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Inklusion, oder die Abschaffung des Prinzips Leistung.

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Die erste Hilfsschule ist 1881 gegründet worden.
Ein Wechsel von der Volksschule auf die Hilfsschule war da noch der Sonderfall -- bis zur stigmatisierenden Gesetzgebung 1933.


Es gibt (gab) Extraschulen für Blinde.

Und es gab Blinde, die in allgemeinen Bildungssystem mitunterrichtet wurden, unter Auflage an den Schüler. Auch ohne Sondertpersonal und z.T. recht erfolgreich.
 
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Der Ausgangsartikel bezieht sich u.a. auf dieses Kind, dass offensichtlich nicht in der Lage ist, dem Unterricht zu folgen.
Was soll ein solches Kind auf einem Gymnasium? Der Misserfolg ist vorporgrammiert.
Was heißt hier Misserfolg ... dass er sehr wahrscheinlich nicht das Abitur machen wird? Soll er mal lieber in Behindertenwerkstätten Tüten kleben anstatt sich von den nichtbehiinderten Mitschülern etwas abzuschauen? Ich meine, dass er mit einer derartigen sozialen Einbindung eher die Chance hat, einen Schulabschluss vorzubereiten, und die Mitschüler die Chance etwas über Verantwortung zu lernen.


Dann war von einem Jungen mit "Förderbedarf in den Bereichen Lernen und emotional-sozialer Entwicklung" die Rede. Da kann ich mir selbst unter den grün-wählenden Eltern vorstellen, dass da wenig Beifall kommt, wenn ihr Kind in einer solchen Klasse lernen soll.
Die Darstellungen des Authors überzeugen mich nicht, weil ich seine Hintergedanken sehe: Masche "Empörung erzeugen". Sicher wird es immer auch Fälle geben, bei denen es einfach nicht geht, Inklusion ist ja keine Wunderheilung. M.E. macht es auch Sinn, die Förderung durch Inklusion auch mit Auflagen an das Schülerverhalten zu verbinden.

Und es geht um diese Ideologier:
Erst wenn man Behinderung nicht mehr als Behinderung wahrnimmt, ist für sie das Ziel erreicht. Das heißt: Wer gesondert fördert, der diskriminiert.
Na das ist doch auch nur eine Entstellung des Inklusionsgedankens durch den Author. Natürlich lässt sich über das Ziel hinausschießen lässt es sich in vielerlei Richtungen (damit hat der Fleischhauer zum Teil Recht zum Teil ist das auch der Kern meiner Kritik an seiner strikten Ablehnung). Jeder Schüler braucht eine möglichst individuelle Förderung und funktionierende, soziale Einbindung.
 
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Uwe O.

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Was heißt hier Misserfolg ... dass er sehr wahrscheinlich nicht das Abitur machen wird?

Du hast es klar erkannt.
Für jemanden, der dem Sachverhalt nach noch nicht einmal Lesen kann, ist das Gymnasium mit Sicherheit der falsche Ort zur eigenen Entfaltung.

Ich meine, dass er mit einer derartigen sozialen Einbindung eher die Chance hat, einen Schulabschluss vorzubereiten, und die Mitschüler die Chance etwas über Verantwortung zu lernen.

Das glauben die Sozialträumer, die so nach und nach das Gemeinwesen zugrunde richten.

Die Darstellungen des Authors überzeugen mich nicht, weil ich seine Hintergedanken sehe: Masche "Empörung erzeugen". Sicher wird es immer auch Fälle geben, bei denen es einfach nicht geht, Inklusion ist ja keine Wunderheilung. M.E. macht es auch Sinn, die Förderung durch Inklusion auch mit Auflagen an das Schülerverhalten zu verbinden.

An elches Schülerverhalten?
Das der "normalen" Schüler?
Die sollen sich in ihrem Lernfortschritt zurückhalten damit auch der komplett Ahnungslose mitkommt?

Das hört sich nach grüner Ideologie an.

Jeder Schüler braucht eine möglichst individuelle Förderung und funktionierende, soziale Einbindung.

Mach mal eine individuelle Förderung, wenn ein Lehrer für alle Problemfälle vor der Klasse steht und ab und an in einen Nebenraum muss, damit er mit einem einzelnen Schüler ein Gespräch über 'Star Wars' oder Ninja Turtles führen kann.

Die Frage ist damit, wer für die Durchsetzung der neuen Schulideologie den höheren Preis zahlt: die Kinder, die nicht mehr ungestört dem Unterricht folgen können, weil immer jemand Radau macht - oder die Kinder mit schweren Beeinträchtigungen, denen man jetzt spezielle Hilfe versagt?


Uwe
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Ein Wechsel von der Volksschule auf die Hilfsschule war da noch der Sonderfall -- bis zur stigmatisierenden Gesetzgebung 1933.




Und es gab Blinde, die in allgemeinen Bildungssystem mitunterrichtet wurden, unter Auflage an den Schüler. Auch ohne Sondertpersonal und z.T. recht erfolgreich.

Aber nur, weil es keine einrichtungen fürcsie gab. Wenn blinde in der klasse sind, kann der lehrer diectafel nicht benutzen, kann kaum vorfuhrungen undcexperimente machen.
Ja, mag sein, dass die blinden ganz gut durchgekommen sind, aber:
Was mit schülern,die auf einem anderen leistungsniveau sind?
Wie haben die anderen, normalen schüler abgeschnitten, halt gegenüber einer klasse ohne blinde?

Wenn man unterricht für behindeete macht, kann man viel besser auf sie und ihre besonderheiten eingehen.
 
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Du hast es klar erkannt.
Für jemanden, der dem Sachverhalt nach noch nicht einmal Lesen kann, ist das Gymnasium mit Sicherheit der falsche Ort zur eigenen Entfaltung.
Diese Einschätzung überlassen ich im Einzelfall lieber jemanden, der sich damit auskennt.

Das glauben die Sozialträumer, die so nach und nach das Gemeinwesen zugrunde richten.

... und wurde in Studien nachgewiesen, wie z.B. hier http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/sonderschulen-teuer-und-erfolglos-a-661095.html ausgeführt.

Ich denke das bessere Schulabschlüsse das Gemeinwesen eher fördern, Du kannst da natürlich anderer Meinung sein.


An elches Schülerverhalten?
Das der "normalen" Schüler?
Die sollen sich in ihrem Lernfortschritt zurückhalten damit auch der komplett Ahnungslose mitkommt?
Zunächst dachte ich da vor allem an das Verhalten derjenigen Behinderten, die sich soweit zusammenreißen können, dass sie nicht durch Verhaltensauffälligkeiten die anderen beim Lernfortschritt abhalten. Genaugenommen kann ich mir das aber auch bei den "normalen" vorstellen.
 
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Aber nur, weil es keine einrichtungen fürcsie gab. Wenn blinde in der klasse sind, kann der lehrer diectafel nicht benutzen, kann kaum vorfuhrungen undcexperimente machen.
Wieso soll er dass nicht können? Also in meinen Schulzeiten haben die Lehrer fast alles was sie auf die Tafel geschrieben mitgesprochen oder vorgelesen. Solange die Experimente, Vorführungen laufen, kann der Blinde einen thematischen Text dazu ertasten ... auch ohne separate Anweisung vom Lehrer.

Ja, mag sein, dass die blinden ganz gut durchgekommen sind, aber:
Was mit schülern,die auf einem anderen leistungsniveau sind?
Wie haben die anderen, normalen schüler abgeschnitten, halt gegenüber einer klasse ohne blinde?
Dazu kenne ich keine Statistiken. Du kannst ja [MENTION=717]Issomad[/MENTION] nach der Klasse seines blinden Bekannten fragen.
In der Autobiographie von dem Franzosen, den ich erwähnte, gab es da keine Probleme, aber das ist eben auch "nur" eine Autobiographie.

Wenn man unterricht für behindeete macht, kann man viel besser auf sie und ihre besonderheiten eingehen.
Das ist vom Einzelfall abhängig, auch unter Behinderten gibt es natürlich Leistungsunterschiede. Außerdem ist die soziale Einbindung beim Lernen wesentlich.
 
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Uwe O.

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Diese Einschätzung überlassen ich im Einzelfall lieber jemanden, der sich damit auskennt.

Wer sollte das in dem im Eingangsbeitrag genannten Fall sein?
In NRW zählt der Elternwille; egal ob es dem Kind was nützt.

... und wurde in Studien nachgewiesen, wie z.B. hier

Natürlich sind Sonderschulen teuer.
Deshalb hat NRW ja die Inklusion zum Nachteil der betroffenen Kinder eingeführt.

Mangels Zusatzpersonal kann jetzt der Lehrer auch noch Erbrochenes beseitigen und Windeln wechseln.

Ich denke das bessere Schulabschlüsse das Gemeinwesen eher fördern, Du kannst da natürlich anderer Meinung sein.

Ich bin da mit Dir einer Meinung.
Allerdings sollte bessere Schulabschlüsse nicht durch Absenken der Anforderungen vorgetäuscht werden.


Uwe
 
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Wer sollte das in dem im Eingangsbeitrag genannten Fall sein?

Die Eltern entscheiden darüber, ob es eine soziale Einbindung des Kindes gibt und damit auch bei Leistungschwäche der Schulgang gerechtfertigt ist. Gern kann man hier eine vorherige Beratung durch ensprechende Instanzen verordnen. Die Schule entscheidet darüber, ob sie über die Rahmenbedingungen verfügt, das Kind zu inkludieren.

Letzteres war im diesem Fall die Begründung der Schule war, das Kind nicht aufzunehmen. Da dies für mich von hier aus unentscheidbar ist, habe ich damals nicht in der Unterschriftenaktion unterschrieben. In aller Regel halte ich es aber für eine gute Idee, die soziale Einbindung zu nutzen, im Gegensatz zur der Ablehnung der Inklusion aus fadenscheinigen Prinzipien wie es m.E. der Fleischhauer vertritt.


In NRW zählt der Elternwille; egal ob es dem Kind was nützt.

Natürlich sind Sonderschulen teuer.
Deshalb hat NRW ja die Inklusion zum Nachteil der betroffenen Kinder eingeführt.

Mangels Zusatzpersonal kann jetzt der Lehrer auch noch Erbrochenes beseitigen und Windeln wechseln.
Zu NRW hatte ich Dir ja schon etwas geschrieben und mich seitdem noch nicht genauer mit den Verhältnissen dort befasst. Asche auf mein Haupt.


Allerdings sollte bessere Schulabschlüsse nicht durch Absenken der Anforderungen vorgetäuscht werden.
Korrekt.
 

Uwe O.

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Mit der notwendigen räumlichen und personellen Ausstattung (sprich MEHR Geld) wird es schon irgendwie gehen.

Aber genau das fehlt in NRW, eil Lügenhanni lieber heiße Luft als richtige Taten verbreitet.

In einer mir bekannten Grundschule werden 5 neue Eingangsklassen eingerichtet; eine davon mit Inklusion (5 Kinder).
Diese Klasse hat eine Klassenstärke von 20, alle anderen Klassen eine Stärke von 29.

Um die Inklusionsklasse einrichten zu können, muss ab dem neuen Schuljahr 100 Kinder wegen des nun fehlenden Raumes für die OGS über die Mittagszeit woanders untergebracht werden.

So funktioniert NRW.

Ue
 
OP
Kaffeepause930

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[...]


Zunächst dachte ich da vor allem an das Verhalten derjenigen Behinderten, die sich soweit zusammenreißen können, dass sie nicht durch Verhaltensauffälligkeiten die anderen beim Lernfortschritt abhalten. Genaugenommen kann ich mir das aber auch bei den "normalen" vorstellen.

Das würde ja heißen, das für den Rest der "Uninkludierbaren" nach wie vor die Förder- oder Sonderschule bestehen bleiben müssten. Tut sie aber nicht. In NRW schüttet man im wahrsten Sinne des Wortes "das Kind gleich mit dem Bade aus".:))
 
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Das würde ja heißen, das für den Rest der "Uninkludierbaren" nach wie vor die Förder- oder Sonderschule bestehen bleiben müssten.
Korrekt. Eine Inklusion auf "Teufel komm raus" würde ich auch ablehnen.

