Ich liebe Tiere, schon seit meiner Kindheit und bin damit aufgewachsen. Meist werden Tiere von mir gerettet, manchmal muß ich sie auch einschläfern lassen, um die Qualen und einen langsamen Tod zu einem schnellen humanen Ende zu bringen.
Das fällt mir immer schwer und ich habe mich gefragt, darf ich das aus schöpferischer Sicht. Da ich mir das für mich auch wünschen würde, kann ich das mit meinem Gewissen vereinbaren.
Bin in einem Tierschutzverein und hatte zuletzt eine Mischlingshündin 12,5 Jahre in Dauerpflege. Vor 6 Monaten mußte ich sie mit 17 1/2 Jahren einschläfern lassen um ihr ein qualvolles Ersticken zu ersparen, sie wäre in den nächsten Stunden gestorben.
Ich trauere immer noch um sie. Ist mein 2. Hund.
Meine Katzen mußte ich abgeben, wegen einer starken Allergie, die sich inzwischen gebessert hat.
Seit 2 Jahren füttere ich Vögel, weil zu wenig Insekten da sind und der Bestandum bereits um 50% gesunken ist.
Ich bekomme Vögel zu sehen, die ich vorher noch nie gesehen habe. Aber auch die Eichhörnchen besuchen die Vögelhäuschen.
Mein schönstes mystisches Erlebnis hatte ich mit einem Trumfalken in der untergehenden Abendsonne. Ein wunderschönes Tier. Ich habe ihn nur noch 2x gesehen.
Einen jungen Bussard hatte ich auch schon auf der Wiese.
Igel und Marder sieht man ab und zu ebenfalls.
Am schönsten finde ich die Grünspechte, während die Baumspeche hier rumrandalieren um an Futter zu kommen.
Dieses Jahr hatte ich kaum, Bienen, Wespen und Hummeln auf dem Balkon, kein gutes Zeichen.
Was ich ganz tragisch finde, ich gehe in keinen Zoo, keinen Tierpark, keinen Zirkus.
Ebenfalls finde ich Bonzen als Psychopathen, die aus reiner Mordlust auf Safari gehen oder hier als Jäger die Tiere in den Wäldern abknallen, man sieht kaum noch welche. Auch hier hat das brutale roden der Wälder begonnen, aus reiner Profitgier.
Wilderer sind die übelste Sorte Mensch für mich.
Für Psychopathen und Satanisten scheint die Natur ein Albtraum zu sein, weil sie hier mit dem Schöpfer konfrontriert werden und ihrer eigenen Erbärmlichkeit.