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Merkel und das Hanau-Attentat

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

gert friedrich

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gert friedrich

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Die These, dass Tobias Rathjen nicht der Mörder sei, sondern irgendein Geheimdienst das ganze arrangiert habe, mache ich mir nicht zu eigen. Es erscheint mir nicht plausibel. Allerdings muss es erlaubt sein, kritische Fragen zu stellen, wie das in dem Artikel, auf den du verlinkst, getan wird.

Merkwürdig ist zum Beispiel, warum der Mörder und Selbstmörder auf See bestattet wurde, obwohl der Vater des Toten nicht damit einverstanden war. Wollte man die Leiche verschwinden lassen?

Ich erinnere mich noch gut an die kritischen Fragen, die Linke und auch Anwälte 1977 zu dem Tod der RAF-Häftlinge in Stammheim stellten. Von linken 68er Lehrern wurde ich in der Schule dazu erzogen, alles, wirklich alles kritisch zu hinterfragen.

Ja, "kritisch hinterfragen" - so lautete die Formulierung.
Warum habe ich immer den Eindruck,daß die RAF-Leute kriminell,aber intelligent waren und die rechten Mörder eher unterbelichtet !?;)😙
 

Träumer

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Ich weiß. Du hasst dein Land.Du willst es abschaffen.Wie die AfD im Ganzen.

Und wieder kann einer nicht zwischen den Begriffen Staat und Land trennen.....

Auch ich verabscheue die heutige BRD (Staatsgebilde) mit ihrer zelbstzerstörerischen Politik, aber im Gegensatz liebe ich Deutschland!
Und genau diese liebe zu Deutschland macht mich zum gegner dieser Politik unter Merkel!
 

Jakob

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Und wieder kann einer nicht zwischen den Begriffen Staat und Land trennen.....

Auch ich verabscheue die heutige BRD (Staatsgebilde) mit ihrer zelbstzerstörerischen Politik, aber im Gegensatz liebe ich Deutschland!
Und genau diese liebe zu Deutschland macht mich zum gegner dieser Politik unter Merkel!
Was ist das für ein Deutschland, das du vorgibst zu lieben? Ein Deutschland,indem sich Leute wie ich nicht öffentlich äußern dürfen?
 

Träumer

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Was ist das für ein Deutschland, das du vorgibst zu lieben? Ein Deutschland,indem sich Leute wie ich nicht öffentlich äußern dürfen?

Lass einfach mal Deine plumbe Polemik stecken.....

Es gibt außer der politischen Ausrichtung eines Landes noch die Sprache, Kultur und Vergangenheit. Und hier sehe ich mein Deutschland, das Deutschland von Schiller und vielen anderen Größen. Ich mag Schiller sehr, auch wegen seiner damaligen Einstellung. Schiller war Ehrenbürger Frankreichs und ein Anhänger der Revolution, trotzdem hat sich Schiller gegen den Terror auf französischer Adliger und Mitglieder des Königshauses ausgesprochen. Schiller hat einen sehr großen Teil seines Lebens in finanzieller Not verbracht, er war nie der "Liebling" der Herrschenden. Ich denke auch an unsere Vergangenheit, an die Entwicklungen in unserem Land.
Klar gab es die finstere Zeit des 3. Reiches und dies darf man nicht beschönigen! Nur hat jede Nation ein "finsteres Kapitel", doch nur wir Deutschen suhlen uns noch heute in Selbstgeißelung....

So und nun wieder zu Deiner Aussage:
"Ein Deutschland,indem sich Leute wie ich nicht öffentlich äußern dürfen?"

Genau dies wollen wir nicht, dies hatten wir schon einmal im 3. Reich und heute ähnelt sich so manches wieder zu dieser Zeit:

- man will Regelungen brechen zur Unterstützung von parteinahen Stiftungen, nur weil diese als Opposition nicht genehm ist
- man hat einen "Staatsfunk" stark gemacht, welcher einseitige Propaganda verbreitet
- man finanziert wie in den besten Diktaturen diese Propagandamaschine durch Zwangsbeiträge
- man diskriminiert Mitglieder einer zugelassenen Partei im öffentlichen Dienst
- man setzt sich über das Grundgesetz in selbstgefälliger, diktatorischer Weise hinweg (Artikel 16a Abs. 2)
-man greift massiv auf Bundesebene in die Wahl eines MP in einem Bundesland ein und verletzt hiermit Grundrechte

Ich könnte mit der Aufzählung fortfahren.....
 

gert friedrich

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Lass einfach mal Deine plumbe Polemik stecken.....

