PKW-Maut

[Benny]

Guten Tag zusammen,

ein Thema beschäftigt mich schon seit Jahren und ich kann bis heute nicht verstehen warum unsere Politiker sich bisher nicht hieran gewagt haben.
Vielleicht könnt ihr mir das erklären.

Es geht um die PKW-Maut.

Ich bin selbst Autofahrer und fahre sogar recht viel, da ich im Außendienst tätig bin. Ich würde die PKW-Maut begrüßen wenn diese fair geregelt wird.
Warum nicht einfach das Vignetten-System der Österreicher übernehmen. Wir "Inländer" haben die Möglichkeit für Summe X eine Jahres Vignette zu erwerben.
Dafür werden die Autofahrer anderweitig entlastet. Z.B. mit der Abschaffung der Öko-Steuer. So dürfte dem Steuerzahler kein finanzieller Nachteil entstehen
und der Staat könnte durch die Ausländischen Autofahrer erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen.
Gerade am Sonntag im TV-Duell waren unseren beiden "Spitzen" Politiker sich hierüber sogar einig das man das den in- un vorallem den ausländischen Autofahren nicht zumuten kann.
Das will ich einfach nicht verstehen. In den meisten unserer Nachbarstaaten müssen wir ja auch Autobahn-, Brückengebühren etc. zahlen.
Ich kann mir nicht vorstellen das sich z.B. ein Italiener beschwert wenn er für etwas zahlen muss, was er in seiner Heimat auch tun muss.

Vielleicht gibt es hier ja tiefgehendere Gründe warum das so ein "NoGo" ist.
Ich hoffe hier könnt mir hier ggf. Argumente/Begründungen liefern.

 

[Kaffeepause930]

Was spricht eigentlich dagegen, jedem Fahrzeughalter mit dem KfZ-Steuerbescheid die Jahresvignette zuzusenden, während Ausländer diese an Raststätten und Autohöfen kaufen müssen? So oder so ähnlich läuft das auch in der Schweiz und in Österreich.

 

[Charles Dexter Ward]

Ich bin selbst Autofahrer und fahre sogar recht viel, da ich im Außendienst tätig bin. Ich würde die PKW-Maut begrüßen wenn diese fair geregelt wird.
Warum nicht einfach das Vignetten-System der Österreicher übernehmen. Wir "Inländer" haben die Möglichkeit für Summe X eine Jahres Vignette zu erwerben.
Dafür werden die Autofahrer anderweitig entlastet. Z.B. mit der Abschaffung der Öko-Steuer. So dürfte dem Steuerzahler kein finanzieller Nachteil entstehen
und der Staat könnte durch die Ausländischen Autofahrer erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen.

so wäre das ja auch löblich und eine Überlegung wert. Leider aber ist unser Staat ein unersättlicher Moloch, der nichts lieber tut als seine Bürger zu belügen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Autofahrer sind sowieso des Staates liebste Melkkuh und daher wird es, sollte es zu einer PKW Maut kommen, auch keine Entlastung an anderer Stelle für den Autofahrer geben. :traurig:

 

[Snafu]

so wäre das ja auch löblich und eine Überlegung wert. Leider aber ist unser Staat ein unersättlicher Moloch, der nichts lieber tut als seine Bürger zu belügen und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Autofahrer sind sowieso des Staates liebste Melkkuh und daher wird es, sollte es zu einer PKW Maut kommen, auch keine Entlastung an anderer Stelle für den Autofahrer geben. :traurig:

Das ist die typische Unterstellung eines Gegen-alles-Maulers, die bei näherem Hinsehen sich in Luft auflöst. Die einzige Möglichkeit, mit denen der Staat, der Böse, der An-allem-Übel-und an-der Migrantenflut-Schuldige die Autofahrer melken könnte, wäre die Steuer. Die ist aber bei Sprit immer der gleiche Prozentsatz. Wenn der Spritpreis also in die Höhe geht, profitiert der Staat zwar davon, aber die Preise macht nicht er, sondern die Mineralölindustrie. Bitte etwaige Beschwerden also an diese bitte. Aber auch die KFZ-Steuer ist seit Jahren im Erhebungssatz unverändert. Auch hier also schrecklich dünne Luft.

 

[Heiko A.]

Was dürfen wir, was nicht....

Was spricht eigentlich dagegen, jedem Fahrzeughalter mit dem KfZ-Steuerbescheid die Jahresvignette zuzusenden, während Ausländer diese an Raststätten und Autohöfen kaufen müssen? So oder so ähnlich läuft das auch in der Schweiz und in Österreich.

