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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Russland muss die Ukraine zur Neutralität zwingen und territorial verkleinern, um einen Weltkrieg gegen die NATO zu verhindern!

Heli

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Er (Scholz) hat den sanktionswahnsinn mit gemacht,ihm wars egal ob wir dabei verrecken werden.
der westen hat sein verspreche 1990 gebrochen ,keine osterweiterung zu machen.
Das Thema wurde hier schon rauf und runter diskutiert.

Deshalb nur so viel dazu: In der Politik geht es- leider - um Verträge und vertragliche Regelungen!
Das ist allseits bekannt.
GORBATSCHOW und seine Delgattion waren damals vielleicht zu gutgläubig.
Aber es wurden keine Veträge seitens des Westen gebrochen! Wurde zwar ständig behauptet aber nie mit Quellennachweisen belegt!

---

nach 30 jahren missachtung zeigt jetzt putin wo der hammer hängt. die ukraine hätte den krieg verhindern können ,
Es ist nicht jeder bereit sich einzig und allein russischen Interessen unterzuorden!! Warum fällt es leuten, Leute wie dir, so schwer zu akzeptieren dass Länder ihre eigenen Sicherheitsinteressen haben! Und die nicht mit Russland konform sind/sein müssen! Was absolut legitim ist!!!

-------------


das krimreferendum anerkennen und den dombass entlassen können,damit das blutvergiessen zu beenden und neutral zu bleiben.der arrogante westen hat das abgelehnt.
Das ist die übliche Schönrederei!!! Schönrederei der Kriegstreiberei PUTIN's.

Leute wie du meinen immer dass sich jeder russischen Interessen generell unterzuroden haben! Das ist schlichtweg WELTFREMD! Punkt!
 
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Aspirin

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Das Thema wurde hier schon rauf und runter diskutiert.

Deshalb nur so viel dazu: In der Politik geht es- leider - um Verträge und vertragliche Regelungen!
Das ist allseits bekannt.
GORBATSCHOW und seine Delgattion waren damals vielleicht zu gutgläubig.
Aber es wurden keine Veträge seitesn des Westen gebrochen! Wurde zwar ständig behauptet aber nie mit Quellennachweisen belegt!

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Es ist nicht jeder bereit sich einzig und allein russischen Interessen unterzuorden!! Warum fällt es leuten, Leute wie dir, so schwer zu akzeptieren dass Länder ihre eigenen Sicherheitsinteressen haben! Und die nicht mit Russland konform sind/sein müssen! Was absolut legitim ist!!!

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Das ist die übliche Schönrederei!!! Schönrederei der Kriegstreiberei PUTIN's.

Leute wie du meinen immer dass sich jeder russischen Interessen generell unterzuroden haben! Das ist schlichtweg WELTFREMD! Punkt!
Hupsala er hat es verstanden
 

MiaPetra

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Zitat: M.P. >>
Es wäre doch eine ganz einfache, sinnvolle und gerechte Lösung, um den Konflikt zu beenden und einen Frieden zu ermöglichen:
Beide Konfliktparteien ("Kriegsgegner") werden völlig entmilitarisiert und verpflichten sich zur Neutralität.

Als "Garantiemacht" kommt einzig China in Betrach
t, da die Garantiemächte des "Budapester Memorandum" ja völlig versagt haben und sonst kein Staat die Potenz hätte, die "territoriale Integrität" und die Neutralität der beiden Konflikt-Länder durchzusetzen .

Über "Entschädigungen" wäre auch zu entscheiden.
Gerechterweise sollte jede der Kriegsparteien für die Schäden aufkommen, die sie im Land des Gegners angerichtet hat.

Es wäre auch zu entscheiden, ob die Präsidenten beider Länder, die den Krieg geführt haben, abgesetzt und ins Exil geschickt werden.

<<
Willkommen im Klub der Pazifisten !
Wo DU dich doch als Pazifisten ausgibst, dann aber selber konterkarierst,
indem gerade DU doch immer wieder versuchst, die Propaganda des Angriffskriegers zu verbreiten!

Nur leider schwer durchführbar, ...
klar, aber genau das zeigt doch den Irrsinn von Putin, seiner Propaganda und seinen Schreiberlingen hier im Forum.

Putin heuchelte doch von "Russen und Ukrainer sind ein Volk" und führt einen Angtiffsktieg gegen das angeblich eine Volk,
Er lügt von "Friedensmission" und lässt Leute verhaften, die es wagen, den Krieg auch "Krieg" zu nennen.

