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Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl.

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Völlig die Unwahrheit! Zurück zur DM würde Deutschland millionen Arbeitsplätze kosten und jegliche Ansparungen und Versicherungen, die in Euro angelegt sind und mit dem schwachen Euro ohne Deutschland verfallen würden. Bitte sage mir, bei welcher Versicherung ich anlegen könnte, ohne das mir so um die Hälfte des Geldes futsch gehen würde, wenn man DM einführt!

In der Zwangsjacke Euro stecken nicht nur die Südstaaten sondern auch Deutschland.Das ist richtig.Ein zurück zur DM hätte auch für D gravierende Auswirkungen.Unsere hochgezüchtete Exportindustrie würde sehr,sehr schwierige Zeiten erleben und damit auch die Beschäftigung.Abfangen würde man das mit Sicherheit durch eine innere Abwertung der DM.Anders ausgedrückt käme es zu erheblichen Lohnabsenkungen um die Konkurrenzfähigkeit durch eine rasant aufgewertete DM wieder herzustellen.Das kann eigentlich nicht die Lösung sein.
Der wirklichen Lösung verschließt sich aber die Politik,so das, wenn man so weiter macht,ein Scheitern des Euro wahrscheinlich ist.
 

Pommes

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In der Zwangsjacke Euro stecken nicht nur die Südstaaten sondern auch Deutschland.Das ist richtig.Ein zurück zur DM hätte auch für D gravierende Auswirkungen.Unsere hochgezüchtete Exportindustrie würde sehr,sehr schwierige Zeiten erleben und damit auch die Beschäftigung.Abfangen würde man das mit Sicherheit durch eine innere Abwertung der DM.Anders ausgedrückt käme es zu erheblichen Lohnabsenkungen um die Konkurrenzfähigkeit durch eine rasant aufgewertete DM wieder herzustellen.Das kann eigentlich nicht die Lösung sein.
Der wirklichen Lösung verschließt sich aber die Politik,so das, wenn man so weiter macht,ein Scheitern des Euro wahrscheinlich ist.

Das kann man so nicht stehenlassen!

Mit der DM müßte man sich gezwungenermaßen wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren und das wird ganz sicher nix mit weiter sinkenden Löhnen.
Unsere Wirtschaft wird sich an andere Geschäftsfelder gewöhnen müssen und vielleicht kommt man ja auch wieder zurück zu Klasse statt Masse, zu "made in Germany".
Wir haben uns in den 70ger u. 80ger Jahren von den Asiaten alles abnehmen lassen, das mußte nicht sein und wir haben immer noch ne Möglichkeit denen zu zeigen wo der Hammer hängt, es muß nur gewollt werden.
Das schnelle Geschäft mit den Dumpinglöhnen, die Bespaßung der Aktionäre großer AG's wird sich bei Zeiten erledigen.
 

imho

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Wird dann scheinbar doch nicht ganz so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.

Die Junge Freiheit ist natürlich näher dran.

Trotzdem ist die AfD zu einem Sammelbecken mit Leuten unterschiedlicher politischer Ausrichtung geworden. Es wird sich zeigen, ob es neben dem Willen zur Macht genügend verbindende Elemente finden.
 
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Die Junge Freiheit ist natürlich näher dran.

Trotzdem ist die AfD zu einem Sammelbecken mit Leuten unterschiedlicher politischer Ausrichtung geworden. Es wird sich zeigen, ob es neben dem Willen zur Macht genügend verbindende Elemente finden.

Nicht nur das. 7% war ein enormer Vertrauensvorschuss des Wählers, nun muss auch geliefert werden. Ich für meinen Teil bin gespannt, was man nun von der AfD zu sehen bekommt.
 
