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Schröder: Putin will verhandeln

Pommes

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Naja, es wären wohl doch erst klitzekleine ertragbare Sanktiönchen, denn die US-Wirtschaft ist auf Deutschland angewiesen.
halte ich für'n Gerücht, wir exportieren 50% unserer Wirtschaftsleistung und 60% davon geht in die EU und die EU wird den Vorgaben der Amis brav folgen, siehste doch derzeit.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Zitat gekürzt !

Und warum wurde nun die Turbine von Canada nach Mühlheim verbracht und nicht von Canada nach Wyborg ?
Was steht in diesen Papieren auf die er hinwies ?
Darüber wurde nicht gesprochen
Ich kann nur meine Meinung wiedergeben. ich glaube, dass Kanada nicht direkt gegen laufende Sanktionen verstoßen wollte mit einer Direktsendung.Es hat sich eh schon schwer getan, auf bitten der Deutschen dann wenigstens die Turbine
an das Herstellerwerk zu senden. Pontius Pilatus-Effekt.
Ich wasche meine Hände in Unschuld.
Was natürlich für Putin die Vorlage ist, die Annahme mit fadenscheinigen Gründen zu verweigern....
Wobei Siemens eh erklärt hat, dass Russland genügend Reserveturbinen hat......
 
OP
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gerthans

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Wenn Putin das in Russland gesagt haben soll, verstößt er gegen sein eigenes "Recht und Gesetz",
da schützt ihn nur seine lebenslange Immunität !
Und falls Schröder das gesagt hat, dann hat der seinen Sauna- und Bier-Kumpan nicht "verstanden".

Es gibt doch für Putin keinen "Krieg" in der Ukraine, nur eine "Friedensmission"
als "besondere Militäroperation". auch "Militärische Spezialoperation" genannt !

Putin hat wahrscheinlich den Begriff Krieg nicht verwendet. Ich habe aber in meiner Formulierung diesen euphemistischen Sprachgebrauch nicht mitgemacht.

Auch die Ukrainer haben ihre historischen Erfahrungen, u.a. aus den 1930er Jahren und aus dem "Großen Vaterländischen Krieg".
Hätte jemand denn im Herbst 1941 erwartet, dass die Sowjetunion "Zugeständnisse" auf der Grundlage des aktuellen Frontverlaufes macht
und hätte Stalin auf die Hilfe der USA verzichten sollen, wo er doch zuvor selber Hitler mit kriegswichtigem Material unterstützt hat, als es noch "nur" um Großbritannien ging?

(Dann hätte Hitler Ende '41 auch behalten können, was er bis dahin erobert hatte)

Immer diese Nazi-Vergleiche! Naja, ich selber wende sie auch gerne an. Also darf ich nicht meckern. Aber der Vergleich hinkt: Was Hitler 1941 hätte behalten können, hat nie zu Deutschland gehört. Die Ukraine aber ist uralte russische Erde.

Die Ukrainer, auch genannt Kleinrussen, sind das Brudervolk der Großrussen. Sie sind sozusagen der kleine Bruder. Nun ist es aber ein Naturgesetz, dass ein kleiner Bruder irgendwann groß und mündig wird und unter Umständen seine eigenen Wege gehen will. Das russische Volk muss das schlucken und Trauerarbeit leisten.

Sollte Putin etwa von "Denazifizierung", "Entmilitarisierung" und "Liquidierung des Regimes" Abstand genommen haben ?
Die Ziele, die sein Außenminister erst kürzlich genannt hat, u.a. "Regimewechsel", sprechen jedenfalls dagegen.

Putin selber sprach am 24, Februar in seiner Rede an die Bevölkerung der Russischen Föderation zum Beginn seines von ihm "besondere Militäroperation". genannten Krieges
doch von der Ukraine als
>> ... – ich betone, auf unseren eigenen historischen Gebieten – ... <<

und erst kürzlich wieder anlässlich des 350 Geburtstages von Zar Peter I. bezüglich dessen als "Rückkehr" dargestellten Eroberungen:
>> Offensichtlich fiel auch uns das Los zu, zurückzukehren und uns ebenfalls zu verstärken. Und wenn wir unter der Prämisse handeln, dass diese Grundwerte die Grundlage unserer Existenz bilden, wird es uns sicherlich gelingen, unsere Ziele zu erreichen. <<