Das Schlimme dabei ist, dass er voraussichtlich damit durchkommen wird. ...
doch wer soll in den nächsten 40 oder 80 Jahren einer russischen Regierung irgend etwas glauben, wenn derart unverfroren Völkerrecht, Verträge, Abkommen, usw. mit Füßen getreten werden
Die Führung der Sowjetunion hatte sich mit Hitler zu einem Verbrechersyndikat zusammengerottet und Nachbarländer aufgeteilt und gemeinsam zum Krieg verabredet (und waren dann doch beide nur "betrogene Betrüger").
Und 30 Jahre nach Ende der Sowjetunion überfällt der Führer von Russland das Nachbarland, ...
 

Heli

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Das Thema wurde hier schon rauf und runter diskutiert. @ Zoelynn

Deshalb nur so viel dazu: In der Politik geht es- leider - um Verträge und vertragliche Regelungen!
Das ist allseits bekannt.
GORBATSCHOW und seine Delgattion waren damals vielleicht zu gutgläubig.
Aber es wurden keine Veträge seitens des Westen gebrochen! Wurde zwar ständig behauptet aber nie mit Quellennachweisen belegt!
Hupsala er hat es verstanden
Man weiß es nicht! Noch hat er nicht geantwortet...
 

Humanist62

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Zitat: M.P. >>
Es wäre doch eine ganz einfache, sinnvolle und gerechte Lösung, um den Konflikt zu beenden und einen Frieden zu ermöglichen:
Beide Konfliktparteien ("Kriegsgegner") werden völlig entmilitarisiert und verpflichten sich zur Neutralität.

Als "Garantiemacht" kommt einzig China in Betrach
t, da die Garantiemächte des "Budapester Memorandum" ja völlig versagt haben und sonst kein Staat die Potenz hätte, die "territoriale Integrität" und die Neutralität der beiden Konflikt-Länder durchzusetzen .

Über "Entschädigungen" wäre auch zu entscheiden.
Gerechterweise sollte jede der Kriegsparteien für die Schäden aufkommen, die sie im Land des Gegners angerichtet hat.

Es wäre auch zu entscheiden, ob die Präsidenten beider Länder, die den Krieg geführt haben, abgesetzt und ins Exil geschickt werden.

<<

Wo DU dich doch als Pazifisten ausgibst, dann aber selber konterkarierst,
indem gerade DU doch immer wieder versuchst, die Propaganda des Angriffskriegers zu verbreiten!


klar, aber genau das zeigt doch den Irrsinn von Putin, seiner Propaganda und seinen Schreiberlingen hier im Forum.

Putin heuchelte doch von "Russen und Ukrainer sind ein Volk" und führt einen Angtiffsktieg gegen das angeblich eine Volk,
Er lügt von "Friedensmission" und lässt Leute verhaften, die es wagen, den Krieg auch "Krieg" zu nennen.

Das Schlimme dabei ist, dass er voraussichtlich damit durchkommen wird. ...
doch wer soll in den nächsten 40 oder 80 Jahren einer russischen Regierung irgend etwas glauben, wenn derart unverfroren Völkerrecht, Verträge, Abkommen, usw. mit Füßen getreten werden
Die Führung der Sowjetunion hatte sich mit Hitler zu einem Verbrechersyndikat zusammengerottet und Nachbarländer aufgeteilt und gemeinsam zum Krieg verabredet (und waren dann doch beide nur "betrogene Betrüger").
Und 30 Jahre nach Ende der Sowjetunion überfällt der Führer von Russland das Nachbarland, ...
Nur weil ich die 2 Seiten der Medaille sehe soll ich Propaganda für den Angriffskrieg verbreiten ?
Schon komisch Deine Feststellung wo ich doch jeden Krieg verurteile !
 

Heli

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Der 34.400ste Beitrag ohne Inhalt, @ Eisbärin.
Jetzt sei mal nicht so streng mit ihr Forenkollege...

Wenn man nichts gescheites gelernt hat, oder/und eine kleine Ostrente hat, dann muss man schauen wie man finanziell über die Runden kommt.

Und da kann so ein 8- 10 Std. Job täglich im Internet (diesem Forum beispielsweise) mit der Vorgabe russische Propaganda und Desinformation zu verbreiten, schon ein willkommenes Angebot darstellen. Wenn man eh die ganzen Tag (und teilweise nachts) Zeit zu haben scheint....

Gefühlt zumindest wurden knapp 30 000 der 34 000 Beiträge seit Herbst letzten Jahres, seit dem russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze verfasst....
Und was etwas auffällig scheint, dass sie zuvor in den 7 Jahren Forumszugehörigkeit eigentlich so gut wie nie in irgendwelche Threads zum Thema Russland/PUTIN etc groß aufgetreten oder aufgefallen ist (meiner Wahrnehmung nach).
Da kann sich jetzt jeder stille (oder aktive Mitleser) selber seine Meinung bilden woran das wohl (auch) liegen könnte bzw. welche Zusammenhänge das wohl für verantwortlich sein könnten, für diese seit wenigen Monaten an den Tag gelegte Hyperaktivität in puncto ''alles in DE schlecht reden und alles russische glorifizieren...
 

