Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wahlen in MeckPomm

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
19 Jan 2013
Zuletzt online:
Beiträge
808
Punkte Reaktionen
0
Punkte
29.401
Geschlecht
Immer diese Gene - irgendwie nicht tot zu kriegen.

Natürlich sind sie nicht tot zu kriegen. Aus ihrem Grund sind auch wir Menschen nicht tot zu kriegen. Das Gen, so sagt die Wissenschaft, ist äußerst egoistisch und tut alles dafür, um seine Existenz zu sichern.

Das Problem bei den heutigen politischen Debatten ist, dass man Gene nicht mehr als Grund für etwas benutzen darf. Willkommenskultur und die Anerkennung empirischer Befunde beißen sich, denn wenn man Gene endlich (wieder) einfließen lassen würde in die Deutung der Welt und um die Unterschiede auf der Erde zu verstehen - gerade die in unseren Gesellschaften -, dann geistert sofort der Rassenbegriff in den Köpfen herum. Das Gen wird in seiner Bewertung von einer dunklen Zeit umnachtet, weshalb man bei seiner Verwendung sehr schnell in Verruf gerät.

Alle Menschen sind gleich geboren, haben dasselbe Potential, dieselben Möglichkeiten und so weiter. Irgendwann werden die Menschen hoffentlich erkennen, dass das nicht der Fall ist.
 

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ist das Problem mit der Neuen wie auch der alten Rechten. Sie haben einen langen Atem und schaffen es, gut organisiert die social medias zu fluten und immer wieder die selben Textbausteine zu platzieren. Es wird auch eine ganz klare Strategie erkennbar. Unterstelle dem Gegner deine eigenen Schwachpunkte, widerspreche ihm prinzipiell bei allem was er sagt und stelle die absurdesten Behauptungen auf. Mache dies regelmäßig, von morgens bis abends. In "Mein Kampf" findet sich diese ganze Strategie wieder und man muss nicht lange nachdenken, wenn man wissen will woher Höcke und Konsorten den ganzen Krampf haben. Das Gute daran ist das Gute darin: Niemand in der AfD hat auch nur annähernd das Format der Kriminellen, die Deutschland an den Rand des Abgrunds gebracht haben. Die schaffen das nicht, außer weinerlichem Geheule kommt da nichts. Petry warnt nun schon ganz offen vor einem Bürgerkrieg. Sie muss es ja wissen, Die Afd versucht schon seit Monaten, einen Bürgerkrieg anzuzetteln, in dessen Verlauf sie die Macht zu übernehmen gedenken. Daraus wird nichts. Zu dumm, zu ungebildet, zu ungeschickt, insgesamt zu wenig Format. Wasn Jlück!
Ich glaube so ebenso wenig an Glück wie an Religionen oder ähnliche Mystifizierungen. Auch nicht, dass sich AfD’ler ihre Strategien aus „Mein Kampf“ gefunden hätten. Ich glaube, diese Leute, ein großer Anteil derer zumindest, „denkt tatsächlich“ von sich selbst heraus so. Die brauchen keine Vorbilder, sie haben das autoritäre Wesen verinnerlicht, Sozialisation. Man darf davon ausgehen, dass man viele derer Elternhäuser Abbild jener Gesinnung finden kann, dazu jeweils entsprechende Umgebung. Nehmen Sie Storch z. B., ein hervorragendes Beispiel dessen, was ich damit zeigen möchte: das beginnt bereits mit ihrem „adeligen“ Großvater, dem langjährigen NS-Reichsminister der Finanzen Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk.

Und so geht das weiter. Diese Frau ist daher gut zu positionieren und die soziologischen Gründe für Ihre Gesinnung geben keine Rätsel auf.