Ich weis nicht, ob ich alles Richtig verstanden habe in den
TV-Debatten über die PKW-Maut.
Klar ist, dass die EU verbietet, den Ausländern einseitig die Maud
abzuverlangen, den Bundesbürgern aber nicht.
Der Einspruch lautet. Fehlende Gleichbehandlung.
Dann kam der Vorschlag, den Bundesbürgern über Senkung der Mineralölsteuer oder KFZ-Steuer die neuen Kosten zurück zu erstatten.
Auch da legt die EU ihr Veto ein, weil es Ungleichbehandlung wäre.
Die Schweiz dürfen wir als Nicht-EU-Staat nicht als Beispiel nehmen,aber wenn Österreich das wirklich darf......

 

[Charles Dexter Ward]

Das ist die typische Unterstellung eines Gegen-alles-Maulers, die bei näherem Hinsehen sich in Luft auflöst.

und bewirkt eine unüberlegte 0815 provo Entgegnung, die sich nicht nur in Luft auflöst, sondern von vorne herein substanzlos ist...

Die einzige Möglichkeit, mit denen der Staat, der Böse, der An-allem-Übel-und an-der Migrantenflut-Schuldige die Autofahrer melken könnte, wäre die Steuer. Die ist aber bei Sprit immer der gleiche Prozentsatz. Wenn der Spritpreis also in die Höhe geht, profitiert der Staat zwar davon, aber die Preise macht nicht er, sondern die Mineralölindustrie. Bitte etwaige Beschwerden also an diese bitte. Aber auch die KFZ-Steuer ist seit Jahren im Erhebungssatz unverändert. Auch hier also schrecklich dünne Luft.

Ich maule auch nicht erst seit gestern mein lieber Snafu...
der Prozentsatz ist gleich, da hast du recht. Doch schlagen wir diese Prozente mal nicht obendrauf oder gar nur die Hälfte, dann wird der Sprit gleich mal eine ganze Stange billiger. Es muss ja nicht gleich Mineralöl, Umsatz und Ökosteuer auf einmal sein. Am besten gleich noch den Soli mit drauf auf den Sprit was?
Den Mineralölkonzernen mache ich da gar keinen Vorwurf, wenn zb zu Ferienzeiten die Spritpreise angehoben werden. Die wollen ja auch nur Geld verdienen. Da halte ich die Überbesteuerung der Plörre durch den Staat für wesentlich dreister.
Und die KFZ Steuer ist mir ebenfalls ein Dorn im Auge. Gerecht ist diese jedenfalls nicht. Gerade im schlechteren Abgasnormenbereich ist die Höhe der Besteuerung nicht nachvollziehbar. Bestes Beispiel ist der Unterschied zwischen Euro1 und Euro2, am Schadstoffausstoss besteht kein merklicher Unterschied bei der Besteuerung aber ein erheblicher. Auch die pro Gramm Besteuerung der neuen Kisten ist ein Witz, da es kaum einen Motor gibt der diese Irrwitzigen Vorstellungen einhält. Und damit dem Staat nicht noch ein paar schlaue Autofahrer durch die Lappen gehen wurde auch das 07 Nummernschild abgeschaft.

Wahrlich, bevor du von schrecklich dünner Luft faselst, hol lieber selbst einmal tief Luft und mach den Kopf zu. Das ist besser für alle Beteiligten. )

 

[Horatio]

Was spricht eigentlich dagegen, jedem Fahrzeughalter mit dem KfZ-Steuerbescheid die Jahresvignette zuzusenden, während Ausländer diese an Raststätten und Autohöfen kaufen müssen? So oder so ähnlich läuft das auch in der Schweiz und in Österreich.

Eigentlich nichts. Wenn es denn so käme und bliebe.

Nur wer glaubt an sowas. Ein fixes "alternativlos" und
der Grund für die Doppelbezahlung unserer Strassen
ist gefunden. Hingenommen wird es sicher.

 

[Snafu]

und bewirkt eine unüberlegte 0815 provo Entgegnung, die sich nicht nur in Luft auflöst, sondern von vorne herein substanzlos ist...