Es gibt außer der politischen Ausrichtung eines Landes noch die Sprache, Kultur und Vergangenheit. Und hier sehe ich mein Deutschland, das Deutschland von Schiller und vielen anderen Größen. Ich mag Schiller sehr, auch wegen seiner damaligen Einstellung. Schiller war Ehrenbürger Frankreichs und ein Anhänger der Revolution, trotzdem hat sich Schiller gegen den Terror auf französischer Adliger und Mitglieder des Königshauses ausgesprochen. Schiller hat einen sehr großen Teil seines Lebens in finanzieller Not verbracht, er war nie der "Liebling" der Herrschenden. Ich denke auch an unsere Vergangenheit, an die Entwicklungen in unserem Land.
Klar gab es die finstere Zeit des 3. Reiches und dies darf man nicht beschönigen! Nur hat jede Nation ein "finsteres Kapitel", doch nur wir Deutschen suhlen uns noch heute in Selbstgeißelung....

So und nun wieder zu Deiner Aussage:
"Ein Deutschland,indem sich Leute wie ich nicht öffentlich äußern dürfen?"

Genau dies wollen wir nicht, dies hatten wir schon einmal im 3. Reich und heute ähnelt sich so manches wieder zu dieser Zeit:

- man will Regelungen brechen zur Unterstützung von parteinahen Stiftungen, nur weil diese als Opposition nicht genehm ist
- man hat einen "Staatsfunk" stark gemacht, welcher einseitige Propaganda verbreitet
- man finanziert wie in den besten Diktaturen diese Propagandamaschine durch Zwangsbeiträge
- man diskriminiert Mitglieder einer zugelassenen Partei im öffentlichen Dienst
- man setzt sich über das Grundgesetz in selbstgefälliger, diktatorischer Weise hinweg (Artikel 16a Abs. 2)
-man greift massiv auf Bundesebene in die Wahl eines MP in einem Bundesland ein und verletzt hiermit Grundrechte

Ich könnte mit der Aufzählung fortfahren.....
Gratulation...Schiller ist ein gutes Argument.Mehr Schiller in die AfD...und in die gesamte politische Diskussion.Aber irgendwelche rot-grünen politisch Korrekten werden versuchen, auch Schiller als alten,deutschen,unkorrekten Mann darzustellen. 🦊
 

Le Bon

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Und genau diese liebe zu Deutschland macht mich zum gegner dieser Politik unter Merkel!
Ich habe nie verstanden, warum man ein Land, also Erde und Flora und Fauna lieben kann.:confused: Ich denke, daß die Bewohner dem Land doch erst einen Sinn ergeben. Und... meine Landsleutz kann ich erst Recht nicht lieben. Die sind mir in der Mehrheit einfach zu vollpfostich.:mad:

Nun bin ich allerdings ein Teil dieser Masse. Mit gefangen, mit gehangen!: mad:
 

gert friedrich

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Ich habe nie verstanden, warum man ein Land, also Erde und Flora und Fauna lieben kann.:confused: Ich denke, daß die Bewohner dem Land doch erst einen Sinn ergeben. Und... meine Landsleutz kann ich erst Recht nicht lieben. Die sind mir in der Mehrheit einfach zu vollpfostich.:mad:

Nun bin ich allerdings ein Teil dieser Masse. Mit gefangen, mit gehangen!: mad:
Hamburger meinen sowieso immer, was ganz Spezielles zu sein.Wen verachtet ihr mehr.. die Bremer oder die Münchner? 🤱
 
OP
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gerthans

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Gratulation...Schiller ist ein gutes Argument.Mehr Schiller in die AfD...und in die gesamte politische Diskussion.Aber irgendwelche rot-grünen politisch Korrekten werden versuchen, auch Schiller als alten,deutschen,unkorrekten Mann darzustellen. 🦊

Schiller mit seinem Freiheitspathos, seinem Mut in tyrannos ist wieder aktuell geworden. Spätestens seit Söder, der eine Ausgangssperre gegen freie Bürger verhängt hat, in Bayern den Gessler macht.
 

Humanist62

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Hamburger meinen sowieso immer, was ganz Spezielles zu sein.Wen verachtet ihr mehr.. die Bremer oder die Münchner? 🤱
Warum sollte man jemand verachten nur weil er aus Hamburg, Bremen oder München stammt?
Es gibt überall anständige Menschen und auch Deppen! ;)
 

Le Bon

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Hamburger meinen sowieso immer, was ganz Spezielles zu sein.Wen verachtet ihr mehr.. die Bremer oder die Münchner? 🤱
Ich kann nur für mich schreiben und ich mag die Bremer tatsächlich nicht. Aber die Badenwürtemberger noch erheblich werniger. Zu Bayern habe ich ein gutes Verhältnis, denn ich habe eine Zeitlang dort gelebt. Nette Leute!
 