Und ähnlich trifft das, wenn auch nicht derart schlicht und schnell erkennbar, auf viele weitere AfD-Führungsköpfe zu, zuweilen auch zuvor gescheiterte Existenzen. Auch in diesem Falle AfD kann man an der Vita ihrer Leitungskräfte sehr viel ableiten. Kompetenz steht nicht im Vordergrund, aber das war zu Beginn anderer heute etablierten Parteien auch nicht unbedingt anders. Doch den Unterschied macht im Falle der AfD der autoritäre und mithin überaus nationalistisch-chauvinistische Anstrich, der mich besorgt, hier eine NPD 2.0 erkennen zu müssen. Die Wählerwechsel-Angaben alleine zu der letzten Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern z. B. zeigten den größten Wechsel in der Anzahl ehemaliger NPD-Wähler zur AfD. Nicht, dass mich das überraschen konnte – die ideologische Heimstätte sprach schon sehr für diese Tendenz – aber erschreckend bleibt diese Erkenntnis dennoch, weil damit auch die Frage und das zu erwartende Urteil um das bevorstehende NPD-Verbot durch das BVerfG marginalisiert wurde und mehr oder weniger bedeutungslos bleiben wird. Die NPD-Radikalisten haben eine neue Heimat gefunden, zumindest die große Mehrheit dieser Leute.

Whatever, wir werden auch diese Chargen aushalten müssen und brauchen daher eine umso stärkere und stabilere Demokratie. Diese Leute haben Mumien im Kopf, leben alten autoritären und intolerant-rassistischen Weltbildern rückwärts nach, dass muss die Mehrheitsgesellschaft gemeinsam mit ihren Institutionen aushebeln und begradigen.
 

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Natürlich sind sie nicht tot zu kriegen. Aus ihrem Grund sind auch wir Menschen nicht tot zu kriegen. Das Gen, so sagt die Wissenschaft, ist äußerst egoistisch und tut alles dafür, um seine Existenz zu sichern.

Das Problem bei den heutigen politischen Debatten ist, dass man Gene nicht mehr als Grund für etwas benutzen darf. Willkommenskultur und die Anerkennung empirischer Befunde beißen sich, denn wenn man Gene endlich (wieder) einfließen lassen würde in die Deutung der Welt und um die Unterschiede auf der Erde zu verstehen - gerade die in unseren Gesellschaften -, dann geistert sofort der Rassenbegriff in den Köpfen herum. Das Gen wird in seiner Bewertung von einer dunklen Zeit umnachtet, weshalb man bei seiner Verwendung sehr schnell in Verruf gerät.
Und Sie würden, müßten in schiere Verzweiflung ausbrechen, würden Sie das Wissen – empirisches Wissen – um menschliche Gene tatsächlich verstehen. Humangenetik ist kein Hütchenspielchen und die Unterschiede, die Sie und viele Ihrer Kameraden sehen wollen, existieren nicht. Der Mensch ist eine einzige Rasse, gleich, woher er stammt. Und ich könnte mir gut vorstellen, dass auch Sie das immer noch nicht wissen? Korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
7 Minuten noch. Schaun mer mal ob sie Fraukes Bürgerkriegsshow bringen.

War offenbar nicht sonderlich von Belang. Hätte mich auch gewundert. Solche Spielchen sollte man denn doch nicht allzu Ernst nehmen. Bürgerkrieg, lächerlich. Würden sich tatsächlich ein paar Hundert Pegida- und AfD-Radikalisten, flankiert von ehemaligen NPD, REP, PRO und ähnlichen Deppen aufmachen, träfen Sie bald dann doch einmal auf die Härte eines starken Rechtsstaats. Und ich denke schon, dass die Handvoll Drahtzieher, so wie ein Bachmann, oder auch ein Höcke von der National-AfD und ähnliche Pappenheimer das wissen und daher die Bälle flach halten werden. Denn ich halte sie alle auch für Feiglinge, Leute ohne Rückgrat und opportunistisch bis ins Abseits.
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
...Es ist äußerst bedauerlich, dass es gegen seine Diffamierungen in diesem Forum keine Handhabe gibt. In der realen Welt wären seine Beleidigungen und ehrabschneidenden Behauptungen justiziabel. Im virtuellen Raum findet dieser Feigling den Stein, unter dem er sich verkriechen kann.
Sie drohen mir mit dem Staatsanwalt? Sie? Mir? Das ist witzig! Wenn Sie wüssten...:giggle:
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Ich glaube so ebenso wenig an Glück wie an Religionen oder ähnliche Mystifizierungen. Auch nicht, dass sich AfD’ler ihre Strategien aus „Mein Kampf“ gefunden hätten. Ich glaube, diese Leute, ein großer Anteil derer zumindest, „denkt tatsächlich“ von sich selbst heraus so. Die brauchen keine Vorbilder, sie haben das autoritäre Wesen verinnerlicht, Sozialisation. Man darf davon ausgehen, dass man viele derer Elternhäuser Abbild jener Gesinnung finden kann, dazu jeweils entsprechende Umgebung. Nehmen Sie Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk.