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Das ist es nun mal aber nicht.Selbstverständlich sind ein Teil der Probleme im Euroraum der unterschiedlichen Produktivität der beteiligten Volkswirtschaften und einer Einheitswährung geschuldet.Ebenso ist unstrittig,das mit nationalen Währungen Ungleichgewichte über den Wechselkurs abgefedert werden konnten,etwas was mit der Einheitswährung nicht mehr möglich ist.
Wenn dazu noch in Deutschland,ohnehin durch seine hervorragende Industrie-und Wirtschaftsstruktur im Vorteil,Löhne gezahlt werden die sich schon lange nicht mehr an der Produktivität ausrichten,dann ist der Kollaps der schwächeren Länder vorprogrammiert.
Es ist beileibe kein Zufall,das die Agenda 2010 kurze Zeit nach der Euroeinführung durchgedrückt wurde.Damit war es möglich die Lohnstückkosten in D auf ein Niveau zu drücken,das die wirtschaftlich schwächeren Staaten an die Wand drücken würde.
Nein,das ist keine Küchenökonomie sondern reale Bedingungen die auch zu der Krisensituation im Südraum geführt haben.

Ich bleibe dabei: Küchenökonomie. Wenn Du einen gemeinsamen Wirtschaftsraum hast - und die EU ist einer -, wirst Du immer stärkere und schwächere Teilnehmer und Sektoren haben, zwischen denen ein Ausgleich geschaffen werden muß. Das ist in der BRD übrigens genau so - wozu haben wir schließlich den Länderfinanzausgleich, der im kleinnationalen Bereich nichts anderes ist als das, was im supranationalen Europa zur Zeit und seit ein paar Jahren verstärkt anzutreffen ist. Nicht umsonst erinnert das Gemaule der Deutschen und der Rechten so ungemein an das alljährlich grassierende Genöhle der Bayern, die zwar jahrzehntelang kassiert haben, aber jetzt nichts mehr davon wissen wollen.
 
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Das kann man so nicht stehenlassen!

Mit der DM müßte man sich gezwungenermaßen wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren und das wird ganz sicher nix mit weiter sinkenden Löhnen.
Unsere Wirtschaft wird sich an andere Geschäftsfelder gewöhnen müssen und vielleicht kommt man ja auch wieder zurück zu Klasse statt Masse, zu "made in Germany".
Wir haben uns in den 70ger u. 80ger Jahren von den Asiaten alles abnehmen lassen, das mußte nicht sein und wir haben immer noch ne Möglichkeit denen zu zeigen wo der Hammer hängt, es muß nur gewollt werden.
Das schnelle Geschäft mit den Dumpinglöhnen, die Bespaßung der Aktionäre großer AG's wird sich bei Zeiten erledigen.
Das kann man so nicht stehenlassen!

  1. Was Du Bespaßung der Aktionäre nennst, ist eine weltweite Erscheinung, die seit dem Ende der 80er unter den Signets "Shareholder Value" und "Neue Managementformen" firmiert, und Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die Wallstreet sich einen Scheißdreck um Deine nationalökonomischen Babyträume kümmert. Die putzen sich mit Deinen Wirtschaftskonzeptionen den Hintern ab und gehen zur Tagesordnung über.
  2. Daß die "Asiaten" den Deutschen die Butter vom Brot nehmen konnten, hat keine ökonomischen Gründe, sondern liegt nicht zuletzt darin, daß die Deutschen nicht per se top waren, sondern immer nur in spezifischen, nämlich den im weitesten Sinne feinmechanischen Segmenten. Beispiel Photoindustrie: da waren die Deutschen einmal state of the art. Die optischen Entwürfe, die hinter den Leica-Apparaten, den Tessaren, Planaren und Distagonen von Zeiss lagen, sind heute noch unübertroffen, aber daß sie so gut waren, hat die Deutschen blind sein lassen gegenüber dem nächsten Stadium der technologischen Entwicklung: die Digitalisierung haben sie schlicht verpennt. Und sie werden es auch nicht mehr aufholen können. Die Deutschen waren erstklassig im Zeitalter der mechanischen Maschinen, in der Ära der digitalen Apparate sind sie hoffnungslos abgehangt.

    PS: Ähnliches gilt für den anderen Bereich, in denen die Deutschen an der Wende vom 19. zum 20.Jahrhundert Top waren - der Chemie. Auch da sind andere längst weitaus besser - na ja: ob das wirklich besser ist? Da sind die Grünen nicht zu Unrecht wohl anderer Meinung.

  3. Die Vorstellung, man könne sich heute noch auf den Binnenmarkt konzentrieren, ist lächerlich. Es würde erstens erfordern, daß Du alle nicht dem Binnenmarkt angehörigen Erzeuger von ihm ausschließen mußt - hahaha! Zweitens ist er einfach auch zu klein und zu mickrig, um die Mittel zu erwirtschaften, die notwendig sind für die technologischen Entwicklungen, die zu leisten sind, um auch nur im mindesten Schritt halten zu können.

