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Windenergie-Messe

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Kürzlich war ja eine Windenergie-Messe in Hamburg. Ich bin Fan von Sonnen- und Windenergie(=Freiheitsenergie). Ich denke nur, daß man dringend noch andere Bauformen von WKAs ausprobieren sollte. Die Windenergie-Industrie fährt einfach zu eingleisig.
Anscheinend dreht sich alles nur noch um diesen Dreiflügler, der 3-blättrige Auftriebläufer mit horizontaler Achse(oder im Volksmund: Vogelschredder) Und sie sollen immer größer, monströser gebaut werden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
Ja, das schien mir auch der richtige Weg, oberflächlich gedacht.
Aber wenn man intensiver darüber nachdenkt, gibt es bessere Lösungen, und auch bessere Bauformen.
Z.B. das hier:



Windcatcher – 300 Meter große Windenergieanlage soll 80.000 Haushalte mit Billig-Strom versorgen | https://www.stern.de/digital/technik/windenergie-anlage--windcatcher-soll-80-000-haushalte-mit-strom-versorgen-30564334.html

Anstelle von einem gigantischen Rotor viele kleine Rotoren beieinander in einem Gerüst.
Vorteile:
1.Nur kleine Gefahr für Vögel, weil von weitem sichtbar und weit geringere Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen als bei den großen.
2.Weniger störender Schattenwurf
3.Kaum störender Infraschall
4.Wegen Punkt 1 bis 3 mehr Akzeptanz und weniger Widerstand zu erwarten
5.Müssen bei Sturm nicht aus dem Wind gedreht werden
6.Wartung, Reparatur einfacher und bei laufendem Betrieb möglich,
7.größere Fläche(im Verhältnis zur Anlagengrösse) wird abgeerntet
8. Wegen 5.bis 7. höherer Wirkungsgrad
9.Nach oben und seitlich im Prinzip erweiterbar. Dagegen die Riesen-3-Flügler, wenn die zu klein geworden sind, muß man sie abreissen und dafür SAUTEUER neue, größere Anlagen aufbauen
10. Keine Fiberglas-Rotorblätter erforderlich, die später mal SAUTEUER entsorgt werden müssen.
11.Keine schwere und SAUTEURE Montage. Im TV läuft ab und zu mal eine Reportage über einen Transport von so einem Riesen-Rotorblatt auf den Strassen. Das ist bestimmt nicht billig.
12.- Alle Teile der Anlage und der Rotoren könnten in billiger Massenproduktion hergestellt werden, wie Gurkengläser vielleicht 5 pro Sekunde zusammengepappt, nicht so wie die großen, die zwar in liebevoller Handarbeit hochpräzise gefertigt werden aber dafür natürlich SAUTEUER,bzw.MIETETEUER. Die armen Schweine können ja nix dafür.
13.- Die billig hergestellten Kleinwindanlagen könnten auch auf allen deutschen Dächern platziert werden, sogar neben den PV-Anlagen(und Satellitenschüsseln)

Diese neue Bauform hat meiner Meinung nach die Monster-3-Flügler technisch schon überholt, auch wenn sie noch gar nicht gebaut wurde.
Bei einer Windenergie-Messe hab ich die aber noch nicht gesehen.
Wenn ich Habeck wäre dann würd ich mich in Acht nehmen und Abstand halten von den Lobbyisten aus der Windenergie-Branche. Dringende Empfehlung. Ich würde keinen einzigen Bau eines neuen 3-Flüglers mehr zulassen oder fördern, bevor nicht wenigstens ein Exemplar der neuen Bauform gebaut worden ist, und die Eigenschaften der Bauformen miteinander verglichen worden sind.

...sonst bauen wir für 100e Mrd. Windräder, die schon veraltet sind und erst dann kommen sie mit moderneren Anlagen daher. Für die Lobbyisten der Industrie wäre das doppeltes Geschäft. Aber das Volk müsste darunter leiden.
Insbesondere die Jugend sollte sich eigentlich für die Kostenfrage interessieren.
 

Kantholz

Lanzmann
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Bla Blubb.

Vertikal-Achser brauchen 1 bis 2 m/s mehr Windgeschwindigkeit wie Horizontal-Achser.

Rotor-Blätter kosten einmal eben
300 Tsd Euro pro Blatt -
quasi 1 Mille pro Rotornabe.

Es mussten schon Blatthersteller in Konkurs gehen,
weil ihre Hallen nicht lang genug waren,
die neuen Blattmaße fabrizieren zu können.

Man könnte aus ideologischen Gründen
mehrblättrige Rotoren fördern:
5, 7, 9, 12, etc -
wenn mann denn
reich ist wie'n Scheich.