Und so geht das weiter. Diese Frau ist daher gut zu positionieren und die soziologischen Gründe für Ihre Gesinnung geben keine Rätsel auf. Storch z. B., ein hervorragendes Beispiel dessen, was ich damit zeigen möchte: das beginnt bereits mit ihrem „adeligen“ Großvater, dem langjährigen NS-Reichsminister der Finanzen...
Sehen Sie da keinen Widerspruch? Sie (diese Leute) haben eben doch ihre Vorbilder, was ich nicht als "aus sich selbst heraus denken" nennen möchte. Sie sind konditioniert, entweder durch Indoktrination im Elternhaus oder durch Indoktrination von außen mangels Elternhaus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Natürlich sind sie nicht tot zu kriegen. Aus ihrem Grund sind auch wir Menschen nicht tot zu kriegen. Das Gen, so sagt die Wissenschaft, ist äußerst egoistisch und tut alles dafür, um seine Existenz zu sichern.

Das Problem bei den heutigen politischen Debatten ist, dass man Gene nicht mehr als Grund für etwas benutzen darf. Willkommenskultur und die Anerkennung empirischer Befunde beißen sich, denn wenn man Gene endlich (wieder) einfließen lassen würde in die Deutung der Welt und um die Unterschiede auf der Erde zu verstehen - gerade die in unseren Gesellschaften -, dann geistert sofort der Rassenbegriff in den Köpfen herum. Das Gen wird in seiner Bewertung von einer dunklen Zeit umnachtet, weshalb man bei seiner Verwendung sehr schnell in Verruf gerät.

Alle Menschen sind gleich geboren, haben dasselbe Potential, dieselben Möglichkeiten und so weiter. Irgendwann werden die Menschen hoffentlich erkennen, dass das nicht der Fall ist.
Das ist eine bedauerliche Fehldeutung in Folge unzureichender Informationslage. Das Gen ist gerade heutzutage wieder sehr frei in Diskussionen verwendbar und man gerät bei wissenschaftlich korrekter Handhabe keineswegs in Verruf. Stand der Wissenschaft ist nämlich, dass Sie genetisch betrachtet wahrscheinlicher mit einem Australneger verwandt sind als mit einem Schweriner Wutbürger.
 

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Na ja, wer ernsthaft glaubt, mit 10% in 2017 die Regierung abwählen zu können und durch eine Übergangsregierung zu ersetzen, der sollte besser nicht vom Alk schreiben, oder?

Dat iss dat Problem mit der kognitiven Wahrnehmung der Realität, nicht wahr. Da sage ich nur: Biofeedback
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
AfD Niedersachsen auch zweistellig?
Die Frage ist nicht korrekt gestellt, man kann Kommunalwahlen nicht mit Landtagswahlen vergleichen. Es gibt einen, 1, Landtag pro Bundesland, aber massenweise Kommunen. In sehr vielen Kommunen trat die AfD erst gar nicht an, sondern konzentrierte sich auf die großen Städte, wie Braunschweig, Hannover, Wolfsburg etc. Dort liegt sie im Mittel (Stand Mitternacht) bei unter 10%, wird aber ganz offiziell als neue politische Kraft wahrgenommen.
 