Holsteiner

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Merkel sieht das sicher anders. Sie hat Deutschland mit bärtigen Kindern bevölkert. Hat also dem Land ihren Stempel aufgedrückt, worauf sie stolz ist.
Das Problem ist doch nicht Merkel alleine. Ok, als Regierungschefin trägt sie Verantwortung für ihre Politik, aber das Problem des Zuwanderungsfanatismus und des Migrationsvirus hat sich doch in der Gesellschaft weit verbreitet und ist zum Selbstläufer geworden.
Man könnte auch sagen, die Geister die ich rief, werd ich nicht wieder los......
 
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gerthans

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Das Problem ist doch nicht Merkel alleine. Ok, als Regierungschefin trägt sie Verantwortung für ihre Politik, aber das Problem des Zuwanderungsfanatismus und des Migrationsvirus hat sich doch in der Gesellschaft weit verbreitet und ist zum Selbstläufer geworden.
Man könnte auch sagen, die Geister die ich rief, werd ich nicht wieder los......

Dieser irre Flüchtlingskult der Teddybärwerfer ist eine Massenhysterie geworden. Wie pubertäre Karl-May-Fans schwärmen auch Deutsche in reifem Alter für all diese orientalischen und schwarzafrikanischen Winnetous, obwohl die sich in der Kölner Silvesternacht 2015/16 nicht wie Edle Wilde benommen haben.

Die spinnen, die Deutschen!
 

Commander

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Warum habe ich immer den Eindruck,daß die RAF-Leute kriminell,aber intelligent waren und die rechten Mörder eher unterbelichtet !?;)😙

War der Hanau-Attentäter denn damit überhaupt vergleichbar?

Die RAF waren reine Ideologen.

Der Hanau-Mörder war zwar fremdemfeindlich, das alleine war aber nicht ausschlaggebend.

Sein Pamphlet ist ja bekannt geworden und das zeigte mehr Anzeichen eines typischen Psychopathen als eines gewöhnlichen Rechtsradikalen.
zum Beispiel glaubte er dass die USA einen Mentalgeheimdienst hat, welche seine Gedanken liest und dann an den Präsidenten weiterreicht.
Also die Mauer zu Mexico wäre eigentlich seine Idee, nur habe dieser Geheimdienst durch Gedankenlesen diese ihm "gestohlen" und an Trump weitergegeben.
Das sind eigentlich schon klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie kombiniert mit Narzissmus (sich selber als extrem wichtig und richtig zu halten, auf krankhafte Art). Narzissmus taucht bei allem psychisch kranken Mördern auf.
Und er war ein Incel, also so ein sexuell frustrierter Mann, allerdings aus eigener Verschuldung, also er soll bei Frauen durchaus Chancen gehabt haben, habe diese aber immer abgelehnt weil er wohl auf Grund seines Narzissmus wohl der Ansicht war dass für ihn immer bessere Frauen vorgesehen seien.

Ich würde sogar sagen hätte er keine Migranten ermordet, wäre er Frauenmörder oder so etwas geworden.
Zumindest würde ich ihn nicht zu den Rechtsextremen zu ordnen weil das bei seinem offensichtlichen Geisteszustand nur eine untergeordnete Rollen gespielt haben muss.
 

gert friedrich

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War der Hanau-Attentäter denn damit überhaupt vergleichbar?

Die RAF waren reine Ideologen.

Der Hanau-Mörder war zwar fremdemfeindlich, das alleine war aber nicht ausschlaggebend.

Sein Pamphlet ist ja bekannt geworden und das zeigte mehr Anzeichen eines typischen Psychopathen als eines gewöhnlichen Rechtsradikalen.
zum Beispiel glaubte er dass die USA einen Mentalgeheimdienst hat, welche seine Gedanken liest und dann an den Präsidenten weiterreicht.
Also die Mauer zu Mexico wäre eigentlich seine Idee, nur habe dieser Geheimdienst durch Gedankenlesen diese ihm "gestohlen" und an Trump weitergegeben.
Das sind eigentlich schon klare Anzeichen für eine paranoide Schizophrenie kombiniert mit Narzissmus (sich selber als extrem wichtig und richtig zu halten, auf krankhafte Art). Narzissmus taucht bei allem psychisch kranken Mördern auf.
Und er war ein Incel, also so ein sexuell frustrierter Mann, allerdings aus eigener Verschuldung, also er soll bei Frauen durchaus Chancen gehabt haben, habe diese aber immer abgelehnt weil er wohl auf Grund seines Narzissmus wohl der Ansicht war dass für ihn immer bessere Frauen vorgesehen seien.

