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Vom Verstand und vom Verstehen

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Fernsicht

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Lies einfach mal den Strang hier ab Beitrag 14. Okay?

Jo, klar. Dies hier ist ein philosophisch-rationales Thema, im Angebot gewesen, nicht etwa ein religiös-emotionales Thema. "Glauben" ist nicht das Gleiche, schon gar nicht "dasselbe", wie eine stets dem epochalen temporären Wandel unterworfene veränderliche Wahrheit.
 

Fernsicht

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Ach, lassen Sie mal. Mich amüsieren so dämliche Anmerkungen. :))
Das ist so was wie "Die Rache des/der Kanalarbeiter". ;-)
Sicher nicht nur mich nerven solche Perma-Störer. In anderen Foren werden solche massiv-auffälligen Müll-Verursacher schnell als Trolle identifiziert und haben dort keine große virtuelle Überlebenszeit.
 
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Sicher nicht nur mich nerven solche Perma-Störer. In anderen Foren werden solche massiv-auffälligen Müll-Verursacher schnell als Trolle identifiziert und haben dort keine große virtuelle Überlebenszeit.

Langsam merkt man wieder die Absicht dieser Störer, die zum Thema selbst nichts beizutragen wissen und sich deshalb in ad personam Trash-Werferei ergehen.

Mal zurück zum Thema, was dazu auch eine Anbindung hat. Der französische Philosoph René Descartes schrieb:

<<Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn Jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.<<

Darin "wunschlos glücklich" zu sein ist ein Armutszeugnis. Somit stellen sich viele dieses aus. Nicht diejenigen, die à la Faust sagen: "Zwar bin ich klug, doch möcht ich alles wissen..."
Sich also "strebend bemühen".
 
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Langsam merkt man wieder die Absicht dieser Störer, die zum Thema selbst nichts beizutragen wissen und sich deshalb in ad personam Trash-Werferei ergehen.

Mal zurück zum Thema, was dazu auch eine Anbindung hat. Der französische Philosoph René Descartes schrieb:

<<Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn Jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.<<

Darin "wunschlos glücklich" zu sein ist ein Armutszeugnis. Somit stellen sich viele dieses aus. Nicht diejenigen, die à la Faust sagen: "Zwar bin ich klug, doch möcht ich alles wissen..."
Sich also "strebend bemühen".
Ich nehme gern als Ausgangspunkt "Cogito, ergo sum!". Ab und zu spanne ich dann den Bogen (rein gedanklich) bis zum Spruch : Ich denke mir schon lange nichts mehr.
Dabei staune ich, wie über Jahrhunderte der geistige Höhenflug bis zum zitierten Goethe hin sich entwickelt hat und sich dann eine Spirale nach unten anhängte, bis wir vor dem Jetzt&Heute stehen.
 
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Langsam merkt man wieder die Absicht dieser Störer, die zum Thema selbst nichts beizutragen wissen und sich deshalb in ad personam Trash-Werferei ergehen.

Mal zurück zum Thema, was dazu auch eine Anbindung hat. Der französische Philosoph René Descartes schrieb:

<<Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn Jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.<<

Darin "wunschlos glücklich" zu sein ist ein Armutszeugnis. Somit stellen sich viele dieses aus. Nicht diejenigen, die à la Faust sagen: "Zwar bin ich klug, doch möcht ich alles wissen..."
Sich also "strebend bemühen".

ich widerspreche der irrtümlich für klug gehaltenen Hybris "alles wissen zu wollen"
weil:
es tötet jeden Hauch von Zauber.
deshalb schließen wir auch immer noch unsere Klotür :)
 
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Ich nehme gern als Ausgangspunkt "Cogito, ergo sum!". Ab und zu spanne ich dann den Bogen (rein gedanklich) bis zum Spruch : Ich denke mir schon lange nichts mehr.
Dabei staune ich, wie über Jahrhunderte der geistige Höhenflug bis zum zitierten Goethe hin sich entwickelt hat und sich dann eine Spirale nach unten anhängte, bis wir vor dem Jetzt&Heute stehen.

ich halte es nicht für eine "Spirale nach unten"
sondern für "Rückkehr auf den nackten Boden der Unwissenheit" :)
 

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Langsam merkt man wieder die Absicht dieser Störer, die zum Thema selbst nichts beizutragen wissen und sich deshalb in ad personam Trash-Werferei ergehen.