Ne, ne, Erdappel, so geiht dat nit.
 
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Ich bleibe dabei: Küchenökonomie. Wenn Du einen gemeinsamen Wirtschaftsraum hast - und die EU ist einer -, wirst Du immer stärkere und schwächere Teilnehmer und Sektoren haben, zwischen denen ein Ausgleich geschaffen werden muß. Das ist in der BRD übrigens genau so - wozu haben wir schließlich den Länderfinanzausgleich, der im kleinnationalen Bereich nichts anderes ist als das, was im supranationalen Europa zur Zeit und seit ein paar Jahren verstärkt anzutreffen ist. Nicht umsonst erinnert das Gemaule der Deutschen und der Rechten so ungemein an das alljährlich grassierende Genöhle der Bayern, die zwar jahrzehntelang kassiert haben, aber jetzt nichts mehr davon wissen wollen.

Das ist der springende Punkt.Diesen gibt es in der Eurozone zwar auch, aber nur in Form von Krediten die bekanntlich auf Dauer zu schwerer Verschuldung führen.Verschuldung, die nur abgebaut werden kann,wenn die Defizitstaaten über längere Zeit Überschüsse erzielen.Das testet man zur Zeit in den Südstaaten,indem man der Mehrheit der Bevölkerung die Lebensgrundlagen reduziert um den Verbrauch(Import) zu senken.Eine stolze Meldung über Portugal kam dazu über die Ticker.Portugal hat seit etwa 70 Jahren zum ersten Mal wieder einen Exportüberschuss erzielt.Das wird als Erfolg der Maßnahmen der Troika verkauft.Das Problem dabei ist nur,das das Land nicht mehr als vorher exportiert sondern sehr viel weniger verbraucht und importiert.Die Lebenslage der Menschen zeigt das deutlich.
Wenn wir auf Dauer auf unseren Außenhandelsüberschüssen innerhalb der EWU bestehen, müssen die damit verbundenen Außenhandelsdefizite unserer Partner ausgeglichen werden sonst geht die Rechnung nicht auf.Da es den Finanzausgleich in der Art wie in D aber nicht gibt,bleibt nur der Weg der Verschuldung.
Der Vorschlag Eurobonds einzuführen geht zwar in die Richtung eines Länderfinanzausgleichs,wenn auch weiterhin über Kredite im Gegensatz zum deutschen System,wird aber von z.B. D abgelehnt.
 
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Mit der DM müßte man sich gezwungenermaßen wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren und das wird ganz sicher nix mit weiter sinkenden Löhnen.
Unsere Wirtschaft wird sich an andere Geschäftsfelder gewöhnen müssen und vielleicht kommt man ja auch wieder zurück zu Klasse statt Masse, zu "made in Germany".
Wir haben uns in den 70ger u. 80ger Jahren von den Asiaten alles abnehmen lassen, das mußte nicht sein und wir haben immer noch ne Möglichkeit denen zu zeigen wo der Hammer hängt, es muß nur gewollt werden.
Das schnelle Geschäft mit den Dumpinglöhnen, die Bespaßung der Aktionäre großer AG's wird sich bei Zeiten erledigen.

Ich teile zwar Ihre Meinung,das der Binnenmarkt gestärkt werden muss aber eher aus dem Grund um unseren Handelspartnern die Möglichkeit zu geben verstärkt ihre Waren bei uns an den Mann/Frau zu bringen.Es kann auch nicht unbedingt darum gehen unsere Exporte zu senken,sondern wir müssen unsere Importe erhöhen um einen einigermaßen ausgeglichenen Saldo in der Außenhandelsbilanz bei uns und unseren Partnern zu erreichen.Schließlich müssen unsere Lieferungen ja von diesen durch andere Waren oder Dienstleistungen bezahlt werden.
Ihre Hoffnung das nach Wiedereinführung der DM der Binnenmarkt gestärkt werden wird,teile ich nicht.Eher würde ich das Gegenteil annehmen.
 