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Sehen Sie da keinen Widerspruch? Sie (diese Leute) haben eben doch ihre Vorbilder, was ich nicht als "aus sich selbst heraus denken" nennen möchte. Sie sind konditioniert, entweder durch Indoktrination im Elternhaus oder durch Indoktrination von außen mangels Elternhaus.
Nicht, dass wir einander missverstehen, als ich von "aus sich selbst heraus" sprach und ich erwähnte dazu ja auch deren jeweilige individuelle Sozialisation, so wollte ich deutlich machen, dass sie nicht zwingend Vorbilder aus dem Dritten Reich benötigen, um das geworden zu sein, wer sie heute sind.
Im Falle Storch muss ich diese These gar einschränken, denn der Großvater war ja ein waschechter leitender Ober-Nazi. Entscheidend für meine Aussage war mir der Umstand, dass es auch heute noch Umgebungen und Familien gibt, in die Kinder hierzulande hineingeboren und autoritär bis faschistisch erzogen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die Frage ist nicht korrekt gestellt, man kann Kommunalwahlen nicht mit Landtagswahlen vergleichen. Es gibt einen, 1, Landtag pro Bundesland, aber massenweise Kommunen. In sehr vielen Kommunen trat die AfD erst gar nicht an, sondern konzentrierte sich auf die großen Städte, wie Braunschweig, Hannover, Wolfsburg etc. Dort liegt sie im Mittel (Stand Mitternacht) bei unter 10%, wird aber ganz offiziell als neue politische Kraft wahrgenommen.
Was mich erstaunte war die Meldung heute Abend, dass die AfD gerade in den Großstädten prognostiziert bessere Ergebnisse erzielt habe als in den ländlichen Regionen. In der Regel finden radikalere und populistische Bewegungen ja eher Zuspruch in den ländlichen Regionen.
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Sie machen sich hier selbst zum Narren, ohne es zu merken. Ich muss hier nichts definieren, das haben mir viele andere längst abgenommen.
Ihre herbe Naivität überrascht mich zunehmend.
Wie dies? Sie sind ein sehr sympathischer Zeitgenosse und Menschenfreund und geben den Menschen lieber eine dritte Chance als ihnen die zweite zu verwehren, aber Sie sollten sich aus reinem Selbstschutz einem Wespennest nicht nur mit einem Lendenschurz bekleidet nähern. Der Herr sieht gnädig auf all seine Schäfchen und er wird sich niemals einmischen wenn Menschen tun was sie glauben tun zu müssen und ich bin auch nicht immer da. ;-)
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Was mich erstaunte war die Meldung heute Abend, dass die AfD gerade in den Großstädten prognostiziert bessere Ergebnisse erzielt habe als in den ländlichen Regionen. In der Regel finden radikalere und populistische Bewegungen ja eher Zuspruch in den ländlichen Regionen.
Wäre auch so gewesen, nur trat die AfD wie gesagt in sehr vielen ländlichen Regionen erst gar nicht an und zwar rein aus organisatorischen Gründen. Sie hat in Niedersachsen einfach nicht genügend Mitglieder um schon überall kandidieren zu können.
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Nicht, dass wir einander missverstehen, als ich von "aus sich selbst heraus" sprach und ich erwähnte dazu ja auch deren jeweilige individuelle Sozialisation, so wollte ich deutlich machen, dass sie nicht zwingend Vorbilder aus dem Dritten Reich benötigen, um das geworden zu sein, wer sie heute sind.
Im Falle Storch muss ich diese These gar einschränken, denn der Großvater war ja ein waschechter leitender Ober-Nazi. Entscheidend für meine Aussage war mir der Umstand, dass es auch heute noch Umgebungen und Familien gibt, in die Kinder hierzulande hineingeboren und autoritär bis faschistisch erzogen werden.
Ja, das ist leider wahr und es werden auch wieder mehr.
 

