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PKW-Maut

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Uwe O.

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Während der Ferienzeit und am Wochenanfang 5-10 Cent mehr auf den Liter obendrauf fällt nur so sehr ins Gewicht, da der Sprit sowieso schon teuer ist. Jetzt reduzieren wir mal die Abzocke vom Staat um, sagen wir, die Hälfe und schon ist der Liter um ~45 Cent billiger. Dann fallen auch die 5-10 Cent mehr, die die Konzerne draufschlagen, nichtmehr so sehr ins Gewicht.

.

Eine interessante Rechnung.
Und falsch auch noch.

Uwe
 

Maier zwo

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Uwe O.

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Klar, bei steigenden Treibstoffpreisen sinken die Einnahmen aus der Mineralölsteuer eher mal. Wenn auch nicht je Liter.

Rechne das bitte mal vor.

Ich bin gespannt.

Tipp: Die Mineralölsteuer ist ein fixer Betrag je Liter.

Uwe
 

Druckbert

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Maut

Unsere Zonenmutti hat ganz recht. Wollen dürfen wir viel, aber wenn einer in Brüssel klagt, ist das alles Schall und Rauch. Denn, die Strassen in D gehören dem Staat und der darf nicht zweimal dafür kassieren, Kfz und die Zweckungebundenen Mineralölsteuer. Klever wäre es, wir wären den Weg des damaligen Verkehrsministers unter Kohl gegangen, dann hätten wir die Maut heute schon. Aber das Dreigestirn, Männeken Piss voran haben alles blockiert. Und die Bierkistengröße Schröder wollte D nur fertigmachen. Und heute? Wird wildgestikulierend rumlamentiert, anstatt das zu machen, was alle tun. Kommst du auf meine Strasse, zahl mal schön. Wird in Europa überall so gehandelt, warum nicht wir?Wir mit dem sauberen Nummernschild zahlen doch eh KFZ-Steuer, wozu brauchen wir da noch ein buntes Bildchen im Gesichtskreis? Ist doch wohl klar oder? Wo D draufsteht ist ja auch (meistens) D drin und schon bezahlt. Ohne Einzugsermächtigung auf die Kfz-Steuer kannste kein Auto anmelden. Was für ein Theater?
 

Mondgurke

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Guten Tag zusammen,

ein Thema beschäftigt mich schon seit Jahren und ich kann bis heute nicht verstehen warum unsere Politiker sich bisher nicht hieran gewagt haben.
Vielleicht könnt ihr mir das erklären.

Es geht um die PKW-Maut.

Ich bin selbst Autofahrer und fahre sogar recht viel, da ich im Außendienst tätig bin. Ich würde die PKW-Maut begrüßen wenn diese fair geregelt wird.
Warum nicht einfach das Vignetten-System der Österreicher übernehmen. Wir "Inländer" haben die Möglichkeit für Summe X eine Jahres Vignette zu erwerben.
Dafür werden die Autofahrer anderweitig entlastet. Z.B. mit der Abschaffung der Öko-Steuer. So dürfte dem Steuerzahler kein finanzieller Nachteil entstehen
und der Staat könnte durch die Ausländischen Autofahrer erhebliche Mehreinnahmen verzeichnen.
Gerade am Sonntag im TV-Duell waren unseren beiden "Spitzen" Politiker sich hierüber sogar einig das man das den in- un vorallem den ausländischen Autofahren nicht zumuten kann.
Das will ich einfach nicht verstehen. In den meisten unserer Nachbarstaaten müssen wir ja auch Autobahn-, Brückengebühren etc. zahlen.
Ich kann mir nicht vorstellen das sich z.B. ein Italiener beschwert wenn er für etwas zahlen muss, was er in seiner Heimat auch tun muss.

Vielleicht gibt es hier ja tiefgehendere Gründe warum das so ein "NoGo" ist.
Ich hoffe hier könnt mir hier ggf. Argumente/Begründungen liefern.
Wieso müssen Deutsche jeden Mist nachäffen, den Österreicher oder Italiener vom Stapel lassen?
Lasst uns Vorreiter sein!

Ein gemeinsames Europa braucht keine Maut.

:cool:
 
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Rechne das bitte mal vor.

Ich bin gespannt.

Tipp: Die Mineralölsteuer ist ein fixer Betrag je Liter.

Uwe

So ist es und daher läuft die Jammerei von ARAL & Co ins Leere.

66 Cent feste Abgaben bei Benzin und 48 Cent bei Diesel. Variabel ist nur die Mehrwertsteuer. Also profitiert der Staat nur über diese Steuer unmittelbar an Preiserhöhrungen. Wenn ARAL einen Gewinn von 1 Cent pro Liter vorrechnet, frage ich mich, wer bei den Preiserhöhrungen von 10 Cent im Laufe eines Tages verdient? Oder zahlen die armen Multis am Ende noch drauf und verkaufen den Sprit unter Preis?

Eine Abschaffung oder Verringerung der Abgaben würde nur den Spielraum für weitere Preiserhöhungen erweitern. Wer glaubt im Ernst daran, dass die Multis sich das entgehen lassen?

Soweit ich informiert bin, sind die deutschen Abgaben im europäischen Vergleich lange nicht die Höchsten. Trotzdem könnte der Staat mehr Einfluß auf die Preiswillkür nehmen.

Die einzige wirkliche Entlastung würde sich über die Kfz-Steuer ergeben. Sie hätte vielleicht noch den Nebeneffekt, dass nicht mehr so viele Steuerhinterzieher auf deutschlands Straßen unterwegs wären.
 

Maier zwo

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Tipp: Die Mineralölsteuer ist ein fixer Betrag je Liter.

Uwe

Mein lieber Uwe...,

ich hatte Dich doch damit nur bestätigt. Davon ausgehend, dass bei steigenden Treibstoffpreisen der Treibstoffkonsum eher mal sinkt, sinken eben auch die Einnahmen des Staates aus der Mineralölsteuer (insgesamt). Allerdings nicht je Liter. Wo liegt also Dein Problem?
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Nebenbei gesagt, ist mir nicht klar, was dieses Gerede über die angeblich notwendige Entlastung der gebeutelten Autofahrer und Speditionen soll. Ach ja, die bösen Autos und LKW´s aus dem Ausland, die uns in ihrem Land abzocken. Ich vergaß, dass die es sind, die unsere wunderschönen Straßen verstopfen und runieren. Sorry!
 
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Uwe O.

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Mein lieber Uwe...,

ich hatte Dich doch damit nur bestätigt. Davon ausgehend, dass bei steigenden Treibstoffpreisen der Treibstoffkonsum eher mal sinkt, sinken eben auch die Einnahmen des Staates aus der Mineralölsteuer (insgesamt). Allerdings nicht je Liter. Wo liegt also Dein Problem?!

Dass ich Deinen krummen Gedankengang nicht sofort erkannt habe.

Uwe
 
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Daher nochmal, von mir aus noch den Wochenanfang miteinbezogen: Während der Ferienzeit und am Wochenanfang 5-10 Cent mehr auf den Liter obendrauf fällt nur so sehr ins Gewicht, da der Sprit sowieso schon teuer ist. Jetzt reduzieren wir mal die Abzocke vom Staat um, sagen wir, die Hälfe und schon ist der Liter um ~45 Cent billiger. Dann fallen auch die 5-10 Cent mehr, die die Konzerne draufschlagen, nichtmehr so sehr ins Gewicht.

Eine Preisererhöhung von 10 Cent belastet den Geldbeutel pro getankten Liter Kraftstoff um 10 Cent zusätzlich. Eine Tankfüllung von 60 Litern kostet also stets 6 Euro mehr, völlig unabhängig vom vorherigen Preisstand.

Bei einem deutlich niedrigeren Preis (Dein Beispiel genommen minus 45 Cent zum heutigen Preisniveau) ist ein Anstieg um 10 Cent in Prozentwerten größer und fällt zudem sogar optisch noch stärker ins Gewicht.

Die heutigen Kraftstoffpreise werden akzeptiert bzw. hingenommen. Bei einer niedrigeren Besteuerung würde der Preis nach kurzer Zeit wieder an das heutige Niveau anschließen. Gut für die Mineralölkonzerne, die Offshore und in den Steuerparadiesen versteuern, schlecht für den Michel.

Ganz so preissensibel geben sich viele Autofahrer nicht. In Bergisch Gladbach (Stadtteile Bensberg und Refrath), hieran angrenzend Köln-Brück, unterscheiden sich die Kraftstoffpreise nicht selten um bis zu 15 (!) Cent. Die einzelnen Tankstellen befinden sich in direkter Sichtweite oder gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite (Ein Beispiel aus letzter Zeit: Fahrer A (ich) tankte Super zu 1,53 und Fahrer B gegenüber zahlte 1,66 oder 1,68 - beides "Markentankstellen" - die eine in den Farben Gelb und Blau, die andere in den Farben Blau und Weiß des bekannten Markt- und Preisführers).

Übrigens: Fast die Hälfte aller PKW sind steuersubventionierte Firmenzulassungen - vom Klein- und Kompaktwagen für die Angestellten als Lohnbestandteil bis hinauf ins Premiumsegment. Achte im Bonner Raum auf die vielen Kennzeichen BN-PY und BN-YP (Postbank und Telekom). Gerne verwirklicht ein Kleinunternehmer im Handwerk seinen Jugendtraum vom Porschefahrer und lässt den mehr oder weniger betrieblich genutzten Kombi privat zu.
 
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In Sachen Maut scheint sich was zu bewegen. Gestern gab es bei N-TV
eine (wie immer kostenpflichtige) Umfrage zur Einführung. Danach wären
zwei Drittel der Deutschen für eine Maut, die alle zu zahlen hätten.

Nun, mir ist schon klar, dass dieses Ergebnis von der Redaktion vorgegeben
wurde und sicher nicht dem Volkeswillen entspricht, was allerdings raussticht,
ist das Offensichtliche. Offenbar ist die Maut Teil der Koalitionsverhandlungen
und die Hofberichterstatter fangen an, das Volk schon mal in die Spur zu
schicken.

Mein Fazit, die Maut kommt und wir werden sie alle bezahlen dürfen.
 

Timirjasevez

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In Sachen Maut scheint sich was zu bewegen. Gestern gab es bei N-TV
eine (wie immer kostenpflichtige) Umfrage zur Einführung. Danach wären
zwei Drittel der Deutschen für eine Maut, die alle zu zahlen hätten.

Nun, mir ist schon klar, dass dieses Ergebnis von der Redaktion vorgegeben
wurde und sicher nicht dem Volkeswillen entspricht, was allerdings raussticht,
ist das Offensichtliche. Offenbar ist die Maut Teil der Koalitionsverhandlungen
und die Hofberichterstatter fangen an, das Volk schon mal in die Spur zu
schicken.

Mein Fazit, die Maut kommt und wir werden sie alle bezahlen dürfen.
Auch ich vernahm etwas von der nun doch geplanten Einführung der Pkw-Maut und denke, sie wird tatsächlich in Deutschland eingeführt.

Die Zustimmung von 2/3, ja vielleicht gar mehr, der deutschen Autofahrer dazu, halte ich nun wieder für denkbar.

Hieß es doch wohl: Eine Vignette für alle, aber diese für im Inland zugelassene Fahrzeuge, für die Kfz.-Steuer bezahlt wurde, ohne weitere Kosten, bezahlen müssten "nur" ausländische Fahrzeuge, die die deutschen Autobahnen benutzen.

Was spricht gegen diese Lösung?
 

Th.Heuss

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Zwei Drittel, das glaube ich nicht. Zusätzlich zur KFZ-Steuer, wird sich ein Sturm der Entrüstung erheben. Ich bin früher alljährlich 80.000 km durch die Nation getourt, zu 80 % auf Autobahnen, eine maut hätte mich umgebracht. Mit meinen Steuergroschen erwarte ich einfach intakte Straßen, auf denen ich Vollgas geben kann. :))
 
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Auch ich vernahm etwas von der nun doch geplanten Einführung der Pkw-Maut und denke, sie wird tatsächlich in Deutschland eingeführt.

Die Zustimmung von 2/3, ja vielleicht gar mehr, der deutschen Autofahrer dazu, halte ich nun wieder für denkbar.

Hieß es doch wohl: Eine Vignette für alle, aber diese für im Inland zugelassene Fahrzeuge, für die Kfz.-Steuer bezahlt wurde, ohne weitere Kosten, bezahlen müssten "nur" ausländische Fahrzeuge, die die deutschen Autobahnen benutzen.

Was spricht gegen diese Lösung?

Nichts, war ja schon immer mein Vorschlag. Hoffentlich setzt sich Seehofer durch !:winken:
 
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Zwei Drittel, das glaube ich nicht. Zusätzlich zur KFZ-Steuer, wird sich ein Sturm der Entrüstung erheben. Ich bin früher alljährlich 80.000 km durch die Nation getourt, zu 80 % auf Autobahnen, eine maut hätte mich umgebracht. Mit meinen Steuergroschen erwarte ich einfach intakte Straßen, auf denen ich Vollgas geben kann. :))

Zusätzlich zur KFZ-Steuer wäre natürlich eine Sauerei und eindeutig Wahlbetrug.
 
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Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst dass ein ähnliches Modell wie es Timir vorschlägt umgesetzt wird. Es wird kommen wie es Theo prophezeit. Die Maut kommt oben drauf und keine Entlastung über die KFZ Steuer. Alles andere ist doch Träumerei. Zahlt ihr Untertanen, der Staat brauch Geld für fremde Banken und fremde Menschen!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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