Eigentlich müsste man Trauer empfinden
ich muss zunächst einmal klarstellen, dass ich hier nichts behauptet habe, sondern zwei schlichte Fragen gestellt. mich interessieren keine VT, ich mache Physik.
ich habe aber meine Gefühle wahrgenommen, dass ich nach den Lügenorgassmen der vergangenen Monate jedes Vertrauen in solche Berichte verloren habe. Im Grunde schmerzt das. Denn zunächst müsste man Trauer empfinden, aber statt dessen empfindet man Mißtrauen gegenüber der Berichterstattung. Wie ich in den posts oben lese, geht es nicht nur mir so, sondern das Gefühl ist verbreitet.
ich fand diese Mohammedkarrikaturen nie besonders schlau. Obwohl ich ganz klar für die Freiheit der Kunst eintrete - die Vorwürfe in Karrikaturen müssen auch wahr sein. ich kann nicht einfach eine Karrikatur darüber machen, dass irgendwelche Quäker oder Ordnesleute ihre Kinder gegessen haben, wenn davon nichts stimmt. Das ist zwar streng genommen durch die Freiheit der Kunst gedeckt, aber nicht durch Anstand, Ehrlichkeit, Menschenwürde, Rechtsstaatlichkeit...
Wenn ich als Künstler Zeug verbreite der zwar künstlerisch wertvoll aber inhaltlich Dreck ist, bin ich ein guter Künstler und ein schlechter Mensch. Mir wäre als Künstler aber mein Menschsein auch wichtig und außerdem bezweifle ich, dass Lügen große Kunst hervorbringen.
9/11Lüge, Giftgaslüge und Brutkastenlüge sind heute nach sorgfältiger Recherche widerlegt und den Geheimdiensten als Schuld anzurechnen. Darüber hinaus gibt es aber noch eine ganze Reihe zweifelhafter Vorgänge, die in ihrer Gesamtheit nur Kopfschütteln hervorrufen und alle Kriegshandlungen aufgrund solcher Medienlügen zu Kriegsverbrechen machen. Dass diese Mörder nicht vor Gericht gestellt wurden, sondern auch noch in Amt und Würden sind, macht die westliche Zivilisation zu Endgesellschaften. Darum ist das keine Kleinigkeit, hier geht die westliche Zivilisation zugrunde.
Die Unschuld der Mohamedkarrikaturen ist nach all dem vollkommen hinweg. Es handelt sich um billige Kriegspropaganda einer selbsternannten Medienelite, die nicht anderes machen, als unschuldige Menschen so zu manipulieren, dass sie Verbrechen begehen. Wenn sich ein bisher anständiger Zeichner dazu herablässt, Überfälle auf unschuldige Moslems zu rechtfertigen, dann ist er Kriegsteilnehmer. So einfach ist das. In einigen Jahren wird man diese Hetze in einem Atemzug mit der Judenhetze des Stürmers nennen.
Insofern sind die Redaktionen von Kriegspropaganda nicht nur militärtische Ziele, sie sind die militärischen Ziele der Aggressoren. Wie würden wir heute beurteilen, wenn 1941 britische Geheimdienste einen Anschlag auf die Redaktionssitzung des Stürmers gemacht hätten? Der Unterschied zu Paris ist marginal.
Für mich ist völlig offen wer die Täter sind. An der Eskalation hat die Seite der Aggressoren immer mehr Interesse als die Seite der Opfer, die altbekannten Pässe tun ihr Übriges. Es könnte allerdings auch sein, dass die Pässe zum Ausdruck bringen, dass die Moslems keine Lust haben unter westlichen Kriegsverbrechern zu leben und damit ihre Verachtung für das Lügengebäude nach 9/11 ausdrücken.
Darum ist es legitim, frühzeitig nach alternativen Deutungen zu suchen. Vielleicht hat die Redaktion einfach ihren militärischen Nutzen eingebüßt und man hat keine Lust mehr die Hetzer zu bezahlen, so ähnlich wie die Mafia nach einer gewissen Zeit ihre Auftragskiller entsorgt.
Vielleicht ist noch Zeit umzudenken, um sich für den Frieden zu engagieren. Vielleicht gibt es hier und da Journalisten welche aus dem Überfall die Konsequenz ziehen und ihren Berufsethos auf eine bessere Grundlage stellen. Dass so etwas geht, sieht man zB. an Ken Jebsen, Christoph Hörstel und Gabriele Krone-Schmalz.
Die einzig richtige Reaktion auf die Vorgänge wäre, sich für die Karrikaturen und die Kriegsverbrechen zu entschuldigen und mit den Moslems Frieden zu schließen. Schade, dass die Ölverschwender und Dolargewinnler dazu nicht in der Lage sind.