Heli

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Russland hat Raketen direkt an der polnischen Grenze stationiert.
darum geht es ja, jede seite soll die zurück ziehen,der arrogante westen will das aber nicht.
@ Zoelynn, von welchen NATO-Raketenstuulungen/basen des Westens redest du denn konkret?!?

Ich will das Ganze mal mit einer zweiten Frage an dich kombinieren, weil die leicht zu durchschauende (eigentlich) russische Propaganda ja gerne behauptet dass die NATO in dem Nicht-NATO-Land Ukriane (wusstest du eigentlich dass die Ukraine bei ihrem ersten Antrag 2008 von der NATO abgelehnt wurde, eben um das Verhältnis zu Russland nicht zu belasten?!!)
irgendwelche Raketenstellungen bauen möchte.

Und zwar mit der Frage:
In welchen ehemaligen Staat des Warschauer Pakts welcher heute NATO-Mitglied ist, sind denn solche NATO Raketenstellungen wie sie angeblich in der Ukraine geplant sein sollen (laut russischer Propaganda zumindest), denn stationiert (Stand 31.12.2021)?!

Ich bitte um eine sachliche Antwort, mit den ihr zu Grunde liegenden, einsehbaren Quellennachweisen. Danke.
 

Heli

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Faktencheck: Einkreisung Russlands? - www.libmod.de | https://russlandverstehen.eu/fuecks-becker-faktencheck-einkreisung-russland-nato/

Zitat:
''Mythos 1: Gab es ein entsprechendes Versprechen der NATO?

Die Antwort heißt Nein.
Zwar war eine mögliche Osterweiterung der NATO Thema bei den 2+4‑Verhandlungen von Mai bis September 1990. Damals ging es aber nur um den militärischen Status des Gebiets der DDR. Mit Unterzeichnung des 2+4‑Vertrags stimmte die Sowjetunion der Ausdehnung der NATO auf das Gebiet der DDR zu. Hierfür wurde eine Übergangsfrist vereinbart. Erst nach Abzug der Sowjettruppen durften die deutschen Soldaten in Ostdeutschland einem NATO-Kommando unterstellt werden. Auf die Stationierung von Atomwaffen auf dem ehemaligen DDR-Gebiet sollte hingegen grundsätzlich verzichtet werden. Das wird bis heute eingehalten.


Über andere Staaten Mittel- und Osteuropas ist damals nicht gesprochen worden. Es konnte schon deshalb keine Zusage für eine Nichtausdehnung der NATO über die Oder hinaus geben, da 1990 eine Auflösung des Warschauer Paktes, „außerhalb unserer Vorstellungswelt“ lag, so der damalige sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse. Der Warschauer Pakt wurde erst ein Jahr später – am 1. Juli 1991 – aufgelöst.


Im Vorfeld des 2+4‑Vertrags gab es auf westlicher Seite die Sorge, die Sowjetunion könne für die Zustimmung zur Wiedervereinigung die Neutralität Deutschland verlangen. Mit Blick auf die deutsch-europäische Geschichte war es aber wichtig, das große Deutschland in ein militärisches Bündnis der westlichen Demokratien eingebunden zu wissen. Um den Verbleib Deutschlands in der NATO zu sichern, gab es im Vorfeld der 2+4‑Verhandlungen Vorstöße der westdeutschen und amerikanischen Außenminister Hans-Dietrich Genscher und James Baker. Im Januar 1990 stellten sie ohne nähere Absprachen im Bündnis einen militärischen Sonderstatus für das Gebiet der DDR in den Raum. Es könne auf eine Ausdehnung der NATO (Genscher) bzw. deren Jurisdiktion (Baker) verzichtet werden. Diese Ideen waren offensichtlich wenig durchdacht und wurden innerhalb weniger Tage innerhalb der NATO als nicht gangbar abgelehnt. Ende Februar 1990 einigten sich US-Präsident Bush und Kanzler Kohl auf eine einheitliche Haltung: die NATO-Mitgliedschaft auch für Ostdeutschland ist nicht verhandelbar. Die zuvor von Genscher und Baker geäußerten Überlegungen werden heute mitunter als angebliche „Versprechen“ angeführt. Jedoch stimmte die Sowjetunion letztlich mit dem 2+4‑Vertrag einer Ausdehnung der NATO auf das DDR-Gebiet völkerrechtlich ausdrücklich zu. Genscher bezeichnete seine damaligen Äußerungen im Nachhinein als „Abtasten“ vor dem eigentlichen Verhandlungsbeginn.


Mythos 2: Wurde Russland bei der Osterweiterung der NATO übergangen?

