihren eigenen Anspruechen. Nur sind einige viel zu doof um das zu kapieren, dann reitet man in ein Griechisches Abenteuer.

Die Renten und Löhne wurden in Griechenland drastisch gesenkt.

Ja und warum denn? Weil Griechenland sich einer Sozialausgabenorgie hingegeben hatte die ihre Wirtschaft nicht mehr bezahlen konnte. Das Grunduebel, die eigentliche Ursache, da sind sich alle einig, ist das die griechische Wirtschaft die Sozialausgabenschulden nicht mehr tragen konnte, da das alles auf Schulden basiert war. Aber der Kapitalmarkt wollte Griechenland keine weiteren Schulden mehr genehmigen, bzw nur mit Riesenzins, weil man sehen konnte das Griechenland es uebertrieben hatte, das seine Wirtschaft die Schulden nicht mehr tragen konnte.

Die griechischen Sozialausgaben bewegen sich um die 30% des

Aehm, das ist jedes Jahr, es sammelt sich ja ueber die Jahre an. Ausserdem werden hier Staatsausgaben verglichen mit allem was Griechenland privat produziert, die Rede war ja von den Staatschulden. Da in Griechenland auch Sozialleistungen bei weitem den groessten Teil der Staatsausgaben ausmachen, ist es voellig klar das die Riesige Verschuldung Griechenlands von den Sozialleistungen ausgeht.

ist also nicht der Löwenanteil wie sie behaupten.Das Gesundheitswesen dürfte Griechenland kaum noch etwas kosten

Da fliegt einem ja der Hut weg bei soviel Usinn.

Das die Renten um ein drittel gesenkt wurden

Warum wohl, weil selbst Griechen wissen das ihre Sozialleistungsorgien sie in den Bankrott treiben und sie diese endlich im Zaum halten muessen.

Arbeitslosenunterstützung gibt es maximal ein Jahr,danach gibt es keinerlei Unterstützung mehr

Da sieht man es ja, wenn man es sich nicht leisten kann muss man darauf verzichten. Da waere es doch besser in Deutschland wuerde man die Bevoelkerung darauf vorbereiten in dem man die Sozialleistungen radikal kuerzt, denn der Tag an dem auch Deutschland kein Hartz IV mehr zahlen kann wird kommen, das ist nur noch eine Frage der Zeit. Das ist mit der jetzigen Bevoelkerung, Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftsleistung klar zu errechnen. So kann es nicht weiter gehen.

Es sei denn wir wollen wie in Griechenland enden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
12 Feb 2015
Zuletzt online:
Beiträge
92
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
FDP - Wer im Glashaus sitzt…

Liebe FDP-Wähler,
Wieso nimmt die FDP nicht mal so etwas wie die Beitragsbemessungsgrenze in Angriff? (Das man nicht weiß, was die Beitragsbemessungsgrenze ist, ist vielleicht (Mit)Grund, weshalb man die FDP wählt, aber noch lange keine Entschuldigung) Würde man diese (völlig willkürlich gesetzte Grenze) aufheben, dann würde wirklich jeder echte 20% vom Gehalt für die Sozialversicherungen abgeben und man könnte für den ach so armen Mittelstand die Steuern senken. Dann müssten nur die Leute mehr zahlen die auch über 4000€ im Monat verdienen und nicht mal prozentual mehr als der Rest der Bevölkerung.
Mit freundlichen Grüßen, ein PiratenWähler.
Danach können wir die Besteuerung von Filialen (Apple, Starbucks und Co.) für jede einzelne Filiale, statt Steuerflucht nach Luxemburg, Irland und Konsorten in Angriff nehmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Liebe FDP-Wähler,
Wieso nimmt die FDP nicht mal so etwas wie die Beitragsbemessungsgrenze in Angriff? (Das man nicht weiß, was die Beitragsbemessungsgrenze ist, ist vielleicht (Mit)Grund, weshalb man die FDP wählt, aber noch lange keine Entschuldigung) Würde man diese (völlig willkürlich gesetzte Grenze) aufheben, dann würde wirklich jeder echte 20% vom Gehalt für die Sozialversicherungen abgeben und man könnte für den ach so armen Mittelstand die Steuern senken. Dann müssten nur die Leute mehr zahlen die auch über 4000€ im Monat verdienen und nicht mal prozentual mehr als der Rest der Bevölkerung.
Mit freundlichen Grüßen, ein PiratenWähler.
Danach können wir die Besteuerung von Filialen (Apple, Starbucks und Co.) für jede einzelne Filiale, statt Steuerflucht nach Luxemburg, Irland und Konsorten in Angriff nehmen.

Wenigstens die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze war von der FDP mal angedacht, die Opposition war dagegen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Kalifat in D
Es ist eine geschichtliche Tatsache. Hätten wir im Jahr 1683 nicht den Sturm auf...
Feindseliges Deutschland...
Sie drückten mir nur ein Flugblatt und einen Kugelschreiber mit AfD-Logo in die Hand...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben