wird es das denn nicht?
der Ivan kommt seit 2 Jahren keinen cm mehr voran
und wird es aller Voraussicht nach auch nicht mehr
nein, realistisch
die Zeiten der großen Panzerumfassungsschlachten sind vorbei
musste der Ivan bereits vor 2 Jahren "für ihn schmerzhaft" vor Kiew lernen
Panzer haben kriegsstrategisch weitestgehend ausgedient
es gibt so gut wie keine Option, dass der Ivan mit irgendwelchen massiven Panzerzangen großräumige Umfassungsmanöver starten könnte, und damit große Raumgewinne erzielen könnte
damit bleibt nur noch der Stellungskrieg ganz im Osten der UKR
und der Stellungskrieg ist gemessen an dem, wie schlimm es hätte kommen können, bereits ein weitgehender Sieg der Ukraine
und er hält den Ivan östlich des Dnjepr
das reicht den meisten Staaten in Europa bereits als Sicherheits- und Pufferzone
Richtig liegst du bezüglich der Bedeutung der Panzer.
Der ganze Rest ist totale Ignoranz...
Den Begriff Abnutzungs- bzw Zermürbungsstrategie willst du partout nicht an dich ran lassen.
So wandelst du halt freiwillig weiter auf dem dir vorgegebenen Holzweg weiter, bis du von den Tatsachen eines Besseren belehrt wirst.
Mein "told you so"-Moment kommt so sicher wie das Amen in der Kirche !
Btw, dein Dnjepr-Tick ist mal tiefer zu kommentieren.
Es gibt Flüsse, die dienten immer als natürliche Grenzen, und es gibt Flüsse, das waren schon immer Lebensadern.
Der Dnjepr gehört zur zweiten Kategorie, er war noch zu keiner Sekunde der Historie ein Grenzfluss.
Deshalb liegen auch fast alle größeren, wichtigen Städte der Ukraine direkt am Dnjepr.
Was dein Szenario für die relativ dünn besiedelten, westlich liegenden Gebiete bedeuten würde, darfst du dir mal überlegen, mal abgesehen davon, dass Russland kein Interesse daran hat, Gebiete mit feindlich gesinnten Bevölkerung verwalten zu müssen.
Deine Haltung ist allerdings insofern nachvollziehbar, als dass sie deutlich zum Vorschein bringt, das die Ukraine und "die Ukrainer" dem westlichen Arroganzhumanoiden scheissegal ist !
Desweiteren darfst du dir mal überlegen, welche Probleme die russische Armee in militärischer Hinsicht haben sollte, wenn der Tag des Kollapses der AFU gekommen ist.
Einen Termin gibt es dafür nicht - das richtet sich einzig nach der Erschöpfung der Ressourcen.
Dass sich in der Ukraine heute niemand mehr findet der sich mobilisieren lässt und demzufolge die Armee allmählich ausblutet, sollte sich bis zu dir mittlerweile auch herumgesprochen haben. Die motivierten Ultranationalisten, die sich so willig benutzen ließen und so gerne in Andacht ihrer nazistischen Vorväter gegen Russland in den Krieg zogen, sind nämlich nicht mehr unter den Lebenden, die liegen in den "umgepflügten Äckern", wie du es nennst, oder in einem der Dutzenden neuen, aus dem Boden gestampften Friedhöfen.
Die halbe Million tote AFU-Soldaten wurde Anfang 2024 überschritten. Von einem 2:1 Verhältnis zu schwer Verwundeten ausgehend, ist eine weitere Million Männer nicht mehr fähig eine Waffe zu tragen, aber auch keine sonstigen Werkzeuge um einer normalen Arbeit nachzugehen.
Kleine Notiz noch am Rande:
Odessa ist eine historisch russische Stadt, mit überwiegend russischer Bevölkerung, und sie liegt westlich des Dnjepr !
Du verstehst...?