Wenn die Verhandlungen, die bisher unter westlicher Regie geführt worden sind, stets dazu führten, dass der Palästinensischen Seite ein weiteres Stück ihres Landes geraubt worden ist, sie ihre nationale Existenz weiter verlieren, ihre Kultur systematisch zerstört wird und sie nur noch über internationale Hilfen alimentiert werden müssen, dann erweisen sich solche Verhandlungen als kontraproduktiv und keinesfalls als Weg zur Lösung des Nahostkonflikts. Die Zweistaaten-Lösung ist mittlerweile durch die vom Zionismus geschaffenen Fakten unmöglich geworden. Und wenn man meint, den Palästinensern durch einen illusorischen Friedensprozeß abzuverlangen, dass sie den Okkupanten ihres Landes den Raub legalisieren, ist man wohl auf dem falschen Weg. Eine Einstaaten-Lösung mit voller Anerkennung der Rechte des Palästinensischen Volkes und gleichen Bürgerrechten wäre die einzig noch denkbare Lösung bei Abkehr vom Zionismus.