Auch hier lautet die Antwort: Nein.
Im Juni 1990 trafen sich die Staatschefs des Warschauer Pakts in Moskau. In der Erklärung des Treffens heißt es: „die bei dem Treffen vertretenen Staaten werden den Charakter, die Funktionen und Aktivitäten des Warschauer Paktes überprüfen und mit seiner Transformation in einen Pakt souveräner Staaten mit gleichen Rechten auf demokratischer Grundlage beginnen.“ Das politische Signal des Treffens war, dass die Sowjetunion nicht länger ihre Vormachtstellung über den Ost-Block beansprucht und jeder Staat das Recht erhält, selbst wählen zu können, ob es Teil eines Bündnisses sein will. Das war die Basis für die „Charta von Paris“, die im November 1990 im Rahmen der KSZE beschlossen wurde – auch von der Sowjetunion.
Darin wurde allen Unterzeichnerstaaten volle Souveränität und freie Bündniswahl zugesichert.
Mit dem Geist und den Buchstaben dieser Charta ist das Beanspruchen von Einflusszonen unvereinbar.


Noch bevor sich die NATO auf eine gemeinsame Erweiterungspolitik geeinigt hatte (also zu welchen Bedingungen und unter welchen Voraussetzungen ein Staat beitreten könne) äußerten mehrere mitteleuropäische Staaten – insbesondere Polen, die Tschechische Republik und Ungarn – den Wunsch, dem Bündnis beizutreten und teilten diesen auch der russischen Führung mit. Der damalige russische Präsident Boris Jelzin gab – nach langen zähen Verhandlungen – 1993 in Warschau seinen Segen zum Beitritt Polens.
Für diesen Schritt wurde er insbesondere von Hardlinern aus dem russischen Geheimdienst, russischen Faschisten wie Schirinowski oder Dugin sowie der Kommunistischen Partei scharf kritisiert.


1994 trat die Russische Föderation dem NATO-Programm „Partnerschaft für Frieden“ bei. Es sollte auch dazu dienen, Russland enger an das Bündnis heranzuführen. Entgegen anderslautender Behauptungen wurde Russland ein NATO-Beitritt nie verwehrt. Allerdings hätte sich der Kreml einem Membership Action Plan unterziehen müssen, also einem Reformprogramm, das auch eine Stärkung der demokratischen Kontrolle der Streitkräfte und der Sicherheitsdienste beinhaltet hätte, was durch die russische Führung stets abgelehnt wurde.

 

Heli

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Faktencheck: Einkreisung Russlands? - www.libmod.de | https://russlandverstehen.eu/fuecks-becker-faktencheck-einkreisung-russland-nato/

Zitat:
''Mythos 1: Gab es ein entsprechendes Versprechen der NATO?

Die Antwort heißt Nein.
Zwar war eine mögliche Osterweiterung der NATO Thema bei den 2+4‑Verhandlungen von Mai bis September 1990. Damals ging es aber nur um den militärischen Status des Gebiets der DDR. Mit Unterzeichnung des 2+4‑Vertrags stimmte die Sowjetunion der Ausdehnung der NATO auf das Gebiet der DDR zu. Hierfür wurde eine Übergangsfrist vereinbart. Erst nach Abzug der Sowjettruppen durften die deutschen Soldaten in Ostdeutschland einem NATO-Kommando unterstellt werden. Auf die Stationierung von Atomwaffen auf dem ehemaligen DDR-Gebiet sollte hingegen grundsätzlich verzichtet werden. Das wird bis heute eingehalten.


Über andere Staaten Mittel- und Osteuropas ist damals nicht gesprochen worden. Es konnte schon deshalb keine Zusage für eine Nichtausdehnung der NATO über die Oder hinaus geben, da 1990 eine Auflösung des Warschauer Paktes, „außerhalb unserer Vorstellungswelt“ lag, so der damalige sowjetische Außenminister Eduard Schewardnadse. Der Warschauer Pakt wurde erst ein Jahr später – am 1. Juli 1991 – aufgelöst.


