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Wie kann der BÜRGER das Leben UMDREHEN?

Picasso

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Deshalb habe ich mich 1993 selbständig gemacht. Nicht teamfähig. 🤭

Lieber ein kleiner König, als ein großer Bettler.
 

Chili

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Nein ein sensibler Mann. loool
Fast das Gleiche. lol
Aber ja. Ich kriege 5 Euro pro Schicht.
Der Chef meint, es gäbe keine andere Möglichkeit, Mindestlohn zu machen.
Wäre zu teuer.
Es wäre nur ein Beschäftigungsprojekt.
Aber die Hierarchie ist schlimm.
Der Umgangston. Wie die Auf der Arbeit reden.
Ich halte einfach meine Klappe und arbeite die Befehle ab.
Nach meiner Einschätzung wärest du auf einem kollektiv geführten Bauernhof mit Selbstversorgung gut aufgehoben.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Ich lebe schon so zurück gezogen wie geht.
Eigentlich will ich mich für die Gesellschaft MEHR und NACHHALTIGER engagieren.
Ohne dafür Geld zu nehmen
Hilfe geben ist der 1. Schritt zu einem neuen Niveau, das nur von unten so aussieht wie Arroganz.
Ich sehe die Gesellschaftsprinzipien sehr deutlich. Wir haben eine Basis, die gegen gewisse Dinge im Leben ist. Viele hassen das leben. Die Gesellschaft muss immer arbeiten. Die Arbeit steht im Vordergrund. Aber wie soll das Privatleben besser werden, wenn man immer zwischen den Türen steht?
Die Gesellschaft als Fokus zu nehmen, als Maßstab. Gemeinsam ist man stärker als das System.
Aber ich habe Angst, Bewegungen zu gründen, um Menschen zu erreichen.
Nicht dass die dann verboten wird oder so. Das System hat was gegen Veränderung.
Es bleibt lieber wie immer. Und das ist, was mich am Meisten stört. Diese elendige Gleichheit, wie das Gleich geschaltet sein. Muss man so leben oder eckt man sonst an?
Wem soll man sich anschließen , wenn man der Unterschicht angehört, man kann ja schlecht auf die Oberschicht zugehen oder den Mittelstand.


Hmm...was weisst du denn von der Ober- oder auch nur von der Mittelschicht?

Die Welt besteht nicht nur aus den 3 Menschen, mit denen du täglich so zu tun hast. Nicht bloss aus dem Dorf, wo jeder jeden kennt und du über 3-4 Leute herum erst erfährst, wie sie wirklich von dir denken. Nicht bloss aus dem Bundesland, welches eben so ist, wie es ist, während das nächste Bundesland schon wieder ganz anders ist.

Wenn du sagst, du kennst die Gesellschaft, weisst du eigentlich gar nichts.
Wenn du sagst, dass die Gesellschaft immer arbeiten muss, hast du noch nicht verstanden, dass sie arbeiten WILL.
Arbeit ist die Gelegenheit, der Welt deinen Wert zu zeigen. Jenen Wert, für den die Leute auch bereit sind zu zahlen.
Viele nehmen dieses Prinzip ins Privatleben mit. Andere wieder nehmen ihr Privatleben als den Ort, wo sie ihre anderen Gefühle hervorbringen können.

Du willst die Welt verändern, weil man das als junger Mensch eben tun will. Kein Vorwurf, die Gesellschaft lebt von diesem Engagement. Aber der Moment wird kommen, wo du erkennst, dass du dich erst mal um dein eigenes Leben kümmern musst. Hast du das nicht im Griff, kannst du auch die Welt nicht verändern. Das zu erkennen tut erst mal weh, weil es einem Eingeständnis der eigenen Wertlosigkeit gleichkommt, und man will ja seinen Wert erhöhen, zur Not mit Täuschung, ich versteh das schon. Aber die Wahrheit ist, dass die Leute dich schon höher werten, wenn sie sehen, dass du dein Leben im Griff hast. Sie WÜNSCHEN es sich sogar.

Zu der Frage, ob du gleich sein musst: also wegen mir nicht. Hier in Berlin ist es sogar vom Vorteil, wenn du es NICHT bist. Ich hab nur eine grobe Ahnung davon, wie schwierig es ist, einfach nur du selbst zu sein, in einem Ort, wo jeder gleich ist, und damit überfordert, wenn jemand anders ist. Das Anderssein wird dann zur Lebensaufgabe.

Aber sie lohnt sich. An dass schwarze Schaf erinnert man sich mehr als an das weisse.
 
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Wenn man weiß, wie man plöken muss, damit man plöken KANN, hat man schon viel gewonnen.
Aber das in die Tat umzusetzen ist der Knaller.
 