Ich maule auch nicht erst seit gestern mein lieber Snafu...
der Prozentsatz ist gleich, da hast du recht. Doch schlagen wir diese Prozente mal nicht obendrauf oder gar nur die Hälfte, dann wird der Sprit gleich mal eine ganze Stange billiger. Es muss ja nicht gleich Mineralöl, Umsatz und Ökosteuer auf einmal sein. Am besten gleich noch den Soli mit drauf auf den Sprit was?
Den Mineralölkonzernen mache ich da gar keinen Vorwurf, wenn zb zu Ferienzeiten die Spritpreise angehoben werden. Die wollen ja auch nur Geld verdienen. Da halte ich die Überbesteuerung der Plörre durch den Staat für wesentlich dreister.
Und die KFZ Steuer ist mir ebenfalls ein Dorn im Auge. Gerecht ist diese jedenfalls nicht. Gerade im schlechteren Abgasnormenbereich ist die Höhe der Besteuerung nicht nachvollziehbar. Bestes Beispiel ist der Unterschied zwischen Euro1 und Euro2, am Schadstoffausstoss besteht kein merklicher Unterschied bei der Besteuerung aber ein erheblicher. Auch die pro Gramm Besteuerung der neuen Kisten ist ein Witz, da es kaum einen Motor gibt der diese Irrwitzigen Vorstellungen einhält. Und damit dem Staat nicht noch ein paar schlaue Autofahrer durch die Lappen gehen wurde auch das 07 Nummernschild abgeschaft.

Wahrlich, bevor du von schrecklich dünner Luft faselst, hol lieber selbst einmal tief Luft und mach den Kopf zu. Das ist besser für alle Beteiligten. )

Ach, wie lieb von Dir, daß Du den Mineralölkonzernen keinen Vorwurf machen willst, weil die doch Recht haben, zu nehmen, was sie wann und wo kriegen können. Da werden die doch direkt vor Freude noch mal 5 Cent drauf tun. Weil Du ihnen ja nicht böse bist. Such a Quatsch, patsch.

 

[Charles Dexter Ward]

Ach, wie lieb von Dir, daß Du den Mineralölkonzernen keinen Vorwurf machen willst, weil die doch Recht haben, zu nehmen, was sie wann und wo kriegen können. Da werden die doch direkt vor Freude noch mal 5 Cent drauf tun. Weil Du ihnen ja nicht böse bist. Such a Quatsch, patsch.

ein paar Wochen im Jahr 5-10 Cent mehr obendrauf auf den Spritpreis oder, wenn wir die Abgabenlast nur mal grob halbieren, das ganze Jahr über ~ 45Cent weniger pro Liter. Was wäre dir lieber?

:rolleyes2:

oder darf ich jetzt eine Ökorede erwarten... Nach dem Motto: "der Sprit ist eh noch zu billig, fahrt Fahrrad und blubb". Ich hoffe nicht.

 

[Snafu]

ein paar Wochen im Jahr 5-10 Cent mehr obendrauf auf den Spritpreis oder, wenn wir die Abgabenlast nur mal grob halbieren, das ganze Jahr über ~ 45Cent weniger pro Liter. Was wäre dir lieber?

:rolleyes2:

oder darf ich jetzt eine Ökorede erwarten... Nach dem Motto: "der Sprit ist eh noch zu billig, fahrt Fahrrad und blubb". Ich hoffe nicht.

Ach, Dummbetzelchen, hast Du wieder nichts von meiner Argumentation kapiert? Dann noch mal ganz langsam, auch für Charlie in der letzten Reihe: daß bei jedem Ferienanfang, jedem Wochenanfang, wenn der Berufsverkehr wieder losgeht, der Benzinpreis um 5-8 Cent steigt, liegt nicht an der Benzinsteuer. Denn der Staat erhöht diese Steuer nicht jeden Montag. Das sind die Mineralölkonzerne! Und auch, wenn der Preis mal wirklich auf fünf Euro steigen sollte - was er in dreißig Jahren bestimmt so sein wird -, ist es die Steuer nur zu einem begrenzten Anteil. Jetzt kapiert?

 

[SharPei]

Ach, Dummbetzelchen, hast Du wieder nichts von meiner Argumentation kapiert? Dann noch mal ganz langsam, auch für Charlie in der letzten Reihe: daß bei jedem Ferienanfang, jedem Wochenanfang, wenn der Berufsverkehr wieder losgeht, der Benzinpreis um 5-8 Cent steigt, liegt nicht an der Benzinsteuer. Denn der Staat erhöht diese Steuer nicht jeden Montag. Das sind die Mineralölkonzerne! Und auch, wenn der Preis mal wirklich auf fünf Euro steigen sollte - was er in dreißig Jahren bestimmt so sein wird -, ist es die Steuer nur zu einem begrenzten Anteil. Jetzt kapiert?

Du irrst. Der Verkaufspreis der Konzerne liegt im Centbereich. Von jedem € Tankstellenpreis kassiert 80 Cent der Staat - d.h., steigt der Preis um 5 Cent, holt sich das Merkel ganze 4 davon ab.

