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Der Staat sagt, ich MÜSSTE Sozialhilfe beziehen, weil ich KEIN Einkommen habe.
Das ist ja soweit richtig. Aber der Staat sagt auch, weil ich krank bin, kann ich nicht arbeiten (Jedenfalls nicht mehr als 3 Stunden).
Das unterstellle ich dem Staat: Wie kann ein Staat behaupten, ich könne nur (!) 3 Stunden arbeiten schaffen, wenn ich noch nie die Chance dazu bekam,
es zu beweisen, es doch zu können? Der Staat versträubt sich in Haarsträubenden Stories über mich, weil er DENKT ich sei sooooo krank,
dass ich nicht schaffe, 8 Stunden durchzuhalten. Wichtig: Der Staat sieht die Geschichte auch immer nur von Außen, als Außenstehender.
Kann nicht in mich rein gucken, was ICH mir wünsche.
Und Stress sei ja eine schädliche Sache, speziell bei Krankheiten.
Ich kann den Staat nicht nachvollziehen, warum ich ein Leben lang Sozialhilfe kriegen MUSS, auch wenn ich arbeiten WILL.
Der Staat glaubt, ich sei wegen der Krankheit lernbehindert, also könne ich nichts aneignen. Und dazu lernen.
das sehe ich aber anders. Ich kann sehr wohl lesen, Meinung bilden, Kausale Zusammenhänge erkennen.
Ich mag zwar diese Krankheit de Facto haben, aber man lernt doch, MIT Krankheiten umzugehen.
Man ist doch nicht minderbemittelt, nur weil man eine psychische Schwäche hat. Ich finde, der Staat argumentiert sehr blauäugig.
Hätte der Staat ein Ernsthaftes Interesse am Mensch, dann würde er auch die Wünsche des "Klienten" anhören.
Der Staat will scheinbar so kostengünstig halten wie es geht, und Bildung auch nicht finanzieren.
Das verärgert mich. Man kann so viel tolle Bildungen investieren ohne Bild Zeitung.
Wenn der Staat oder das A Amt mir bescheinigt, ich schaffe nur 3 Stunden täglich, dann könnte mans ja eigentlich mal beweisen, oder drauf anlegen,
zu zeigen, dass ich mehr schaffe. Ich wäre gerne auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, aber mir fehlt der Mut, mich zu bewerben, weil ich kein Einblick habe, wie es dort wirklich zu geht.
Würde der Staat mir die Chance geben, zu beweisen, dass ich mehr leisten kann, ich würde es ihm dankend zurück zahlen.
Aber der Betreuer schwelgt ja lieber in AnarchieHydration , als mir ernsthaft Perspektiven zu zeigen.
Also feier ich weiter meine Krankheitsparty und Lebe von Sozialhilfeunterstützung.
Was denkt ihr über meine Situation?
Wie kann ich dem Staat überzeugen, doch "BESSER DRAN" zu sein?
Mfg
Herzismus
Das ist ja soweit richtig. Aber der Staat sagt auch, weil ich krank bin, kann ich nicht arbeiten (Jedenfalls nicht mehr als 3 Stunden).
Das unterstellle ich dem Staat: Wie kann ein Staat behaupten, ich könne nur (!) 3 Stunden arbeiten schaffen, wenn ich noch nie die Chance dazu bekam,
es zu beweisen, es doch zu können? Der Staat versträubt sich in Haarsträubenden Stories über mich, weil er DENKT ich sei sooooo krank,
dass ich nicht schaffe, 8 Stunden durchzuhalten. Wichtig: Der Staat sieht die Geschichte auch immer nur von Außen, als Außenstehender.
Kann nicht in mich rein gucken, was ICH mir wünsche.
Und Stress sei ja eine schädliche Sache, speziell bei Krankheiten.
Ich kann den Staat nicht nachvollziehen, warum ich ein Leben lang Sozialhilfe kriegen MUSS, auch wenn ich arbeiten WILL.
Der Staat glaubt, ich sei wegen der Krankheit lernbehindert, also könne ich nichts aneignen. Und dazu lernen.
das sehe ich aber anders. Ich kann sehr wohl lesen, Meinung bilden, Kausale Zusammenhänge erkennen.
Ich mag zwar diese Krankheit de Facto haben, aber man lernt doch, MIT Krankheiten umzugehen.
Man ist doch nicht minderbemittelt, nur weil man eine psychische Schwäche hat. Ich finde, der Staat argumentiert sehr blauäugig.
Hätte der Staat ein Ernsthaftes Interesse am Mensch, dann würde er auch die Wünsche des "Klienten" anhören.
Der Staat will scheinbar so kostengünstig halten wie es geht, und Bildung auch nicht finanzieren.
Das verärgert mich. Man kann so viel tolle Bildungen investieren ohne Bild Zeitung.
Wenn der Staat oder das A Amt mir bescheinigt, ich schaffe nur 3 Stunden täglich, dann könnte mans ja eigentlich mal beweisen, oder drauf anlegen,
zu zeigen, dass ich mehr schaffe. Ich wäre gerne auf dem 1. Arbeitsmarkt tätig, aber mir fehlt der Mut, mich zu bewerben, weil ich kein Einblick habe, wie es dort wirklich zu geht.
Würde der Staat mir die Chance geben, zu beweisen, dass ich mehr leisten kann, ich würde es ihm dankend zurück zahlen.
Aber der Betreuer schwelgt ja lieber in AnarchieHydration , als mir ernsthaft Perspektiven zu zeigen.
Also feier ich weiter meine Krankheitsparty und Lebe von Sozialhilfeunterstützung.
Was denkt ihr über meine Situation?
Wie kann ich dem Staat überzeugen, doch "BESSER DRAN" zu sein?
Mfg
Herzismus