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Hinweise für die Gegenwart und Zukunft

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OpaGerd

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Auf dieser Bewusstseinsebene befanden sich die Menschen, welche das Privileg hatten lesen, schreiben und rechnen lernen zu dürfen. Somit waren sie gegenüber anderen Personen im Vorteil, die sich nicht die Mühe machten, oder keine Zeit hatten, diese Fähigkeiten zu erlernen.

Die Menschen mit den Fähigkeiten, sich mit der geschriebenen Sprache zu verständigen, sind dann die gebildeten Menschen, welche sich mit ihren alten überlieferten Kenntnissen damit beschäftigten, die Welt zu beschreiben, zu erklären und zu definieren.

Weil ihre Ausgangsposition nicht von den Gesetzen der natürlichen Entwicklung ausging, sondern eine Folge des menschlichen Wunschdenkens waren, konnten ihre Definitionsversuche nicht nur das Bewusstsein, sondern auch viele andere Bereiche der Welt nicht erklären.
Die Überheblichkeit ihres Standpunktes wurde dadurch sichtbar, weil sie die Möglichkeit eines eigenen Fehlers nicht in Erwägung zogen. Sie erklärten dann, dass es eher unmöglich wäre, das Bewusstsein definieren zu könne. Ihr gelernter Glaube von den Lehren ihres Gottes, hatte verhindert natürliche Abläufe zu erkennen und einzugestehen.

Diese überhebliche Betrachtungsweise kann man immer wieder bei sehr vielen Aussagen erkennen, auf den unterschiedlichsten Wissensgebieten. So auch in der Mathematik, wo die Menschen behaupten, die Natur würde sich nach mathematischen Regeln verhalten. Sie vergessen dabei ganz und gar, dass die Mathematik eine Erkenntnisform des Menschen ist, die reale Welt in Zahlen erfassen, erkennen, begreifen und berechnen zu können.

Diese Menschen sind nicht bereit zu erkennen, dass ihre Vorfahren die Sprache der Menschen soweit entwickelt hatten, um sich selbst und die Welt beschreiben zu können. Hierfür benötigten sie auch Zahlen, um sich in der Zeit und den Mengen orientieren zu können. In diesem Zusammenhang hatten die Menschen eigene Maßsysteme festgelegt, die Ursprünglich stark voneinander abwichen. Erst die gemeinsame Abstimmung von vielen Menschen der unterschiedlichsten Herkunft, konnten einheitliche Maßsysteme beschlossen und verwendet werden. Erst über eine Vielzahl von Missverständnissen, die über sehr viele Generationen anhielten, waren die Menschen in der Lage sich diese allgemeingültigen Mengeneinheiten selbst zu schaffen. Wenn es einen Gott gegeben hätte, dann muss der seine menschliche Krönung über viele tausend Jahre total vernachlässigt haben, indem er der Natur der Pflanzen angebliche mathematische Regeln mit auf den Weg gegeben haben soll.

Die Menschen sind unfähig zu erkennen, dass sie einen Fehler in ihrer Aussagen gemacht haben müssen, wenn sich die Welt damit nicht schlüssig beschreiben lässt. Sie reden dann von einem Chaos in der Ordnung der Welt, dass sie aber mit ihren Aussagen selbst hervorgerufen haben.

Aus anderen Wissensgebieten kann man erkennen, dass dieser Glaube von der Unfehlbarkeit des Menschen und seines Schöpfers sogar dazu bringt, die Naturgesetze und das Universum zu verbiegen. Sie reden von einem Strahlungsspektrum, ohne es selbst als Basis aller Vergleiche zu nutzen.

Mit diesen Worten sollte jeder erkennen, dass auch auf vielen anderen Gebieten die verschiedensten Menschen mit genau solchen überheblichen, überlieferten und gelernten Einstellungen die Natur zu erklären versuchen.
 
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Gefährlich werden diese sich immer wiederholenden Fehler der Überheblichkeit, wenn sie in der Politik gemacht werden.

Die über Generationen gebeteten Vorherrschaftsansprüche des Menschen konnten in der Vergangenheit immer wieder dazu genutzt werden, die über Generationen scheinheilig gepriesene Demut zu überwinden, um die eigenen Ansprüche gegenüber anderen Personen oder Völkern geltend zu machen. Die darin enthaltene Überheblichkeit gegenüber der Natur konnte immer wieder auch gegen andere Menschen eingesetzt werden. Die entsprachen dann nicht den selbst gezimmerten natürlichen Idealvorstellungen, oder man benutzte die Emotionen der Menschen, die in dem betreffenden Zeitablauf sowieso zu erkennen beginnen, die vorgesehene Erfolgslaufbahn wird von den politischen Vorgaben eingeschränkt, oder unmöglich.

Diese Entwicklungen führten immer wieder in die Richtung eines Massensterbens, weil die Menschen bisher nie bereit waren, ihr eigenes Leben und den Sinn dieses Lebens zu überprüfen.

Erst in der heutigen Zeit besteht die Möglichkeit, dass sich die Menschen über alle Ländergrenzen sehr schnell abstimmen können. Sie müssten nur erkennen, dass sie sich selbst in allen Ländern zurückhalten, regulieren und haushalten müssen. Wenn die Menschen das nicht tun, werden sich mit der Zunahme der Menschen auch immer wieder die Gewaltausbrüche vermehren.

Wenn Politiker die gesellschaftspolitische gesetzmäßige psychologische Entwicklung der Gesellschaft nicht real einschätzen, dann werden sie diese Entwicklung auch nicht Beeinflussen können.
Die Menschen müssen sich über diese Situation im Klaren werden. Jeder für sich. Und darin müssen sich alle einig werden.