Aber alle Anders wollen Billig-Strom,
damit das jährliche Malle-Besäufnis bezahlbar bleibt,
und das Wiederverwerten der Blätter in
erhöhter Anzahl ist noch problematisch.
 

bkdiv0812

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Kürzlich war ja eine Windenergie-Messe in Hamburg. Ich bin Fan von Sonnen- und Windenergie(=Freiheitsenergie). Ich denke nur, daß man dringend noch andere Bauformen von WKAs ausprobieren sollte. Die Windenergie-Industrie fährt einfach zu eingleisig.
Anscheinend dreht sich alles nur noch um diesen Dreiflügler, der 3-blättrige Auftriebläufer mit horizontaler Achse(oder im Volksmund: Vogelschredder) Und sie sollen immer größer, monströser gebaut werden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
Ja, das schien mir auch der richtige Weg, oberflächlich gedacht.
Aber wenn man intensiver darüber nachdenkt, gibt es bessere Lösungen, und auch bessere Bauformen.
Z.B. das hier:



Windcatcher – 300 Meter große Windenergieanlage soll 80.000 Haushalte mit Billig-Strom versorgen | https://www.stern.de/digital/technik/windenergie-anlage--windcatcher-soll-80-000-haushalte-mit-strom-versorgen-30564334.html

Anstelle von einem gigantischen Rotor viele kleine Rotoren beieinander in einem Gerüst.
Vorteile:
1.Nur kleine Gefahr für Vögel, weil von weitem sichtbar und weit geringere Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen als bei den großen.
2.Weniger störender Schattenwurf
3.Kaum störender Infraschall
4.Wegen Punkt 1 bis 3 mehr Akzeptanz und weniger Widerstand zu erwarten
5.Müssen bei Sturm nicht aus dem Wind gedreht werden
6.Wartung, Reparatur einfacher und bei laufendem Betrieb möglich,
7.größere Fläche(im Verhältnis zur Anlagengrösse) wird abgeerntet
8. Wegen 5.bis 7. höherer Wirkungsgrad
9.Nach oben und seitlich im Prinzip erweiterbar. Dagegen die Riesen-3-Flügler, wenn die zu klein geworden sind, muß man sie abreissen und dafür SAUTEUER neue, größere Anlagen aufbauen
10. Keine Fiberglas-Rotorblätter erforderlich, die später mal SAUTEUER entsorgt werden müssen.
11.Keine schwere und SAUTEURE Montage. Im TV läuft ab und zu mal eine Reportage über einen Transport von so einem Riesen-Rotorblatt auf den Strassen. Das ist bestimmt nicht billig.
12.- Alle Teile der Anlage und der Rotoren könnten in billiger Massenproduktion hergestellt werden, wie Gurkengläser vielleicht 5 pro Sekunde zusammengepappt, nicht so wie die großen, die zwar in liebevoller Handarbeit hochpräzise gefertigt werden aber dafür natürlich SAUTEUER,bzw.MIETETEUER. Die armen Schweine können ja nix dafür.
13.- Die billig hergestellten Kleinwindanlagen könnten auch auf allen deutschen Dächern platziert werden, sogar neben den PV-Anlagen(und Satellitenschüsseln)

Diese neue Bauform hat meiner Meinung nach die Monster-3-Flügler technisch schon überholt, auch wenn sie noch gar nicht gebaut wurde.
Bei einer Windenergie-Messe hab ich die aber noch nicht gesehen.
Wenn ich Habeck wäre dann würd ich mich in Acht nehmen und Abstand halten von den Lobbyisten aus der Windenergie-Branche. Dringende Empfehlung. Ich würde keinen einzigen Bau eines neuen 3-Flüglers mehr zulassen oder fördern, bevor nicht wenigstens ein Exemplar der neuen Bauform gebaut worden ist, und die Eigenschaften der Bauformen miteinander verglichen worden sind.

...sonst bauen wir für 100e Mrd. Windräder, die schon veraltet sind und erst dann kommen sie mit moderneren Anlagen daher. Für die Lobbyisten der Industrie wäre das doppeltes Geschäft. Aber das Volk müsste darunter leiden.
Insbesondere die Jugend sollte sich eigentlich für die Kostenfrage interessieren.
Reparatur und Wartung im laufenden Betrieb stelle ich mir schwierig vor. Brandschutz auch. Wurde sowas schonmal irgendwo getestet?
 
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Vertikal-Achser brauchen 1 bis 2 m/s mehr Windgeschwindigkeit wie Horizontal-Achser.
Dieser "Windcatcher"besteht aber aus vielen kleinen Horizontal-Achsern.
Rotor-Blätter kosten einmal eben
300 Tsd Euro pro Blatt -
quasi 1 Mille pro Rotornabe.