Fernsicht

Premiumuser +
Registriert
3 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.638
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wäre auch so gewesen, nur trat die AfD wie gesagt in sehr vielen ländlichen Regionen erst gar nicht an und zwar rein aus organisatorischen Gründen. Sie hat in Niedersachsen einfach nicht genügend Mitglieder um schon überall kandidieren zu können.

ok, dann ist das auch besser nachvollziehbar und logisch.
Bis demnächst einmal..
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
...vllt sind es Menschen wie du aber es sind sicher keine Menschen wie ich.... ich bin kein Nationalist und achte jeden Menschn gleich unabhängig seiner Nation, Herkunft oder Glaube - ich habe nichts mit diesen Menschen gemein.
Entschuldigen Sie bitte, dass ich erst so spät auf Ihre phänomenale Selbstdemontage mit Beifall reagiere! Bravo! Das ist derart selbsterklärend rassistisch einerseits und von völlig irriger Selbsteinschätzung andererseits geprägt, ich könnte einen Sympathisanten der Neuen Rechten nicht besser beschreiben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Entschuldigen Sie bitte, dass ich erst so spät auf Ihre phänomenale Selbstdemontage mit Beifall reagiere! Bravo! Das ist derart selbsterklärend rassistisch einerseits und von völlig irriger Selbsteinschätzung andererseits geprägt, ich könnte einen Sympathisanten der Neuen Rechten nicht besser beschreiben.

Trantor hat sich vom Unmenschlichen der Taten des IS u.ä. distanziert, was Du Fälscher geschickt weggelassen hast. Du ziehst seinen Aussageinhalt in eine völlig andere Richtung, nämlich in eine rassistische. Unseriös hoch zehn.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Natürlich sind sie nicht tot zu kriegen. Aus ihrem Grund sind auch wir Menschen nicht tot zu kriegen. Das Gen, so sagt die Wissenschaft, ist äußerst egoistisch und tut alles dafür, um seine Existenz zu sichern.

Das Problem bei den heutigen politischen Debatten ist, dass man Gene nicht mehr als Grund für etwas benutzen darf. Willkommenskultur und die Anerkennung empirischer Befunde beißen sich, denn wenn man Gene endlich (wieder) einfließen lassen würde in die Deutung der Welt und um die Unterschiede auf der Erde zu verstehen - gerade die in unseren Gesellschaften -, dann geistert sofort der Rassenbegriff in den Köpfen herum. Das Gen wird in seiner Bewertung von einer dunklen Zeit umnachtet, weshalb man bei seiner Verwendung sehr schnell in Verruf gerät.

Alle Menschen sind gleich geboren, haben dasselbe Potential, dieselben Möglichkeiten und so weiter. Irgendwann werden die Menschen hoffentlich erkennen, dass das nicht der Fall ist.

Es ist wohl wahr, dass biologische Konstellationen als Begründungen für gesellschaftliche Phänomene in der Wissenschaft und im politischen Alltag verpönt sind. Aus gutem Grund, da sie keinerlei Wahrheitsgehalt haben. Es bräuchte zur Ablehnung auch keine Hinweise zur NS-Rassentheorie, obgleich diese Pseuddolehre zur höchsten Mahnstufe wegen ihrer Folgen gereicht (Euthanasie, Unterdrückung und Vernichtung angeblich minderer Rassen).

Ich habe oben Dein Zitat vollständig gelassen, damit jeder Deinen "Argumentations"-Trick nachprüfen kann, wie Du versuchst, die natürliche genetische Reproduktion als Kampf des Lebens darzustellen ("... um seine Existenz zu sichern ..."). Nicht schlecht, Herr Specht. Aber die Gene kämpfen nicht um Erhaltung, sondern die Träger der Baupläne!