Mal zurück zum Thema, was dazu auch eine Anbindung hat. Der französische Philosoph René Descartes schrieb:

<<Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn Jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.<<

Darin "wunschlos glücklich" zu sein ist ein Armutszeugnis. Somit stellen sich viele dieses aus. Nicht diejenigen, die à la Faust sagen: "Zwar bin ich klug, doch möcht ich alles wissen..."
Sich also "strebend bemühen".

So trennte sich stets die "Spreu vom Weizen", Wissenschaften versus Religiosität und billiger Schein-Propaganda ohne Substanz. Alles wissen zu streben alla Faust ist natürlich ohnehin zu hoch gegriffen, aber würden manche "besser" werden wollen, auf intellektueller Ebene, solche, die sich weiterbilden und -entwickeln wollen, sähe es sicherlich ein wenig besser aus. Aber sowas ist ja unbequem, mitunter auch kostenpflichtig und zeitaufwendig. Das kostenlose und sinnfreie Herumplärren auf virtuellen Marktplätzen, zuhause im warmen Sessel und vor dem Bildschirm dagegen ist ein Klax. Und für dummes Zeusch reicht es immer allemal.
 

Fernsicht

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ich halte es nicht für eine "Spirale nach unten"
sondern für "Rückkehr auf den nackten Boden der Unwissenheit" :)
Drei wesentliche Ursachen:

1. Bildungsniveau durchschnittlich fatal gesunken (parallel extremes Bevölkerungswachstum in den vergangenen 45 Jahren weltweit, 1970 rd. 2,3 Milliarden, heute 7,5 !)
2. Anhaltender Raubbau-Kapitalismus ohne Regulierung (Folge u. a.: Zunahme von Ungerechtigkeit weltweit)
3. Wachsende Dummheit wird von Populisten und Extremisten istrumentalisiert.

Wir haben es demnach mit einem erschreckenden, in den vergangenen zwei Jahrzehnten schleichenden Wandel zu tun.
 
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Ich nehme gern als Ausgangspunkt "Cogito, ergo sum!". Ab und zu spanne ich dann den Bogen (rein gedanklich) bis zum Spruch : Ich denke mir schon lange nichts mehr.
Dabei staune ich, wie über Jahrhunderte der geistige Höhenflug bis zum zitierten Goethe hin sich entwickelt hat und sich dann eine Spirale nach unten anhängte, bis wir vor dem Jetzt&Heute stehen.

Wahrscheinlich sehen wir die Vergangenheit, die solche Genies hervorbrachte, deshalb etwas verklärt zu dem Heute. Denn solche Menschen waren und sind immer "Ausnahmemenschen". Eben diejenigen mit dem ganz besonderen Geist, der sie Höheres tun lässt. Eben etwas, das auch "was wird". Qualität.
Es gab und gibt immer diejenigen, die sich zwar zu "Höherem" berufen fühlen, aber an eigener Mittelmäßigkeit scheitern müssen. Und das war in jeder Zeit, jeder Epoche so.

Und wenn wir heutzutage wirklich gewaltige Werke/Verse eines Goethe, Schiller, Shakespeare, Heine, Nietzsche..... etc. lesen, Worte, die anrühren, die berühren, dann kann es eigentlich keinen Vergleich geben, beziehungsweise es kann nichts "Modernes" diesem standhalten. Weil es eben Zeitgemäßes, Modernes ist und die Menschen anders empfinden.
Oberflächlicher? Vielleicht, ich weiß nicht... :kopfkratz: Anders eben.

Es mag auch daran liegen, dass viele nicht mehr "in sich hineinhorchen". Dass sie gar nicht die Zeit, die Muße finden um inne zu halten. Und weil sie auch vieles verdrängen wollen.
"Denken? Das ist das, was man den Pferden überlassen sollte, da die größere Köpfe haben...":kopfkratz:
 
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So trennte sich stets die "Spreu vom Weizen", Wissenschaften versus Religiosität und billiger Schein-Propaganda ohne Substanz. Alles wissen zu streben alla Faust ist natürlich ohnehin zu hoch gegriffen, aber würden manche "besser" werden wollen, auf intellektueller Ebene, solche, die sich weiterbilden und -entwickeln wollen, sähe es sicherlich ein wenig besser aus. Aber sowas ist ja unbequem, mitunter auch kostenpflichtig und zeitaufwendig. Das kostenlose und sinnfreie Herumplärren auf virtuellen Marktplätzen, zuhause im warmen Sessel und vor dem Bildschirm dagegen ist ein Klax. Und für dummes Zeusch reicht es immer allemal.

das Dumme ist (auch hier wieder):
Du hältst dich selbst für klüger.
Das trifft aber nicht zu
weil:
auch du erkennst nur das, was deine individuelle graue Masse zwischen deinen Ohren dir als "Erkenntnis" zu haben zu glauben erlaubt.
und damit geht's dir wie mir und mit uns allen Anderen :)
 
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ich halte es nicht für eine "Spirale nach unten"
sondern für "Rückkehr auf den nackten Boden der Unwissenheit" :)

Schön formuliert: "Nackter Boden der Unwissenheit".
Wissen ist Macht, Nichtswissen macht auch nichts....
Und der Kaiser hat gar keine Kleider an... Aber er weiß es gar nicht!
 