Wenn wir heute darüber diskutieren, dann werden die Kinder dieses Problem als Normal anerkennen und werden dann in der Lage sein, sich damit zu arrangieren.
 
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Die folgenden Blöcke machen darauf aufmerksam, das Verhalten der Menschen in der Vergangenheit, an allgemein bekannten Beispielen zu analysieren und zu beurteilen.
Dabei wird auf Gründe aufmerksam gemacht, warum sich die Menschen damals falsch verhielten.

Die Erkenntnisse daraus lassen das Verhalten der Menschen von heute erkennen.

Wenn man für die Zukunft einen anderen Weg gehen möchte, muss sich in dem Verhalten der Menschen etwas verändern.
Darauf wird in den folgenden Blöcken hingewiesen.
 
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Es geht darum, einen Weg zu finden, über den die Menschen wie selbstverständlich erkennen, dass sie ein Teil der Natur sind.
(Das kann man nicht sagen, dass müssen die Menschen begreifen lernen.)

Die Politiker der sozialistischen Länder hatten zwar begriffen, dass eine Staatsführung vom Einfluss der Kirche frei sein muss, aber wieweit der Einfluss des Glaubens im Menschen wirkt, das hatten sie ebenfalls nicht erkannt.
Sie waren genauso dumm, wie die Staatsführungen von heute. Sie denken, das regelt sich alles von allein, wenn die Priester kein Staatsamt einnehmen.

Mit der Zeit kann man erkennen, es ist nicht der direkte Einfluss der Kirche, welcher sich auf die Anschauungen der Politiker und Wissenschaftler legt. Es ist der persönliche Glaube der Menschen an Geister, Mystik Engel und Götter, der die Menschen daran hindert, die reale Welt zu erkennen. Dieser Glaube wird schon lange nicht mehr direkt von den Gotteshäusern bewirkt, sondern von den Machthabern des jeweiligen Staates. Damit sind diejenigen Kräfte gemeint, welche Zugang in das Unterbewusstsein der Menschen des jeweiligen Staates gefunden haben, nicht diejenigen welche Zugang in ein Parlament haben.

Wenn die Menschen eines Parlaments keinen Zugang zum Bewusstsein des Volkes haben, dann sind sie nur scheinbar die Machthaber.
Und der Zugang zum Bewusstsein jedes Menschen wird über das Unterbewusstsein gesteuert.

Das eigentliche Problem befindet sich in den unbeachteten Gefühlen der Menschen. Ursprünglich hatten die Wortführer der Gläubigen den Menschen als etwas Besonderes in der Entwicklung des Lebens beschrieben. Und dieser Glaube von der eigenen Selbstherrlichkeit hat sich erhalten und wird von jeder Politik unterstützt, weil man mit diesem Glauben gute Geschäfte machen kann.
Menschen, die etwas besonderes sein wollen, wollen sich immer präsentieren. Dafür wollen sie alles nur Erdenkliche kaufen oder tun, weil sie nicht normal sein wollen, sondern hervorstehen wollen. Schließlich wird ihnen das von der Politik, der Werbung, den Medien und dem Glauben so vorgemacht.

Diesen Gedanken sollte jeder für sich weiter verfolgen.

Die Geschichte hat es immer wieder gezeigt, diese Sucht schlägt immer wieder in Neid und Unzufriedenheit um, weil nicht jeder die Möglichkeit haben kann, einen Weg zum Star, Guru, oder Millionär finden zu können. Deren Aufmerksamkeit wird auf den Reichtum anderer Länder gerichtet, oder sie wurden schon immer so erzogen, dass es minderwertige Menschen gibt, denen ihr Reichtum nicht zustehen würde.

Es geht um die überlieferte Wurzel, die den Menschen anfänglich suggeriert, als Mensch etwas Besseres zu sein, als alle anderen Kreaturen und Pflanzen der Welt.
Diese Wurzel ist das Übel der Welt und wächst heran, um Kriege führen zu können, erhält und nährt sogar den Faschismus, den es in den unterschiedlichsten Richtungen, auch unter anderen Namen geben kann.

Indem andere Personen als weniger Wert eingestuft werden, auch weil sie einen anderen Glaube anhängen, gelangt die letzte Variante der überheblichen Anschauung des Menschen an die Tagesordnung der Selbstverständlichkeit. Wenn dagegen nicht vorgegangen wird, werden die Menschen diesen Weg nicht verlassen können.

Es ist nicht der eigentliche Glaube, von dem die Gefahr ausgeht, egal was in dem jeweiligen Glauben sonst noch gepredigt wird, es ist die unterschätzte gefährliche Aussage, wonach der Mensch etwas besseres, edleres, reineres sei, als alle anderen Lebensformen in der Welt.

Um einen neuen Weg finden zu können, müssen die Menschen an erster Stelle begreifen, dass sie ebenfalls nur ein Produkt der Natur sind.
 
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Wie kann man diese, aus der Antike überlieferte Überheblichkeit der Menschen in seine Schranken verweisen?

Niemand achtet darauf, dass die Gelehrten der Antike in einer Staatsform lebten, wo sich die Könige und Pharaonen ihre Weisheiten von ihren Priestern vorsagen, oder bestätigen ließen. Somit erklärt sich, warum die Wissenschaftler im Altertum grundsätzlich von Wunder und Geister ausgingen. Nur sehr wenige Menschen waren in der Lage geschriebene Worte lesen und nutzen zu können. Somit war der wissenschaftliche Fortschritt stark von den jeweiligen Personen abhängig, welche in der Gunst des jeweiligen Königs standen.
Somit konnten die damaligen "wissenschaftlichen" Erkenntnisse nur mit dem sehr beschränkten Wissen beschrieben werden.