Ich würde sogar sagen hätte er keine Migranten ermordet, wäre er Frauenmörder oder so etwas geworden.
Zumindest würde ich ihn nicht zu den Rechtsextremen zu ordnen weil das bei seinem offensichtlichen Geisteszustand nur eine untergeordnete Rollen gespielt haben muss.
Die NSU-Täter,Mölln,Solingen,Hoyerswerda,Rostock-Lichtenhagen...waren das Paranoide,Schizophrene...?...oder nicht doch eher stumpfe,dumpfe Mordbuben? :unsure:
 

Commander

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Die NSU-Täter,Mölln,Solingen,Hoyerswerda,Rostock-Lichtenhagen...waren das Paranoide,Schizophrene...?...oder nicht doch eher stumpfe,dumpfe Mordbuben? :unsure:

Auch von denen hatte er sich mMn unterschieden denn die hatten diese "Macken" nicht. Höchstens den von Halle und der aus Neuseeland könnte man noch als Narissten ansehen, weil die sich dabei auch noch gefilmt haben.

NSU könnte man noch am ehesten als "rechte RAF" bezeichnen.
 

gert friedrich

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Auch von denen hatte er sich mMn unterschieden denn die hatten diese "Macken" nicht. Höchstens den von Halle und der aus Neuseeland könnte man noch als Narissten ansehen, weil die sich dabei auch noch gefilmt haben.

NSU könnte man noch am ehesten als "rechte RAF" bezeichnen.
In der RAF waren rund 80-100 Leute "an der Front" aktiv...zudem ein beachtlicher Frauenanteil. Stell Dir hundert NSUler vor...da hätten 30-40 mit den Behörden/agent provocateurs gekungelt.Rechte neigen zur Selbstbespiegelung,zum Posen,zum Schwätzen...also ein ideologischer Rohrkrepierer ...zusätzlich zu "unnützen" Morden statt politisch spektakulären Morden à la RAF. 🐓
 

imho

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Warum habe ich immer den Eindruck,daß die RAF-Leute kriminell,aber intelligent waren und die rechten Mörder eher unterbelichtet !?;)😙
Ich erinnere mich schwach, dass ein Kölner Polizeipräsident einen ähnlichen Spruch abgelassen hat. Auf den ersten Blick scheint das zu stimmen, wenn man sich die Biografien der Terroristen ansieht. Außerdem wirken rechte Terroristen oft so, als ob sie psychisch gestört wären. Sie sind aber meist nur der verlängerte Arm geistiger Brandstifter.
 

imho

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In der RAF waren rund 80-100 Leute "an der Front" aktiv...zudem ein beachtlicher Frauenanteil. Stell Dir hundert NSUler vor...da hätten 30-40 mit den Behörden/agent provocateurs gekungelt.Rechte neigen zur Selbstbespiegelung,zum Posen,zum Schwätzen...also ein ideologischer Rohrkrepierer ...zusätzlich zu "unnützen" Morden statt politisch spektakulären Morden à la RAF. 🐓
Du vermengst da etwas. Die erste Generation hatte sich zuvor politisch engagiert, war damit erfolglos und entschied sich deshalb für Gewalt als "notwendiges" Übel. Die, die danach kamen, hatten diese Vorgeschichte nicht, zumindest nicht in vergleichbarem Ausmaß. Sie entschieden sich sofort für Terror und schienen auch Spaß daran zu haben.
 

gert friedrich

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Du vermengst da etwas. Die erste Generation hatte sich zuvor politisch engagiert, war damit erfolglos und entschied sich deshalb für Gewalt als "notwendiges" Übel. Die, die danach kamen, hatten diese Vorgeschichte nicht, zumindest nicht in vergleichbarem Ausmaß. Sie entschieden sich sofort für Terror und schienen auch Spaß daran zu haben.
Für die erste Generation mag es stimmen...bis auf Baader...der war von Anfang an auf Gewalt aus...Gewalt als "Happening". Baader und Christian Klar in einem Raum zur Besprechung/Planung zukünftiger Aktionen?...nette Vorstellung...wahrscheinlich hätten sich beide schon vorher gegenseitig abgestochen...zwei Narzissten im proletarischen Befreiungskampf. 🐓
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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