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PKW-Maut

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Selters

Die alte Mitte
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Die PKW-Maut der CSU ist vor allem eines:
Viel zu teuer mit kaum Einnahmen für den Staat.
Es wird hier das abgabenfinanzierte Füllhorn über
ein paar Unternehmen ausgeschüttet, die anschließend
als Gegenleistung der CSU ein paar Milliönchen spenden
und vielleicht auch dem ein oder anderen CSU-Politiker
nach seine aktiven Laufbahn ein lukratives Pöstchen bescheren,
bei dem er nix tun muss.
Die Maut ist also nichts anderes als ein Werkzeug der alltäglichen
politischen Korruption.
 

Marla

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Die PKW-Maut der CSU ist vor allem eines:
Viel zu teuer mit kaum Einnahmen für den Staat.
Es wird hier das abgabenfinanzierte Füllhorn über
ein paar Unternehmen ausgeschüttet, die anschließend
als Gegenleistung der CSU ein paar Milliönchen spenden
und vielleicht auch dem ein oder anderen CSU-Politiker
nach seine aktiven Laufbahn ein lukratives Pöstchen bescheren,
bei dem er nix tun muss.
Die Maut ist also nichts anderes als ein Werkzeug der alltäglichen
politischen Korruption.

---

Hallo Selters, lange nicht gelesen.
Laut Süddeutsche Z. sollen auch Deutsche Steuerzahler bei Erhöhungen der Maut belastet werden ... ich empfinde das als eine neue "ungerechtfertigte Bereicherung" ohne sie beim Namen "Steuererhöhung" zu nennen...

Als ich das hörte überlegte ich doch allen Ernstes spontan in die Schweiz umzusiedeln.
 

nachtstern

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Hallo Selters, lange nicht gelesen.
Laut Süddeutsche Z. sollen auch Deutsche Steuerzahler bei Erhöhungen der Maut belastet werden ... ich empfinde das als eine neue "ungerechtfertigte Bereicherung" ohne sie beim Namen "Steuererhöhung" zu nennen...

Als ich das hörte überlegte ich doch allen Ernstes spontan in die Schweiz umzusiedeln.

damit dieses nicht zu offentsichtlich wird,
nennt man es eben "Abgabe" ^^

im Grunde genommen ist es doch ähnlich wie beim "Soli",
der ja nur auf begrenzte Zeit und nur vorrübergehend...
oder verwechsel ich das nun wieder mit der "Sektsteuer"?
 

Horatio

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damit dieses nicht zu offentsichtlich wird,
nennt man es eben "Abgabe" ^^

im Grunde genommen ist es doch ähnlich wie beim "Soli",
der ja nur auf begrenzte Zeit und nur vorrübergehend...
oder verwechsel ich das nun wieder mit der "Sektsteuer"?

Sauf mehr Sekt! Alleine schaffe ich das nicht und ich möchte noch die kaiserliche Hochseeflotte erleben die meinem Urgroßvater versprochen wurde. :D
 
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ca. 130 € so war heute in den Nachrichten zu hören soll die Jahresmaut (oder Infrastruckturabgabe) kosten. Ich zahle aber sehr viel weniger Kfz Steuer. Da bekomm ich ja noch etwas raus. Prima!

:rolleyes:
 

taz

Frischling
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also wenn die maut fuer das verwendet wird fuer was sie da ist dann finde ich es gut dann koennen es auch 150-200 pro jahr sein und die kfz steuer wegfallen.
 
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also wenn die maut fuer das verwendet wird fuer was sie da ist dann finde ich es gut dann koennen es auch 150-200 pro jahr sein und die kfz steuer wegfallen.

In der Schweiz wird die Maut zweckgebunden verwendet, ist allgemein akzeptiert und sein Fortbestehen wurde vor einigen Jahren in einer Volksabstimmung bestätigt.

Der Transitanteil am PKW- und LKW-Verkehr ist gemessen an der Staatsgröße, der Länge des Straßennetzes und nicht zuletzt in Relation zur Zahl seiner Einwohner besonders groß. Das Staatsgebiet der Schweiz lässt sich leicht durchqueren ohne auch nur einen weiteren Franken vor Ort auszugeben.

Durch die konsequente Zweckbindung aus den Einnahmen der Straßenmaut erfährt der Schweizer letztendlich eine finanzielle Entlastung, die seinen Eigenanteil aufwiegt.
 
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also wenn die maut fuer das verwendet wird fuer was sie da ist dann finde ich es gut dann koennen es auch 150-200 pro jahr sein und die kfz steuer wegfallen.


Dafür war die mineralölsteuer gedacht! Aber es gibt ja tricks das geld anders zu benutzen. Die volksbetrüger können das ja am besten
 

nachtstern

einzig wahrer
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Sauf mehr Sekt! Alleine schaffe ich das nicht und ich möchte noch die kaiserliche Hochseeflotte erleben die meinem Urgroßvater versprochen wurde. :D

Da is nur een problem....
ick vertrag so gar keinen Sekt ^^
und so ville wie nötig wäre "unsere Hochseeflotte" neben der noch von Uns gesponserten israelischen zusammen zusaufen,
haben wir beede nicht jenuch "Leben" ^^
 
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Steuern werden nicht zweckgebunden erhoben oder verwendet. Den FJS als Avatar kannst du dir sparen.

Art 1 Zweckbindung des Aufkommens der Mineralölsteuer
Das Aufkommen an Mineralölsteuer, ausgenommen das Aufkommen aus der Besteuerung der Schweröle und Reinigungsextrakte nach § 8 Abs. 2 des Mineralölsteuergesetzes, ist im Rechnungsjahr 1964 in Höhe von 46 vom Hundert, im Rechnungsjahr 1965 in Höhe von 48 vom Hundert und in den folgenden Rechnungsjahren in Höhe von 50 vom Hundert für Zwecke des Straßenwesens zu verwenden. Dies gilt nicht für das Mehraufkommen an Mineralölsteuer, das sich infolge der Änderung von §§ 2, 8 Abs. 2 und § 15b des Mineralölsteuergesetzes durch Artikel 1 Nr. 2, 8 und 19 des Verbrauchsteueränderungsgesetzes 1988 vom 20. Dezember 1988 (BGBl. I S. 2270) und der Änderung von §§ 2, 8 Abs. 2 und § 15b des Mineralölsteuergesetzes durch Artikel 3 Nr. 1, 2 und 5 des Gesetzes vom 24. Juni 1991 (BGBl. I S. 1318) ergibt.

http://www.gesetze-im-internet.de/strfing/BJNR002010960.html


Und FJS würde sich im Grab umdrehen bei der heutigen Politik!
 

Selters

Die alte Mitte
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Was spricht eigentlich dagegen, jedem Fahrzeughalter mit dem KfZ-Steuerbescheid die Jahresvignette zuzusenden, während Ausländer diese an Raststätten und Autohöfen kaufen müssen? So oder so ähnlich läuft das auch in der Schweiz und in Österreich.
Theoretisch ja.
Aber es gibt in Deutschland auch KFZ-Steuerzahler die von KFZ-Steuer gänzlich befreit sind oder auch nur 20 Euro im Jahr für ihr Auto zahlen weil schadstoffarm ist.

Meinereiner zahlt 20 Euro KFZ-Steuer im Jahr mit Citroen C1 Benziner.

Will mir dann der Staat Maut vollständig gutschreiben, müsste ich ne Umwelt-Gutschrift jedes Jahr aufs Konto überwiesen bekommen - macht das der Staat? - ich denke eher nicht!

Sowas kann nur nem BMW-Fahrer einfallen der Haufen KFZ-Steuer zahlt, weil sein Auto die Umwelt über Gebühr belastet...
 
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In der Schweiz wird die Maut zweckgebunden verwendet, ist allgemein akzeptiert und sein Fortbestehen wurde vor einigen Jahren in einer Volksabstimmung bestätigt.
Schweiz ist darin echt fortschrittlich.

In Deutschland wird vorzugsweise nichts zweckgebunden.
Der Solidaritätsbeitrag (eigtl als Unterstützung der West-Bundesländer für die Ost-Bundesländer erdacht), wird heute für alles mögliche verwendet, weil nicht zweckgebunden ist. Damit finanziert man z.B. Afghanistan-Einsatz der BW mit und Marineeinsatz vor Somalia.
Dass Ostdeutsche ebenfalls Solidaritätsbeiträge zahlen ist Westdeutschen zumeist nicht bekannt...

Da lobe ich mir die Schweizer, weil die guggen sehr viel genauer nach für was welche Steuer letztendlich dienen soll und muss.