Im Vorfeld des 2+4‑Vertrags gab es auf westlicher Seite die Sorge, die Sowjetunion könne für die Zustimmung zur Wiedervereinigung die Neutralität Deutschland verlangen. Mit Blick auf die deutsch-europäische Geschichte war es aber wichtig, das große Deutschland in ein militärisches Bündnis der westlichen Demokratien eingebunden zu wissen. Um den Verbleib Deutschlands in der NATO zu sichern, gab es im Vorfeld der 2+4‑Verhandlungen Vorstöße der westdeutschen und amerikanischen Außenminister Hans-Dietrich Genscher und James Baker. Im Januar 1990 stellten sie ohne nähere Absprachen im Bündnis einen militärischen Sonderstatus für das Gebiet der DDR in den Raum. Es könne auf eine Ausdehnung der NATO (Genscher) bzw. deren Jurisdiktion (Baker) verzichtet werden. Diese Ideen waren offensichtlich wenig durchdacht und wurden innerhalb weniger Tage innerhalb der NATO als nicht gangbar abgelehnt. Ende Februar 1990 einigten sich US-Präsident Bush und Kanzler Kohl auf eine einheitliche Haltung: die NATO-Mitgliedschaft auch für Ostdeutschland ist nicht verhandelbar. Die zuvor von Genscher und Baker geäußerten Überlegungen werden heute mitunter als angebliche „Versprechen“ angeführt. Jedoch stimmte die Sowjetunion letztlich mit dem 2+4‑Vertrag einer Ausdehnung der NATO auf das DDR-Gebiet völkerrechtlich ausdrücklich zu. Genscher bezeichnete seine damaligen Äußerungen im Nachhinein als „Abtasten“ vor dem eigentlichen Verhandlungsbeginn.



Mythos 2: Wurde Russland bei der Osterweiterung der NATO übergangen?

Auch hier lautet die Antwort: Nein.
Im Juni 1990 trafen sich die Staatschefs des Warschauer Pakts in Moskau. In der Erklärung des Treffens heißt es: „die bei dem Treffen vertretenen Staaten werden den Charakter, die Funktionen und Aktivitäten des Warschauer Paktes überprüfen und mit seiner Transformation in einen Pakt souveräner Staaten mit gleichen Rechten auf demokratischer Grundlage beginnen.“ Das politische Signal des Treffens war, dass die Sowjetunion nicht länger ihre Vormachtstellung über den Ost-Block beansprucht und jeder Staat das Recht erhält, selbst wählen zu können, ob es Teil eines Bündnisses sein will. Das war die Basis für die „Charta von Paris“, die im November 1990 im Rahmen der KSZE beschlossen wurde – auch von der Sowjetunion.
Darin wurde allen Unterzeichnerstaaten volle Souveränität und freie Bündniswahl zugesichert.
Mit dem Geist und den Buchstaben dieser Charta ist das Beanspruchen von Einflusszonen unvereinbar.


Noch bevor sich die NATO auf eine gemeinsame Erweiterungspolitik geeinigt hatte (also zu welchen Bedingungen und unter welchen Voraussetzungen ein Staat beitreten könne) äußerten mehrere mitteleuropäische Staaten – insbesondere Polen, die Tschechische Republik und Ungarn – den Wunsch, dem Bündnis beizutreten und teilten diesen auch der russischen Führung mit. Der damalige russische Präsident Boris Jelzin gab – nach langen zähen Verhandlungen – 1993 in Warschau seinen Segen zum Beitritt Polens.
Für diesen Schritt wurde er insbesondere von Hardlinern aus dem russischen Geheimdienst, russischen Faschisten wie Schirinowski oder Dugin sowie der Kommunistischen Partei scharf kritisiert.


1994 trat die Russische Föderation dem NATO-Programm „Partnerschaft für Frieden“ bei. Es sollte auch dazu dienen, Russland enger an das Bündnis heranzuführen. Entgegen anderslautender Behauptungen wurde Russland ein NATO-Beitritt nie verwehrt. Allerdings hätte sich der Kreml einem Membership Action Plan unterziehen müssen, also einem Reformprogramm, das auch eine Stärkung der demokratischen Kontrolle der Streitkräfte und der Sicherheitsdienste beinhaltet hätte, was durch die russische Führung stets abgelehnt wurde.
Die Erweiterungsrunden der NATO von 1999 und 2004 wurden jeweils im Vorfeld mit Russland beraten und mit vertrauensbildenden Maßnahmen verbunden. So sollte den Sicherheitsbedürfnissen Russlands entsprochen werden. Die Transformation der Streitkräfte der neuen Mitgliedstaaten nach NATO-Standards beinhaltete auch die Auflösung der Reserveverbände (Mobilmachungsstärke) und eine starke Reduktion der Gesamtkräfte. Es gab keine offensivfähigen Armeen an der Westgrenze Russlands mehr und auch keine Reserveverbände, die für Besatzungsaufgaben heranzuziehen wäre. Die NATO ist heute weit davon entfernt, Russland militärisch erobern zu können.


Die NATO-Erweiterung erfolgte auf Drängen der beitretenden Staaten. Für sie war die NATO eine Rückversicherung vor einem Wiedererwachen imperialer Ambitionen Russlands.
Den Beitritt wegen russischer Bedenken zu verweigern, hätte den Prinzipien der Charta von Paris über volle und gleiche Souveränität aller widersprochen und ein gefährliches sicherheitspolitisches Vakuum in Mittel-Osteuropa geschaffen.