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Heißt zu leben, nur den anderen zu gehorchen oder selber AKTIV zu sein?
Wenn du immer nur für andere Da bist, kannst du nie was ändern.
Der Mensch macht den Fehler, dass er glaubt, er müsse die anderen ändern, damit sich was ändert.
Das System ist statisch, und der Mensch GLAUBT, dass er was machen KANN.
Das muss aber erst durchgespielt werden, damit das System das auch annehmen mag.
Ich komme mir vor wie eine unregistrierte Steuer-Identifikationsnummer.
Daher läuft mein Leben lieber an mir vorbei statt mich zu benutzen.
Aber im Leben muss man doch nicht nur gehorchenn oder?
Oder verlangt der Staat frommes gehorchen?
 

Picasso

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Wenn du sagst, dass die Gesellschaft immer arbeiten muss, hast du noch nicht verstanden, dass sie arbeiten WILL.
Arbeit ist die Gelegenheit, der Welt deinen Wert zu zeigen. Jenen Wert, für den die Leute auch bereit sind zu zahlen.
Wenn jemand nicht arbeitet, ist er nichts wert?

Passt irgendwie nicht zu deinem unermüdlichen Einsatz für die unverhandelbare Menschenwürde.....
 

Debitist

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LOL.

Dafür würde ich das niemals machen,
ich kann nämlich meine Klappe nicht halten.

Meine Frau sagt immer, ich bekomme sicher noch irgendwann mal auf die Selbe!

Damit muss ich halt leben!
;)
Gibt Schlimmeres.
Wenn z.B. Dein bester Freund zu Dir sagt:

"Ich glaube, Deine Frau betrügt uns..."


Feix
Debi
 
OP
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Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Wenn jemand nicht arbeitet, ist er nichts wert?

Passt irgendwie nicht zu deinem unermüdlichen Einsatz für die unverhandelbare Menschenwürde.....
Ich WILL auch. Eigentlich. Aber ich habe noch nie. Mein Selbstwert ist doch nicht der Arbeitswert.
 

Woppadaq

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Heißt zu leben, nur den anderen zu gehorchen oder selber AKTIV zu sein?
Wenn du immer nur für andere Da bist, kannst du nie was ändern.
Der Mensch macht den Fehler, dass er glaubt, er müsse die anderen ändern, damit sich was ändert.
Das System ist statisch, und der Mensch GLAUBT, dass er was machen KANN.
Das muss aber erst durchgespielt werden, damit das System das auch annehmen mag.
Ich komme mir vor wie eine unregistrierte Steuer-Identifikationsnummer.
Daher läuft mein Leben lieber an mir vorbei statt mich zu benutzen.
Aber im Leben muss man doch nicht nur gehorchenn oder?
Oder verlangt der Staat frommes gehorchen?

Du musst selber wissen, was dir mehr liegt: zu gehorchen, oder einfach selbst zu machen.

Ich dachte früher mal, dass Selbstmachen höher gewertet wird. Aber die Wahrheit ist: höher wird das gewertet, was du besser hinbekommst. Selber machen, selbst Verantwortung zu übernehmen, ist Stress. Aber manche blühen erst dann richtig auf. Andere wiederum brauchen es, dass sie nur ein Teil in einem grossem System sind, welches das eigene Überleben sichert. Ich für mein Teil weiss, warum ich das nur begrenzt will und mir eine kleine Firma lieber ist als eine grosse. In kleinen konzentriert man sich auf die Arbeit, in grossen hingegen haben die Leute jede Menge Zeit für Intrigen und Eifersüchteleien, da wird die Arbeit selbst bisweilen zweitrangig.

Wenn es darum geht, sich für irgendwas zu interessieren: da musst du schon selbst aktiv werden. Interessen entwickeln. Leute finden, die die selben Interessen haben. Dranbleiben. Ausprobieren. Lösungen suchen, Lösungen finden, Lösungen präsentieren. Konzentrier dich dabei auf das, wo du dich gern hineinknien möchtest. Was du gerne immer wieder tun möchtest. Kann ne Weile dauern, aber sowas wie bessere/schlechtere Hobbies gibts nicht.

Der Staat? Der wird dir irgendwann egal. Und du wirst merken, dass das gar nicht so schlimm ist. Denn die Welt dreht sich weiter, und ein paar Hürden, die der Staat dir in den Weg legt, werden dich nicht aufhalten.
 

Woppadaq

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Wenn jemand nicht arbeitet, ist er nichts wert?

Passt irgendwie nicht zu deinem unermüdlichen Einsatz für die unverhandelbare Menschenwürde.....