Die Wissenschaft hat sich nicht gescheut, Gene diverser genetischer Gruppen zu vergleichen, Resultate von Vermischungen auch entferntester Gruppen zu begutachten und - mittlerweile - Gene zu beeinflussen. Gerade durch die Genforschung der Biologen gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Formunterschiede des jeweilig fertigen Menschen unterschiedlicher Gruppen nicht einmal mehr ausreichen, um in Rassen einzuteilen. Die Formunterschiede werden trotzdem nicht bestritten, wie es Rassisten immer wieder behaupten! Der über Jahrhunderte geäußerte Verdacht, die Gehirne "unterschiedlicher Rassen" könnten in einer Art und Weise bei einigen unterentwickelt sein, die zu sozialer Rückständigkeit führen würde, hat sich biologisch nicht bestätigt.

Dagegen finden sich bestätigt alle sozialwissenschaftlichen Mutmaßungen, die von gesellschaftlichen Entwicklungsgesetzen ausgehen.
Der Rest der Rätsel um unterschiedliche Kulturen ist in der Zufälligkeit gesellschaftlicher Strategien angesiedelt, wobei hier auch die Anpassung an jeweilige Umwelt eine Rolle spielt. Ein Eskimo arbeitet und lebt gewöhnlich anders, als ein Bauer in Kenia.
Es kann extreme Unterschiede der gesellschaftlichen Entwicklung und Kultur geben, die nicht einfach durch Verschmelzung aufgehoben werden können. Das bleibt aber eine rein gesellschaftliche Frage, keine biologische.

In Konsequenz der genannten Erkenntnisse verbietet sich heutzutage die Verbreitung rassistischer Thesen. Nicht, weil Ansichten unterdrückt werden sollen, sondern weil solche Ansichten von Hause entwürdigend den Menschen gegenüber sind, die als nicht "vollständig", nicht gleich in prinzipieller Funktionalität gescholten werden. Wer den Wert eines Menschen nach Formunterschieden bemisst, vergeht sich nicht nur an wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern an den Menschen selbst, was nicht geduldet werden kann. Rassistisches Gedankengut behindert auch objektiv die Entwicklung der Gesellschaften bis hin zur größten Gesellschaft, der Menschheit.

Damit zu Dir, Ethopluralist. Deine Gedanken scheinen eingebranntes Weltbild zu sein. Und dennoch bitte und fordere ich Dich, diesen rassistischen Bereich Deiner Anschauungen zu hinterfragen.
 

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Trantor hat sich vom Unmenschlichen der Taten des IS u.ä. distanziert, was Du Fälscher geschickt weggelassen hast. Du ziehst seinen Aussageinhalt in eine völlig andere Richtung, nämlich in eine rassistische. Unseriös hoch zehn.
Nein, der Beitrag ist an sich völlih widersprüchlich und ganz typisch rassistisch nach dem Motto "Ich habe nichts gegen Neger solange sie im Urwald bleiben". Oder wie wir das von Ihnen kennen "Ich bin nicht rechts, ich wähle die AfD nur teilweise", oder auch "Ich bin nicht unkultiviert, ich habe nur eine Blasenschwäche".

Passen Sie auf, Herr Urinator, dass es nicht áuf die eigenen Füße geht!

---

In Stichworten:

CDU setzt sich in Niedersachsen durch. Hannover ist für die SPD verloren.

Höhere Wahlbeteiligung als bei der letzten Wahl

CDU lag in Landkreisen und kreisfreien Städten mit 34,4 Prozent
vor der SPD (31,2),
den Grünen (10,9),
der AfD (7,8),
der FDP (4,8) und
der Linken (3,3),
wie die Landeswahlleitung mitteilte.

Meckpomm war gestern, heute ist Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:

Salomon

Premiumuser +
Registriert
11 Jul 2016
Zuletzt online:
Beiträge
1.533
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Es ist wohl wahr, dass biologische Konstellationen als Begründungen für gesellschaftliche Phänomene in der Wissenschaft und im politischen Alltag verpönt sind. Aus gutem Grund, da sie keinerlei Wahrheitsgehalt haben. Es bräuchte zur Ablehnung auch keine Hinweise zur NS-Rassentheorie, obgleich diese Pseuddolehre zur höchsten Mahnstufe wegen ihrer Folgen gereicht (Euthanasie, Unterdrückung und Vernichtung angeblich minderer Rassen).