1999 traten Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei. Im Vorfeld wurde 1997 die NATO-Russland-Grundakte unterzeichnet. In dieser völkerrechtlichen Absichtserklärung wurde von beiden Seiten der Verzicht auf Gewaltandrohung und ‑anwendung, die Unverletzlichkeit der Grenzen, Souveränität und Selbstbestimmungsrecht der Völker zugesichert. Die NATO sicherte zu, „im gegenwärtigen und vorhersehbaren Sicherheitsumfeld“ von der Stationierung „substanzieller Truppen“ in den neuen Mitgliedstaaten abzusehen. Russland erlegte sich seinerseits Zurückhaltung bei der Dislozierung konventioneller Streitkräfte in Europa auf.


Diese Zusagen werden von der NATO bis heute peinlich genau beachtet.
Auf ihrem Gipfel 2014 in Wales hielt die NATO trotz der Aggression gegen die Ukraine an der NATO-Russland-Grundakte fest. Sie hat bis heute keine „substantiellen Truppen“ in Mittelosteuropa stationiert.
„Nicht substanziell“ bedeutet, dass diese Truppen zu schwach sind, um offensive Aufgaben gegenüber Russland wahrzunehmen.
Auch bei den vier NATO-Bataillonen im Baltikum und Polen (NATO Enhanced Forward Presence), die als Reaktion auf die Krim-Annexion und den Krieg in der Ostukraine aufgestellt wurden, wird diese Selbstbegrenzung strikt eingehalten. Im Baltikum wurden jeweils ein Bataillon pro Land und in Polen ein Bataillon ergänzt durch drei Bataillone im Rahmen der US-Operation „Atlantic Resolve“ (mit jeweils 800‑1000 Mann) stationiert. Den insgesamt 19 NATO-Bataillonen im Baltikum (drei internationale Kontingente und die Armeen der baltischen Staaten) stehen 40 russische unmittelbar an der Grenze gegenüber. Dazu kommen direkt hinter der weißrussischen Grenze drei russische Divisionen mit Blickrichtung Polen (die polnische Armee ist zwei Divisionen stark). Wie sich das militärisch überlegene Russland also durch seine Nachbarn bedroht fühlen kann, bleibt schleierhaft.


2004 traten Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Rumänien, Bulgarien und Slowenien der NATO bei. Bereits 1997 war mit der NATO-Russland-Grundakte ein Ständiger Gemeinsamer Rat (Permanent Joint Council) für Konsultationen und Kooperationen mit Russland eingerichtet worden. Der Ständige Gemeinsame Rat wurde 2002 zum NATO-Russland-Rat aufgewertet. Die Staatschefs der NATO und Präsidenten Putin unterzeichneten hierfür die Erklärung von Rom („NATO-Russia-Relations: A New Quality“). Die Erklärung war mit Blick auf russische Sicherheitsinteressen im Vorfeld der Erweiterung der NATO 2004 gefasst worden.


Für den NATO-Russland-Rat errichtete Russland eine ständige Vertretung bei Hauptquartier der NATO in Brüssel. Russland ist der einzige Nicht-NATO-Staat, der hier Zutritt erhält. Der Rat tagt zwei Mal jährlich auf Ebene der Außen- und Verteidigungsminister und Generalstäbe und fällt Entscheidungen im Konsensprinzip. Militärische Konsultationen finden monatlich statt. Nach der Annexion der Krim wurde 2014 als eine der Sanktionsmaßnahmen gegen Russland der NATO-Russland-Rat ausgesetzt. Seit 2016 tagt er wieder.''
 

Eisbaerin

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und deswegen ist es eine frechheit, eine respektlosigkeit den russen gegenüber wie der westen sich verhalten hat.
aber jetzt rumschreien weil sie dafür ne schelle bekommen :)
Es gibt also doch Dokumente, die beweisen, dass der Westen und die NATO lügen, dass es nie Absprachen darüber gab, die NATO nicht in Richtung Russland auszudehnen. Der zweite Beweis ist, dass es keine russischen Besatzungstruppen mehr auf dem Gebiet der DDR gibt - die Russland nie abgezogen hätte, wenn es keine entsprechenden Sicherheiten gegeben hätte.

"Faktenchecker" sind nichts anderes, als Faktenschredder.
 

Eisbaerin

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Es gibt also doch Dokumente, die beweisen, dass der Westen und die NATO lügen, dass es nie Absprachen darüber gab, die NATO nicht in Richtung Russland auszudehnen. Der zweite Beweis ist, dass es keine russischen Besatzungstruppen mehr auf dem Gebiet der DDR gibt - die Russland nie abgezogen hätte, wenn es keine entsprechenden Sicherheiten gegeben hätte.