Wer nicht arbeitet, hat nicht dasselbe Selbswertgefühl wie jemand, der arbeitet. Das ist ein Fakt. Und deswegen wird Arbeit auch nie verschwinden. Sie wird höchstens andere Formen annehmen.

Nichtsdestotrotz bleibt ein Mensch, der nicht arbeitet, immer noch ein Mensch. Es macht keinen Sinn, ihn deswegen abzuwerten.
 
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Herzismus

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Auf der Arbeit wird manchmal Müll geredet, da lass ich lieber die Tonne leeren, als die Klappe zu halten.
Lieber eine Leere Klappe, als eine verzogene Fresse.
 

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Nichtsdestotrotz bleibt ein Mensch, der nicht arbeitet, immer noch ein Mensch. Es macht keinen Sinn, ihn deswegen abzuwerten.

Arbeit ist die Gelegenheit, der Welt deinen Wert zu zeigen.
Jenen Wert, für den die Leute auch bereit sind zu zahlen.


Finde den Fehler.
 

Ophiuchus

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Hallo!

ich frage mich, wie KANN der einzelne/gläserne Bürger sein Leben umdrehen?
Ich mache mir Gedanken, wie der ARME MENSCH aus diesem Teufelskreis raus kommen kann..
Es kann nicht sein, dass der Bürger ständig leiden muss.
Dieser Leidensdruck ist bestialisch. Die Regierung macht, was sie tun muss.
Aber wirklich helfen tut das keinem.
Ich will nicht von Unfähigkeit sprechen, weil ich mich nicht so mit Politik auseinander setze.
Wird man obdachlos, wenn man aus dem System "aussteigen" will?
Auf der Anderen Seite kann der Staat doch nicht seine eigenen Bürger LEIDEN LASSEN.
Das ist fahrlässig und unterlassene Hilfeleistung. Natürlich gibt es Sozialleistungen,
aber die helfen nur bedingt .
Ich frage mich,wenn es dem Bürger eigentlich nicht schlecht geht, und er Lust hat, zu leben,
wie kann man versuchen, das leidvolle Leben umzutauschen in was Schönes?
Wenn man kaum Geld hat, kannst dich nicht frei kaufen.
Aber man kann seinen Glauben so ausrichten, dass man freier wird.
Man muss sich weder durch Coronaregeln noch anderen Regeln einschränken lassen.
Dass man sich an Regeln halten muss, ist logisch, aber nicht aufdiktieren lassen.
Die Herzlichkeit des Menschen ist oberstes Gebot.

Wenn der Mensch den Willen hat, das Leben zu drehen, schafft er das auch.
Es kommt drauf an, welche Vorraussetzungen man hat.
Das System wird immer das System bleiben. Aber man die Denkweise darüber entmachten.
Das Böse, das Dunkle, die Einschränkungen überhören und überspielen.
Dann kommt man an das Innere wieder dran.
Man ist doch kein Dunkler, nur weil es draußen Dunkel ist.
Der Staat macht es sich sehr einfach, immer das System einzuschränken.
Dazu geht die Alarmanlage beim Menschen an: Was mache ich in der totalen Kontrolle?
Der Staat wird zwar noch viel abschaffen, aber kontrollieren wird er den Bürger nicht.
Dafür ist das Herz zu stark.

Dass beim Staat immer alles gleich ist, liegt nicht an der Zeit, sondern am Gesetz,
Der gleichen Gesetzesinterpretierung.
Die gesetzlichen Vorschriften sind immer gleich.
Wenn man sein eigenes Verhalten ändern will, dann muss man seine eigenen Regeln ändern.
Und dann kann man sich auch wieder entspannen.

Mfg
Herzismus
Wie kann es sein dass die Regierung den Bürger umdreht ?
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Der Mensch macht den Fehler, dass er glaubt, er müsse die anderen ändern, damit sich was ändert.
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Aber im Leben muss man doch nicht nur gehorchenn oder?
Oder verlangt der Staat frommes gehorchen?

Sicher verlangt er (der Staat) bedingungslosen Gehorsam. Konnte man doch deutlich in den letzten Jahren der C-Krise sehen. Wer nicht gehorchte und den Kopf zu weit rausstreckte, der wurde auf unterschiedlichste Weise zur Ordnung gerufen, was in vielen Fällen zum privaten Ruin dieser Menschen führte. Noch heute steht so manchem ein Prozeß ins Haus oder die berufliche Zulassung wurde dauerhaft entzogen oder die Menschen mußten das Land verlassen, um wieder zur Ruhe kommen zu können oder, oder oder ...

Und damit wir immer schön gehorsam sind, wird uns das früh in den Kopf gehämmert. Siehe nachfolgendes Video:

 
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