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Die L-Presse zeigt wieder kleine Mädchen mit Kulleraugen.
Tatsächlich kommen junge kräftige Männer mit Messern...
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-vorhut-der-militanten-migranten/
Die Vorhut der militanten Migranten
Nach langen Jahren der Krise eint die Lage an der Grenze die Griechen. Das hat der große Nachbar im Osten bewirkt. Die angereisten EU-Vertreter begreifen nur allmählich und bruchstückhaft, vor welchen Herausforderungen Land und Union stehen.
Anhang anzeigen 8076
Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.
Evros-Krise
Sebastian Kurz spricht von einem »gezielten« Angriff Erdoğans
Am griechisch-türkischen Grenzfluss findet man laut dem obersten Grenzwächter so gut wie keine Syrer, sondern mehrheitlich Afghanen, Pakistanis und Somalier. Es gebe nur sehr wenige, die vielleicht Aussicht auf einen legalen Status als Flüchtling haben. Insgesamt habe man 24.000 Einreisen verhindert, und seit dem Wochenende seien 200 Grenzübertreter festgenommen worden, führt Jalamas weiter aus. Die gewaltsamen Eindringlinge werden, soweit möglich, angeklagt und zu Gefängnisstrafen von bis zu vier Jahren Haft (ohne Bewährung) und zu hohen Bußgeldern (bis zu 10.000 Euro) verurteilt. Die griechische Polizei berichtet zudem von 300 Abweisungen illegaler Immigranten am Montag, ob das nun auf den Inseln oder auf dem Festland geschah.
Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.
Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...
Rest im Original-Link lesen.
LG
Debitist
Tatsächlich kommen junge kräftige Männer mit Messern...
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/die-vorhut-der-militanten-migranten/
Die Vorhut der militanten Migranten
Nach langen Jahren der Krise eint die Lage an der Grenze die Griechen. Das hat der große Nachbar im Osten bewirkt. Die angereisten EU-Vertreter begreifen nur allmählich und bruchstückhaft, vor welchen Herausforderungen Land und Union stehen.
Anhang anzeigen 8076
Der Vorsitzende der Grenzschützer am Evros, Chrysovalantis Jalamas, stellt fest: »Der Evros wird nicht fallen, wir halten Stand.« Die Moral in der Truppe sei auf ihrem Höhepunkt. »Wir kämpfen zusammen mit Soldaten und Bürgern, um unsere Grenzen am Leben zu erhalten«, sagt Jalamas. »Es gibt eine große Einmütigkeit und viele Beistandsbekundungen, eine rührende Solidarität.« Tatsächlich sammeln die Grenzanwohner fleißig Lebensmittel für die Polizisten und Soldaten am Evros. Man muss die Bürger sogar von weiteren Geschenken abhalten; inzwischen sind die Kammern der Sonderkräfte wohlgefüllt. Zudem stehen Freiwillige, Unternehmer und Kulturvereine den Grenzwächtern tatkräftig zur Seite. Von Versammlungen und Solidaritätsmärschen sollten die Anwohner allerdings absehen, das würde nur zusätzliche Polizeikräfte binden, informieren die Verantwortlichen.
Evros-Krise
Sebastian Kurz spricht von einem »gezielten« Angriff Erdoğans
Am griechisch-türkischen Grenzfluss findet man laut dem obersten Grenzwächter so gut wie keine Syrer, sondern mehrheitlich Afghanen, Pakistanis und Somalier. Es gebe nur sehr wenige, die vielleicht Aussicht auf einen legalen Status als Flüchtling haben. Insgesamt habe man 24.000 Einreisen verhindert, und seit dem Wochenende seien 200 Grenzübertreter festgenommen worden, führt Jalamas weiter aus. Die gewaltsamen Eindringlinge werden, soweit möglich, angeklagt und zu Gefängnisstrafen von bis zu vier Jahren Haft (ohne Bewährung) und zu hohen Bußgeldern (bis zu 10.000 Euro) verurteilt. Die griechische Polizei berichtet zudem von 300 Abweisungen illegaler Immigranten am Montag, ob das nun auf den Inseln oder auf dem Festland geschah.
Schon am Samstag waren die ersten 17 illegalen Grenzübertreter, sämtlich aus Afghanistan, zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Ein schlagartiger Paradigmenwechsel war das: Bislang waren Haftstrafen für die Grenzverletzung unüblich, im Grunde wegen eines Vorurteils, das den Eindringling als Schutzsuchenden idealisierte. Doch diese Realität, die einst – vielleicht auch nur wegen der geringeren Zahlen – allgemein anerkannt war, ist heute weitgehend verschwunden.
Man weiß: Der um Schutz Flehende ist auch nur ein Teilnehmer am internationalen ›Markt‹ der Köpfe, Arbeitsplätze und Sozialbezüge. Er kauft ein Los auf ein besseres Leben, flieht nicht notwendig vor Verfolgung und Unfreiheit, die ihn vielleicht weder betroffen noch gestört haben. Doch eben darum muss heute ein ganzes System umdenken. Die Exklusivität der Mobilität ist lange vorbei. Heute zieht nicht mehr bloß ein Stefan Zweig nach Brasilien und ein Thomas Mann nach Pacific Palisades, vielmehr sucht eine Millionenmenge an gering oder gar nicht Qualifizierten in einer goldlosen Goldgräberstimmung ihr ›Glück‹ an anderen Orten. Der Ausdruck des »Glücksritters« trifft es genau, indem er vor allem das ungeklärte Ziel der Reise anzeigt; kaum ein Subsahara-Afrikaner weiß wohl ganz genau, was ihn in Lyon, Mailand oder Hamburg erwartet...
Rest im Original-Link lesen.
LG
Debitist