(Deren Wirkung ist eventuell nur dadurch bis heute noch aktuell, weil sie mit einfachen Worten beschrieben werden. Wogegen sich die heutigen Wissenschaftler mit der Benutzung von Fremdwörtern vor unangenehmen Fragen von ungebildeten Personen schützen wollen. Das ist ebenfalls eine Form der beschriebenen unbeachteten Überheblichkeit des Menschen, welche lange Zeit dazu beigetragen hat, die Entwicklung des Menschen zu behindern.)

Die Unterschiede des damaligen Wissens mit dem heutigen Wissen über die Naturgesetze, sind gravierend. Der Weg der Erkenntnis war deswegen so steinig und schwierig, weil die Aufmerksamkeit der Menschen von ihren angenommenen Geistern und ihrem eigenen überheblichen Dünkel gegenüber den Einfällen einfacher Menschen abgelenkt wurden.

Ein sehr extremes Beispiel ist allen Menschen bekannt. In Europa wurde die Entwicklung der Medizin um viele Jahre zurückgeworfen, weil die Kirche die aufkommenden Neuerungen als Gotteslästerung, als das Werk von Teufel und Hexen verunglimpfte und nach Folter mit dem Tode bestrafte. Die Lehren der Kirche durften nicht in Frage gestellt werden. Ärzte, die ihre gelernte Kompetenz von der Wirksamkeit der Kräuter aus Feld und Wald in Frage gestellt sahen, zeigten diese helfenden Personen mit dem Vorwurf an, dass sie mit dem Teufel im Bunde sein müssten.

Diese Beschreibungen über die Entwicklung der Erkenntnisse der Natur sollten die Kinder in allen Einzelheiten erfahren. Dazu gehören auch die gesellschaftlichen Erkenntnisse, wie jede Entwicklung eine oft unbemerkte Rückkopplung auf die Menschen bewirkte.


Den oben genannten anderen Weg gibt es bereits seit 1859 in der zivilisierten Welt, aber die Menschen waren bis heute nicht bereit diesen aufgezeigten Weg in ihrem Leben wirklich und absolut zu akzeptieren. Sie bezeichnen diesen Weg nur abfällig als Theorie und müssen die darin aufgeführten Äußerungen nicht als wahrhaftig anerkennen, eben weil die Aussagen in der Beschreibung „der Entstehung der Arten“ nur als eine Theorie bezeichnet wird, wie das Geschwätz von vielen anderen ebenfalls.

Es sind genau die Gläubigen, welche an ihren Überlieferungen hängen, wonach der Mensch einen eigenen edlen Entwicklungsweg genommen hat. Nach dieser überlieferten Thematik darf der Mensch keinen gemeinsamen Entwicklungsweg mit den anderen Tieren haben. Erst recht nicht mit dem „unsauberen“ Schwein.

Aus diesem Grunde ist es sogar extrem notwendig, dass die Menschen die Beweiskette von Charles Darwin (*1809-1882+) eindeutig anerkennen, und die beschriebene Evolutionsgeschichte (Die Beschreibung von der Entstehung der Arten) als wirklich und wahrhaftig akzeptieren. Diese Darstellung darf nicht mehr als Evolutionstheorie abgewertet werden, weil die Menschen sonst keine Chance haben, einen freien Blick für ihre Zukunft zu bekommen.

Allen Menschen muss bewusstwerden, dass die Personen, welche die Evolutionsgeschichte der Menschen nicht wahrhaben wollen, sogar eine Gefahr für die weitere Entwicklung der Menschen sind. Das hängt mit den daraus resultierenden widerlegten Annahmen der Gläubigen zusammen.
Die Aussagen von Darwin wurden auch von anderen Forschern und Ärzten wie Ernst Häeckel (*1834-1882+) nachweislich ergänzt. Haeckel bestätigte die Erkenntnisse mit den Ausführungen über Fossile Lebensformen. Andere bestätigten diese natürliche Entwicklung auf anderen Gebieten, oder ganz allgemein, auf indirektem Weg.

So wie Rudolf Virchow (*1821-1902+) mit seiner Erkenntnis über die Herkunft von Zellen, eine grundsätzliche Entwicklung des Lebens eine umwälzende Feststellung machte. Er erkannte, dass jede Zelle ihren Ursprung in einer anderen Zelle hat. Bis zu dieser Zeit lehrte man den Ärzten noch, dass Körperzellen aus einem Urschleim entstehen würden.

Die Bahnbrechenden Feststellungen von Virchow, wurden bisher in der Politik der Geschichte nicht wirklich angemessen erkannt. (In der Geschichte der Medizin wird das als Meilenstein beachtet.) Selbst Virchow war sich damit nicht bewusst, dass er damit bereits vorab die Ausführungen von Darwin, über die Entstehung der Arten, indirekt bestätigt hatte.

(Genauso bahnbrechend äußerte er sich auch über die Entstehung von Krankheiten, deren Ursache in der Beeinträchtigung der Körperzellen zu suchen ist, die in ihrer Funktion gestört sind.)
 
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Bereits im 16. Jahrhundert wurde das erste Mikroskop erfunden. Schon 1677 beschrieb Antoni von Leeuwenhoek (*1632-1723+) Beobachtungen von Bakterien. Aber die Menschen werden damit kaum in der Lage gewesen sein, das zu deuten, was sie sahen. Schließlich wurden solche beobachteten sehr kleinen Lebensformen in den überlieferten Lehren aus der Antike nicht genannt. (Woher sollten die das auch wissen können?)

Lazzaro Spallanzani (*1729-1799+) berichtete bereits 1768(!), dass Mikroben nicht von allein in sterilen Gefäßen unter Verschluss entstehen können.
Das war fast 100 Jahre vor der Entdeckung der Bakterien als Krankheitserreger. (Aber denkbar ist, dass die Aussage von Spallanzani das Denken von Virchow beeinflusst hat. Das könnte ihn angetrieben haben, nachvollziehbare Experimente zu machen, um zu erkennen, wo die Zellen, die Mikroorganismen herkommen.)

