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länderfinanzausgleich - so ein schwachsinn!!!!

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Uwe O.

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Solidarität ist doch keine Einbahnstraße, auf der die Berliner ständig Vorfahrt genießen! Bayern muss seine eigenen Projekte zurückstellen, damit die Berliner lustig weiter ihrem Sozialfeudalismus auf Kosten Dritter fröhnen können ..........

Kaffee, Du hast so manches Top von mir erhalten.

Für Deine CSU-Parteipolitik volksverdummenden Beiträge würde ich Dir gern 100 Flops angedeihen lassen.


Uwe
 

Kaffeepause930

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Wie wäre es, wenn Du die DM-Zahlungen nicht 1:1 in € umrechnen,. sondern nach Kaufkraft umrechnen würdest?

Von mir aus auch im Verhältnis zu Brotpreis damals und heute.
Trau Dich.

Uwe

Die Zahlen bei Wiki sind bereits inflationsbereinigt bis 2008 in € umgerechnet worden. Demnach haben Bayern bis dato 21 Mrd.€, Hamburg 23 Mrd.€, NRW 32 Mrd.€, Hessen 53 Mrd.€ und BW 65 Mrd.€ seit 1950 netto in den LFA einbezahlt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Länderfinanzausgleich
 
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Maier zwo

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Die Zahlen bei Wiki sind bereits inflationsbereinigt bis 2008 in € umgerechnet worden. Demnach haben Bayern bis dato 21 Mrd.€, Hamburg 23 Mrd.€, NRW 32 Mrd.€, Hessen 53 Mrd.€ und BW 65 Mrd.€ seit 1950 netto in den LFA einbezahlt.

Und Du hast ganz schrecklich gelitten. Worüber redet Ihr eigentlich?
 

Kaffeepause930

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Kaffee, Du hast so manches Top von mir erhalten.

Für Deine CSU-Parteipolitik volksverdummenden Beiträge würde ich Dir gern 100 Flops angedeihen lassen.


Uwe

Ich mache keine CSU Partei-Politik. Wie käme ich dazu? Ich kann genausogut auch Hessen, BW oder NRW als Beispiele anführen.

In NRW rosten uns nach und nach die Rheinbrücken unterm Arsch weg, weil kein Geld da ist; während Berlin via Flatrate jährlich mit 3 Mrd.€ bedient wird, um konsumtive Sozialleistungen zu gewähren, die anderswo nicht drin sind!
 
H

hepserich

Zitat von Kaffeepause930
Die Zahlen bei Wiki sind bereits inflationsbereinigt bis 2008 in € umgerechnet worden. Demnach haben Bayern bis dato 21 Mrd.€, Hamburg 23 Mrd.€, NRW 32 Mrd.€, Hessen 53 Mrd.€ und BW 65 Mrd.€ seit 1950 netto in den LFA einbezahlt.
Und Du hast ganz schrecklich gelitten. Worüber redet Ihr eigentlich?

Selbstverständlich ist der LFA kein Schwachsinn, wie der Thementitler behauptet.
Und man kann sich vielleicht darüber wundern, dass die Bayern klagen und nicht etwas die Württemberger, die weit mehr zahlten (mehr als dreifache) und zudem die Einzigen sind die stets zahlten.

Was also reitet die Bayern?
Da kann man kann auch vernünftige Gründe anführen.
Etwa die Tatsache, dass es derzeit nur noch drei Geberländer gibt, denen dreizehn Nehmer gegenüberstehen.
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.20...51.jpg_gen/derivatives/default/3494353851.jpg
Man kann auch sagen, dass es eine Bestrafung der Sparsamen sei, wenn andere deshalb bekommen weil sie schlecht wirtschaften.

Ich denke die Sache hat, was Bayern angeht einen wichtigeren Grund.
Der bayerische Ministerpräsident ist ein Populist und seine Partei ist die einzige Lokalpartei in der BRD mit Einfluss.
Das kann sie aber nur bleiben wenn sie sehr hohe Wahlergebnisse erzielt,
indem sie die bayerische Trommel schlägt.
Man kann sich auch fragen ob Bayern so stark wäre wie es ist, wenn die CSU nicht einen großen bundespolitischen Einfluss gehabt hätte.
Einen Einfluss, der einer Lokalpartei eben nicht zusteht, der aber gewiss nicht schädlich war für Bayern.

