Wo Höcke irrt - seine unrealistische Lageeinschätzung

[Van der Graf Generator]

Björn Höcke auf telegram über den faktisch nur in Ostdeutschland stattfindenden Widerstand, wenn man ihn jedenfalls so nennen will, da zu artig:

Aber bislang sind die Herbstproteste so zahlreich und so dezentral, daß es den Medien immer schwerer fällt, den Protest negativ zu manipulieren. Die Teilnehmer der Spaziergänge sind in ihren Orten bekannt, die Verleumdungen werden immer unglaubwürdiger. Wir erleben gerade, wie die Verhältnisse kippen und sich die Obrigkeit zunehmend isoliert. Gerade deswegen müssen um so mehr von uns auf die Straße. Unsere Argumente, unsere Rechtstreue und unsere Friedlichkeit sind unsere »Waffen«!

Ich möchte ihm ja zustimmen und weiß auch, er ist ein großartiger Mensch, der zu uns in den Osten der brd passt.

Aber 3 Kritikpunkte habe ich.

1."Wir erleben, dass die Verhältnisse kippen...."

Nein, sie kippen nicht.
Betrachtet man Ostdeutschland isoliert, könnte man vielleicht eventuell kann sein darauf kommen, sie könnten in Zukunft kippen.
Aber er macht die Rechnung ohne den Gegner: Westdeutschland.
Leider ist der Osten mit dem Westen staatlich verbunden, eins.
Im Westen gibt es eine starke Verbundenheit genau mit dem brd'System.
Der Westen ist 5x größer als der Osten der brd.
Er ist politisch auf einer ganz anderen Linie, nämlich antideutsch- grün-links.
Das System sitzt dort felsenfest im Sattel.
Allenfalls gröbste Ungeschicklichkeiten könnten es dort ein wenig wenig wenig vorsichtig kritisierbar machen.

Nochwas: Widerstand im Osten ist deshalb seit 1992 mindestens 3x vom Westen vertrieben, verjagt und denunziert worden.
Zuletzt 2018.

Höcke sieht das nicht oder will genau dies nicht sehen. Das war immer schon seine Schwäche, Unangenehmes beiseitezuschieben, als ob es dann nicht mehr vorhanden wäre.

Möchte er einmal wirklich Staatsmann sein, muss er hinsehen. Vor allem Richtung Westen.

2. Er lobt im letzten Satz die völlige Harmlosigkeit des "Widerstandes".
Was harmlos ist, kann nicht wirken.
Eine Aspirin gegen Bauchfellentzündung hilft auch nicht.
Der Widerstand wird erst dann ernst genommen, wenn er dem Regime tatsächlich die Zähne zeigt.
Vielleicht kann er nichts anderes sagen, im Hinblick auf die Gesetze, weil er nicht belangt werden will. Dann sollte er aber solche Sätze gar nicht sagen.

3. Den Coronawiderstand, den sogenannten, hat er nie als das wahrgenommen, was er ist: Als Staatsfake zum Ablenken der Nationalen im Osten.
Seither verliert man kein Wort mehr zu 2015revisited, was sich gerade unter dem rechten Radar durchfliegend abspielt.


Höcke ist ein guter Mann, ein hervorragender Mensch mit viel Wissen.

Aber er muss noch über seinen eigenen Schatten springen, such volksnäher präsentieren, sich auch mit unerwünschter REALITÄT beschäftigen und sein Äusseres verändern. Sehr gute Berater für letzteres sollten zu finden sein.


Björn Höcke | https://t.me/BjoernHoeckeAfD/1178

So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.

 

[gerthans]

Die heutige Lage lässt mich an 68 denken.

Auch heute tut eine neue Außerparlamentarische Opposition, eine APO, Not und sie muss radikal sein, darf auf der Straße den Konflikt mit dem Bullenapparat des antideutschen Establishments nicht scheuen, sonst wird sie nicht ernstgenommen. Und zu diesem Repressionsapparat gehört auch die Antifa als Hilfspolizei des Regimes.