Bis 1780(!) war die Wissenschaft davon überzeugt, dass der Verdauungsvorgang nur ein rein mechanischer Vorgang wäre. An diesen Beispielen kann man erkennen, was es in der Wissenschaft und Medizin für Fachkräfte gab. Erst nachdem Spallanzani darauf aufmerksam machte, dass der Zerkleinerungsvorgang im Magen ein chemischer Prozess ist, wurde die Magensäure beachtet. Es dauerte dann noch viele Jahre, bis man den Einfluss von Bakterien im Verdauungsvorgang erkannte.
(Spallanzani wird heute als Philosoph, Physiker und Universalwissenschaftler bezeichnet.
Er war kein Arzt und kein Chemiker. Ich gehe davon aus, dass er nur bemüht war, die Welt mit offenen Augen zu sehen. Dadurch war er in der Lage, den überlieferten, eingebildeten bisherigen Lehren der Dummschwätzer zu widersprechen.)

Es heißt, dass Agostino Bassi (*1773-1856+) erst 1835 als erster von einer Infektionskrankheit sprach, die von einem Pilz, einem mehrzelligen Organismus, verursacht wurde. Louis Pasteur (*1822-1895+) sprach 1857 in einem Vortrag über Milchsäuregärung von lebenden Mikroorganismen, welche mit dem Gärungsprozess unmittelbar in Verbindung stehen.

Erst nachdem Virchow 1858 beschrieb, dass Krankheiten durch beeinträchtigte Körperzellen hervorgerufen werden, was man als Beginn der von ihm benannten Zellularpathologie nannte, setzte sich eine Lawine von Neuenddeckungen in Gang.
Erst jetzt hatten die Menschen begriffen, dass ihre Gesundheit von Mikroorganismen bedroht wird. Von nun an begannen sie hygienische Regeln aufzustellen und die Politik wurde aufgefordert eine saubere Abwasserentsorgung in den Randgebieten der Städte einzurichten.

Casimir Davaine (*1812-1882+) hatte 1863 eine Bakterie als Milzbrand-Erreger zuordnen können. Ärzte und Forscher bemühten sich die Krankheitserreger aufzuspüren, die Bakterien und ihre Funktionsweise zu erkennen.
Robert Koch (*1843-1910+) gelang es 1876 den Lebenszyklus von dem Erreger des Milzbrands außerhalb eines Organismus zu beobachten und lückenlos zu beschreiben.
Diese Vorgehensweise war für andere Forscher und Ärzte beispielgebend, um die Krankheitserreger nachweislich aufzuspüren und dafür Antikörper oder Gegenmittel zu entwickeln. Louis Pasteur widmete seine Aufmerksamkeit ab 1876 vollständig den human- und veterinärmedizinischen Aufgaben.

Die Ärzte, welche vorher, die von Virchow als falsch bezeichnete Lehren aus der Antike propagierten, waren nun die ersten, welche ihr Wunschdenken genauso, mit ebenso überlieferten Aussagen der Theologie beeinflussten, ohne wirklich etwas über die Bakterien zu wissen.
Es ging um ihren Ruf, um den sie fürchteten. Wenn schon etwas Neues entdeckt wird, was dem widersprach, was sie vorher gelehrt hatten, dann mussten sie jetzt erst recht etwas zu dieser neuen Welt der entdeckten Krankheitserreger sagen. Wenn sie es nicht tun würden, könnten man ihnen ihr falsches Wissen anlasten und das Studium nachträglich als ungültig erklären, weil sie etwas falsches gelernt hatten.

So wie ihr vorheriges Wissen aufgebaut war, so fügten sie nun ihre Annahmen in die neuen Erkenntnisse über Bakterien ein, ohne wirklich etwas über die Welt der Bakterien zu wissen.

In dieser Zeit (1859) platzte Darwin mit seinem Nachweis über die Entstehung der Arten herein, wofür er von fast allen Menschen verspottet wurde. Man könnte fast sagen, diese allgemeine Aufregung, welche sich mit der Entdeckung der Mikrobiologie befasste, hatte damals von dem eigentlichen Kern der Aussage, jede Zelle hat ihren Ursprung in einer anderen Zelle, ablenken können.

Aber heute ist es wichtiger denn je, dass die Menschen auf diese Aussagen und Zusammenhänge aufmerksam werden.
 
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Die wahren Kenntnisse über Bakterien waren in der Zeit von 1855 bis 1872 noch spärlich, somit konnte kaum jemand wissen, ob die Aussagen der immer noch gelehrten Personen nur eine Vermutung, Wunschdenken oder Wirklichkeit sind.

Nach den überlieferten Vorstellungen der Menschen, wonach der Mensch und Tiere eigene Arten sind, die in ihrem Ursprung nichts mit den Arten anderer Tiere, oder dem Menschen zu tun hätten, sollten auch die Bakterien eine eigene Art sein und je nach Umweltbedingungen ineinander übergehen können.

Diese Aussage wurde mit der Zeit von der Wissenschaft widerlegt. Aber die politischen Lehren, die man aus dem damaligen Umbruch in der Medizin ziehen kann, das scheint heute kaum jemand so richtig verstanden zu haben.
Dabei reagieren die Menschen heute genauso falsch mit ihren Reaktionen, weil sie sich etwas genauso falsches verinnerlicht haben, wie die Menschen von damals.

Wenn die Menschen nicht erkennen können, woher ihre innerliche Beeinflussung erfolgt, werden sie nie einen neuen Weg gehen können.
Sie werden jeden neuen Weg ablehnen. Also müssen sich die Menschen erst einmal dazu durchringen, die Aussagen von Darwin zu akzeptieren. Dass der Mensch das Produkt einer normalen natürlichen Entwicklung ist.