Es mussten schon Blatthersteller in Konkurs gehen,
weil ihre Hallen nicht lang genug waren,
die neuen Blattmaße fabrizieren zu können.
Eben. Diese Monster-Rotoren sind eine Sackgasse. Gerade deshalb macht das obige Konzept mehr Sinn: Anstelle von einem 15 MW Monster-Rotor Siemens stellt neue Windkraft-Anlage mit 15 Megawatt Peak vor | https://winfuture.de/news,128975.html
wäre es sinnvoller vielleicht 150 Stück 100kW Rotoren in einem Gerüst aufzustellen. Die Vorteile sind schon aufgezählt. Da wären die Rotor-Blätter immer noch ca.10m lang, Rotor-Durchmesser, Gittermaß 20m. Alle Teile sollten gerade maximal so groß sein, daß man sie noch in billiger Massenproduktion herstellen und einfach transportieren und montieren kann. Meiner Meinung nach dürfte nichts geschweisst, sondern alle Gitterteile nur verschraubt werden.
Die Gittermasse sollten genormt werden. Und dann könnten in ganz Deutschland oder Europa in Massenproduktion Teile für WKAs hergestellt werden.
Man könnte aus ideologischen Gründen
mehrblättrige Rotoren fördern:
5, 7, 9, 12, etc -
wenn mann denn
reich ist wie'n Scheich.
Mehr als 3-Rotorblätter machen keinen Sinn, wegen Gewicht, Aerodynamik, Kosten....
Aber alle Anders wollen Billig-Strom,
damit das jährliche Malle-Besäufnis bezahlbar bleibt,
und das Wiederverwerten der Blätter in
erhöhter Anzahl ist noch problematisch.

Wenn die Blätter nur 10m lang sind könnte man vielleicht auch federnd gelagerte leichte Alu-Hohlprofile nehmen, anstelle von GFK.
Die Energiewende muß bezahlbar sein. Der Industrie,den Investoren ist es aber ganz egal, wie hoch die Kosten sind. Je mehr es kostet, desto mehr Subventionen kriegen sie vom Staat. Deshalb sollten Wissenschaftler denen Druck machen, wenn sie
preiswertere Lösungen sehen. Das wär mal was sinnvolles, wofür die Fridaysforfuture demonstrieren könnten.
Gerade deshalb werden sie es natürlich nicht tun.
Was ist los mit diesen trostlosen "Scientists for future"? Die verstecken sich hinter Schulkindern aber liefern selbst keine Lösungen zur Energiewende.
 

Kantholz

Lanzmann
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Dieser "Windcatcher"besteht aber aus vielen kleinen Horizontal-Achsern.

Eben. Diese Monster-Rotoren sind eine Sackgasse. Gerade deshalb macht das obige Konzept mehr Sinn: Anstelle von einem 15 MW Monster-Rotor Siemens stellt neue Windkraft-Anlage mit 15 Megawatt Peak vor | https://winfuture.de/news,128975.html
wäre es sinnvoller vielleicht 150 Stück 100kW Rotoren in einem Gerüst aufzustellen. Die Vorteile sind schon aufgezählt. Da wären die Rotor-Blätter immer noch ca.10m lang, Rotor-Durchmesser, Gittermaß 20m. Alle Teile sollten gerade maximal so groß sein, daß man sie noch in billiger Massenproduktion herstellen und einfach transportieren und montieren kann. Meiner Meinung nach dürfte nichts geschweisst, sondern alle Gitterteile nur verschraubt werden.
Die Gittermasse sollten genormt werden. Und dann könnten in ganz Deutschland oder Europa in Massenproduktion Teile für WKAs hergestellt werden.

Mehr als 3-Rotorblätter machen keinen Sinn, wegen Gewicht, Aerodynamik, Kosten....


Wenn die Blätter nur 10m lang sind könnte man vielleicht auch federnd gelagerte leichte Alu-Hohlprofile nehmen, anstelle von GFK.
Die Energiewende muß bezahlbar sein. Der Industrie,den Investoren ist es aber ganz egal, wie hoch die Kosten sind. Je mehr es kostet, desto mehr Subventionen kriegen sie vom Staat. Deshalb sollten Wissenschaftler denen Druck machen, wenn sie
preiswertere Lösungen sehen. Das wär mal was sinnvolles, wofür die Fridaysforfuture demonstrieren könnten.
Gerade deshalb werden sie es natürlich nicht tun.
Was ist los mit diesen trostlosen "Scientists for future"? Die verstecken sich hinter Schulkindern aber liefern selbst keine Lösungen zur Energiewende.
Horizontalachser müssen dem Wind aktiv zugeführt werden.

Passive Nachführung brächte den Turm dazu, Wind abzubremsen.

Vertikalachser bräuchten keine Nachführung.

Aber, der Erdbodennahe Wind ist knapp bemessen.

Riesige Gitterwände wirkten als Windbremse und Turbulenzenfabrikanten.

Riesige Gitterwände kann man nur mit
großen Aufwand nachführen,
und kaum gegen die jährlichen
0 bis 3 Stürme im Jahr sichern.

Hier bin ich konservativ und innovationsfeindlich:
Loot den Schiet as den is.
 
