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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

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Eisenzwerg

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Geht's noch? - Was waren denn die Deutschen, bevor ein A.H. geboren wurde? Waren das Bismarck-Heringe? oder doch Hindenburg-Lichter?
Der Adolph war doch bloß Migrant. Den können Rechtsradikale als Beispiel heranziehen, wie Migration unserem Land schadet. :giggle:
 
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Aber nicht weil die anderen nicht gewollt hätten, es fehlte ihnen an einer Flotte, es mit GB aufzunehmen. Mal davon ab war die Eroberung Indiens durch GB für die europäischen Staaten weit weniger bedrohlich als die Eroberung Europas durch Hitler.

Nun, wenn man bedenkt das der Empire Groessenwahn der Briten massgeblich dafuer gesorgt hat das "Gross"britannien einen Weltkrieg mit 60 Mio Toten mitenfesselt dann war die Eroberung der Empire Laender moeglicherweise viel schaedlicher fuer die anderen Europaer als es die Invasion Schottlands war, aber es hat Niemand mitgekriegt.

Das taten sie nicht. Der Versuch polnische Bataillone für den Krieg gegen Russland aufzustellen war eine totale Pleite. Da mag es ein kleines Häuflein Freiwilliger gegeben haben, mehr nicht.

Im österreichischen Teilungsgebiet waren unmittelbar nach Kriegsbeginn polnische Legionen unter k.u.k.-Oberbefehl aufgestellt worden, die aus den paramilitärischen Schützenverbänden Józef Piłsudskis hervorgingen. Diese Einheiten umfassten im Sommer 1916 etwa 25.000 Mann und kämpften vor allem gegen Russland. Aus diesen wollten man spaeter die Polnische Wehrmacht aufbauen, aber einige Polen weigerten sich den Eid auf den Kaiser leisten.

Die Bataillone gegen Russland waren also Problemlos zu bekommen, auch spaeter griffen die Polen die schon laengst geschlagenen Russen sofort an, mit Landraub Gedanken und Plaenen in der Tasche, nur eben der Eid auf den Kaiser war ein Problem.

Aber 1918 eben nicht.

In 1918 waren Schlesien, Ostpreussen und Pommern nicht mit Deutschen besiedelt?

Churchill kam doch erst an die Macht nachdem Hitler die Tschechei annektiert hatte, oder nicht? Nachdem die Appeasement-Politik durch Hitler desavouiert war. Das Demokratie vs Diktatur Motto gab es im 1. WK doch auch schon. Das heißt ja nicht, dass alle Alliierten Demokratien sein müssen.

Ja, aber auch Chamberlain sah den Konflikt ja als Diktatur vs Democracy, genau wie Hitler und alle anderen eigentlich. Man sah ja am Beispiel Polen das eine Allianz die nur auf einem gemeinsamen Feind basiert nicht gerade felsenfest funktioniert. Auch die Zusammenarbeit von Russen, Briten und Amerikanern war ja alles andere als ideal, wenn man bedenkt wie verzweifelt Stalin die Amerikaner und Briten um eine Zweite Front jahrelang angebettelt hatte, ohne Erfolg. Der Gedanke liegt sehr nahe das man Russland und Deutschland sich absichtlich die Koepfe einschlagen liess um beide zu schwaechen. Erst als die Sowjets quasi vor den Toren Deutschlands waren und es fast zu spaet wurde kamen die Briten und Amerikaner nach Europa. Wer sagt sie haetten Deutschland nicht ebenso schaebig behandelt.

Da war die deutsche Armee aber auch schon in Russland verschlissen worden.

Ja, gegen die Russen und Niemand anders.
 

Le Bon

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Ich vermute, daß, falls es eine tatsächliche Holocaustforschung geben würde, die Forscher - zumindest in der Bunzelrepublik - sofort dem 130er unterliegen würden. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
 

nachtstern

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Le Bon

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Wilhelm II: Ereignisse und Gestalten 1878-1918
Auch wenn in Büchern schwelgerisch über die "Wilhelminische Zeit" geschrieben wird, so muß man doch beachten, daß alle Monarchien Diktaturen sind (mal abgesehen davon, daß es noch nie eine freiheitliche "Staats"Führung auf diesem Planeten gegeben hat). Der "normale" Mensch ist Kräften ausgeliefert, die er 1. nicht kennt und die er 2., falls er sie denn tatsächlich mal erkannte, nicht neutralisieren;) könnte. Ein "freies" Sklavendasein. Und das Schlimmste ist, es ist ihnen nicht bewußt. Mittlerweile gibt es einige wenige, die zumindest ihr Gefängnis im Kopf verlassen konnten!
 

Eisenzwerg

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Nun, wenn man bedenkt das der Empire Groessenwahn der Briten massgeblich dafuer gesorgt hat das "Gross"britannien einen Weltkrieg mit 60 Mio Toten mitenfesselt
Wie meinen? Die Briten waren das? Spaßvogel! :rolleyes2:
 
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Ob der Lehrstuhl notwendig ist, darüber lässt sich sicher vortrefflich streiten. Sinnvoll ist er auf alle Fälle. Denn gerade die Erforschung des gesellschaftlichen und individuellen Verhalten eines jeden einzelnen zwischen 1933-45 gibt lehrreiche Aufschlüsse darüber, unter welchen Voraussetzungen - auf die heutige Zeit übertragen - vor den Hintergrund zunehmender Ausländerfeindlichkeit als Blitzableiter für die Unzufriedenheit mit bestehenden Verhältnissen, sich ein Holocaust wiederholen könnte.
 
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@ Eisenzwerg:

NA; PITIFUL - hast du eine "Neue Heimat" gefunden?

Schrift kann so entlarvend sein.
 
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Es heißt doch immer: Die Deutschen sind Schuld am Holocaust!
Wenn das so ist, dann frage ich mich:
Sind unsere Neubürger (die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind und nun einen deutschen Pass haben) auch Schuld am Holocaust?
Oder sind diese Deutschen eben gleicher als gleich?
Wenn alle Deutschen Schuld sind, dann sind auch die Migranten Schuld. Wenn sie einen deutschen Pass haben!
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Es heißt doch immer: Die Deutschen sind Schuld am Holocaust!
Wenn das so ist, dann frage ich mich:
Sind unsere Neubürger (die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind und nun einen deutschen Pass haben) auch Schuld am Holocaust?
Oder sind diese Deutschen eben gleicher als gleich?
Wenn alle Deutschen Schuld sind, dann sind auch die Migranten Schuld. Wenn sie einen deutschen Pass haben!
Ist historische Verantwortung eine Frage von Reisepässen oder Staatsbürgerschaften?

Im übrigen heißt es nirgends, dass die Deutschen des Holocausts schuldig sind.
 

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