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Gott hat die Menschen vor 10000 Jahren ... gemacht!

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agano

Gott hat die Menschen vor 10000 Jahren ... gemacht!

So denken größtenteils die Amerikaner immer noch, woran man erkennen kann, wie sie gebildet werden. Trotz dieses UNSINNS befindet sich auch in Amerika die Religiosität auf dem Rückzug. Schon verwunderlich, dass ein solch angeblich fortgeschrittenes Land wie Amerika immer noch so *einfach* denkt. Die Religiosität dort scheint ein großer Finanz- und Verdienstfaktor zu sein, womit sich durch ... wohl eher Ungläubige ... gut verdienen lässt, ansonsten wäre das alles sicher vollkommen anders. richard

78 Prozent der US-Amerikaner sind Kreationisten.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/148958
40 Prozent glauben gar, seit Jahrzehnten weitgehend unverändert, dass Gott die Menschen vor 10.000 in ihrer jetzigen Gestalt geschaffen hat
Die USA sind doch noch God's own country. Sollte man zumindest denken, wenn man berücksichtigt, was sie über die Entstehung des Menschen denken. Auch wenn die Zahl der Religiösen selbst in den USA eine der letzten Religionshochburgen der westlichen Welt allmählich zurückzugehen scheint, nimmt deswegen die Orientierung an Aufklärung und Wissenschaft nicht wirklich zu.
 
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Diese Prozentzahlen möchte ich mal bezweifeln.

Soooooo dumm können doch selbst Amerikaner nicht sein.

Oder?
 
OP
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agano

Diese Prozentzahlen möchte ich mal bezweifeln.

Soooooo dumm können doch selbst Amerikaner nicht sein.

Oder?
Wenn du über Generationen dein Volk in eine Scheinwelt geführt hast, sie dort leben lässt, diese Scheinheilgikeiten ununterbrochen verfeinerst und vervollständigst, musst du dich nicht wundern, wenn solche Abwegigkeiten dabei heraus kommen.

Und wenn DANN irgend wann die REALITÄT zu Buche schlägt und diese Menschen begreifen, dass sie nie etwas begriffen haben, dann entsteht Chaos auf vielfältiger Art.

richard
 
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agano

Die katholische Kirche feiert das Glücksspiel.

Die katholische Kirche feiert das Glücksspiel.

Ich bringe das hier deshalb komplett, weil ich der Meinung bin, es sollten auch diejenigen User lesen, die nicht alle Links anklicken. Soll es ja auch geben. richard

http://www.heise.de/tp/blogs/6/148993

Manchmal fragt man sich schon, was die oberen Kirchenvertreter wirklich glauben, wenn sie ihre Heils- und Angstbotschaften verbreiten.
Manchmal fragt man sich schon, was die oberen Kirchenvertreter wirklich glauben, wenn sie ihre Heils- und Angstbotschaften verbreiten. Gerade erklärte Erzbischof Zollitsch einmal wieder, warum die katholische Kirche, also die über sie herrschenden zölibatär lebenden Männer, nichts von der PID hält. Der gute Bischof sollte zumindest nie ein Kind zeugen, will sich aber über die Menschen aufschwingen und ihnen verbieten, bei einer künstlichen Befruchtung, von der man wohl glaubt, sie nicht ganz unterbinden zu können, darüber entscheiden zu können, welche Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt werden.
Die Kirche zieht das Glücksspiel vor, das irgendwie angeblich von Gott gewollt sein soll. Es bestehe die "Es besteht die Gefahr eines Dammbruchs, wenn sich der Mensch zum Herrn über andere Menschen macht und bestimmt, welches Leben sich entwickeln darf und welches nicht", so Zollitsch. Da sei Gott davor, der aber wenig dagegen zu haben scheint, dass die Ungleichheit der Menschen mit absehbaren Folgen für die Kinder und die Kindersterblichkeit so stark ist - einmal ganz abgesehen davon, dass auch katholische Menschen, Priester, Bischöfe und Päpste eingeschlossen, alles Mögliche tun, um nicht Opfer der göttlichen Lotterie zu werden, zum Beispiiel, indem sie zum Arzt gehen.
Aber Zollitsch geht tiefer und kritisiert die "irregeleitete Sucht nach Glück", der wir frönen. Wir sollen auch, so der Hintergedanke, leidensfähig und geduldig bleiben, wie dies ja auch Christus gewesen sein soll: "Die Rückseite der Vergötzung des Glücks ist brutal: möglichst gesund, möglichst so, dass ich möglichst viel möglichst genussvoll erleben kann."
Was daran unmittelbar falsch sein soll, leuchtet zwar nicht ein, auch nicht, warum die Einführung der PID das Leben von Behinderten in der Gesellschaft erschweren soll. Es entstünde ein Druck,"Menschen mit Behinderungen oder Eigenheiten nicht mehr zu akzeptieren", man könnte aber auch sagen, man will seinen Kindern vorhersehbare Leiden ersparen. Und die sollen diese weiterhin ertragen zu müssen, selbst wenn es nur um die Auswahl von achtzelligen, kaum einer Person verdächtigen Zellhaufen gehen soll.
Der katholischen – aber auch der evangelischen – Kirche wäre anzuraten, sich stärker für das Wohlergehen der Menschen einzusetzen, die schon geboren sind und deren Schicksal – gesellschaftlich bedingt – schlecht aussieht. Aber die Kirche hat sich gerne der Herrschaft unterworfen, weswegen sie auch als „Opium fürs Volk“ bezeichnet wurde.
Für die Verantwortungslosigkeit, das Kismet und das Lotteriespiel ist auch der Kölner Kardinal Joachim Meisner eingetreten, der vor einer gottlosen, dem Schicksal opponierenden Gesellschaft warnte. Wenn der Mensch sich selbst die Welt aneigne, gerate sie „in den Zustand der Finsternis und Wirrnis am Schöpfungsmorgen“. Der Atheist weiß zwar nicht, was damit gemeint sein mag, aber es wohl schlimm sein. Und das Unheil kommt schnell, schon wenn die Kruzifixe aus den Schulklassenzimmern entfernt würden, da sei Gott bei uns. „Wo man Gottes Geist aus dieser Welt herausbringt, wo man ihn gleichsam wieder ausbürgert, indem man die Kreuze aus den Gerichtssälen trägt oder indem man wie in England Weihnachten nicht mehr Weihnachten nennen darf, dort gerät die Welt wieder in den vorweihnachtlichen Unheilszustand.“
Das darf natürlich sein, ebenso wenig könne die Agitation der Atheisten zugelassen werden, die „die den Menschen eine Binde um die Augen“ legt. Unbescheiden ist der Kardinal allerdings nicht: „Alle gesellschaftlich relevanten Fragen sind letztlich theologische Fragen.“ Und da wären wohl die kirchlichen Würdenträger zu befragen. Von wegen Demokratie und Trennung von Staat und Kirche.
 

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