Du kannst es Heinz ruhig glauben. Überall dort, wo die Berufstürkenverbände DITIB und Milli Görös eine desintegrative Missionarsarbeit leisten, und wo Großmoscheen die Mündeln anziehen wie die Motten das Licht, da ist die Integration bereits vollends gescheitert!
Du lebst im beschaulichen GAP (Garmisch Partenkirchen?). Dieser Ort spielte bis heute auf der planerischen Moschee-Agenda von DITIB und IGMG noch keine herausragende Rolle; ergo ist dort die Welt immer noch in Ordnung. Das muss aber nicht so bleiben. - Nun ist GAP nicht gerade dafür bekannt, als dass sich dort ein sozialer Brennpunkt mit türkisch/muslimischer Parallelgesellschaft hätte etablieren können. Ganz im Gegenteil: Die Deutsch-Türken, mit denen Du es dort zutun hast, haben sich nicht nur integriert, sie haben sich auch ein Stück weit assimiliert, und sind von daher auch gegenüber umtriebigen Einflüssen türkischer Obrigkeiten weitestgehend autark geblieben. Sie sind in der deutschen Mehrheitsgesellschaft "angekommen". Oder gibt es in GAP auch an jedem Kiosk minimum 5 (FÜNF) verschiedene türkische Tageszeitungen zu kaufen? Ich glaube es nicht.
In Köln existiert dagegen eine mediale Infrastruktur, die es gerade der türkischen Comunity ermöglicht hat, ohne nennenswerte Deutschkenntnisse sich 30 Jahre lang durchs Leben zu lavieren. Es kommt also immer darauf an, wie die Politik auf derartige Erscheinungen reagiert und welche Prioritäten sie setzt. Und ich bin mir ganz sicher, dass in Sachen Integrationförderung in Bayern und BW vieles mehr richtig als falsch gemacht wurde, ganz im Gegensatz zu Berlin und NRW.
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