OP
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Horizontalachser müssen dem Wind aktiv zugeführt werden.
Das ist das geringste Problem. Den Windcatcher wollen sie sogar fest im Meer verankern. Dort weht anscheinend der Wind sowieso immer in die gleiche Richtung.
Passive Nachführung brächte den Turm dazu, Wind abzubremsen.

Vertikalachser bräuchten keine Nachführung.
Klar. Dann müßte man sie aber auch so bauen, daß sie von allen Seiten angeweht werden können, damit dieser Vorteil genutzt werden kann. In einem solchen Gitterverbund wäre das nicht möglich.
Aber, der Erdbodennahe Wind ist knapp bemessen.
Das größte Problem bei Vertikalachsern ist glaub ich, daß man sie nicht hoch genug bauen kann. Die größte Idiotie ist es, wenn man alle 10,20 Jahre die vorhandenen Windräder abreisst, damit man neue, größere hinstellen kann.
Wenn das jetzt immer noch so weitergeht, frag ich mich, wer denen ins Hirn gebieselt hat. Die denken halt nur ans Geschäft. Der Staat, die Stromkunden zahlen es. Die habens ja.
Besser wäre es, die Windräder langlebiger zu bauen. Wenn die Anlage zu klein ist, baut man einfach ein Stockwerk nach dem anderen obendrauf oder seitlich an. Und nur die defekten Teile werden ausgetauscht.
Mit solch einem Gitterverbund könnte man einen neuen Höhenrekord aufstellen. In großen Höhen gibts auch an Land fast immer Wind.
Riesige Gitterwände wirkten als Windbremse und Turbulenzenfabrikanten.
Ach was. Kaum nennenswerte Probleme. Turbulenzen entstehen erst hinter den Gittern. Das Wichtigste wäre, daß das keine Vogelschredder wären weniger störender Schatten und Lärm erzeugt wird.
Riesige Gitterwände kann man nur mit
großen Aufwand nachführen,
und kaum gegen die jährlichen
0 bis 3 Stürme im Jahr sichern.
Ich würde sie schwimmend konstruieren, auf riesige Schwimmer setzen, wie bei einem Katamaran, natürlich auch erweiterbar. Zur Stabilisierung der Lage bräuchten sie ein Gegengewicht, ein Pendel unter Wasser, so schwer wie die Anlage darüber. Bei einem Sturm würden sie dann nur schwanken aber sie könnten nicht umkippen.
An Land würde ich sie auf einem Schienenring bauen. So könnte man sie dem Wind nachführen und bei Sturm aus dem Wind drehen. Aber die Belastung für ein Gitter ist natürlich wesentlich geringer als für ein gleich hohes Gebäude.
Hier bin ich konservativ und innovationsfeindlich:
Loot den Schiet as den is.
Nö, ich möcht nach Möglichkeit was anderes als die Monster-Vogelschredder und diese Kohlequalmerei und Ölsauferei ist mir zu versifft. Windkraft werdet ihr kaum verhindern können aber die Monster-Vogelschredder in der Nachbarschaft könnte man bestimmt durch was Besseres ersetzen.
 

Kantholz

Lanzmann
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Na, wenn Du meinst ...

Dann müsste man auch die Bambi-Totschläger abschaffen,
die 'Kraftfahrzeug' genannt werden.

Je höher der Schwerpunkt, desto schneller der Fall ins Wasser.

So eine 10m-Rotorlänge WindKA schafft bis zu 50 kW.

Beschäftige Dich mal mit Klein-
und Mittelwindanlagen.

Z.B.
* BestWatt 30 kW (ehem. Lely-Aircon),
* Braun 10 kW
* Leitwind 250 kW (aus Süd-Tirol)

Um 5 MW Nennleistung
einer einzelnen konservativen
WindKA zu erzielen, bräuchte es
bei einer Turbine mit 50 kW
ganze 100 Stück,
in einem Gleichseitigen Quadrat
mit einer 10x10-Matrix
wären es bei x 20 Meter je Einzelelement auch 200 x 200 Meter.

Und bei 100 Turbinen werden ständig welche ausfallen, geschmiert werden müssen, gewartet werden.

Da ist die Reduzierung auf eine einzelne Turbine wirtschaftlicher
im Sinne 'weniger ist mehr'.
 
OP
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Na, wenn Du meinst ...

Dann müsste man auch die Bambi-Totschläger abschaffen,
die 'Kraftfahrzeug' genannt werden.
"Vogelschredder" ist nunmal einer der Hauptkritikpunkte. Ich glaubs ja auch kaum. Wahrscheinlich sind Hauskatzen und vor allem Pestizide für Vögel 1000 mal gefährlicher.
Je höher der Schwerpunkt, desto schneller der Fall ins Wasser.

So eine 10m-Rotorlänge WindKA schafft bis zu 50 kW.

Beschäftige Dich mal mit Klein-
und Mittelwindanlagen.