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Mit der DM müßte man sich gezwungenermaßen wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren und das wird ganz sicher nix mit weiter sinkenden Löhnen.
Unsere Wirtschaft wird sich an andere Geschäftsfelder gewöhnen müssen und vielleicht kommt man ja auch wieder zurück zu Klasse statt Masse, zu "made in Germany".
Wir haben uns in den 70ger u. 80ger Jahren von den Asiaten alles abnehmen lassen, das mußte nicht sein und wir haben immer noch ne Möglichkeit denen zu zeigen wo der Hammer hängt, es muß nur gewollt werden.
Das schnelle Geschäft mit den Dumpinglöhnen, die Bespaßung der Aktionäre großer AG's wird sich bei Zeiten erledigen.

Europa ist inzwische Binnenmarkt! Und zwar mit 500 Millionen Menschen. Deutschland hat 80 Millionen Einwohner! Damit müßtest du in Deutschland 6,25 mal so viele Autos verkaufen um auf dem gleichen Level zu kommen! Nicht nur Autos, auch Maschinen, Dunstabzughaupen, Kühlschränke, Bohrmaschinen uns.. Den Rechten schwebt es auch noch vor alle Ausländer auszuweisen, damit sinkt noch die deutsche Einwohnerzahl! Was soll dieser an den Haaren herbeigezogener unrealistischer Quatsch! Da kannst du auch aus dem Hochhaus springen und ich verspreche dir bis zum dritten Stock geht alles gut! Wer wirklich Verantwortung für solch eine Wahsinn übernehmen will, sollte doch wenigstens mal ein einziges Gutachten dafür machen lassen und veröffentlichen! Wo ist so eines mit realistische Berechnung? Bitte mal Link! Danke!
 
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Das kann man so nicht stehenlassen!

Mit der DM müßte man sich gezwungenermaßen wieder mehr auf den Binnenmarkt konzentrieren und das wird ganz sicher nix mit weiter sinkenden Löhnen.
Unsere Wirtschaft wird sich an andere Geschäftsfelder gewöhnen müssen und vielleicht kommt man ja auch wieder zurück zu Klasse statt Masse, zu "made in Germany".
Wir haben uns in den 70ger u. 80ger Jahren von den Asiaten alles abnehmen lassen, das mußte nicht sein und wir haben immer noch ne Möglichkeit denen zu zeigen wo der Hammer hängt, es muß nur gewollt werden.
Das schnelle Geschäft mit den Dumpinglöhnen, die Bespaßung der Aktionäre großer AG's wird sich bei Zeiten erledigen.

Das wäre sehr wünschenswert!
 

Pommes

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  1. Was Du Bespaßung der Aktionäre nennst, ist eine weltweite Erscheinung, die seit dem Ende der 80er unter den Signets "Shareholder Value" und "Neue Managementformen" firmiert, und Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die Wallstreet sich einen Scheißdreck um Deine nationalökonomischen Babyträume kümmert. Die putzen sich mit Deinen Wirtschaftskonzeptionen den Hintern ab und gehen zur Tagesordnung über.


  1. Nö!

    Tut mir ja Leid für dich aber da gibt es eine Zahl die dummerweise immer größer wird und diese Zahl legt deine Babyträume auf Eis.
    Hier noch mal die Zahl, ich hoffe das desillusioniert dich etwas.

    Staatsverschuldung in Deutschland
    2.049.319.820.011 €
    Zuwachs / Sekunde 439 €
    Schulden / Kopf 25.363 €
 

Pommes

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Ich teile zwar Ihre Meinung,das der Binnenmarkt gestärkt werden muss aber eher aus dem Grund um unseren Handelspartnern die Möglichkeit zu geben verstärkt ihre Waren bei uns an den Mann/Frau zu bringen.

So, das passiert aber nicht wenn hier noch weniger verdient wird!

Es kann auch nicht unbedingt darum gehen unsere Exporte zu senken,sondern wir müssen unsere Importe erhöhen um einen einigermaßen ausgeglichenen Saldo in der Außenhandelsbilanz bei uns und unseren Partnern zu erreichen.Schließlich müssen unsere Lieferungen ja von diesen durch andere Waren oder Dienstleistungen bezahlt werden.
Ok das sehe ich auch so.