Betrachtet man diesen unlauteren Wettbewerbsvorteil,
dann kann man vielleicht verstehen was Horsti und Co veranstalten und warum es populär ist.

Grüße aus Bayern

Hepserich
 

Uwe O.

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Uwe O.

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Ich mache keine CSU Partei-Politik. Wie käme ich dazu? Ich kann genausogut auch Hessen, BW oder NRW als Beispiele anführen.

Du vertrittst einseitig CSU Politik; unabsichtlich?

In NRW rosten uns nach und nach die Rheinbrücken unterm Arsch weg, weil kein Geld da ist; während Berlin via Flatrate jährlich mit 3 Mrd.€ bedient wird, um konsumtive Sozialleistungen zu gewähren, die anderswo nicht drin sind!


Die Beiträge zum Länderfinanzausgleich richten sich nach den Einnahmen, nicht nach den Ausgaben.

Siehe Deine eigene Quelle:

Sie errechnet sich aus der Summe der tatsächlichen Einnahmen des jeweiligen Landes aus Steuern und der für das Fördern von Erdöl und Erdgas erhobenen Förderabgabe sowie aktuell 64 % der von den Gemeinden des jeweiligen Landes erhobenen Steuern.

Uwe
 
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jetzt ziehen hessen und auch bayern hoffentlich erfolgreich vors bundesverfassungsgericht, ich frage mich, warum die einzelnen länder, die erfolgreich und gut arbeiten eigentlich für andere, die ihr geld für alles nötige und unnötige zum fenster rauswerfen, gerade stehen sollen und warum solche länder nicht, wie jedes andere unternehmen in deutschland auch - rechtzeitig insolvenz anmelden müssen, oder eben ihre völlige pleite eingestehen müssen.:mad:

Nun das Thema Länder finanzausgleich ist wie ich finde ein sehr schwieriges thema. Auf den ersten Blick kommt einem das alles natürlich ungerecht vor dass zwei Bundesländer für alle anderen bezahlen sollen. Als erstes sollte man wohl verstehen zu welchem Zweck der Länder Finanzausgleich geschaffen wurde.

Der Begriff „Länderfinanzausgleich“ wird in zwei Ausprägungen verwendet:
*Der Länderfinanzausgleich im engeren Sinn bezeichnet den Ausgleichsmechanismus der Länder untereinander.
*Der Länderfinanzausgleich im weiteren Sinn bezeichnet darüber hinaus das gesamte finanzielle Ausgleichssystem zwischen Bund und Ländern.

Ich denke das Problem liegt darin das es keinen echten Ausgleich mehr geben kann da es nur noch 2 Geberländer gibt und der rest Nehmerländer sind. Das hat zwangsläufig zu einem ungleichgewicht geführt und der Bundeshaushalt ist nicht in der lage das alles auszugleichen weil er selbst bis über beide Ohren verschuldet ist. Eine Insolvenz der einzelnen länder würde meiner Meinung nach nichts bringen. Man muss durch Sinnvolle Sparmaßnahmen die Haushalte einzeln rekapitalisieren.
 

Maier zwo

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...
Etwa die Tatsache, dass es derzeit nur noch drei Geberländer gibt, denen dreizehn Nehmer gegenüberstehen.

Man kann auch sagen, dass es eine Bestrafung der Sparsamen sei, wenn andere deshalb bekommen weil sie schlecht wirtschaften.
....

Hepserich

Das Ungleichgewicht zwischen Geber- und Nehmerländern erscheint in der Tat bedenklich. Zumal NRW als Geberland ausgefallen ist und die ostdeutschen Länder als Nehmerländer hinzugekommen sind. Nach Auslaufen des Solidarpaktes wird es noch unausgewogener werden.

Aber nochmals: Es geht offensichtlich nicht einmal im Länderfinanzausgleich um geringere Ausgaben, sondern um die höhere Finanzkraft in den Ländern, und damit, nach meiner Auffassung, um höhere Einnahmen. Womit ich vielleicht @Molis Quelle entweder nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert habe.

Ansonsten: Die Steuereinnahmen sind in Ostdeutschland und Berlin, auch aufgrund der geringen Löhne, eben eher mal bescheiden.
 