Z.B.
* BestWatt 30 kW (ehem. Lely-Aircon),
* Braun 10 kW
* Leitwind 250 kW (aus Süd-Tirol)
Man darf natürlich nicht Rotorblattlänge und - durchmesser durcheinanderbringen. Manche Anlagen schaffen mit ca. 20m-Rotordurchmesser ca. 50kW Nennleistung aber manche angeblich auch 100kW.
Um 5 MW Nennleistung
einer einzelnen konservativen
WindKA zu erzielen, bräuchte es
bei einer Turbine mit 50 kW
ganze 100 Stück,
in einem Gleichseitigen Quadrat
mit einer 10x10-Matrix
wären es bei x 20 Meter je Einzelelement auch 200 x 200 Meter.

Und bei 100 Turbinen werden ständig welche ausfallen, geschmiert werden müssen, gewartet werden.

Da ist die Reduzierung auf eine einzelne Turbine wirtschaftlicher
im Sinne 'weniger ist mehr'.
Ich hab da starke Zweifel.
- Die Nachteile Schattenwurf, Lärm ,"Vogelschredder" wiegen viel zu schwer. Deshalb werden sie in der Bevölkerung abgelehnt.
- Natürlich müssen auch Klein-Rotoren gewartet werden aber dabei muß nicht die komplette Anlage abgeschaltet werden, sondern nur einzelne Rotoren.
- Wenn so ein 5mW-Riesen-Winkeapparat mal steht kann man daran nichts mehr erweitern, vergrößern.
Das Ding winkt und winkt und blinkt. Die Leute sehen sich das an, von fern und nah, werden dabei wahnsinnig und wählen nächstes mal Hitler junior, damit er sie erlöst.

Auf so ein Gittergerüst mit Kleinrotoren kann man aber weitere Stockwerke drauf- und anbauen, je nach Finanzlage. Das sieht von weitem fast wie ein gewöhnliches Hochhaus aus, schätze ich.

Ich würde eine 3d-Gitter-Konstruktion aus lauter Gitterwürfeln bauen(kartesisches Gitter), Kantenlänge 15oder20m, ein Stockwerk nach dem anderen draufsetzen und 100kW-Rotoren reinhängen.
Endform ungefähr das hier, nur nach oben hin der Querschnitt etwas rechteckiger:

Zielhöhe: 829m, bzw.840m plus Antenne/Blitzableiter

Die unteren Stockwerke könnt man mit Restaurants, Hotelzimmer, etc. für die Touristen belegen, für zusätzliche Einnahmen. Da weht sowieso weniger Wind.
- Ich denk man muß unbedingt auf Massenproduktion umsteigen, sonst ist die Energiewende unbezahlbar.
Das Problem ist wahrscheinlich, daß es eine riesige Horde von Entwicklern, Ingenieuren, Designern, Werbefachleuten, usw. gibt, die alle gut verdienen möchten, und die sind in Kontakt mit der Politik und verhindern Massenproduktion.
Mit Massenproduktion bräuchte man nämlich viel weniger von denen.
Tipp an Fridaysforfuture: Fordert von der Politik den Umstieg auf Massenproduktion bei allen EE-Anlagen, sonst wird nichts draus.Auf die Lösungen von großen Konzernen könnt ihr euch nicht verlassen.
 
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...Um 5 MW Nennleistung...
Erkläre mal lieber einem grünem Sektenjünger, dass 5 Negerwatt NICHTS im Vergleich zu dem sind, was nur diese Nation pro Stunde verbraucht!

Wenn wir über tragende Projekte sprechen wollen, dann sind wir im Gigawattbereich!

1000 Negerwatt = 1 Gigawatt ...

Wenn wir uns über Gigawatt unterhalten haben wir die richtige Skalierung getroffen!!!
 

Kantholz

Lanzmann
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Erkläre mal lieber einem grünem Sektenjünger, dass 5 Negerwatt NICHTS im Vergleich zu dem sind, was nur diese Nation pro Stunde verbraucht!

Wenn wir über tragende Projekte sprechen wollen, dann sind wir im Gigawattbereich!

1000 Negerwatt = 1 Gigawatt ...

Wenn wir uns über Gigawatt unterhalten haben wir die richtige Skalierung getroffen!!!
Gigawatt-Anlagen kann man nicht in Hallen fertigen, und bequem mit Lastfahrzeugen zu den Baustellen transportieren,
und die kostendämpfende Wirkung von Massenproduktion ist kaum gegeben.

Darum sind modulare Ansätze vom Grundsatz her vorzuziehen,
meine ich.

Selbst Atomkraftwerke werden als
modular verkauft, wenn sie "nur" 200 MW leisten.

Modulare Kernkraftwerke haben nach
meiner Philosophie maximal die Größe von Schiffsmotoren.
 