Ob zu den "Zielen" vorerst noch eine "Restukraine" formal als "Staat" mit einer Marionettenregierung, als abhängiges Generalgouvernement, Protektorat o.ä., oder gleich als Teil der Föderation "aufgenommen" wird, spielt doch keine wesentliche Rolle.
(Vorlage könnte "Sudetenland", "Resttschechei", "Protektorat Böhmen und Mähren" sein)

Da Putin, wenn man Schröder vertrauen darf, von einer bewaffneten Neutralität der Ukraine nach dem Vorbild Österreichs sprach, so hat er vielleicht begonnen, vom dem Ziel, die Ukraine wieder zu einem Satellitenstaat, einer Art Sowjetrepublik zu machen wie früher, Abstand zu nehmen, was sehr zu begrüßen wäre.

Das russische Volk muss Trauerarbeit leisten und auf Kiew, diese uralte heilige russische Stadt, verzichten.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Wieviele soll es denn gemäß welcher Insider geben?
Soll ich bei Siemens anrufen oder tust du es mal selber?
Deine ständigen Fragen nach Fakten sind zwar löblich, aber auch durchschaubar... ;)
 

Intruder

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KurtNabb

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Keinesfalls in Russland. Die könnten gefakt sein. ;)
Wo bekommen Franzosen und Briten denn ihre Stäbe her?
Siemens hat seine Atomsparte an die Franzosen verkauft. Unsere alten Brennstäbe gehen nach La Hague. Also werden wohl die Franzosen vorrangig als Lieferant in Betracht kommen.
 

Intruder

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Soll ich bei Siemens anrufen oder tust du es mal selber?
Deine ständigen Fragen nach Fakten sind zwar löblich, aber auch durchschaubar... ;)
Wie du ja weißt, ist es hier üblich, daß derjenige, der Behauptungen aufstellt, diese auch belegt.
 

Intruder

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So wie sie auch Saakaschwili fallen ließen.
Aus dem von mir zitierten Link:
...
Zwischen dem Weißen Haus und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj herrscht tiefes Misstrauen – erheblich mehr als bisher berichtet.
...
Es hat den Anschein, als wollten wir in Kiew nicht zu genau unter die Decke schauen, aus Angst vor Korruption oder Skandalen, die wir entdecken könnten – nachdem wir dort so viel investiert haben.
...
Wenig später schlug die Nato Alarm und gab bekannt, dass offenbar einiges Gerät nicht an die Front gelange, sondern auf den internationalen Schwarzmarkt. Laut Washington Post werden politische Funktionsträger langsam unruhig. So sagte der republikanische Abgeordnete Michael Waltz, das Vertrauen des Kongresses in das 40 Milliarden Dollar schwere Waffen- und Hilfs-Programm für die Ukraine werde ohne direktere Kontrolle schwinden. „Aus Transparenzgründen müssen wir wissen, wohin dieses Zeug geht“, sagte er.
 

Heiko A.

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Wie du ja weißt, ist es hier üblich, daß derjenige, der Behauptungen aufstellt, diese auch belegt.
Was heist üblich?
Gewohnheitsrecht?, strenge Regel?
Bitte Belege..... ;)
Du siehst, ich spiele mit......
 

Intruder

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Selbst wenn es ein Angebot von russischer Seite gibt zu verhandeln stellt sich die Frage des Inhaltes.Von Seiten der Ukraine wird man vielleicht auf die Krim verzichten können,aber auf die anderen von Russland besetzten Gebiete wohl kaum.Andererseits hat Russland die Ostgebiete der Ukraine als selbstständige Staaten anerkannt,das lässt sich kaum rückgängig machen ohne das Gesicht zu verlieren.Auch die Toten auf russischer Seite wird man der Bevölkerung nicht erklären können wenn man die territorialen Eroberungen aufgeben sollte.Deshalb sehe ich im Moment nichts worüber man verhandeln könnte.Die Situation ist so verfahren das Verhandlungen wenig Sinn machen.Vielleicht sieht es in naher Zukunft anders aus wenn sich die Machtverhältnisse zwischen dem Westen und Russland eindeutig in eine Richtung verschieben sollten,welche auch immer.Frieden nach einem Krieg gibt es für gewöhnlich nach der Niederlage einer Seite oder der militärischen und wirtschaftlichen Schwächung beider Seiten,die eine Fortführung des Krieges unmöglich machen.Zur Zeit sehe ich keine der beiden Varianten als dominierend an.
 

