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Wir und die Tiere

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Piranha

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Unserer hatte letztens erst einen in der HWS - war ganz schön teuer. Dafür geht es ihm jetzt aber wieder bestens. Ich kenne aber auch Beispiele, da wurden Hunde wegen eines Bandscheibenvorfalles eingeschläfert.

Ähem, nicht mein Hund, ICH hatte einen Bandscheibenvorfall.
Meinem Hund gings immer gut, nur kann ich seitdem einem Hund nicht mehr den Auslauf bieten den er braucht.
Dafür hat meinen Bandscheibenvorfall die Krankenkasse bezahlt.
 

Piranha

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Nein, wollte das nur klarstellen, weil ich mir nicht sicher war, ob Mitleser das auch so verstanden haben.
Eher im Gegenteil, wenn ich so mitfühlend wäre wie mein Hund war, wäre ich stolz auf mich.
 

Nora

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Okay, der Thread-Titel ist unglücklich gewählt, aber erzählt doch mal von Euren Begegnungen mit Tieren. Als Haustier-Halter komme ich natürlich nicht in Frage, da ich den ganzen Tag unterwegs bin.

Die einzigen Tiere, die regelmäßig meinen Balkon besuchen, sind Eichhörnchen (und Tauben). Sie erbeuten irgendwo Erdnüsse und vergraben die dann bei mir im Pflanz-Kasten. Ich schüttle dann immer den Kopf und denke, dass Eichhörnchen ein bisschen krank im Kopf sind, denn ihre vergrabenen „Schätze“ finden sie ja nie wieder.
Vor ein paar Jahren habe ich übrigens meine „Balkon-Politik“ geändert: Spinnen dürfen jetzt da ihr Netz bauen, und Wespen genießen meine Fürsorge, da sie seit 20 Jahren darauf verzichteten, mich zu stechen. ( Na gut, mit Mücken und Fliegen ist es etwas anderes. )
Wir haben in Frankfurt übrigens viel mehr Tierarten als man denkt. Ich half einem Feund beim Umzug – und wie bekamen Besuch von einer Fledermaus. Mein Freund verzog sich mit seinem Handy ins Freie – und ich robbte über den Fußboden mit einem Küchenradio in der Hand, das eher einer Fischbüchse glich. ( Tja, mit „Planet-Radio“ ließ sich die Fledermaus vertreiben, so ganz unnütz sind die privaten Radio-Sender also auch wieder nicht. )
Kürzlich kam mir jedenfalls die Idee, dass ich die Freundschaft von Raben suche. Es handelte sich um sehr intelligente Tiere. Zunächst stellte ich einen Wasserbehälter auf meinem Balkon auf, aber das überzeugte sie nicht wirklich. Ich hatte auch gelesen, dass Raben Katzenfutter und bestimmte Nuss-Sorten mögen (z.B.Kashew-Kerne). Leider vergaß ich immer, diese Dinge einzukaufen. Alles nicht so einfach…

Und Eure Erfahrungen ?

Haustiere haben wir keine. Wir möchten auch keine haben. Auf unserer Terrasse (in der Hecke) haben wir jedoch einen tierischen Mitbewohner, der mittlerweile sehr zutraulich geworden ist. Das Stacheltier erkundet die ganze Wohnung, macht keinen Dreck und ist außer seinen komischen Geräuschen, nicht sonderlich aufdringlich. Er würde uns fehlen, wenn er nicht mehr da wäre.
 

Nora

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Es gibt menschliche Mißgeburten die zu so etwas fähig sind:

Shetland-Pony gefesselt und missbraucht

Auch an der Kümper Heide in Derne wurde im Oktober eine Pony-Stute sexuell missbraucht. Das berichtete am Montag Monika Beil, die an der Stadtgrenze zu Lünen-Gahmen zwei Shetland-Ponys hält. Erst vor wenigen Tagen war die Misshandlung eines Ponys an der Derner Bahnstraße bekannt geworden.
Als Monika Beil am Morgen des 13. Oktober, ein Freitag, zu ihren Tieren kam, fand sie ihr Pony Pauline mit einem Strick, einem Spanngurt und einer Hundeleine an einen Zaun gefesselt und fixiert. Das Pony wies zudem Verletzungen im Intimbereich auf. Ein Riss und ein Hämatom wurden von einer Tierärztin behandelt.
Täter wurde möglicherweise gestört
An der Derner Bahnstraße in Hostedde war in der Nacht zum 24. Oktober eine Pony-Stute misshandelt und im Intimbereich schwer verletzt worden. Wie Susanne Steeg und Manuela Piehl mahnt auch Monika Beil alle Pferdebesitzer zu erhöhter Wachsamkeit.

https://www.waz.de/staedte/dortmund/shetland-pony-gefesselt-und-missbraucht-id212466269.html
 

Zentrifug'

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(....) Ich kenne aber auch Beispiele, da wurden Hunde wegen eines Bandscheibenvorfalles eingeschläfert.
Piranha schrieb:
Ähem, nicht mein Hund, ICH hatte einen Bandscheibenvorfall.(....)
Da können wir nun alle froh sein, dass der Onkel Doktor von Deiner Einschläferung absah.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Die anhaltende Diskussion über Wölfe hat offenbar das Mode-Label D&G zu einer "politisch-korrekten" Winterjacke inspiriert.
Mit "wölfischen" Preisen.
Und nein, das versteht sich nicht irgendwie als Halloween-Gag.
Ich hab die hier noch nicht auf der Straße gesehen... kann aber noch kommen.

 

Nora

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Die anhaltende Diskussion über Wölfe hat offenbar das Mode-Label D&G zu einer "politisch-korrekten" Winterjacke inspiriert.
Mit "wölfischen" Preisen.
Und nein, das versteht sich nicht irgendwie als Halloween-Gag.
Ich hab die hier noch nicht auf der Straße gesehen... kann aber noch kommen.


Das dumme Schaf im Wolfspelz, erkennt man dann sofort.
 

Zentrifug'

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Heimlich, still und leise hat sich die Zahl der Tierversuche wieder erhöht. Keinen juckts.
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/infos/statistiken/22-tierversuchsstatistik
Die aktuellen, vom Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegten Tierversuchszahlen zeigen, dass 2.854.586 Tiere im Jahr 2016 in deutschen Tierversuchslaboren litten und (größtenteils) starben.
Davon wurden 57.813 Tiere aus den Vorjahren erneut und 2.796.773 Tiere erstmals verwendet. Gegenüber dem Vorjahr sind die Zahlen um 54.625 Tiere gestiegen. Die Ärzte gegen Tierversuche bezeichnen die Situation weiterhin als alarmierend.

2.189.261 Tiere wurden direkt in Tierversuchen eingesetzt und weitere 665.325 im Rahmen von Tierversuchsprojekten zu wissenschaftlichen Zwecken wie beispielsweise Organentnahmen getötet.

Seit im Jahr 1989 mit der Datenerhebung begonnen wurde, ging die Zahl der Tiere von 2,6 Millionen auf einen Tiefpunkt von 1,5 Millionen im Jahr 1997 zurück. Seither gab es einen kontinuierlichen Anstieg. Auch 2016 waren die (....)
Solange es Tierversuche und Schlachthöfe gibt, sind vermeintliche Bemuehungen um einen sogenannten "Weltfrieden" vergebens.
 

Nora

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Nora

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Afrikanische Schweinepest Hunderttausende Wildschweine sollen sterben - wofür?

Erschießen, vergiften, aushungern: Jäger sollen großflächig Wildschweine töten, damit sich die Afrikanische Schweinepest nicht nach Deutschland ausbreitet. Tierschützer haben Zweifel, ob das hilft.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-letzter-ausweg-massentoetung-a-1188396.html

Ich könnte so kot.....