(Die Bakterien waren für die Menschen, seit der Entwicklung von Mikroskopen, vollkommen neu, aber nach ihren überlieferten Lehren waren sich die wortführenden und meinungsbildenden Wissenschaftler sofort sehr sicher, die Bakterien seien ebenfalls eine eigene Art.

Über diese politische Normalität gehen auch heute noch die meinungsbildenden Wissenschaftler hinweg, weil auch sie die Evolutionsgeschichte des Menschen nicht wirklich akzeptieren.

Aus dem Verhalten der Menschen kann man erkennen, woher ihr Fehler in der Denkweise kommt. Sie denken, dass die überlieferten Lehren aus der Antike vom Ursprung der Welt nicht falsch sein können. So etwas kompliziertes, wie die Welt und der Mensch, das kann sich nicht von allein, auf natürlichem Weg entwickelt haben. Da müsse ein Gott seine Kräfte wirken gelassen haben. Der Mensch müsse etwas besonderes sein, so wie sie selbst ebenfalls auch. Und wenn die Menschen erkannt haben, ihr Gott kann die Welt nicht in 7 Tagen geschaffen haben, dann eben mit einem Urknall.
Den Urknall kann es aber nur gegeben haben, wenn es keinen Energieverlust des Lichts gibt.

Ein Fehler zieht den nächsten nach sich. Das wird aber unterbrochen, wenn die Menschen erkennen, dass sie und ihre Ahnen und alle Tiere, ursprünglich aus denselben Zellen entstanden sind.

Dass sie nichts besonderes sind.
Somit dürfte jeder erkennen, wie wichtig die Akzeptanz der Evolutionsgeschichte, die gemeinsame Herkunft der Arten ist. Das darf nicht mehr nur als eine Theorie bezeichnet werden. Die Auswirkungen von diesem Standpunkt beeinflussen das gesamte Leben der Menschen, auch weil damit der eingebildete Wert einer Bildung betroffen ist.)

Ferdinand Julius Cohn (1828-1898) veröffentlichte 1872 seine Untersuchungen über Bakterien, und versuchte damit die sich gebildete vorherrschende, teils unsinnige Meinung, dass alle Bakterien eine gemeinsame Art wären, wissenschaftlich zu widerlegen. Diese Zeit zählt man heute als Beginn der modernen Bakteriologie.
(Erst mit dem Beginn der Erkenntnisse aus der Quantenphysik, war es den Menschen möglich geworden, mit einem Elektronenmikroskop (Etwa 1930) auch die viel kleineren Viren optisch sichtbar zu machen.)


Die Menschen sollten sich immer nach der Herkunft einer Aussage interessieren. Steckt dahinter eine Absicht, ein Wunsch, oder eine analytische Erkenntnis.
Beantwortet die Erkenntnis aus der Analyse alle Fragen? Wenn ja, dann kann die Analyse richtig sein. Wenn nein, dann muss die Analyse NICHT richtig sein.


[Sämtliche zeitbezogenen Aussagen wurden aus WIKIPEDIA entnommen.]
[Die hier gemachten Aussagen beziehen sich hier teilweise auf Rückschlüsse mehrerer Aussagen, die in den Beiträgen in WIKIPEDIA nicht in jedem Fall so nachgelesen werden können.]
 
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Weitere Überlegungen zusammen in einem Topf.

Wenn ich es in der DDR im Geschichtsunterricht richtig verstanden habe, hatte Bismarck nicht nur eine Sozialreform durchgeführt, sondern die gesamten Fürstentümer zu einem gesamten Deutschland zusammengeführt. (Ich gehe davon aus, dass man darüber in WIKIPEDIA ebenfalls nachlesen kann. Aber ich will darauf nicht näher eingehen.)

Ich will mit diesem Beispiel nur darauf aufmerksam machen, was sich in der gesellschaftlichen Entwicklung für eine Veränderung vollzogen hat. Das war einer der Schritte, die mit Blut und Eisen vollzogen wurden. Die Fürsten, die sich in ihrer eigenwilligen Regierung nicht von einem Landeskönig bevormunden lassen wollten, hatten sich mit Waffengewalt erfolglos gewehrt. Von da an gab es ein Deutschland.

Wenn wir uns die gesamte Welt anschauen. Dann fällt als erstes das vorlaute amerikanische aufdringliche Staatensystem ins Auge, welches sich von deren Staatsregierung für alle andere Länd als Vorbild hinstellt. Dabei übersehen alle Menschen der Erde, welche diese Staatengemeinschaft anhimmeln, dass es vor der Gründung dieser Staatengemeinschaft einen Krieg gegeben hat.

Die Staaten hatten sich zusammengeschlossen, weil sie in ihrer Gemeinschaft eine große wirtschaftliche Macht sind, gegenüber einzelnen Ländern. Das war für sie auch die Garantie, damit es nie wieder Krieg zwischen ihren Ländern geben kann.

Diese gemeinsame Macht kann dann sogar mit einer größeren militärischen Stärke unterstützt werden, um die wirtschaftlichen Interessen der eigenen Staatengemeinschaft durchsetzen zu können.

(Der letzte Teil ist in den letzten 75 Jahren immer deutlicher hervorgetreten.)

(Gesamt in 9 Blöcken)
 
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Das sind ganz objektive Betrachtungen, aus denen man erkennen kann, dass mit der Zeit alle Länder der Welt gezwungen sind, sich mit Nachbarländern zusammen zu schließen, um eine gemeinsame wirtschaftliche Stärke gegenüber anderen Ländern und deren gesellschaftlichen Entwicklungen widersetzen zu können. Das muss man schon deswegen tun, um eigene Ideale aus der überlieferten Geschichte dieser und der benachbarten Region bewahren zu können.

