A
aristo
Kann sich noch einer von den Usern an die autofreien Sonntage erinnern?
Quelle:
Eine Maßnahme, die mich sehr gefreut hatte, durfte ich doch nun mit meinem Fahrrad auf der Autobahn fahren. Skateboards und Inlineskates gab es zu jener Zeit noch nicht, aber Rollschuhe.
Mit einem Energiesicherungsgesetz wurde diese Massnahme rechtlich abgesichert. Als könnte man Energie sichern. An der Namensgebung für Gesetze hat sich bis heute nichts geändert, ich möchte nur an das Wachstumsbeschleunigungsgesetz erinnern.
Ich könnte noch weitere Gesetze mit in die Irre führenden Namen aufführen. Aber das wäre OT.
Obwohl, einen Gesetzesnamen habe ich noch Erneuerbare-Energien-Gesetz,
Diese politische Entscheidung, das Sonntage autofrei zu sein haben, hat mich nachhaltig geprägt.
Warum das so war, beschreibe ich gerne in einem späteren Posting.
Zur Einstimmung in das Thema mal dieses:
Amerika macht sich frei vom fremden Öl
Die internationale Energie-Landkarte wird sich in den nächsten 20 Jahren dramatisch verändern.
London. Die USA werden schon in fünf Jahren der größte Öl- und Gasproduzent der Erde und von Importen praktisch unabhängig sein. Das sagt die Internationale Energie-Agentur in ihrem Welt-Energie-Ausblick 2012 voraus, der gestern in London vorgestellt wurde. „Die Grundpfeiler des weltweiten Energie-Systems werden verschoben“, sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol.
Die Verbraucher vor allem in Europa und Japan müssten sich in Zukunft auf höhere Strompreise als in anderen Regionen der Welt einstellen. In 13 Jahren werde der Strompreis pro Kilowattstunde bei 24 US-Cent in Japan und bei 19 US-Cent in Europa liegen, prognostiziert die Agentur. In China werden die Verbraucher nur sieben Cent zahlen, in den USA etwa 14 Cent. Gründe seien der Verzicht auf billige Kernenergie und ein höherer Anteil teurerer erneuerbarer Energien. In Südasien und Afrika sind derzeit 1,3 Milliarden Menschen noch völlig ohne Elektrizität – fast ein Fünftel der Erdbevölkerung.
Dank der Steigerung bei der Produktion vor allem aus unkonventionellen Quellen wie Schiefergas und Ölsanden, aber auch dank der Effizienzsteigerung etwa von Autos werde die USA vom Importeur zum Exporteur von Energie.
Quelle:
Wer hätte das gedacht?
Dabei wird uns seit Jahrzehnten die Angstkeule mit Peak Oil vorgehalten.
"Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Welt." Dieser Satz stimmt schon seit vielen Jahren nicht mehr. Er wurde abgelöst von dem Satz, "Wer die Nahrungsmittelproduktion kontrolliert, regiert die Welt", auch das stimmt nicht, der Ursprung dieses Kontrollwahns war folgender Ausspruch, "Wer das Geld kontrolliert, regiert die Welt". Auch das ist inzwischen Makulatur.
Aber egal, wer welchen neuen Spruch als nächstes auf die Tapete bringt. Ich habe mich sechs Jahre intensiv mit Erdöl beschäftigt. Demnächst hier mehr.
Der Begriff autofreier Sonntag wurde während der ersten Ölkrise 1973 allgemein verwendet und auch in ganz Deutschland bekannt. West-Deutschland reagierte auf die Ölkrise mit einer ungewöhnlichen Sparmaßnahme und verhängte mit dem Energiesicherungsgesetz vom 9. November 1973 insgesamt vier autofreie Sonntage (25. November, 2., 9. und 16. Dezember 1973) sowie Tempolimits. Staunend nutzten viele Bundesbürger die seltene Möglichkeit, einmal eine Autobahn zu Fuß oder per Fahrrad zu erkunden. Lediglich Taxis, Ärzte sowie Frischware-Lieferanten durften fahren. Am vierten 'autofreien Sonntag' gab es dann so viele Ausnahmen, dass es auf den Straßen wieder zu Staus kam.
Quelle:
Eine Maßnahme, die mich sehr gefreut hatte, durfte ich doch nun mit meinem Fahrrad auf der Autobahn fahren. Skateboards und Inlineskates gab es zu jener Zeit noch nicht, aber Rollschuhe.
Mit einem Energiesicherungsgesetz wurde diese Massnahme rechtlich abgesichert. Als könnte man Energie sichern. An der Namensgebung für Gesetze hat sich bis heute nichts geändert, ich möchte nur an das Wachstumsbeschleunigungsgesetz erinnern.
Ich könnte noch weitere Gesetze mit in die Irre führenden Namen aufführen. Aber das wäre OT.
Obwohl, einen Gesetzesnamen habe ich noch Erneuerbare-Energien-Gesetz,
Diese politische Entscheidung, das Sonntage autofrei zu sein haben, hat mich nachhaltig geprägt.
Warum das so war, beschreibe ich gerne in einem späteren Posting.
Zur Einstimmung in das Thema mal dieses:
Amerika macht sich frei vom fremden Öl
Die internationale Energie-Landkarte wird sich in den nächsten 20 Jahren dramatisch verändern.
London. Die USA werden schon in fünf Jahren der größte Öl- und Gasproduzent der Erde und von Importen praktisch unabhängig sein. Das sagt die Internationale Energie-Agentur in ihrem Welt-Energie-Ausblick 2012 voraus, der gestern in London vorgestellt wurde. „Die Grundpfeiler des weltweiten Energie-Systems werden verschoben“, sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol.
Die Verbraucher vor allem in Europa und Japan müssten sich in Zukunft auf höhere Strompreise als in anderen Regionen der Welt einstellen. In 13 Jahren werde der Strompreis pro Kilowattstunde bei 24 US-Cent in Japan und bei 19 US-Cent in Europa liegen, prognostiziert die Agentur. In China werden die Verbraucher nur sieben Cent zahlen, in den USA etwa 14 Cent. Gründe seien der Verzicht auf billige Kernenergie und ein höherer Anteil teurerer erneuerbarer Energien. In Südasien und Afrika sind derzeit 1,3 Milliarden Menschen noch völlig ohne Elektrizität – fast ein Fünftel der Erdbevölkerung.
Dank der Steigerung bei der Produktion vor allem aus unkonventionellen Quellen wie Schiefergas und Ölsanden, aber auch dank der Effizienzsteigerung etwa von Autos werde die USA vom Importeur zum Exporteur von Energie.
Quelle:
Wer hätte das gedacht?
Dabei wird uns seit Jahrzehnten die Angstkeule mit Peak Oil vorgehalten.
"Wer das Öl kontrolliert, kontrolliert die Welt." Dieser Satz stimmt schon seit vielen Jahren nicht mehr. Er wurde abgelöst von dem Satz, "Wer die Nahrungsmittelproduktion kontrolliert, regiert die Welt", auch das stimmt nicht, der Ursprung dieses Kontrollwahns war folgender Ausspruch, "Wer das Geld kontrolliert, regiert die Welt". Auch das ist inzwischen Makulatur.
Aber egal, wer welchen neuen Spruch als nächstes auf die Tapete bringt. Ich habe mich sechs Jahre intensiv mit Erdöl beschäftigt. Demnächst hier mehr.