 

[HappyRentner]

Wenn ich wüßte, Seehofer macht Ernst, und läßt die Koalition platzen wenn es keine Maut für Ausländer gibt, hätte er meine Stimme.

Jeder der in Deutschland seine KFZ Steuer zahlt, bekommt automatisch eine Jahresvignette, bei der Überweisung der Steuer. Andere müssen sie sich kaufen. Bin 100% dafür, solange wir im Ausland abgezockt werden.

 

[Kaffeepause930]

Ach, wie lieb von Dir, daß Du den Mineralölkonzernen keinen Vorwurf machen willst, weil die doch Recht haben, zu nehmen, was sie wann und wo kriegen können. Da werden die doch direkt vor Freude noch mal 5 Cent drauf tun. Weil Du ihnen ja nicht böse bist. Such a Quatsch, patsch.

Du weißt aber schon, daß rund 60% des Spritpreises aus Steuern (Mineralöl-, Öko- und Märchensteuern) besteht und zusammensetzt. Und von jeder Preiserhöhung um 5 Cent kassiert Vater Staat satte 3 Cent mit.)

 

[Kaffeepause930]

Ich weis nicht, ob ich alles Richtig verstanden habe in den
TV-Debatten über die PKW-Maut.
Klar ist, dass die EU verbietet, den Ausländern einseitig die Maud
abzuverlangen, den Bundesbürgern aber nicht.
Der Einspruch lautet. Fehlende Gleichbehandlung.
Dann kam der Vorschlag, den Bundesbürgern über Senkung der Mineralölsteuer oder KFZ-Steuer die neuen Kosten zurück zu erstatten.
Auch da legt die EU ihr Veto ein, weil es Ungleichbehandlung wäre.
Die Schweiz dürfen wir als Nicht-EU-Staat nicht als Beispiel nehmen,aber wenn Österreich das wirklich darf......

Österreich erhebt sowohl eine flächendeckende PKW-Maut auf Autobahnen (10 Tage oder Monats-Vigniette), und kassiert auf Teilstrecken, wie z.B. der Brenner Autobahn, noch zusätzlich ab.

 

[Snafu]

Du weißt aber schon, daß rund 60% des Spritpreises aus Steuern (Mineralöl-, Öko- und Märchensteuern) besteht und zusammensetzt. Und von jeder Preiserhöhung um 5 Cent kassiert Vater Staat satte 3 Cent mit.)

Aber ja, Päuschen, das weiß ich. Aber die dreimalige Preiserhöhung jede Woche macht nun einmal nicht der Staat, sondern die Mineralölindustrie. Gell?

 

[Charles Dexter Ward]

Ach, Dummbetzelchen, hast Du wieder nichts von meiner Argumentation kapiert? Dann noch mal ganz langsam, auch für Charlie in der letzten Reihe: daß bei jedem Ferienanfang, jedem Wochenanfang, wenn der Berufsverkehr wieder losgeht, der Benzinpreis um 5-8 Cent steigt, liegt nicht an der Benzinsteuer. Denn der Staat erhöht diese Steuer nicht jeden Montag. Das sind die Mineralölkonzerne! Und auch, wenn der Preis mal wirklich auf fünf Euro steigen sollte - was er in dreißig Jahren bestimmt so sein wird -, ist es die Steuer nur zu einem begrenzten Anteil. Jetzt kapiert?

ich habe sehrwohl kapiert was du vermitteln wolltest. Ja das war mir sogar schon vorher bewusst. Jedoch scheint es bei dir am Verständnis gemangelt zu haben.

Daher nochmal, von mir aus noch den Wochenanfang miteinbezogen: Während der Ferienzeit und am Wochenanfang 5-10 Cent mehr auf den Liter obendrauf fällt nur so sehr ins Gewicht, da der Sprit sowieso schon teuer ist. Jetzt reduzieren wir mal die Abzocke vom Staat um, sagen wir, die Hälfe und schon ist der Liter um ~45 Cent billiger. Dann fallen auch die 5-10 Cent mehr, die die Konzerne draufschlagen, nichtmehr so sehr ins Gewicht.

Wie du überhaupt auf deine Antwort kommst ist mir schleierhaft, denn ich halte meinen Text nicht für irreführend.

Die von dir angesprochenen wöchentlichen und saisonalen Schwankungen sind da nur Pille Palle.

