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Hätte ich Kinder, würde ich ihnen vor allem das Selberdenken beibringen. Immer kritisch und informiert sein, sich nichts gefallen lassen und sich niemals irgendwelchen blökenden Herden anschließen, dann kann eigentlich nix mehr schiefgehen. Meine Lehrlinge durften übrigens auch immer Fehler machen, sie mussten nur daraus lernen... >8´)
Ein sehr guter Grundsatz. Tatsächlich sehe ich an meinen Kindern, das die Eltern immer mehr die Erziehung ihrer Kinder in die Hände "Dritter" geben - und dies aus wirtschaftlichen Gründen. Das "Selbstdenken" und kritisches Betrachten aller möglichen Dinge wird immer weniger unseren Sprösslingen beigebracht. Bereits in den Schulen lernen die Kinder mit dem Strom zu schwimmen, machen sie es nicht wird es schwierig für die Kinder. Sie werden mit unglaublich vielen Informationen in den Schulen oder später im Studium bombardiert, sodass die Möglichkeit für das Verstehen und auch dem denklogischen Überprüfen der Informationen und des Wissens nicht mehr (eigentlich gar keine Zeit) mehr übrig bleibt.Im späteren Berufsleben ist Kritik, Fehlermachen etc. auch nicht mehr wirklich erwünscht. Hohe Schulbildung wird mit Intelligenz gleichgesetzt und anderen unglaublichen Befähigungen gleichgesetzt.
Gerade der Thread http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/46187-quot-Buchhalter-von-Auschwitz-quot ist ein Paradebeispiel dafür, das viele User eben nicht bereit sind, ihre Meinung zu überdenken, nachzufragen. Gerade im heutigen Informationszeitalter sind viele Dinge leicht überprüfbar. Dies passiert aber nicht, lieber wird der vermeintliche Kontrahent dann verunglimpft.
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