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Es kann kein faires Transfersystem geben, wenn die eine Seite zum Geben verpflichtes ist, und die andere Seite ohne Auflagen die Hand aufhalten kann. Länder ohne konsolidierten Haushalt sollten daher aus dem Kreis der möglichen Nehmerländer entfernt werden. Auf die Weise würde ein prima Druck ausgeübt, ordentlich zu wirtschaften. Und das als ungerecht empfundes Sozialprassen Berlins würde vermutlich enden.
 
H

hepserich

...
Ansonsten: Die Steuereinnahmen sind in Ostdeutschland und Berlin, auch aufgrund der geringen Löhne, eben eher mal bescheiden.

Maier, das ist richtig.
Zudem haben (hatten) die neuen Bundesländer mit einem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen, während die notwendige Infrastruktur dadurch teurer wird. Die Solidarität die das ehemalige Agrarland Bayern erfuhr, steht jetzt den neuen Ländern zu.

Berlin war immer schon ein besonderer Fall.
Allerdings erstaunt es schon,
dass Berlin alleine mehr bekommt, als alle neuen Bundesländer zusammen.

Hepserich
 
H

hepserich

Es kann kein faires Transfersystem geben, wenn die eine Seite zum Geben verpflichtes ist, und die andere Seite ohne Auflagen die Hand aufhalten kann. Länder ohne konsolidierten Haushalt sollten daher aus dem Kreis der möglichen Nehmerländer entfernt werden. Auf die Weise würde ein prima Druck ausgeübt, ordentlich zu wirtschaften. Und das als ungerecht empfundes Sozialprassen Berlins würde vermutlich enden.

cw.
das wär jetzt das vernünftige System Europa.
Du kriegst mit Auflagen..
..na gut, stark verkürzt.

Wollte man aber "Länder ohne konsolidierten Haushalt" "aus dem Kreis der möglichen Nehmerländer" entfernen,
dann würde das ja keinen Sinn machen,
denn es würden ja nur noch die Länder Hilfe erhalten, die keine brauchen.
Aber ich denk, ich weiss schon was Du meinst und da ist auch was dran.

Interessant finde ich auch dieses Filmi:
http://www.youtube.com/watch?v=DZVDBoqG9RA

Hepserich
 
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cw.
Wollte man aber "Länder ohne konsolidierten Haushalt" "aus dem Kreis der möglichen Nehmerländer" entfernen,
dann würde das ja keinen Sinn machen, denn es würden ja nur noch die Länder Hilfe erhalten, die keine brauchen.
Hepserich

Hallo Hepserich,

Wenn in DE alle Bundesländer ohne Defizit auskämen, bedeutete dies nicht, dass alle den selben Lebenstand haben. Und der FLA ist gar nicht dazu gemacht, die Verschuldung eines Landes zu drücken, sondern eben die Lebensverhältnisse zu nivilieren. Auch ein ärmeres Bundesland ist in der Lage, die Ausgaben den Einnahmen anzupassen - oder anderherum. Die Vorstellung, dass Berlin quasi gottgegeben Dekade für Dekade Haushaltsdefizite vorweisen muss, teile ich nicht.
 
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Den Soli gleich mit abschaffen.

Es kann nicht sein, daß die armen Städte im Ruhrgebiet Kredite aufnehmen müssen um den Soli bezahlen zu können.

Es kann nicht sein, daß die Nehmerländer sich soziale Wohltaten leisten, wie kostenloses Studium usw.
 

Kaffeepause930

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Es kann nicht sein, daß die armen Städte im Ruhrgebiet Kredite aufnehmen müssen um den Soli bezahlen zu können.

Es kann nicht sein, daß die Nehmerländer sich soziale Wohltaten leisten, wie kostenloses Studium usw.

Völlig korrekt! Wo Du recht hast, hast Du recht.
 

Kaffeepause930

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Du vertrittst einseitig CSU Politik; unabsichtlich?


Die Beiträge zum Länderfinanzausgleich richten sich nach den Einnahmen, nicht nach den Ausgaben.

Richtig! Und jede Hausfrau weiß, dass immer nur soviel Geld ausgegeben werden kann wie gerade eingenommen. Berlin ist ein Beispiel dafür, wie von oben herab eine Konsummentalität vorgelebt wird, die jeden Privatmann in die Zahlungsunfähigkeit und Insolvenz treiben würde.

