Also in Köln ist es so; nur dass man den Drogenkonsum deutlich bemerkt.
In zwei Jahren mag sich durchaus viel schlagartig ändern. Aber gut, in Köln leben sehr viele junge und leicht aufsässige Leute. Die greifen dem Gesetz vor.
Was mir durchaus bekannt ist sind die Probleme an den Drogenhotspots Neumarkt und Ebertplatz. Dort geht es wohl vorwiegend um Konsumenten harter Drogen, nicht um das Wegbier im Spliff.
Wenn Du gegen die kleinteiligen Vorschriften verstößt, dann befindest Du Dich im Bereich des nicht legalisierten Canabiskonsums.
Für mich hat sich noch nicht abgebildet was mich gegen kleinteilige Vorschriften verstoßen lassen könnte. So wird es vermutlich Millionen von Kiffern gehen.
Was diese Produktions- und Distributionsgenossenschaften angeht, die aufgrund von Kindergärten ect. in der Nähe so gut wie nirgends in Berlin handeln können sollten sich etwas bewegen um "dran" zu kommen. So weit ich aufgeschnappt habe darf der THC-Gehalt der freigärtnerischen Pflanzen nicht über 10 % gehen. Diesbezüglich wird sich die ungrüne Aufzucht unter künstlichem Licht nicht so recht lohnen. In den 80er soll das beste in Jamaika verfügbare Weed gerade mal 8,6 % gehabt haben. Grausam aber schön! Nun, heute die hochgezüchteten Produkte haben wenigstens 20 % und dürften nach meiner Einschätzung für ganzheitliche Therapien nicht mehr taugen. Vor allem taugen sie nicht fürs Freiland. Denen fehlt jeder Bezug zur Natur. Sie wachsen heran wie Hühner im überfüllten Hühnerstall und alle legen gleichgroße Eier.
Letztlich müssten wir uns mehr über die Philosophien hinter dem Canabis-Konsum beschäftigen. Ich habe selber erlebt wie bei einem sogenannten "Reasoning" Marihuana ähnlich dem Weihrauch in der katholischen Kirche verwendet wurde. Ach ja! Sei Du mal dagegen wie gegen allem anderen auch.