Die Parallelen fallen ins Auge:

Damals hetzte Springers BILD gegen die rebellischen Studenten, heute hetzen die Altmedien gegen Pegida und AfD.

"Geh doch nach drüben (in die Ostzone)!"mussten sich damals demonstrierende Studenten anhören. "Und wer diese (christlichen) Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er will" empfahl die antideutsche Charaktermaske Lübcke Deutschen, denen die von Merkel ausgelöste Völkerwanderung Angst machte.

Damals wurde Dutschke von Bachmann, den BILD aufgehetzt hat, niedergeschossen; "BILD hat mitgeschossen" skandierten die 68er. Heute wird AfD-Mann Magnitz von Antideutschen niedergeschlagen - wo blieben Parolen wie: "ARD und ZDF haben mitgeschlagen!" ?

Damals gab es aggressive Aktionen gegen SPRINGER, der gegen die 68er hetzte. Warum gibt es heute keine aggressiven Aktionen gegen ARD, NDR, WDR und wie die Manipulationsapparate des Staatsfunks alle heißen?

Warum gab es 68 solche Szenen, heute aber nicht?

 

[Van der Graf Generator]

Die heutige Lage lässt mich an 68 denken.

Auch heute tut eine neue Außerparlamentarische Opposition, eine APO, Not und sie muss radikal sein, darf auf der Straße den Konflikt mit dem Bullenapparat des antideutschen Establishments nicht scheuen, sonst wird sie nicht ernstgenommen. Und zu diesem Repressionsapparat gehört auch die Antifa als Hilfspolizei des Regimes.

Das ist es nämlich, was @John und Andere übersehen.
Entweder man will den Regimesturz oder man will ihn nicht.
Mit der Artigkeit des heutigen "Widerstandes" ist das natürlich nicht zu erreichen.

Das wirkt so bedrohlich, als wenn mir früher im Beruf ein 14jähriger sagte:"Das sag ich aber meiner Mama".

Nüx kommt daraus. Will mir niemand glauben und am Ende wird dann das kleinste Pseudoerfölgchen in den Stand eines Fastregimesturzes erhoben, um sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
Erbärmlich.

Die Proteste im Osten sind nett. Mehr auch nicht.
Im Westen ist erst gar nichts nennenswertes.

Die Parallelen fallen ins Auge:

Damals hetzte Springers BILD gegen die rebellischen Studenten, heute hetzen die Altmedien gegen Pegida und AfD.

Die hetzt sogar gegen die Frauen und Männer im Iran, die da gegen das Kopftuch auf die Straße gehen, die woke Mittelschicht. Und die Politik vergießt Krokodilstränen und macht riesige Waffendeals mit islamistischen Regimen.

Die USA auch.
Und Israel freut sich. Genau darüber.

"Geh doch nach drüben (in die Ostzone)!"mussten sich damals demonstrierende Studenten anhören.

Ich auch. Ich bin.
Zwar nicht als Übersiedler, aber so oft wie möglich.
Hätte damals nicht die Liebe dazwischen gefunkt, " sie" wollte das absolut nicht, ich hätte mich um den DDR Pass bemüht.

"Und wer diese (christlichen) Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er will" empfahl die antideutsche Charaktermaske Lübcke Deutschen, denen die von Merkel ausgelöste Völkerwanderung Angst machte.

Was würde Lücke wohl aktuell alles angerichtet haben?

Heute wird AfD-Mann Magnitz von Antideutschen niedergeschlagen - wo blieben Parolen wie: "ARD und ZDF haben mitgeschlagen!" ?

90% in Westschland fanden die Aktion gut.
Da bin ich mir sicher.

Warum gab es 68 solche Szenen, heute aber nicht?

Anhang anzeigen 8384

Weil die Deutschenin 95%iger Mehrheit schwach wie vollgefressene Pfeffersäcke sind und die echte Opposition nichts taugt.

 

[Ein Neuer]

Die heutige Lage lässt mich an 68 denken.