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Wahrscheinlich sehen wir die Vergangenheit, die solche Genies hervorbrachte, deshalb etwas verklärt zu dem Heute. Denn solche Menschen waren und sind immer "Ausnahmemenschen". Eben diejenigen mit dem ganz besonderen Geist, der sie Höheres tun lässt. Eben etwas, das auch "was wird". Qualität.
Es gab und gibt immer diejenigen, die sich zwar zu "Höherem" berufen fühlen, aber an eigener Mittelmäßigkeit scheitern müssen. Und das war in jeder Zeit, jeder Epoche so.

Und wenn wir heutzutage wirklich gewaltige Werke/Verse eines Goethe, Schiller, Shakespeare, Heine, Nietzsche..... etc. lesen, Worte, die anrühren, die berühren, dann kann es eigentlich keinen Vergleich geben, beziehungsweise es kann nichts "Modernes" diesem standhalten. Weil es eben Zeitgemäßes, Modernes ist und die Menschen anders empfinden.
Oberflächlicher? Vielleicht, ich weiß nicht... :kopfkratz: Anders eben.

Es mag auch daran liegen, dass viele nicht mehr "in sich hineinhorchen". Dass sie gar nicht die Zeit, die Muße finden um inne zu halten. Und weil sie auch vieles verdrängen wollen.
"Denken? Das ist das, was man den Pferden überlassen sollte, da die größere Köpfe haben...":kopfkratz:

Man hat mir einst in einem Seminar bescheinigt, ein reflektierter Mensch zu sein. Reflexion ist aber mit einer Nachdenk- und Reflexionsphase verbunden, sonst klappt das nicht. Und wer nimmt sich heute dafür Zeit? Die wenigsten Menschen. Dafür ist MITREDEN-Wollen beliebt. Auch ohne elementare Kenntnisse. Leider.
 
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Man hat mir einst in einem Seminar bescheinigt, ein reflektierter Mensch zu sein. Reflexion ist aber mit einer Nachdenk- und Reflexionsphase verbunden, sonst klappt das nicht. Und wer nimmt sich heute dafür Zeit? Die wenigsten Menschen. Dafür ist MITREDEN-Wollen beliebt. Auch ohne elementare Kenntnisse. Leider.

Ja, stimmt. Besonders beliebt ist ja auch das "brainstorming". Sicherlich kann auch dies etwas Gutes erbringen, wenn man aus der Vielzahl des einfach "in den Raum Hineingedachten" sortiert: Die Guten (Ideen) ins Töpfchen...
Das zum Thema "Mitreden wollen". Wobei eben oftmals ein Ergebnis zustanden kommen kann, wo man dann sagen muss, dass "viele Köche den Brei verderben". Dass die Sicht für das Wesentliche verloren ging.
 
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Ja, stimmt. Besonders beliebt ist ja auch das "brainstorming". Sicherlich kann auch dies etwas Gutes erbringen, wenn man aus der Vielzahl des einfach "in den Raum Hineingedachten" sortiert: Die Guten (Ideen) ins Töpfchen...
Das zum Thema "Mitreden wollen". Wobei eben oftmals ein Ergebnis zustanden kommen kann, wo man dann sagen muss, dass "viele Köche den Brei verderben". Dass die Sicht für das Wesentliche verloren ging.

Brainstorming ist zielgerichtet, was auch Sinn macht, sonst zerflattern die Ideen. Habe als Moderator zur Höchstform auflaufen dürfen, denn die Kreativen schütten sonst die Schmalspurdenker zu. Diese sind aber oft zielstrebig und effektiv. Also nicht zu unterschätzen.
 
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Schön formuliert: "Nackter Boden der Unwissenheit".
Wissen ist Macht, Nichtswissen macht auch nichts....
Und der Kaiser hat gar keine Kleider an... Aber er weiß es gar nicht!

wir wären ein riesiges Stück weiter, wenn wir es wagen würden laut zu rufen:
"für mich sieht der Kaiser nackt aus" :)
 

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