Diese Entwicklung bewirkt zudem, dass solche Staatengemeinschaften immer relativ friedlich leben können, weil die Staatsführung solcher Staatengemeinschaften immer gezwungen sind, sich politisch zu einigen. Wenn ein Teilstaat, dieser Gemeinschaft versucht, aus dieser Staatengemeinschaft auszubrechen, um persönliche, also keine gesellschaftlichen Vorteile für alle zu erlangen, dann gibt es unweigerlich Krieg, wenn die anderen Teilnehmerstaaten damit nicht einverstanden sind. Das kann sich auch in Wirtschaftssanktionen äußern.
(Der Austritt Englands aus der EU wird ebenfalls noch lange Zeit die Menschen beschäftigen.)
 
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Zu dieser Erkenntnis müsste eigentlich jeder kommen können, der die Geschichte der letzten 30 Jahre verfolgte. Solange es die sozialistischen Staaten gab, war es den Menschen nicht möglich, diese Gesetzmäßige gesellschaftliche Entwicklung beurteilen zu können. Aber nachdem diese Staatengemeinschaft auseinanderbrach, konnte das jeder erkennen, der auf die politische Entwicklung in Europa achtete.

In Ungarn gab es plötzlich einen Bürgerkrieg, bei dem es sehr viele Hinrichtungen und Massengräber gab. Selbst die betroffenen Menschen wussten oft nicht, warum das um sie herum plötzlich geschah. Das lag daran, weil es vorübergehend keine politische Macht gab, die Menschen zu leiten. Einige fingen an, die Welt für sich neu erobern zu wollen, ganz nach ihrem gelernten Glauben. Und dabei gingen sie auch über Leichen.
(Da spielt schon wieder der verinnerlichte Glaube der Menschen eine Rolle. Aber auch darauf will ich nicht hinaus. Es geht um die persönlichen egoistischen Interessen, welche sich gegen den Willen der Gemeinschaft richten.)
 
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Und diese egoistischen Interessen fangen immer mit den Worten an, die etwas von einer beabsichtigten Freiheit erzählen.

Das sollte jedem Menschen bewusst sein. Wenn sich Länder zusammenschließen, dann muss sich der Wille jedes Landes dem gemeinsamen Willen unterordnen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, dass jedes dieser Länder Ressourcen nutzen kann, die es in ihrem Land oder Gebiet nicht gibt. Damit versteht sich aber auch, dass man die eigenen Ressourcen zum Nutzen aller beteiligten Länder teilt.

Diese Denkweise wird einmal alle Länder der Welt betreffen, weil den Menschen kein anderer Weg übrigbleiben wird. Die technische Entwicklung wird die Menschen zwingen, sich für einen Weg entscheiden zu müssen. Aber nur ein Weg ermöglicht es den Menschen, die Welt zu erhalten. Auf dem anderen Weg werden sich die Menschen gegenseitig vernichten und sich gegenseitig ihre Lebensvoraussetzung entziehen.

In der heutigen Welt dreht es sich scheinbar immer wieder nur um ein Land oder eine Wirtschaftsregion, die aus einer Gemeinschaft ausbrechen will.
 
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Jeder kennt den Trubel, als sich eine politische Bewegung mit ihrer wirtschaftlich vorteilhaften Landesregion von Spanien absondern wollte.

Die Menschen hatten damals ebenfalls auf der Straße für eine Abspaltung demonstriert. Aber diese Menschen haben die gesellschaftliche Entwicklung nicht begriffen. Egal, ob sie demonstrieren, darüber können nur die anderen Landesregionen oder die gemeinsame Regierung der Staatengemeinschaft entscheiden. Also nicht sie selbst, sondern immer nur die Anderen, die Beteiligten, können darüber entscheiden, ob sie dem abtrünnigen Willen gewähren lassen.

Im Endeffekt stehen dahinter immer Personen, die in der alten überlieferten egoistischen Denkweise, in dieser Welt, in ihrem Leben, nur an ihre persönlichen Vorteile denken. Sie denken, sie würden danach in ihrem Himmelsreich auf die anderen dummen Menschen zurückblicken. Denen ist es egal, ob andere Personen unter ihren Maßnahmen leiden müssen.

Auch deswegen müssen die Menschen aufgeklärt werden, dass es anschließend kein Himmelsreich gibt, in das sie sich mit ihrer Seele, nach ihrem Tod verdrücken können. Das von ihnen verursachte Leid wird sich dann auch auf ihre Nachfahren und Freunde auswirken.
 
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Die folgenden Beschreibungen mache ich, weil es in den deutschen Medien nur eine einseitige Berichterstattung zu geben scheint, die einer verantwortungslosen Kriegshetze gegen Russland gleichkommt.

Kommen wir jetzt auf die aktuelle Kriegsgefahr zu sprechen, die wahrscheinlich am 12. Juni 1991 ihren Anfang mit der Wahl des ersten russischen Präsidenten Boris Jelzin (*1931-2007+) nahm.

Im deutschen Fernsehprogramm hatte ich vor ein paar Jahren einen Bericht gesehen, wonach Jelzin sich mit einigen politischen Vertretern, darunter auch aus der Ukraine, auf polnischem(!) Territorium zu einer geheimen Sitzung getroffen haben soll, bei dem unter Anderem auch die Loslösung der Ukraine, aus dem russischen Imperium beschlossen wurde.
(Damit fordere ich die Medien auf, diese Sendung unbedingt noch einmal zu wiederholen.)
(Ergänzend mache ich darauf aufmerksam, dass Polen dem amerikanischen Geheimdienst Grundstücke vermietet.)