Ihre Hoffnung das nach Wiedereinführung der DM der Binnenmarkt gestärkt werden wird,teile ich nicht.Eher würde ich das Gegenteil annehmen.
Wie sollen anders die Leistungsdifferenzen der unterschiedlichen leistungsfähigen Volkswirtschaften ausgeglichen werden?

Wenn es keine Möglichkeit gibt die Währung auf oder ab zu werten, bleibt den Leistungsschwächeren nur die Möglichkeit die Differenz zwischen Geldwert und Wirtschaftsleistung durch Verschuldung des Staates auszugleichen und diese Praxis ist ja in der Realität schon gescheitert.
 
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So, das passiert aber nicht wenn hier noch weniger verdient wird!


Ok das sehe ich auch so.


Wie sollen anders die Leistungsdifferenzen der unterschiedlichen leistungsfähigen Volkswirtschaften ausgeglichen werden?

Wenn es keine Möglichkeit gibt die Währung auf oder ab zu werten, bleibt den Leistungsschwächeren nur die Möglichkeit die Differenz zwischen Geldwert und Wirtschaftsleistung durch Verschuldung des Staates auszugleichen und diese Praxis ist ja in der Realität schon gescheitert.

Ich gehe nicht davon aus,das Politik und Wirtschaft auf die Exportkraft Deutschlands im Falle der Wiedereinführung der DM verzichten werden.Um diese aufrecht erhalten zu können ist die innere Abwertung zwingend notwendig.
Ob das auf Dauer sinnvoll ist,steht auf einem anderen Blatt.Aber die Erfahrung lehrt ja,das sinnvolles Handeln nicht unbedingt zu den Markenzeichen deutscher Politik zählt.Der Zustand der EWU legt davon Zeugnis ab.
 
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Nö!

Tut mir ja Leid für dich aber da gibt es eine Zahl die dummerweise immer größer wird und diese Zahl legt deine Babyträume auf Eis.
Hier noch mal die Zahl, ich hoffe das desillusioniert dich etwas.

Staatsverschuldung in Deutschland
2.049.319.820.011 €
Zuwachs / Sekunde 439 €
Schulden / Kopf 25.363 €

Und was hat das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe?
 
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Nicht nur das. 7% war ein enormer Vertrauensvorschuss des Wählers, nun muss auch geliefert werden. Ich für meinen Teil bin gespannt, was man nun von der AfD zu sehen bekommt.



Mann sollte gespannt sein.
Hab gelesen das die Afd verhindern soll das die NPD 20% bei den nächsten Bundestagswahlen bekommt.
 
OP
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Ich hatte mal ein Youtoube-Video von N23 (wirklich N23 nicht der TV-Sender N24) gesehen, nach der die AfD in Wahrheit ein Konstrukt ist um den Protest zu kanalisieren.

Die einzige angeblich EU(R)-kritische Partei des wichtigsten und fast einzigen EU-Zahlerstaats D-EU-tschland nimmt in ihrem Wahlkampf das Logo des Leviathans „EU-Staat“ positiv aufs Plakat! Ein Treppenwitz der d-EU-tschen Wahlkampfgeschichte. Es ist völlig egal, was h-EU-te auf dem noch nicht beendeten AfD-Parteitag noch alles an möglicherweise EU-kritischer Rhetorik und an Subsidiaritäts-Gesäusel zu hören sein sollte: bei den Bürgern und potenziellen Wählern wird nur dieses hier hängen bleiben: „Die AfD ist eine EU-ropäische Partei und will wie alle anderen Blockparteien D-EU-tschland in den Bundesstaat EU zwingen.“ Chapeau.


Das EU Logo
Anhang anzeigen 1387
http://www.goldseitenblog.com/peter...1/25/orwellianischer-afd-slogan-mut-zu-d-eu-t
 
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Luckes Abgrenzungsgymnastik ist eher peinlich, denn, wie heisst es doch so schön: Wer sich rechtfertigt, klagt sich an. Und liefert damit leider den Schwachköpfen von Antifa und Co. unfreiwillig ihre Munition. :kopfkratz:
 
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Auf youtube hab ich einen interessanten Kommentar gelesen.

"Ich als AfD Mitglied finde es gut das die AfD endlich genug stimmen für ein Parlament bekommen hat, weil in 4 Jahre wäre die NPD bei 20% gewesen."
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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