"Faktenchecker" sind nichts anderes, als Faktenschredder.
faktenschecker sind nach der aussage unter eid von zuckerberg im einem ausschuß nur meinungen.
meinungen müssen nicht mit fakten überein stimmen :)
das ist so gesehen vorsätzlicher betrug an leichtgläubigen und meinungsmanipulation :(

seit mehr als einem jahrhundert hat der DS stets daran gearbeitet das deutschland und russland keine verbindungen haben. zumindest keine direkten. ausserdem beschränkt auf das allernötigste. allein diese aussage sollte jedem denkenden ein licht aufgehen lassen. ich glaub der letzte kaiser wars, der meinte mal solange deutschland und russland sich gut verstehen geht es allen gut. aber da hätte der DS hier nicht die oberhand gewinnen können, so mußte das verhältnis zerstört werden. solchen leuten, die solche interessen vertreten, denen kann man nicht mehr vertrauen. :(
 

Zoelynn

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Das Thema wurde hier schon rauf und runter diskutiert.

Deshalb nur so viel dazu: In der Politik geht es- leider - um Verträge und vertragliche Regelungen!
Das ist allseits bekannt.
GORBATSCHOW und seine Delgattion waren damals vielleicht zu gutgläubig.
Aber es wurden keine Veträge seitens des Westen gebrochen! Wurde zwar ständig behauptet aber nie mit Quellennachweisen belegt!

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Es ist nicht jeder bereit sich einzig und allein russischen Interessen unterzuorden!! Warum fällt es leuten, Leute wie dir, so schwer zu akzeptieren dass Länder ihre eigenen Sicherheitsinteressen haben! Und die nicht mit Russland konform sind/sein müssen! Was absolut legitim ist!!!

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Das ist die übliche Schönrederei!!! Schönrederei der Kriegstreiberei PUTIN's.

Leute wie du meinen immer dass sich jeder russischen Interessen generell unterzuroden haben! Das ist schlichtweg WELTFREMD! Punkt!
Bei einem anständigen Mann gilt auch ein Wort.
Es geht nicht um unterordnen,sondern um Vernunft und da gibt der Klügere nach.Rechthaberrei ist kein vernünftiger Weg.Es kommt eh darauf hinaus, dass man sich auf Putins Forderungen einsterllen muß.Million Leid und Zerstörung hätten vermieden werden können.
 

Zoelynn

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@ Zoelynn, von welchen NATO-Raketenstuulungen/basen des Westens redest du denn konkret?!?

Ich will das Ganze mal mit einer zweiten Frage an dich kombinieren, weil die leicht zu durchschauende (eigentlich) russische Propaganda ja gerne behauptet dass die NATO in dem Nicht-NATO-Land Ukriane (wusstest du eigentlich dass die Ukraine bei ihrem ersten Antrag 2008 von der NATO abgelehnt wurde, eben um das Verhältnis zu Russland nicht zu belasten?!!)
irgendwelche Raketenstellungen bauen möchte.

Und zwar mit der Frage:
In welchen ehemaligen Staat des Warschauer Pakts welcher heute NATO-Mitglied ist, sind denn solche NATO Raketenstellungen wie sie angeblich in der Ukraine geplant sein sollen (laut russischer Propaganda zumindest), denn stationiert (Stand 31.12.2021)?!

Ich bitte um eine sachliche Antwort, mit den ihr zu Grunde liegenden, einsehbaren Quellennachweisen. Danke.
Polen und Rumänien sind neue Raketenstellungen entstanden , angeblich wegen dem Iran.
 

MiaPetra

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Siehe oben, #523

Zitat: M.P. >>
Es wäre doch eine ganz einfache, sinnvolle und gerechte Lösung, um den Konflikt zu beenden und einen Frieden zu ermöglichen:
Beide Konfliktparteien ("Kriegsgegner") werden völlig entmilitarisiert und verpflichten sich zur Neutralität.

Als "Garantiemacht" kommt einzig China in Betrach
t, da die Garantiemächte des "Budapester Memorandum" ja völlig versagt haben und sonst kein Staat die Potenz hätte, die "territoriale Integrität" und die Neutralität der beiden Konflikt-Länder durchzusetzen .

Über "Entschädigungen" wäre auch zu entscheiden.
Gerechterweise sollte jede der Kriegsparteien für die Schäden aufkommen, die sie im Land des Gegners angerichtet hat.

Es wäre auch zu entscheiden, ob die Präsidenten beider Länder, die den Krieg geführt haben, abgesetzt und ins Exil geschickt werden.

<<
Humanist62 schrieb:
Willkommen im Klub der Pazifisten !
Wo DU dich doch als Pazifisten ausgibst, dann aber selber konterkarierst,
indem gerade DU doch immer wieder versuchst, die Propaganda des Angriffskriegers zu verbreiten!

Humanist62 schrieb:
Nur leider schwer durchführbar, ...
klar, aber genau das zeigt doch den Irrsinn von Putin, seiner Propaganda und seinen Schreiberlingen hier im Forum.