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Gigawatt-Anlagen kann man nicht in Hallen fertigen, und bequem mit Lastfahrzeugen zu den Baustellen transportieren,
und die kostendämpfende Wirkung von Massenproduktion ist kaum gegeben.

Darum sind modulare Ansätze vom Grundsatz her vorzuziehen,
meine ich.

Selbst Atomkraftwerke werden als
modular verkauft, wenn sie "nur" 200 MW leisten.

Modulare Kernkraftwerke haben nach
meiner Philosophie maximal die Größe von Schiffsmotoren.
Das ist richtig,
mir ging es nur darum,
zu verdeutlichen, dass wir nicht nur ein paar Vogelshredder aufstellen müssen um dem Problem der Energieerzeugnung zu begegenen!

Man muss sein Hirn und Rationalität benutzen um mit dem AKTUELLEN Stand der Ingeneurskunst die richtige Lösung zu finden, die sowohl praktikabel wie auch aufstockbar ist.
 
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Zielhöhe: 829m, bzw.840m plus Antenne/Blitzableiter
Ich kann mir in so einem Fall nicht vorstellen, dass wir es vernünftig hinbekommen das Gebäude zu stabilisieren!

Windenergie bedeutet immer Interferenzen, also Störungen durch den Windfluss,
ich denke, das höchste Gebäude der Welt was ähnlich hoch ist wird nicht umsonst eine riesiege Stahlkugel zur Stabilisierung oben in der Mitte haben!

Da einfach Lüfter hinzustopfen ist vermutlich kontraproduktiv!


Ich bin weder Physiker, noch Statiker, aber ich denke das wird ein massives Problem bei Bauwerken dieser Größe sein!
 
OP
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Bei der Diskussion gerade bei Lanz standen 3 EE-Befürworter aus Deutschland Mitte,Norden, gegen einen Windkraft-Bremser aus dem Süden, Bayern.
Das sieht mir nach einem Nord-Süd-Konflikt aus.
Die Nord-Deutschen würden gerne mit ihren Windrädern und großen windreichen Flächen die Energie-Barone für ganz Deutschland, vielleicht Europa werden, aber der eher windarme Süden(wohl wegen den Alpen) mit seiner energiehungrigen Industrie will nicht vom Norden abhängig werden und deshalb die 3 Akws behalten.
Hier wäre das Wichtigste, einer Spaltung Deutschlands entgegenzuwirken.
Der Paderborner Windkraftunternehmer gibt damit an, daß es im Norden eine große Akzeptanz für Windkraft gibt, weil die Menschen dort am Gewinn oder Erfolg beteiligt werden, durch niedrigere Stromkosten.
Da die Energiewende aber ein gesamtdeutsches Projekt ist, sollten auch ALLE Deutschen am Gewinn beteiligt werden, die Strom aus diesen Anlagen beziehen, auch die in Bayern.
Jeder sollte mit dem Anteil von Strom, den er aus einem Windrad pro Jahr bezieht gleichermaßen Miteigentümer an dem Windrad werden, egal ob Nord- oder Süddeutschland. Das würde die Akzeptanz erhöhen.
Damit würde die energiehungrige Industrie im Süden Miteigentümer, vielleicht sogar Haupteigentümer an den EE-Anlagen im Norden werden, je nach der Menge Strom, die sie von dort beziehen.
Aber wenn der Norden z.B. Photovoltaik-Anlagen aus dem Süden einkauft, könnten auch die im Norden mit diesem Anteil pro Jahr Miteigentümer der Hersteller-Firma im Süden werden.
Aber würden die EEnergie-Barone dabei mitmachen? Ich glaub das wär denen zu sozialistisch.
 

Ophiuchus

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Kürzlich war ja eine Windenergie-Messe in Hamburg. Ich bin Fan von Sonnen- und Windenergie(=Freiheitsenergie). Ich denke nur, daß man dringend noch andere Bauformen von WKAs ausprobieren sollte. Die Windenergie-Industrie fährt einfach zu eingleisig.
Anscheinend dreht sich alles nur noch um diesen Dreiflügler, der 3-blättrige Auftriebläufer mit horizontaler Achse(oder im Volksmund: Vogelschredder) Und sie sollen immer größer, monströser gebaut werden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
Ja, das schien mir auch der richtige Weg, oberflächlich gedacht.
Aber wenn man intensiver darüber nachdenkt, gibt es bessere Lösungen, und auch bessere Bauformen.
Z.B. das hier:



Windcatcher – 300 Meter große Windenergieanlage soll 80.000 Haushalte mit Billig-Strom versorgen | https://www.stern.de/digital/technik/windenergie-anlage--windcatcher-soll-80-000-haushalte-mit-strom-versorgen-30564334.html

Anstelle von einem gigantischen Rotor viele kleine Rotoren beieinander in einem Gerüst.
Vorteile:
1.Nur kleine Gefahr für Vögel, weil von weitem sichtbar und weit geringere Geschwindigkeit der Rotorblattspitzen als bei den großen.
2.Weniger störender Schattenwurf
3.Kaum störender Infraschall
4.Wegen Punkt 1 bis 3 mehr Akzeptanz und weniger Widerstand zu erwarten
5.Müssen bei Sturm nicht aus dem Wind gedreht werden
6.Wartung, Reparatur einfacher und bei laufendem Betrieb möglich,
7.größere Fläche(im Verhältnis zur Anlagengrösse) wird abgeerntet
8. Wegen 5.bis 7. höherer Wirkungsgrad
9.Nach oben und seitlich im Prinzip erweiterbar. Dagegen die Riesen-3-Flügler, wenn die zu klein geworden sind, muß man sie abreissen und dafür SAUTEUER neue, größere Anlagen aufbauen
10. Keine Fiberglas-Rotorblätter erforderlich, die später mal SAUTEUER entsorgt werden müssen.
11.Keine schwere und SAUTEURE Montage. Im TV läuft ab und zu mal eine Reportage über einen Transport von so einem Riesen-Rotorblatt auf den Strassen. Das ist bestimmt nicht billig.
12.- Alle Teile der Anlage und der Rotoren könnten in billiger Massenproduktion hergestellt werden, wie Gurkengläser vielleicht 5 pro Sekunde zusammengepappt, nicht so wie die großen, die zwar in liebevoller Handarbeit hochpräzise gefertigt werden aber dafür natürlich SAUTEUER,bzw.MIETETEUER. Die armen Schweine können ja nix dafür.
13.- Die billig hergestellten Kleinwindanlagen könnten auch auf allen deutschen Dächern platziert werden, sogar neben den PV-Anlagen(und Satellitenschüsseln)

Diese neue Bauform hat meiner Meinung nach die Monster-3-Flügler technisch schon überholt, auch wenn sie noch gar nicht gebaut wurde.
Bei einer Windenergie-Messe hab ich die aber noch nicht gesehen.
Wenn ich Habeck wäre dann würd ich mich in Acht nehmen und Abstand halten von den Lobbyisten aus der Windenergie-Branche. Dringende Empfehlung. Ich würde keinen einzigen Bau eines neuen 3-Flüglers mehr zulassen oder fördern, bevor nicht wenigstens ein Exemplar der neuen Bauform gebaut worden ist, und die Eigenschaften der Bauformen miteinander verglichen worden sind.

...sonst bauen wir für 100e Mrd. Windräder, die schon veraltet sind und erst dann kommen sie mit moderneren Anlagen daher. Für die Lobbyisten der Industrie wäre das doppeltes Geschäft. Aber das Volk müsste darunter leiden.
Insbesondere die Jugend sollte sich eigentlich für die Kostenfrage interessieren.
Bin gerade zurück aus einem Kurzurlaub im Harz .
Der zeigte mir wieder sehr eindrucksvoll , das Windmühlen vor allem durch eins angetrieben werden , durch Schwachsinn .
Warum weitere Verspargelung , wenn bei herrschendem Wind die bestehende Kapazität nicht ausgenutzt werden kann oder will .
Lieber importieren die Windidiodten , grünen Wasserstoff aus dem katarischen Saudiarabien ?!
 
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Da kommst du reichlich spät. 15 Jahre zu spät.
Ich würde eher sagen: 300-400 Jahre zu spät.
Der Schwachsinn (siehe @Ophiuchus) ist nämlich, daß ausschließlich auf Wind und Sonne gesetzt wird (wenn man schon keine Kernenergie will).
Nicht umsonst gab es früher im Norden eher Wind-, im Süden eher Wassermühlen.

Wasserkraftwerke brauchen auch keinen hohen Staudamm, vielmehr reicht bereits ein Fließgewässer (Fließwasserkraftwerke), ggf. leicht durch einen Mühlteich aufgestaut.
(Eigentlich könnte man die Windkrafträder so bauen, daß ihre Flügel ins Wasser tauchen und durch dieses angetrieben werden, um ein schnelles Bild zu zeichnen.)
Zumal die Fließgewässer in BRD auf Grund des menschlichen Einflußes durch Kläranlagen (nein nicht das Klima) nicht mehr zufrieren (siehe z.B. hier Der Wärmeinseleffekt (WI) in Deutschland – viel mehr als nur inselhaft wirksam – Teil 1 | https://eike-klima-energie.eu/2021/09/10/der-waermeinseleffekt-wi-in-deutschland-viel-mehr-als-nur-inselhaft-wirksam-teil-1/).
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch der Tesla-Generator, sofern zwischenzeitlich die Materialien haltbar genug für diesen sind.
 

Abe Voltaire

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Ich würde eher sagen: 300-400 Jahre zu spät.
Der Schwachsinn (siehe @Ophiuchus) ist nämlich, daß ausschließlich auf Wind und Sonne gesetzt wird (wenn man schon keine Kernenergie will).
Nicht umsonst gab es früher im Norden eher Wind-, im Süden eher Wassermühlen.

Wasserkraftwerke brauchen auch keinen hohen Staudamm, vielmehr reicht bereits ein Fließgewässer (Fließwasserkraftwerke), ggf. leicht durch einen Mühlteich aufgestaut.
(Eigentlich könnte man die Windkrafträder so bauen, daß ihre Flügel ins Wasser tauchen und durch dieses angetrieben werden, um ein schnelles Bild zu zeichnen.)
Zumal die Fließgewässer in BRD auf Grund des menschlichen Einflußes durch Kläranlagen (nein nicht das Klima) nicht mehr zufrieren (siehe z.B. hier Der Wärmeinseleffekt (WI) in Deutschland – viel mehr als nur inselhaft wirksam – Teil 1 | https://eike-klima-energie.eu/2021/09/10/der-waermeinseleffekt-wi-in-deutschland-viel-mehr-als-nur-inselhaft-wirksam-teil-1/).
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch der Tesla-Generator, sofern zwischenzeitlich die Materialien haltbar genug für diesen sind.
Bin mit einer Wassermühle aufgewachsen. Sie hat das Mehl des Müllers gemahlen. Es geht ja eigentlich nicht um die Kraft sondern um die verbohrte Schnelligkeit. Sonst würden nämlich vermehrte Wassermühlen wieder Sinn machen.
 

Wolfgang Langer

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Bin mit einer Wassermühle aufgewachsen. Sie hat das Mehl des Müllers gemahlen. Es geht ja eigentlich nicht um die Kraft sondern um die verbohrte Schnelligkeit. Sonst würden nämlich vermehrte Wassermühlen wieder Sinn machen.
Der Anteil der Wasserkraft an der Gesamtenergieerzeugung in Deutschland, einschließlich aller Verwendungen wie Strom, Wärme und Verkehr, liegt bei etwa 1 Prozent.
 

Wolfgang Langer

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Ich würde eher sagen: 300-400 Jahre zu spät.
Es ist nie zu spät für Technischen Fortschritt.........
Der Schwachsinn (siehe @Ophiuchus) ist nämlich, daß ausschließlich auf Wind und Sonne gesetzt wird (wenn man schon keine Kernenergie will).
Nicht umsonst gab es früher im Norden eher Wind-, im Süden eher Wassermühlen.
Stimmt,
wegen Graf Topo!
Du verstehst.
;)

Wasserkraftwerke brauchen auch keinen hohen Staudamm, vielmehr reicht bereits ein Fließgewässer (Fließwasserkraftwerke), ggf. leicht durch einen Mühlteich aufgestaut.
(Eigentlich könnte man die Windkrafträder so bauen, daß ihre Flügel ins Wasser tauchen und durch dieses angetrieben werden, um ein schnelles Bild zu zeichnen.)
Zumal die Fließgewässer in BRD auf Grund des menschlichen Einflußes durch Kläranlagen (nein nicht das Klima) nicht mehr zufrieren (siehe z.B. hier Der Wärmeinseleffekt (WI) in Deutschland – viel mehr als nur inselhaft wirksam – Teil 1 | https://eike-klima-energie.eu/2021/09/10/der-waermeinseleffekt-wi-in-deutschland-viel-mehr-als-nur-inselhaft-wirksam-teil-1/).
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch der Tesla-Generator, sofern zwischenzeitlich die Materialien haltbar genug für diesen sind.
Beweise für die Existenz eines "Tesla-Generators" gibts keine. Es gibt jedoch einige nicht bestätigte Behauptungen und Spekulationen über Nikola Tesla, einen berühmten Erfinder und Ingenieur, und seine angebliche Arbeit an Geräten oder Technologien, die als "Tesla-Generatoren" bezeichnet werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass es viele Mythen und Fehlinformationen im Zusammenhang mit Nikola Tesla und seinen Erfindungen gibt, und dass nicht alle Behauptungen über Tesla und seine Technologien wissenschaftlich verifiziert oder nachgewiesen wurden. Tesla war bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Elektrotechnik und hat zahlreiche Erfindungen und Patente gemacht, darunter bahnbrechende Beiträge zur Wechselstromtechnik, die die Grundlage für das moderne Stromnetz bilden. Es gibt jedoch keine überprüfbaren Beweise für die Existenz eines funktionierenden "Tesla-Generators", der als revolutionäre Energiequelle dient und die gängigen Gesetze der Physik und der Energieerzeugung außer Kraft setzt.

Es ist immer ratsam, wissenschaftliche Fakten und verifizierbare Informationen von zuverlässigen Quellen zu beziehen und vorsichtig mit nicht verifizierten Behauptungen und Verschwörungstheorien umzugehen, insbesondere im Bereich der Energieerzeugung und Technologie.
 

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