Wieder mal ein Satanisches Massaker an Tieren. Wie damals mit den Kühen, die qualvoll gestorben sind, auch trächtige Kühe. Weil sie keine Ohrmarke hatten.

Das sind keine Menschen, daß sind Zombies, die das tun.
 
OP
Tooraj

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Afrikanische Schweinepest Hunderttausende Wildschweine sollen sterben - wofür?

Erschießen, vergiften, aushungern: Jäger sollen großflächig Wildschweine töten, damit sich die Afrikanische Schweinepest nicht nach Deutschland ausbreitet. Tierschützer haben Zweifel, ob das hilft.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-letzter-ausweg-massentoetung-a-1188396.html

Ich könnte so kot.....


Wieder mal ein Satanisches Massaker an Tieren. Wie damals mit den Kühen, die qualvoll gestorben sind, auch trächtige Kühe. Weil sie keine Ohrmarke hatten.

Das sind keine Menschen, daß sind Zombies, die das tun.

Das Gegenargument lautet: Für Wildschweine ist es allemal komfortabler erschossen zu werden, als qualvoll an der Schweinepest zu krepieren.

Und was die Jäger aus der Ansage der Politik machen, das bleibt noch mal dahingestellt.
Es ist m.E. für den Jäger nicht gerade ein Vergnügen, die halbe Nacht auf einem Hochstand im Wald zu verbringen.
Und wenn er anlegt, ja dann muss er noch genau hinschauen, um wirklich sicher zu sein, dass es kein Mensch ist.

Und wenn Du Dich mit einem Hobby-Jäger unterhältst, wirst Du vielleicht feststellen, dass er sich in Wirklichkeit eher für afrikanische Jagdtrophäen interessiert. Ich hoffe, dass es sich dabei nicht um geschützte Tierarten, wie Nashörner, handelt.
 

Nora

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Das Gegenargument lautet: Für Wildschweine ist es allemal komfortabler erschossen zu werden, als qualvoll an der Schweinepest zu krepieren.

Und was die Jäger aus der Ansage der Politik machen, das bleibt noch mal dahingestellt.
Es ist m.E. für den Jäger nicht gerade ein Vergnügen, die halbe Nacht auf einem Hochstand im Wald zu verbringen.
Und wenn er anlegt, ja dann muss er noch genau hinschauen, um wirklich sicher zu sein, dass es kein Mensch ist.

Und wenn Du Dich mit einem Hobby-Jäger unterhältst, wirst Du vielleicht feststellen, dass er sich in Wirklichkeit eher für afrikanische Jagdtrophäen interessiert. Ich hoffe, dass es sich dabei nicht um geschützte Tierarten, wie Nashörner, handelt.

Erstens gibt es keine Beweise dafür, daß in Afrika eine Schweinepest ausgebrochen ist.
Zweitens wie soll diese "Pest" hierher kommen?
Für 2 Schweine in Afrika hier 100 000 Wildscheine zu töten, Muttertiere und Frischlinge, ist eindeutig nicht normal.

Mich interessiert nicht was Jäger machen, daß sind Psychopathen für mich. Wer zahlt darf abknallen was ihm vor die Flinte kommt.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Erstens gibt es keine Beweise dafür, daß in Afrika eine Schweinepest ausgebrochen ist.
Zweitens wie soll diese "Pest" hierher kommen?
Für 2 Schweine in Afrika hier 100 000 Wildscheine zu töten, Muttertiere und Frischlinge, ist eindeutig nicht normal.

Mich interessiert nicht was Jäger machen, daß sind Psychopathen für mich. Wer zahlt darf abknallen was ihm vor die Flinte kommt.