Nach dieser Besprechung soll Jelzin auf dem Rückflug Angst gehabt haben, mit seinem Flugzeug von der russischen Luftabwehr abgeschossen zu werden.

Unmittelbar darauf hätte sich das Parlament der Ukraine als unabhängig erklärt.

(Hinweis: Weiter oben hatte ich darauf aufmerksam gemacht, dass kein Land allein das Recht haben kann, sich ohne Zustimmung der anderen Länder aus einer Staatengemeinschaft zu entfernen.)

Die Abtrennung der Ukraine von Russland war von Anfang an eine feindliche Aktion gegen Russland. Zumal die Ukraine von Anfang an, im Rahmen eines beabsichtigten Beitritts in die NATO, amerikanische Stützpunkte gegen Russland einrichten will.
 
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Und zur allgemeinen Information noch ein paar Worte über die Auswirkungen von Jelzin über das russische Land.

In seiner Amtszeit halbierte sich das Bruttonationaleinkommen von Russland. In seiner Amtszeit gab es den ersten Tschetschenienkrieg (1994-1996). Wenn in einer Staatengemeinschaft wirtschaftliche oder politische Probleme zu einem Krieg führen, dann ist das immer ein Zeichen, dass diese Staaten keine gemeinsamen Interessen haben, mit denen Unstimmigkeiten reguliert werden können.
In russischen Dokumentationen sprechen einige Menschen davon, dass sie seit der Auflösung der Sowjetunion keine Krankenversicherung und keine ärztliche Versorgung mehr haben. Seit der Wahl Jelzins wurden Wahren von Personen zurückgehalten, die sich daran bereicherten. Wenn die einen plötzlich kein Geld mehr haben, muss das Geld irgendwo geblieben sein. Vermutlich im Ausland.

1998 war Russland zahlungsunfähig. In der Zeit wurden Guthaben von Privatkonten im Ausland eingefroren.

Ende Dezember 1999 erklärte Jelzin seinen Rücktritt und übergab die Amtsgeschäfte an Wladimir Putin, die Putin noch heute wahrnimmt. Eine der ersten Amtshandlungen von Putin war die Amnestie von Jelzin. Der erste vom Volk gewählte russische Präsident kam damit in den Genuss, frei vor Strafverfolgung zu sein. Diese Aussage sollte mit dem Namen Jelzin immer getätigt werden, denke ich.
(Für mich lässt das Verhalten von Jelzin eigentlich nur eine Schlussfolgerung offen. Aber ich trete hier nicht als Richter auf. Ich versuche nur das zu erklären, was viele nicht zu verstehen scheinen, oder durcheinanderbringen. Es gibt keinen Gott, der das lenkt, dass sind die Menschen selbst, sage ich immer.)

Schon deswegen, weil man heute in den Medien von einem möglichen Atomkrieg zwischen den Amis und den Russen spricht. Deswegen schreibe ich diese Zeilen.
 
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Dabei haben diese Menschen noch nicht begriffen, dass sich in der heutigen Zeit eine neue Erkenntnis entwickelt, die vor über 100 Jahren fast unmerklich begonnen hatte.

Die Menschen dürfen nicht mehr mit den alten überholten Vorgaben weiterleben.
Sie hatten begonnen die Ursachen von Krankheiten zu beseitigen. Als Folge ist sogar die Kindersterblichkeit zurück gegangen und die Menschen leben länger.

Den Menschen bleibt nichts anderes übrig, als dass sie sich weltweit einigen müssen, ihre Geburtenraten zu senken. Sie dürfen nicht mehr so viele Kinder in die Welt setzen, wie bisher. Die werden dann immer nur als Kanonenfutter benötigt.

Diejenigen, welche sogar an einem Krieg Gewinne machen, oder kein Interesse haben, dass sich die Menschen selbst neue Regeln auferlegen, die kalkulieren sogar mit einem Atomkrieg, dass es überlebende gibt, mit denen sie anschließend weiter Geschäfte machen können.
 
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Ich will an dieser Stelle nicht von den Toten reden, welche durch direkte Kriegseinwirkungen sterben können. Damit spielen Generäle und die Medien. Ich denke, den Toten juckt es nicht mehr, dass sie nicht mehr leben.

Ich verweise hier auf die Menschen, die indirekt von einem Krieg, oder einer Katastrophe betroffen sind. Deren Tod kommt dann nicht so schnell.

In Deutschland und Frankreich könnte es wahrscheinlich sogar einen Bürgerkrieg geben, weil plötzlich der elektrische Strom ausfallen könnte. Sämtliche Freileitungen sind bei einem Krieg von Anschlägen bedroht. Das hieße, es gibt kein Licht, kein Wasser, keine Wärme. Dann wird das Benzin auch schnell alle sein. Dann wird es ungemütlich für alle, die gestern noch dachten, sie seien Helden, oder etwas Besonderes.

Ach so, man würde dann auch plötzlich gezwungen sein, ununterbrochen in die dummen Gesichter der Leute zu schauen, die man vorher nur auf dem Handy-Monitor gesehen hat, auch wenn sie neben einem saßen. Aber man kann dann nicht mehr um- oder abschalten. Dann ist jeder davon betroffen, was gerade passiert.

Und so wie sich das Leben bisher durch Corona auf die Gesellschaft auswirkte, werden sich viele mit Hilfe ihrer Körperkraft rücksichtslos durchsetzen und plündern wollen. Dann gibt es nur noch Gewalt, die solange anhält, wie es noch etwas gibt, um das es sich lohnt zu streiten.
 
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Was haben all diese hier aufgeführten Beispiele ab Post #1 gemeinsam?

