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Mal zur Hilfe, die "alten Beiträge zu lesen":
"funktioniert" hat es auch nur soweit "Willige" und "Naive" funktioniert haben.
Es wirkt doch heute noch, siehe:
nur "Ammenmärchen der westlichen Propaganda"
und für "Ostalgiker" sind die Erfahrungen damaliger DDR-Bürger auch heute noch oder schon wieder nur "West-Propaganda"!
eine "Antwort" an Brandy
(nach eigener Aussage war Brandy auch ein ehemaliger "DDR-Bürger" ! )
"Antwort" an Mia:
Andere haben es auch in der DDR schon gewusst, bevor du das erste mal ne Windel eingenässt hast.In der DDR wurden Stalins Verbrechen völlig totgeschwiegen und ich habe nur durch Zufall davon wirklich erfahren.Maier zwo schrieb:
...
Aber jenes Diskussionsverbot war eben nicht direkt staatlich verordnet und ab den 1980er Jahren stellte man sich dem Problem insgesamt. Auch wenn dies Einigen in diesem Forum vollkommen zuwider ist.
Ich frage mich heute noch "wie gut" das funktionieren konnte ....
(Nur von der Warnung Lenins vor Stalin konnte man offiziell lesen, ohne Kommentar o.ä.)
"funktioniert" hat es auch nur soweit "Willige" und "Naive" funktioniert haben.
Wer wissen wollte, konnte wissen - wenn auch nicht "alles", aber doch "genug"!Das hat mit naiv nichts zu tun, wenn von Stalins Verbrechen in der DDR nicht berichtet wurde. [...]Dann hast du damals als naiv-gläubiger Genosse aber ziemlich "hinterm Mond" gelebt!
Es wirkt doch heute noch, siehe:
Alles über Stalin waren auch damals für gläubige Genossen[...] Glaubst Du wirklich jeder wurde in der DDR unterdrückt mit anderer Meinung ? Eben das sind die Ammenmärchen der westlichen Propaganda !
nur "Ammenmärchen der westlichen Propaganda"
und für "Ostalgiker" sind die Erfahrungen damaliger DDR-Bürger auch heute noch oder schon wieder nur "West-Propaganda"!
"Antwort" an User Brandy (nach eigener Aussage auch ein ehemaliger "DDR-Bürger" ! )Wenn du von Stalins Verbrechen in deiner Zeit als SEDnik nichts erfahren haben willst, dann warst du damals schon so naiv, wie du dich heute hier gibst!
Auch wenn wenig dazu im ND stand, haben andere DDR'ler von Gulag, Schauprozessen etc. gewusst, auch dass bei der "großen Reinigung" die Armee-Führung beseitigt worden war, was noch 1941 entsprechende Folgen hatte. - und auch der Auftragsmord an Trotzki war vielen bekannt.
Du kannst ja so naiv sein, zu glauben, dass deinem "Sankt Lenin" erst auf dem Totenbett aufgefallen sein soll, was Stalin für ein Charakter war.
Lenin war zwar auch ein Verbrecher, aber soooo dumm war er nun doch nicht, dass er das nicht schon längst früher erkannt hat
[...]
Eine "Idee", die ganz bewusst mit Terror gegen die Bevölkerung durchgesetzt wird, um die Menschen einzuschüchtern, kann nicht "gut" sein !
Darin zeigt sich doch, dass die tatsächliche Idee der Akteure nur die Machtergreifung und der Machterhalt ihrer kleinen Clique ist.
Warum sollte jemand, der in der DDR gelebt hat einen sogenannten "Ossi" fragen?Man hat von den Verbrechen Stalins in der DDR als "Normalsterblicher" nichts erfahren, ob Du mir nun glaubst oder nicht, ansonsten wäre die DDR mMn schon vorher zusammengebrochen (zumindestens war das zu befürchten und davor hatte man Angst.).
[...]
P.S. Wenn Du mir nicht glaubst, frage doch einen anderen Ossi.
eine "Antwort" an Brandy
Witzbold oder nur "total verpeilt" !?Man merkt das Du nicht in der DDR gelebt hast, ...
(nach eigener Aussage war Brandy auch ein ehemaliger "DDR-Bürger" ! )
Warum soll es "komisch sein, dass dem User Brandy, der (nach eigener Aussage hier im Forum) das "Bildungswesen" des SED-Regimes in der DDR durchlaufen hat, in Schule und Studium allerlei von Marx-Engels-Lenin-Stalin beigebracht worden ist?... alles gewalttätige gegen die Bürger wurde verschwiegen oder man wurde belogen.
Du hast überhaupt keine Ahnung wie gut die Stasi in der DDR gearbeitet hat.
Ansonsten ist mir mittlerweile alles bekannt was Du geschrieben hast.
P.S. Komisch das Du Dich jetzt auf einmal auf Marx berufst.
Auch was Revolutionen betraf hat sich Marx geirrt.
"Antwort" an Mia Petra:Wenn du dich da mal nicht gewaltig irrst!
nach dem, was er (oder sie) an Detailkenntnissen schon gezeigt hat ...
Wenn du dich nur aus Bummi, Frösi und Junge Welt informiert hast und deine Informationen über die SU nur aus der „По свету“ stammt, dann warst du nicht "Normalbürger", sondern auf dem Stand eines braven Jungen Pioniers verblieben.
Normale Menschen haben immer auch Informationen aufgenommen, die nicht in den offizienllen "Organen" verlautbart wurden.
Offensichtlich sie weit mehr von der Stasi mitbekommen, als du in deiner kindlich unwissenden NaivitätNa klar gab es immer wieder Gerüchte, aber in den Zeitungen stand nichts offizielles.
Übrigens die "Junge Welt" war die kritischste Zeitung in der DDR.
Aber ihr habt ja keine Ahnung von der Stasi, das merke ich immer wieder ...
Die Ausführungie konnte nicht besser sein, weil es machtbesessene Ignoranten waren, die sich über Marx's Erkenntnis hinweggesetzt haben.
Dann hast du damals als naiv-gläubiger Genosse aber ziemlich "hinterm Mond" gelebt!
Und von Lenins Verbrechen wollt ihr Kommunisten ja heute noch nicht einmal etwas wissen, bzw. ihr wisst es und leugnet und versucht, die Verbrechen und den Roten Terror zu verharmlosen und sogar noch zu rechtfertigen.
Dabei haben diese Verbrecher doch eure "ach so schöne" Idee von "Kommunismus" ad absurdum geführt und euch dauerhaft unglaubwürdig gemacht - nicht erst der Verbrecher Stalin, der für euch jetzt als "Sündenbock" und "Prügelknabe" dient, sondern das Übel hat mit Lenin angefangen!
Was sollte auch Lenins Warnung in seinem Testament - wenn, dann hätte er Stalin entmachten müssen, als er selber noch der "Chef" war!
In Details vielleicht (manche auch heute noch nicht), aber eine Menge war über GULAG, "Schauprozesse" und "Große Säuberung" sehr wohl schon bekannt geworden und nicht erst durch Solschenizyn ( "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch" 1962 in der UdSSR veröffentlicht !!! und „Archipel GULAG“ nach Veröffentlichung des 1. Bandes 1974 aus der SU ausgewiesen) und Sacharows öffentliches Auftreten ab 1970!
Was "im Westen" bekannt war, kam als Information auch in die "Ehemalige".
Solschenizyns "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch",
eine Novelle in der die Zustände im GULAG geschildert werden, wurde 1962 mit ausdrücklicher Unterstützung von Chrustschow veröffentlicht!
Nachdem Solschenizyn (zunächst bei Heinrich Böll) in Deutschland war, konnte jeder, der es wissen wollte eine Menge über den GULAG erfahren - in West, wie in Ost.
Und über die gezielt erzeugten Hungersnöte, die Schauprozesse, die "große Säuberung", die "Enthauptung" der Roten Armee, die angebliche "Ärzteverschwörung", ...
gab es genügend Informationen und Dokumentationen. wer wissen wollte, konnte wissen,
Ignoranten können freilich immer ignorieren und für ihr "Nichtwissen" andere Verantwortlich machen.
[...]
Über die Verbrechen Stalins gab es auch lange vor 1989 Informationen, sowohl in der Sowjetunion, als auch in der DDR-Bevölkerung
- sofern man die Informationen nur aufnehmen wollte.
"Totschweigen" funktioniert nicht, nicht 1933-45 und ebensowenig in der SBZ und der DDR!
"Antwort" an Mia:
und weil "der Westen" immer nur lügt ...Selbst wer Stalins Gulags entkam, war zum schweigen verpflichtet. Man merkt das Du von der DDR keine Ahnung hast, willst aber mich Ossi belehren, das ist schon mehr als lächerlich.
Außerdem woher wollte man wissen, das der Westen nicht lügt ? [...]