Ich denke, Du machst es Dir mit dem Thema Schweinepest zu einfach.
Die Fälle in Osteuropa sind ja nun mal m.E. keine bloße Erfindung.
Und die Übertragungswege wurden z.B. so geschildert: Ein LKW-Fahrer aus Polen macht mit seinem Truck Halt auf einem Parkplatz.
Er beißt in seine Wurstschnitte und trinkt eine Cola, dann erreicht ihn ein Anruf aus Polen über den er sich ärgert und er lässt seine angebissene
Wurstschnitte auf dem Picknick-Tisch des Parkplatzes liegen - ohne zu ahnen, dass die von Schweinepest infiziert ist.
Und es ist 17 Uhr, aber nur drei Stunden später (pünktlich zur Tagesschau) kommen die Wildschweine an diesem Parkplatz vorbei und fressen das infizierte Wurstbrot einfach auf, und das kann niemand verhindern, und dann ... (nun ja, man ahnt es), suchen also diese Wildscheine kurz darauf den direkten körperlichen Kontakt zu anderen Tieren, ohne sich jetzt um Desinfektionstücher oder um Kondome zu kümmern, und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Die Virologen von Robert-Koch-Institut und so, die würden ja gerne einen Impfstoff präsentieren. Können sie aber leider nicht so schnell, weil das Virus offenbar zu komplex ist.
 

brauchenix

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Bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, Pferde, Kühe, Schweine, Ziegen und alles was kleiner war.
glaub, ich hab den Hof bis zu meiner Einschulung nicht verlassen. Bin morgens raus in den Garten, auf die Wiese,
in Stallungen, auf Heuböden oder in Scheunen und gegen Abend auf Pfiff meines Vaters wieder rein.
Tiere die man nicht aß hatten einen Namen, Hund, Katzen und die Kühe.

Als ich später mit dem Rad zum baden fuhr, lagen auf der vier km langen Straße etwa 20/30 tote Hamster oder mehr, jedes Jahr.
Auf den Stoppelfeldern standen Stangen mit verschiedenfarbigen Stofffetzen, da hatten die Männer ihre Hamsterfallen aufgestellt.
mein erstes Geld hab ich damit verdient Hamster auszugraben, wenn man Glück hatte, fand man in dem Bau einen Zentner Korn den man
für fünf Mark als Hühnerfutter verkaufen konnte.

Ein Jahr gab's mal ne Starenplage, ich schob eine Dachziegel aus dem Scheunendach und schoss mit nem Knicker in den Kirschbaum, an einem Tag vielleicht 50 Stare.
Zu dieser Zeit fuhr ein alter Mann mit dem Fahrrad noch die Kirschenallee hoch und runter, so das man nix klauen konnte.

Irgendwann hatte ich mal eine Dole, die flog auf den Zaun, wenn ich mit dem Auto los wollte,
sprang in den Wagen und setzte sich auf die Kopfstütze.
Einmal, als ich von Einkaufen in der Stadt zurück kam, stand eine Menschentraube vor meinem Auto.
ich meinte, man hätte es aufgebrochen. Einer sagte ganz erstaunt "Sie haben einen großen Vogel im Auto" :kopfkratz:


Hamster gibt es keine mehr, keine Hasen und keine Glühwürmchen. Stare hab ich auch schon lange keine gesehen.
Wildschweine wühlen ab und an die Wiese auf und ein Fuchs sitzt, wenn er Lust hat und der Hund nicht aufpaßt, auf dem Feldweg, schaut mir was beim arbeiten zu
und Rehe fressen im Winter die frische Borke von den Obstbäumen.

wer es nicht anders kennengelernt hat meint, es wär alles in Ordnung, is es aber nicht.
 