Mit all diesen Beiträgen mache ich auf die Einfältigkeit der immer „schlau sein“ wollenden Menschen aufmerksam.
Dabei bemerken sie nicht, wie sie von ihren eigenen Schwächen hinterrücks überrumpelt werden, wodurch die gute Absicht hinterher nicht mehr, oder nicht in dem beabsichtigten Umfang, erzielt werden können.

Man sagt, der Mensch begann sich vom Tier zu unterscheiden, indem er begann sich Werkzeuge und Hilfsmittel zu schaffen.
Von da an, wo der Mensch begriff, dass er ein Bewusstsein besitzt, hätte er auch mit den Überlegungen beginnen müssen, wie er seinen Gedanken einen unterstützenden Halt und eine Orientierung für seine Absichten schaffen könne.
Erst von da an wird der Mensch in der Lage sein, sich eine sichere, gesunde und erfolgreiche Zukunft aufbauen zu können.

Das heißt, die Menschen benötigen auch in der Psychologie, dem Bewussten und Unbewussten, ein allgemeingültiges Werkzeug, mit dessen Hilfe sie die guten Absichten von den schädlichen Absichten unterscheiden können.

Ohne so eine orientierende Unterstützung für die Gedanken, werden die Menschen immer nur an den eigenen persönlichen Erfolg denken und dabei sogar den Tod anderer Personen und der ganzen unbeachteten Welt für eine mögliche Option halten.
 
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Hinweise zum Thema Demokratie

Jelzin hatte bis zu seiner Wahl zum ersten russischen Präsidenten wahrscheinlich wirklich gute Absichten, für eine demokratische Reform in Russland. Aber die ehrlichen Demokraten waren in der Vergangenheit immer sehr naive Trottel, die man relativ schnell von ihrem Vorhaben ablenken kann.

In der Ära von Jelzins Präsidentschaft (Erster demokratisch gewählter russischer Präsident) wurde das ganze Land wirtschaftlich bis zur Zahlungsunfähigkeit sabotiert. Das waren ebenfalls Kräfte, welche vorgaben einen notwendigen demokratischen Einfluss auf das Land ausüben zu wollen, denen niemand Einhalt gebot.

Das Problem einer bisherigen Demokratie liegt in der Definition derselben, wonach die Massen nach dem Willen einer erkannten Mehrheit handeln müssten.
Wenn es keine eindeutige Mehrheit gibt, dann müssen die Interessen der führenden Meinungsträger miteinander abgestimmt werden.

Nach dieser Regel darf Niemand das tun, was ihm gerade einfällt, wonach aber sehr viele handeln, weil sie der Auffassung sind, sie vertreten die demokratischen Interessen Anderer. (Es geht darum, dass diese Interessen für alle erkennbar, eindeutig abgegrenzt werden.) Jedem sollte bewusst sein, dass eine Demokratie nur dann eine wirkliche Demokratie ist, wenn ihr Nutzen der Mehrheit der Bevölkerung dient.

Die bisherige Definition der Demokratie hat einen unbeachteten Haken, wonach niemand auf die eigentliche Umsetzung der demokratischen Willensbekundungen achtet.

Das Problem ergibt sich mit den dummen, lernunwilligen Personen, die nur das tun, was man ihnen vorgaukelt. Die sind unfähig zu erkennen, dass nur ihre Emotionen angesprochen wurden, wodurch sie sich zu Aktionen hinreißen lassen, die sie sogar mit Überzeugung vertreten.

Um für die Zukunft eine gut funktionierende demokratische Staatsführung errichten und behalten zu können, ist eine gesamtdeutsche, und damit vergleichbare, Bildungspolitik notwendig.

Das sollte eine der wichtigsten Erkenntnisse der Menschen sein. Die heutige Politik der Fürstentümer behindert jede innovative Entwicklung in Deutschland.

Dieses Problem ließe sich nur mit der Erkenntnis, Aufnahme und Festlegung zusätzlicher Regeln beherrschen.

Es geht darum die Lügen von der Wahrheit unterscheiden zu können.
 
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Die heutige sozialpolitische Situation, 30 Jahre nach dem Mauerfall in Berlin, ist von einem ständigen, schleichenden Sozialabbau geprägt.

Die Ursache des schleichenden Sozialabbaus beruht darin, dass die Menschen in Deutschland zur Zeit des Mauerfalls in einer wirtschaftlichen und sozialen Traumwelt lebten, die nun, nachdem es die benachbarten sozialistischen Staaten nicht mehr gibt, zurückgefahren wird.

Diese heile Welt konnte damals nur mit den Staatsschulden aufrechterhalten werden.
 
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Es gibt aber noch eine Lüge, die aufgedeckt werden muss.

In der Zeit, als West-Deutschland vor allen Ländern im Osten als Leuchtturm eines Wohlstandlandes die Sinne der Menschen im Osten blendete, hatten die deutschen Führungskräfte ebenfalls verlernt, eine reale marktorientierte Wirtschaft zu führen.

Wenn ihre Pläne nicht aufgingen, dann hatten sie eben noch mehr Staatsschulden gemacht.
Schließlich lag keine Notwendigkeit vor, sich anstrengen zu müssen, weil die DDR-Staatsführung keine Absicht erkennen ließ, dass beide deutschen Staaten einmal vereint sein könnten.

Für diese Führungsriege bildete diese politische Situation, der innerdeutschen Grenze, ein Schlaraffenland, dass für sie ebenfalls hätte ewig so weitergehen sollen.
(Das ist der Grund, warum diese Führungsriege, in Industrie und Politik, nur mit lehren Worten reden kann. Ihr mögliches Knoff-Hoff hatten sie in dem Diesel-Abgas-Skandal vorgeführt.
Wenn sie früher einmal dazu in der Lage waren, eine erklärende Politik zu betreiben, dann hatten sie es in der Zeit der DDR verlernt.)
 

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