Träumer

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Ich finde Putin sollte endlich einmal so richtig Druck machen...
So wie es die US Verbrecher vorgelebt haben....
Erst dann sollte man verhandeln!
 

jk's meinung

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Ich finde Putin sollte endlich einmal so richtig Druck machen...
So wie es die US Verbrecher vorgelebt haben....
Erst dann sollte man verhandeln!
Meine Bescheidene Meinung:

Die Ukraine ist verloren. Für die gibt es nur noch einen Diktatfrieden. Das einzige was wir noch verhandeln können ist unsere zukünftige Beziehung zu Russland. Und hierbei wird der Grundstein für das 21. Jahrhundert gelegt werden. Entweder wir bestehen auf unseren flexibel auslegbaren "Werte" und brechen mit dem neuen "Ostblock" oder wir finden eine gemeinsame Basis.

Beim ersteren wird es ein sehr ungemütliches Jahrhundert und die Welt wird definitiv in neue konkurrierende Blöcke verfallen.
Beim zweiten könnten wir die Klimakrise in den Griff bekommen und relativ friedlich durch kommen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Meine Bescheidene Meinung:

Die Ukraine ist verloren. Für die gibt es nur noch einen Diktatfrieden.
ein Diktat, aber keinen "Frieden" !

Das einzige was wir noch verhandeln können ist unsere zukünftige Beziehung zu Russland. ...
Beziehungen können sich so oder so entwickeln,
"verhandelt" werden können allenfalls deren Formalien.

Und hierbei wird der Grundstein für das 21. Jahrhundert gelegt werden. Entweder wir bestehen auf unseren flexibel auslegbaren "Werte" und brechen mit dem neuen "Ostblock" oder wir finden eine gemeinsame Basis. ,,,
"der Westen" und "neuer Ostblock" wird für das 21. Jahrhundert voraussichtlich ziemlich irrelevant, die Vorherrschaft Chinas wird wahrscheinlich das entscheidende Kennzeichen sein.
- selbst wenn sich "Russland" noch alles "zurückholen" würde, was es durch die Kommunisten 1917.23 und 1991 verloren hat, wird es mit seiner Wirtschaft China nicht "ebenbürtig" werden können.
 
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franzmannzini

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Darüber wurde nicht gesprochen

Das ist doch aber das Entscheidende, wurden vor 2022 die reparierten Turbinen auch erst nach Mühlheim geschickt ?

Ich kann nur meine Meinung wiedergeben. ich glaube, dass Kanada nicht direkt gegen laufende Sanktionen verstoßen wollte mit einer Direktsendung.Es hat sich eh schon schwer getan, auf bitten der Deutschen dann wenigstens die Turbine an das Herstellerwerk zu senden. Pontius Pilatus-Effekt.

Aber warum erklärt Herr Scholz oder wer auch immer diesen Sachverhalt nicht ?
Herr Trudeau hatte den schwarzen Peter, nun hat er ihn nach Deutschland weiter gegeben.
Ich meine: Turbine nach Finnland transportieren, und dann per Schiff nach Wyborg, veranlasst durch SIemens.

Ich wasche meine Hände in Unschuld.
Was natürlich für Putin die Vorlage ist, die Annahme mit fadenscheinigen Gründen zu verweigern....
Wobei Siemens eh erklärt hat, dass Russland genügend Reserveturbinen hat......

Die Gründe wirken nur deshalb fadenscheinig, weil beide Seiten etwas behaupten, und überhaupt
nichts Transparentes zu den Modalitäten der bestehenden Wartungsverträgen veröffentlicht wird.
Reserveturbinen sollen vorhanden sein, sagt wieder Siemens (habe ich jetzt mal nicht nachgeprüft).
Wie funktioniert technologisch "Portovaya" ?
Das könnte doch Siemens sicherlich der Öffentlichkeit erklären.
Es gibt sechs große Turbinen und zwei kleine Turbinen, in Mühlheim steht nun eine große.
Gazprom sagt, das eine weitere große, zur Wartung demontiert wurde.
Wieviele und welche Reserveturbinen hat Russland ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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