 

[Benny]

OK jetzt mal Staat oder Mineralölkonzerne hin oder her.
Eine plausiblen Grund gegen eine PKW-Maut, ausser vielleicht irgendein Lobbyismus, gibt es also nicht.
Das hat mich einfach mal interessiert.
Abgezockt können wir so oder so werden.
Aber durch die Maut bestünde zumindestens die Möglichkeit die Ausländischen Autofahrer,
die größtenteils nur duch Deutschland durchfahren ohne einen Euro hier zulassen, auch zur Kasse zu beten und so die Kosten für Straßensanierungen etc. auf mehrere Schultern zu verteilen.
Das schöne ist doch das sich aus dem Ausland niemand groß drüber aufregen würde. Ich kann es mir zumindestens nicht vorstellen.

 

[Horatio]

...
Abgezockt können wir so oder so werden.
Aber durch die Maut bestünde zumindestens die Möglichkeit die Ausländischen Autofahrer,
die größtenteils nur duch Deutschland durchfahren ohne einen Euro hier zulassen, auch zur Kasse zu beten und so die Kosten für Straßensanierungen etc. auf mehrere Schultern zu verteilen.
...

Ist die Maut erstmal da, - akzeptiert von der Bevölkerung, weil ja die anderen zahlen müssen -
wird sie früher oder später auch uns auferlegt werden. Wer da was anderes glaubt, hat die
letzten zwei Jahrzehnte kein Fernsehen geschaut.

Auch, dass diese Gelder für die Strassensanierung genutzt werden, halte ich für wenig glaubhaft.
Zumal durch Mineralöl-, KFZ-, Mehrwert- und Versicherungssteuer, die LKW-Maut und Blitzanlagen
viel Geld reinkommt, mit dem man locker die Strassen wieder brauchbar machen könnte.

Fehlerhaft ist auch die Annahme, es würde mit einer Sanierung getan sein. Die Lebensdauer von
Strassen hat sich massiv verkürzt. Ausschreibungen, bei denen nur das billigste Angebot den
Zuschlag bekommt, machen eine regelmässige und kurzintervallige Sanierung notwendig.
Wo dann die Kohle dafür herkommt, herkommen soll, werden wir ja dann sehen.

Ich halte es für wichtig diesen Blödsinn abzulehen. Eher sollte man fordern, die Einnahmen aus
dem Strassenverkehr zweckgebunden zu verwenden und auf Qualität und lange Lebensdauer
zu pochen.

 

[HappyRentner]

Ist die Maut erstmal da, - akzeptiert von der Bevölkerung, weil ja die anderen zahlen müssen -
wird sie früher oder später auch uns auferlegt werden. Wer da was anderes glaubt, hat die
letzten zwei Jahrzehnte kein Fernsehen geschaut.

Auch, dass diese Gelder für die Strassensanierung genutzt werden, halte ich für wenig glaubhaft.
Zumal durch Mineralöl-, KFZ-, Mehrwert- und Versicherungssteuer, die LKW-Maut und Blitzanlagen
viel Geld reinkommt, mit dem man locker die Strassen wieder brauchbar machen könnte.

Fehlerhaft ist auch die Annahme, es würde mit einer Sanierung getan sein. Die Lebensdauer von
Strassen hat sich massiv verkürzt. Ausschreibungen, bei denen nur das billigste Angebot den
Zuschlag bekommt, machen eine regelmässige und kurzintervallige Sanierung notwendig.
Wo dann die Kohle dafür herkommt, herkommen soll, werden wir ja dann sehen.

Ich halte es für wichtig diesen Blödsinn abzulehen. Eher sollte man fordern, die Einnahmen aus
dem Strassenverkehr zweckgebunden zu verwenden und auf Qualität und lange Lebensdauer
zu pochen.

Ich glaube nicht,dass es nur darum geht. Mit welchem recht müssen wir im Ausland Maut bezahlen, und um Umkehrschluß warum dürfen Ausländer bei uns die Straßen kostenlos benutzen.
Und mir soll keiner erzählen, das ein Holländer oder Luxemburger wenn er in Österreich oder Italien Urlaub macht in Deutschland tankt.

 

[Uwe O.]

Du irrst. Der Verkaufspreis der Konzerne liegt im Centbereich. Von jedem € Tankstellenpreis kassiert 80 Cent der Staat - d.h., steigt der Preis um 5 Cent, holt sich das Merkel ganze 4 davon ab.

Kannst Du das mal vorrechnen?

Ich helfe Dir.
Steigt der Spritpreis um 5 cent/Liter, steigen die Steuereinnahmen um 0,8 Cent.
Davon verbleibt weniger als die Hälfte beim Finanzamt, weil bei gewerblicher Nutzung diese Mehr-Mehrwertsteuer erstattet wird.

Uwe