Ich habe oben Dein Zitat vollständig gelassen, damit jeder Deinen "Argumentations"-Trick nachprüfen kann, wie Du versuchst, die natürliche genetische Reproduktion als Kampf des Lebens darzustellen ("... um seine Existenz zu sichern ..."). Nicht schlecht, Herr Specht. Aber die Gene kämpfen nicht um Erhaltung, sondern die Träger der Baupläne!

Die Wissenschaft hat sich nicht gescheut, Gene diverser genetischer Gruppen zu vergleichen, Resultate von Vermischungen auch entferntester Gruppen zu begutachten und - mittlerweile - Gene zu beeinflussen. Gerade durch die Genforschung der Biologen gibt es keinen Zweifel mehr, dass die Formunterschiede des jeweilig fertigen Menschen unterschiedlicher Gruppen nicht einmal mehr ausreichen, um in Rassen einzuteilen. Die Formunterschiede werden trotzdem nicht bestritten, wie es Rassisten immer wieder behaupten! Der über Jahrhunderte geäußerte Verdacht, die Gehirne "unterschiedlicher Rassen" könnten in einer Art und Weise bei einigen unterentwickelt sein, die zu sozialer Rückständigkeit führen würde, hat sich biologisch nicht bestätigt.

Dagegen finden sich bestätigt alle sozialwissenschaftlichen Mutmaßungen, die von gesellschaftlichen Entwicklungsgesetzen ausgehen.
Der Rest der Rätsel um unterschiedliche Kulturen ist in der Zufälligkeit gesellschaftlicher Strategien angesiedelt, wobei hier auch die Anpassung an jeweilige Umwelt eine Rolle spielt. Ein Eskimo arbeitet und lebt gewöhnlich anders, als ein Bauer in Kenia.
Es kann extreme Unterschiede der gesellschaftlichen Entwicklung und Kultur geben, die nicht einfach durch Verschmelzung aufgehoben werden können. Das bleibt aber eine rein gesellschaftliche Frage, keine biologische.

In Konsequenz der genannten Erkenntnisse verbietet sich heutzutage die Verbreitung rassistischer Thesen. Nicht, weil Ansichten unterdrückt werden sollen, sondern weil solche Ansichten von Hause entwürdigend den Menschen gegenüber sind, die als nicht "vollständig", nicht gleich in prinzipieller Funktionalität gescholten werden. Wer den Wert eines Menschen nach Formunterschieden bemisst, vergeht sich nicht nur an wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern an den Menschen selbst, was nicht geduldet werden kann. Rassistisches Gedankengut behindert auch objektiv die Entwicklung der Gesellschaften bis hin zur größten Gesellschaft, der Menschheit.

Damit zu Dir, Ethopluralist. Deine Gedanken scheinen eingebranntes Weltbild zu sein. Und dennoch bitte und fordere ich Dich, diesen rassistischen Bereich Deiner Anschauungen zu hinterfragen.
Ein unerwartet hervorragender Beitrag. Sie sollten Ihren Ghostwriter öfter an die Tasten lassen. Oder wenn dies das Ergebnis einens Nicktauschs ist, der ja keinerlei Sanktionen unterliegt empfehle ich, es bei diesem Tausch zu lassen. Ich wünsche es mir geradezu! Heiland hilf!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Grüne werden gehasst
. ...deutsche Bahn ... Amerikanische Bahn.... ... Eben! Lieber weder noch! ;)
Die Friedens-Saboteure...
So eine schwimmende Kleinstadt hat alles an Bord, auch starke Spionage - Geräte...
Sie hassen uns
Warum Politiker und Medien dabei sind, unsere Gesellschaft zu zerstören
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben