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Was ist wirklich an der griechischen Grenze los?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Debitist

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Die L-Presse zeigt wieder kleine Mädchen mit Kulleraugen.

Tatsächlich kommen junge kräftige Männer mit Messern...

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-vorhut-der-militanten-migranten/


Die Vorhut der militanten Migranten



Nach langen Jahren der Krise eint die Lage an der Grenze die Griechen. Das hat der große Nachbar im Osten bewirkt. Die angereisten EU-Vertreter begreifen nur allmählich und bruchstückhaft, vor welchen Herausforderungen Land und Union stehen.


Anhang anzeigen 8076

Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.

Evros-Krise
Sebastian Kurz spricht von einem »gezielten« Angriff Erdoğans
Am griechisch-türkischen Grenzfluss findet man laut dem obersten Grenzwächter so gut wie keine Syrer, sondern mehrheitlich Afghanen, Pakistanis und Somalier. Es gebe nur sehr wenige, die vielleicht Aussicht auf einen legalen Status als Flüchtling haben. Insgesamt habe man 24.000 Einreisen verhindert, und seit dem Wochenende seien 200 Grenzübertreter festgenommen worden, führt Jalamas weiter aus. Die gewaltsamen Eindringlinge werden, soweit möglich, angeklagt und zu Gefängnisstrafen von bis zu vier Jahren Haft (ohne Bewährung) und zu hohen Bußgeldern (bis zu 10.000 Euro) verurteilt. Die griechische Polizei berichtet zudem von 300 Abweisungen illegaler Immigranten am Montag, ob das nun auf den Inseln oder auf dem Festland geschah.

Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.

Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...

Rest im Original-Link lesen.

LG
Debitist
 

Wolfgang Langer

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G

Gelöschtes Mitglied 3961

[BILD]

Fragestellung:

"Warum bewerfen Migranten,
die nach europa wollen,
europäische Beamte mit
Steinen und schreien dabei
"Allah Akbar!" ???


# Mit rein formaler Logik und frei von Ressentiment analysiert:

Versuche mal einem Homo Neandertalensis zu verdeutlichen, dass Mammuts zu den bedrohten Tierarten gehören. :p
[COLOR="#666666"](* Glaube und Instinkt liegen oft nah beieinander)[/COLOR]



[COLOR="#808080"][/IRONIE][/COLOR]
 

opppa

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An der türkisch-griechischen Grenze wird angetestet, ob die EU - genau wie Deutschland - nicht in der Lage ist, die eigenen Grenzen zu schützen!

Was man von solchen Ländern halten soll, lasse ich mal offen!

:mad:
 

Wolfgang Langer

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An der türkisch-griechischen Grenze wird angetestet, ob die EU - genau wie Deutschland - nicht in der Lage ist, die eigenen Grenzen zu schützen!

Was man von solchen Ländern halten soll, lasse ich mal offen!

:mad:




 

denmarkisbetter

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Die L-Presse zeigt wieder kleine Mädchen mit Kulleraugen.

Tatsächlich kommen junge kräftige Männer mit Messern...

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Die Vorhut der militanten Migranten



Nach langen Jahren der Krise eint die Lage an der Grenze die Griechen. Das hat der große Nachbar im Osten bewirkt. Die angereisten EU-Vertreter begreifen nur allmählich und bruchstückhaft, vor welchen Herausforderungen Land und Union stehen.


Anhang anzeigen 8076

Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.

Evros-Krise
Sebastian Kurz spricht von einem »gezielten« Angriff Erdoğans
Am griechisch-türkischen Grenzfluss findet man laut dem obersten Grenzwächter so gut wie keine Syrer, sondern mehrheitlich Afghanen, Pakistanis und Somalier. Es gebe nur sehr wenige, die vielleicht Aussicht auf einen legalen Status als Flüchtling haben. Insgesamt habe man 24.000 Einreisen verhindert, und seit dem Wochenende seien 200 Grenzübertreter festgenommen worden, führt Jalamas weiter aus. Die gewaltsamen Eindringlinge werden, soweit möglich, angeklagt und zu Gefängnisstrafen von bis zu vier Jahren Haft (ohne Bewährung) und zu hohen Bußgeldern (bis zu 10.000 Euro) verurteilt. Die griechische Polizei berichtet zudem von 300 Abweisungen illegaler Immigranten am Montag, ob das nun auf den Inseln oder auf dem Festland geschah.

Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.

Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...

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LG
Debitist

Die Frage ist doch: warum macht das für uns einen Unterschied.
Die BILD interviewte auch zb eine syrische Mutter von mehreren Kindern deren Mann angeblich getötet wurde und 4 Ihrer Geschwister leben bereits in Berlin, warscheinlich von Sozialhilfe.

Sie hofft nun "dass Berlin uns aufnimmt".

Das ist doch unmenschlich habgierig.Sie weiss, sie findet nie Arbeit mit der sie Ihre Kinder ernähren kann, sie sagt noch dreist sie will eine gute Ausbildung für Ihre Kinder.

Bin ich eigentlich der Einzige der das im Zeitalter von Millionen Hungernden widerwärtig findet? Ekelaft brutal? Sie hat bereits 4 Geschwister mit Fuss in der Tür bzw mit Hand am Geld und Chancen ohne Ende und will noch mehr.