Da muss man sich nicht wundern, dass in Berlin die Leistungsbereitschaft nicht sonderlich ausgeprägt ist; dass jeder 4.Berliner Hartz4 bezieht; dass jeder 10. Berliner einen Behindertenausweis besitzt; und jeder 3. Berliner in Frührente geht.

Wir machen uns über die Griechen lustig, und selber haben wir mit Berlin de facto "griechische Verhältnisse" befördert.


Siehe Deine eigene Quelle:

Sie errechnet sich aus der Summe der tatsächlichen Einnahmen des jeweiligen Landes aus Steuern und der für das Fördern von Erdöl und Erdgas erhobenen Förderabgabe sowie aktuell 64 % der von den Gemeinden des jeweiligen Landes erhobenen Steuern.

Uwe

Bei Erdöl- und Erdgasförderung fällt mir gerade Niedersachsen ein. Deren Quellen sprudeln so ergiebig, dass sie von 1951 an durchgängig Nehmerland waren. Da wäre es sicher billiger gewesen, man hätte das weitere Bohren nach Öl komplett eingestellt.
 
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hepserich

Zitat von hepserich Beitrag
cw.
Wollte man aber "Länder ohne konsolidierten Haushalt" "aus dem Kreis der möglichen Nehmerländer" entfernen,
dann würde das ja keinen Sinn machen, denn es würden ja nur noch die Länder Hilfe erhalten, die keine brauchen.
Hepserich
Hallo Hepserich,

Wenn in DE alle Bundesländer ohne Defizit auskämen, bedeutete dies nicht, dass alle den selben Lebenstand haben. Und der FLA ist gar nicht dazu gemacht, die Verschuldung eines Landes zu drücken, sondern eben die Lebensverhältnisse zu nivilieren. Auch ein ärmeres Bundesland ist in der Lage, die Ausgaben den Einnahmen anzupassen - oder anderherum.
...

Stimmt cw.

Mein Schluss ist nicht schlüssig.
Richtig ist es, dass der Sinn des LFA darin besteht den Lebensstandard innerhalb der BRD anzugleichen,
und nicht etwa, wie ich argumentiert habe,
die Verschuldung der Länder.

Hepserich
 

Uwe O.

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Richtig! Und jede Hausfrau weiß, dass immer nur soviel Geld ausgegeben werden kann wie gerade eingenommen.

Diese Erkenntnis ist bisher allen Bundesregierungen, insbesondere dann, wenn schwarz-gelb regieren, vollkommen fremd.


Berlin ist ein Beispiel dafür, wie von oben herab eine Konsummentalität vorgelebt wird...

Was nichts mit dem Länderfinanzausgleich zu tun hat.


Bei Erdöl- und Erdgasförderung fällt mir gerade Niedersachsen ein. Deren Quellen sprudeln so ergiebig, dass sie von 1951 an durchgängig Nehmerland waren. Da wäre es sicher billiger gewesen, man hätte das weitere Bohren nach Öl komplett eingestellt.

Wirklich?
Dann wären ja die Zuweisungen noch höher gewesen.

Uwe
 
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Der Länderfinanzausgleich ist nötig.

Falls der wegfällt, werden Tarife für Angestellte und Beamte nicht länger bundeseinheitlich gehalten werden können.

Ansonsten können sich ärmere Bundesländer zB nur noch wenig Polizei leisten. Wo weniger Polizei und weniger Einkommen der Bürger vorhanden ist, blüht die Kriminalität.
Heißt: in 10-20 Jahren ham wir dann Bundesländer mit mehr Mafia und leichter bestechlichen Beamten...

Sachsen hat zB schon Beamtentarife verändert. Beamte in Sachsen bekommen kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld mehr.
Fällt jedoch das Geld aus dem Länderfinanzausgleich auch noch weg, dann kann kein Tariflicher Monatslohn mehr bezahlt werden, heißt also eigene sächsische Beamtentarife oder Beamten rigoros abbauen. Nur gibt es in Sachsen kaum noch Beamte außerhalb der Polizei.
Man kann sie nicht noch weiter abbauen.
Man kann nur Polizei als Beamte abbauen.

Lehrer sind in Sachsen schon so gut wie nicht Beamtet. Deshalb gibt es auch immer mal Lehrerstreiks und die Kinder werden in Schulen nur noch beaufsichtigt (von Polizisten zB). Fehlen aber die Polizisten, muss man dann wohl die Kinder ganz zu Hause lassen wenn die Lehrer streiken...
 
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