Putin heuchelte doch von "Russen und Ukrainer sind ein Volk" und führt einen Angtiffsktieg gegen das angeblich eine Volk,
Er lügt von "Friedensmission" und lässt Leute verhaften, die es wagen, den Krieg auch "Krieg" zu nennen.

Das Schlimme dabei ist, dass er voraussichtlich damit durchkommen wird. ...
doch wer soll in den nächsten 40 oder 80 Jahren einer russischen Regierung irgend etwas glauben, wenn derart unverfroren Völkerrecht, Verträge, Abkommen, usw. mit Füßen getreten werden
Die Führung der Sowjetunion hatte sich mit Hitler zu einem Verbrechersyndikat zusammengerottet und Nachbarländer aufgeteilt und gemeinsam zum Krieg verabredet (und waren dann doch beide nur "betrogene Betrüger").
Und 30 Jahre nach Ende der Sowjetunion überfällt der Führer von Russland das Nachbarland, ...

Ende #523
Nur weil ich die 2 Seiten der Medaille sehe soll ich Propaganda für den Angriffskrieg verbreiten ?
Schon komisch Deine Feststellung wo ich doch jeden Krieg verurteile !
da ist garnichts "komisch"!

Einerseits "verurteilst" du verbal "jeden" Krieg (außer "Verteidigtng" "Befreiung", ...),
doch
andererseits konterkarierst du deinen vermeintlichen "Pazifismus",
indem du genau die Propaganda für Putins Anngriffskrieg verbreitest!
- der lügt doch in seiner Propaganda, es wäre nur eine "Spezialoperation" und eine "Friedensmission" (also kein "Krieg")
und Russland "verteidige" sich doch nur gegen den Angriff (sei es "der Ukraine" oder "der NATO")
und angeblich "befreit" er doch nur "seine" Leute des "dreieinigen russischen Volkes" von Nazis, Drogenablängigen, ...
... und holt sich Territorium, was eigentlich "Russland gehören" würde.

und auf derartige Propaganda-Märchen bist auch du erkennbar hereingefallen.
 
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Abe Voltaire

Deutscher König
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komisch das es so wenige erkennen :(
Wer "hat" was er / sie braucht, kann es auch nicht sehen. Ich seh das ja bei mir. Ich würde "Nichtlern" in dieser "Neuzeit" auch nicht beistehen, wenn ihnen Stimmen für etwas fehlen würden. Das ist der Spalterei geschuldet, die sie freimütig unterstützt haben. Früher gab es "Tolerante", heute gibt es nur noch "Intolerante".

Wundern tut mich lediglich, dass gerade die Nichtler (Kein Tabak, Kein Alkohol, Kein Fleisch) sich so um Putin scharen, weil er den Atombombenkrieg verursachen könnte. Dabei haben gerade sie ihn mit zu verantworten.
 

nachtstern

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Der erlösende erste Schuss | LAUFPASS.com | https://laufpass.com/wissenschaft/der-erloesende-erste-schuss/

Der Ukrainekrieg ist ein großes Problem für die betroffenen Nationen und für Europa — für die US-Finanzwirtschaft könnte er Teil der Lösung sein.​


Falls es zu einem großen (nicht nuklearen) Konflikt zwischen der NATO und Russland kommen sollte, hätte das unter rein ökonomischen und hegemonialpolitischen Gesichtspunkten folgende Vorteile für die USA:


  1. Eine steigende Inflation wird von der eigenen Bevölkerung mit weniger Murren hingenommen, da man nun einen Schuldigen hat: Putin und die Russen. Die eigenen geldpolitischen Verfehlungen, die ungeheure Vermehrung der Geldmenge in den vergangenen 15 Jahren, die für die Finanzbranche lukrativen Schuldenexzesse der vergangenen Jahrzehnte, die asozialen, explosionsartig wachsenden Vermögen der Milliardäre zuungunsten der Einkommen des Rests der Bevölkerung während der zurückliegenden 40 Jahre sowie die extrem teuren Lockdownmaßnahmen werden aus dem Fokus gerückt. Wenn es tatsächlich zu einer länger anhaltenden Inflation kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, können dadurch die hohen Schulden real abgebaut werden, wie es den USA zwischen 1940 und 1952 gelungen ist (17).
  2. Falls die Kampfhandlungen weit in den Westen getragen werden, könnten dort erhebliche Produktionsanlagen zerstört werden. Ein längere Zeit in der Mitte oder gar im Westen Europas wütender (konventioneller) Kampf würde das globale Problem der Überkapazitäten, ähnlich wie 1945, lösen, und zwar zugunsten derjenigen Länder, auf deren Boden keine Kampfhandlungen stattfinden.
 
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