Nora

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Ich denke, Du machst es Dir mit dem Thema Schweinepest zu einfach.
Die Fälle in Osteuropa sind ja nun mal m.E. keine bloße Erfindung.
Und die Übertragungswege wurden z.B. so geschildert: Ein LKW-Fahrer aus Polen macht mit seinem Truck Halt auf einem Parkplatz.
Er beißt in seine Wurstschnitte und trinkt eine Cola, dann erreicht ihn ein Anruf aus Polen über den er sich ärgert und er lässt seine angebissene
Wurstschnitte auf dem Picknick-Tisch des Parkplatzes liegen - ohne zu ahnen, dass die von Schweinepest infiziert ist.
Und es ist 17 Uhr, aber nur drei Stunden später (pünktlich zur Tagesschau) kommen die Wildschweine an diesem Parkplatz vorbei und fressen das infizierte Wurstbrot einfach auf, und das kann niemand verhindern, und dann ... (nun ja, man ahnt es), suchen also diese Wildscheine kurz darauf den direkten körperlichen Kontakt zu anderen Tieren, ohne sich jetzt um Desinfektionstücher oder um Kondome zu kümmern, und das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Die Virologen von Robert-Koch-Institut und so, die würden ja gerne einen Impfstoff präsentieren. Können sie aber leider nicht so schnell, weil das Virus offenbar zu komplex ist.

Warum erschießt man dann nicht diese kranken Tiere?
 

Nora

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Bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, Pferde, Kühe, Schweine, Ziegen und alles was kleiner war.
glaub, ich hab den Hof bis zu meiner Einschulung nicht verlassen. Bin morgens raus in den Garten, auf die Wiese,
in Stallungen, auf Heuböden oder in Scheunen und gegen Abend auf Pfiff meines Vaters wieder rein.
Tiere die man nicht aß hatten einen Namen, Hund, Katzen und die Kühe.

Als ich später mit dem Rad zum baden fuhr, lagen auf der vier km langen Straße etwa 20/30 tote Hamster oder mehr, jedes Jahr.
Auf den Stoppelfeldern standen Stangen mit verschiedenfarbigen Stofffetzen, da hatten die Männer ihre Hamsterfallen aufgestellt.
mein erstes Geld hab ich damit verdient Hamster auszugraben, wenn man Glück hatte, fand man in dem Bau einen Zentner Korn den man
für fünf Mark als Hühnerfutter verkaufen konnte.

Ein Jahr gab's mal ne Starenplage, ich schob eine Dachziegel aus dem Scheunendach und schoss mit nem Knicker in den Kirschbaum, an einem Tag vielleicht 50 Stare.
Zu dieser Zeit fuhr ein alter Mann mit dem Fahrrad noch die Kirschenallee hoch und runter, so das man nix klauen konnte.

Irgendwann hatte ich mal eine Dole, die flog auf den Zaun, wenn ich mit dem Auto los wollte,
sprang in den Wagen und setzte sich auf die Kopfstütze.
Einmal, als ich von Einkaufen in der Stadt zurück kam, stand eine Menschentraube vor meinem Auto.
ich meinte, man hätte es aufgebrochen. Einer sagte ganz erstaunt "Sie haben einen großen Vogel im Auto" :kopfkratz:


Hamster gibt es keine mehr, keine Hasen und keine Glühwürmchen. Stare hab ich auch schon lange keine gesehen.
Wildschweine wühlen ab und an die Wiese auf und ein Fuchs sitzt, wenn er Lust hat und der Hund nicht aufpaßt, auf dem Feldweg, schaut mir was beim arbeiten zu
und Rehe fressen im Winter die frische Borke von den Obstbäumen.

wer es nicht anders kennengelernt hat meint, es wär alles in Ordnung, is es aber nicht.

Viele merken es nicht, weil sie gar keinen Bezug mehr zur Natur haben, daß unsere Tiere in Wald und Flur aussterben.

Sie zeigen u.a. Meere voller Plastikmüll, wie kommt der Müll da rein. Ich bringe meine Mülltüten dort nicht hin. Mittlerweile sind in der Nahrung kleine Partikel Plastik, wie im Salz und Zucker usw.
 

Nora

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