Tut sie aber nicht. In NRW schüttet man im wahrsten Sinne des Wortes "das Kind gleich mit dem Bade aus".:))
Das Förder- oder Sonderschulen in NRW abgeschafft wurden, wäre mir neu (?). :kopfkratz:
 

zwei2Raben

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Korrekt. Eine Inklusion auf "Teufel komm raus" würde ich auch ablehnen.
Das Förder- oder Sonderschulen in NRW abgeschafft wurden, wäre mir neu (?). :kopfkratz:

Die Inklusion geht auf das hier zurück: http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Konvention_über_die_Rechte_von_Menschen_mit_Behinderungen
Demnach MÜSSEN Förderschulen abgeschafft werden. Das in dieser Richtung ergangene Urteil der EU erlaubt lediglich einige Freiheiten in der Ausgestaltung.
 
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Die Inklusion geht auf das hier zurück: http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Konvention_über_die_Rechte_von_Menschen_mit_Behinderungen
Demnach MÜSSEN Förderschulen abgeschafft werden. Das in dieser Richtung ergangene Urteil der EU erlaubt lediglich einige Freiheiten in der Ausgestaltung.

Danke für den Hinweis. Ein individuelles Recht auf integrative oder gar inklusive Bildung ist allerdings keine Pflicht. Deinem Schluss, dass Förderschulen generell abgeschafft werden müssen, kann ich daher nicht folgen. Das sähe ich weder für notwendig noch für sinnvoll an.
 

zwei2Raben

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Das zugrundeliegende Problem

Die Inklusion ist eine technokratische Antwort auf ein zugrundeliegendes humanitärtes Problem. Menschen mit INDIVIDUELLEN Behinderungen brauchen INDIVIDUELLE Antworten um auf die Defizite und STÄRKEN. Darin unterschieiden sie sich NICHT von anderen Schülern, die ebenfalls individuelle Schwächen und Stärken haben. Darum ist das Problem der Behinderten ein graduelles und kein prinzipiell kategorisches. Das Gericht hat das zunächst richtig erkannt und bemängelt, dass es keine Kriterien gibt, wonach Behinderte kategorisch in eine Sonderschule gehören. Es gibt ja gelungene Beispiele von Inklusion.

Ein querschnittsgelämter Junge WOLLTE auf ein reguläres Gymnasium. Das Klassenzimmer musste umgebaut werden. Statt einer Sportnote steht bei ihm: "nicht erteilt". Der Junge ist aber gut integriert, er hat überdurchschnittliche Noten, die Klasse wäre ohne ihn sicherlich ärmer. Doch hier wird die unverzichtbare Voraussetzng deutlich: Er hatte um die Chance gekämpft. "Freiwillig" ist in diesem Fall untertrieben.

Aus der MÖGLICHKEIT der Inklusion, aus dem WILLEN möglichst vielen diese Chance zu bieten, aus der BEREITSCHAFT sich auf diese Menschen einzulassen wurde ein technokratisches Monster. Die Behinderten sind jetzt VERPFLICHTET an eine Regelschule zu gehen. Die Schule hat jetzt die zusätzliche AUFGABE die Inklusion zu LEISTEN. Damit sind die Menschenrechte zur Behördenpflicht und damit in ihr Gegenteil verkehrt worden. Auf diese Weise kann man de Beste Idee zur Strecke bringen.
 

Uwe O.

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Auch wenn ich Deinem Beitrag wegen seinem Anfang zwei Daumen geben möchte: Woran genau machst Du fest, dass es eine Verpflichtung der Behinderten zur Regelschule gäbe ?

Lügenhanni:

Wir lassen kein Kind zurück.

NRW dünnt die Förderschulen derzeit intensiv aus und wirbt für die Inklusion.
Grund: Lügenhanni hofft, dass das billiger ist, weil die Sonderschullehrer besser bezahlt werden.

Und wenn dann genügend ausgedünnt ist, besteht dann - oh Wunder - kein Bedarf mehr.

Genau diese Methode läuft in NRW über längere Zeit bei den Hauptschulen.

Wir lassen kein Kind zurück heißt in NRW: Alle, die laufen können, müssen jetzt langsam daher schreiten damit jeder das Abitur mit 1,0 "schafft".

Uwe

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