Ich finde das widerwärtiger als ein junger Mann der sich durchschlagen will.
 
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Ich schätze es sehr das hier nicht irgendeine Partei Einfluss auf Berichterstattungen hat ,sondern eine große Gemeinschaft Informationen sammelt, die dann auch in Diskussionen publiziert wird. Ein ganz großer Vorteil von den üblichen Medien. Die SPD ist ein Nebenprodukt der Printmedien und die die CDU der TV-Sender.

Diese Plattform ist doch eine ganz tolle Sache, vlt. sollt einmal das eine oder andere Mitglied sogar, natürlich gesponsert, in Gebiete reisen um eine objektive Berichterstattung zu liefern. An einem Pass als freien Journalisten sollte es nicht scheitern.
 

Darkano

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Konflikte sind künstlich inszenierte Kleinigkeiten die Menschen beschäftigen sollen, dahinter laufen ganz andere dinge ab von dem keiner etwas erahnen kann.

Es ging noch nie um Menschen, all die änderungen der letzten 10 Jahre an der Bibel des Staates hat man vollendet, der Bürger ist gläsern und die Praxis der Politik bedeutsam gewesen.
Alle Politiker die dieses unterstützen waren nur daran interessiert, die Terroristen ups die Gefährder sind dann eben keine.

Jetzt wird erst mal mutig verteidigt, bis das Paradigma fällt, wer beruhigt hat den Bürger auf seiner Seite.
Wenn die Grenzen dann aufgehen war es dann mal wieder Alternativlos wie immer, dann darf man gerne meckern doch niemals mehr sonst schwebt der Geier der Nasos umher und scheißt einen auf den Kopf.

Liebe Politiker,

fünf Jahre hattet ihr Zeit euch allen anzunähern, mit jeden konstruktive Gespräche zu führen nichts tat man außer ein weiter „Wir schaffen das“ wie bisher.
Nun stehen die da, völlig unerwartet vor einer Europäischen Grenze und ihr schaut als wüsstet ihr von nichts, wer glaubt euch so was noch?
Kriege sind euer Mittel alle Menschen in Europa unter druck zu setzen, denn an euch läge es diese zu beenden, wolltet ihr es jemals?
Ich sage NEIN!

Wer Ironie oder Sarkasmus findet darf beides behalten :winken:
 
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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Ich halte die von Erdogan geschaffene Ansammlung von Flüchtlingen an seiner Grenze zur EU eifach nur für einen dezenten Hinweis darauf, daß ihm in seinem Kampf gegen die Kurden das Geld ausgeht, und daß die EU ihm gefälligst ein paar Milliärdchen nachschießen soll!

Bei mir würde dabei bei dem "Nachschießen" extra für Erdogan einfach nur das "ie" in ein "ei" umgekehrt. Und zwar in einem grooooßen Haufen!

:toben:
 

Aspirin

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Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.

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Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.

Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...

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Debi, schau mal hier:
 

Aspirin

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Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.

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Am griechisch-türkischen Grenzfluss findet man laut dem obersten Grenzwächter so gut wie keine Syrer, sondern mehrheitlich Afghanen, Pakistanis und Somalier. Es gebe nur sehr wenige, die vielleicht Aussicht auf einen legalen Status als Flüchtling haben. Insgesamt habe man 24.000 Einreisen verhindert, und seit dem Wochenende seien 200 Grenzübertreter festgenommen worden, führt Jalamas weiter aus. Die gewaltsamen Eindringlinge werden, soweit möglich, angeklagt und zu Gefängnisstrafen von bis zu vier Jahren Haft (ohne Bewährung) und zu hohen Bußgeldern (bis zu 10.000 Euro) verurteilt. Die griechische Polizei berichtet zudem von 300 Abweisungen illegaler Immigranten am Montag, ob das nun auf den Inseln oder auf dem Festland geschah.

Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.

Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...

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Du kanntest ihn noch nicht!? Er ist GUT. Man könnte meinen fast perferkt.
 

Franco B.

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Es gibt ja die freien Medien mit engagierten Reportern, die seit Jahren von der Migrationsroute berichten,
hier einer:


Oder der Kanal MARKmobil:
https://www.youtube.com/channel/UCeIhjvzcngxrmBDGc1XXt1A

:cool:
 

Wolfgang Langer

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Bild am Sonntag" berichtet, soll es bei einem Treffen der Unionsspitze am Mittwoch zu einem heftigen Streit zwischen Innenminister Horst Seehofer und Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus gekommen sei.

Brinkhaus sei sauer gewesen, weil Seehofer öffentlich eine Bereitschaft angedeutet hatte, Flüchtlinge von der griechischen Grenze aufzunehmen. "Ihr habt nichts gelernt, die Leute wollen keine Flüchtlinge", soll Brinkhaus geschrien haben. "Ihr sitzt hier im Kabinett, ich bin im Wahlkreis und spreche mit den Menschen", habe Brinkhaus weiter geschrien.


https://m.focus.de/politik/deutschl...eehofer-bei-unionstreffen-an_id_11746303.html
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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