Schaue ich mir an, wie viele BAB bereits in Deutschland an Private Unternehmen verpachtet wurden, deren Staatsverträge streng geheim sind, drängt sich mir der Verdacht auf, dass da nur eine Lobby bedient wird.
Keiner hat Einsicht in diese Streng Geheimen Staatsverträge, wer Einsicht bekommt darf darüber null und nichts berichten.
Das ist total undemokratisch und erinnert mich an Oligarchie wie in Rußland oder Ukraine praktiziert wird.
 
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Schweiz ist darin echt fortschrittlich.

In Deutschland wird vorzugsweise nichts zweckgebunden.
Der Solidaritätsbeitrag (eigtl als Unterstützung der West-Bundesländer für die Ost-Bundesländer erdacht), wird heute für alles mögliche verwendet, weil nicht zweckgebunden ist. Damit finanziert man z.B. Afghanistan-Einsatz der BW mit und Marineeinsatz vor Somalia.
Dass Ostdeutsche ebenfalls Solidaritätsbeiträge zahlen ist Westdeutschen zumeist nicht bekannt...

Da lobe ich mir die Schweizer, weil die guggen sehr viel genauer nach für was welche Steuer letztendlich dienen soll und muss.

Schaue ich mir an, wie viele BAB bereits in Deutschland an Private Unternehmen verpachtet wurden, deren Staatsverträge streng geheim sind, drängt sich mir der Verdacht auf, dass da nur eine Lobby bedient wird.
Keiner hat Einsicht in diese Streng Geheimen Staatsverträge, wer Einsicht bekommt darf darüber null und nichts berichten.
Das ist total undemokratisch und erinnert mich an Oligarchie wie in Rußland oder Ukraine praktiziert wird.

Die vergleichsweise kleine Schweiz schafft es vier Sprachgemeinschaften zu vereinen. Konfessionen und Sprachen überlappen sich in vielen Kantonen.

Private Bundesautobahnen?
 
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Private Bundesautobahnen?
Jop.
Viele Bundesautobahnen werden auf viele Jahre verpachtet an Private Unternehmen, die diese dann instand halten müssen. Dafür bekommen sie einen festen Betrag vom Staat jedes Jahr, sowie einen Anteil an den Maut-Einnahmen dieser Strecken.
Eigentümer der BAB´s bleibt weiterhin der Bund, Besitzer sind jedoch die Privaten Gesellschaften während der Vertragsdauer.

Das Prinzip wird nun auch schon von manchen Gemeinden übernommen.
Vorteil für Gemeinden: Ein gleichbleibender Satz an Geldern die jedes Jahr für Straßeninstandhaltung aufgewendet werden müssen. Es gibt keine bösen Überraschungen finanziell gesehen.
Allerdings gehen dann auch Besitzrechte auf die instandhaltenden Unternehmen über für die Vertragszeit.
Der Besitzer der Straße kann dann auch darüber entscheiden, wem er zB freies Demonstrationsrecht darauf einräumt und wem nicht. Das Ordnungsamt ist dabei dann außen vor. Wer eine Demo nur beim Ordnungsamt angemeldet hat, sich aber nicht das Einverständnis des Besitzers eingeholt hat, kann vom Besitzer des Demo-Straßen-Abschnittes dann Platzverweis mit Bezug auf seine Besitzrechte bekommen.

Es reicht auch schon, wenn zB eine Parkanlage in die Verwaltung einer GmbH überführt wird, um Öffentliches Eigentum in den Besitz dieser GmbH zu bringen, die dann frei über die Flächen verfügen kann. Der Eigentümer der GmbH kann dennoch die Stadt sein. Aber das Recht auf die Grundstücksnutzung ist dann nicht mehr öffentlich, sondern Privat und unterliegt einer GmbH, die schalten und walten kann wie sie will.

Es gibt viele Bürger die das nicht wissen. Die Macht die daraus entsteht wird dem Bürger auch zumeist nicht vor Augen geführt.
Mit jeder Privatisierung gibt die Öffentlichkeit jedoch Macht an andere ab, die sie nur schwerlich kontrollieren kann. Wer letztendlich dann darüber Kontrolle hat entscheidet sich darüber welches Parteibuch bzw welche Parteibücher in den Vorständen sitzen...

Ein großer Befürworter der Privatisierung öffentlichen Eigentums ist CDU/CSU.
Ein großer Gegner der Privatisierung öffentlichen Eigentums ist Die Linke.
Warum ist die CDU/CSU für Privatisierung öffentlichen Eigentums? - Weil sie es kann! - Da kann keine Linke dran rütteln wenn was auf Jahre festzementiert ist.
 
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