Auch heute tut eine neue Außerparlamentarische Opposition, eine APO, Not und sie muss radikal sein, darf auf der Straße den Konflikt mit dem Bullenapparat des antideutschen Establishments nicht scheuen, sonst wird sie nicht ernstgenommen. Und zu diesem Repressionsapparat gehört auch die Antifa als Hilfspolizei des Regimes.
Gekürzt...

Jau,so ist es.

Warum gab es 68 solche Szenen, heute aber nicht?

Anhang anzeigen 8384

Ganz einfach deshalb,weil diese 68er Szenen immer noch viel zu nett waren.

Sonst hätten wir aktuell ja diese Situation nicht.

Was ich auch immer Übel empfinde ist diese Ost/West Deutschland Klamotte. Die Trennung sehe ich als historischer Fehler,der Glattgebügelt wurde. Ich weiss natürlich um die aktuellen Zustände im wieder "Zusammengeflickten" Land,aber trotzdem muss man da irgendwie Zusammen durch.

 

[sportsgeist]

Björn Höcke auf telegram über den faktisch nur in Ostdeutschland stattfindenden Widerstand, wenn man ihn jedenfalls so nennen will, da zu artig:



Ich möchte ihm ja zustimmen und weiß auch, er ist ein großartiger Mensch, der zu uns in den Osten der brd passt.

Aber 3 Kritikpunkte habe ich.

1."Wir erleben, dass die Verhältnisse kippen...."

Nein, sie kippen nicht.
Betrachtet man Ostdeutschland isoliert, könnte man vielleicht eventuell kann sein darauf kommen, sie könnten in Zukunft kippen.
Aber er macht die Rechnung ohne den Gegner: Westdeutschland.
Leider ist der Osten mit dem Westen staatlich verbunden, eins.
Im Westen gibt es eine starke Verbundenheit genau mit dem brd'System.
Der Westen ist 5x größer als der Osten der brd.
Er ist politisch auf einer ganz anderen Linie, nämlich antideutsch- grün-links.
Das System sitzt dort felsenfest im Sattel.
Allenfalls gröbste Ungeschicklichkeiten könnten es dort ein wenig wenig wenig vorsichtig kritisierbar machen.

Nochwas: Widerstand im Osten ist deshalb seit 1992 mindestens 3x vom Westen vertrieben, verjagt und denunziert worden.
Zuletzt 2018.

Höcke sieht das nicht oder will genau dies nicht sehen. Das war immer schon seine Schwäche, Unangenehmes beiseitezuschieben, als ob es dann nicht mehr vorhanden wäre.

Möchte er einmal wirklich Staatsmann sein, muss er hinsehen. Vor allem Richtung Westen.

2. Er lobt im letzten Satz die völlige Harmlosigkeit des "Widerstandes".
Was harmlos ist, kann nicht wirken.
Eine Aspirin gegen Bauchfellentzündung hilft auch nicht.
Der Widerstand wird erst dann ernst genommen, wenn er dem Regime tatsächlich die Zähne zeigt.
Vielleicht kann er nichts anderes sagen, im Hinblick auf die Gesetze, weil er nicht belangt werden will. Dann sollte er aber solche Sätze gar nicht sagen.

3. Den Coronawiderstand, den sogenannten, hat er nie als das wahrgenommen, was er ist: Als Staatsfake zum Ablenken der Nationalen im Osten.
Seither verliert man kein Wort mehr zu 2015revisited, was sich gerade unter dem rechten Radar durchfliegend abspielt.


Höcke ist ein guter Mann, ein hervorragender Mensch mit viel Wissen.

Aber er muss noch über seinen eigenen Schatten springen, such volksnäher präsentieren, sich auch mit unerwünschter REALITÄT beschäftigen und sein Äusseres verändern. Sehr gute Berater für letzteres sollten zu finden sein.


Björn Höcke | https://t.me/BjoernHoeckeAfD/1178

So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.

Höcke hat die AfD zerstört
Danke dafür

 

[Ein Neuer]

Höcke hat die AfD zerstört
Danke dafür

Ohne Höcke wärs eine unter 5% Partei. Würden mal alle dessen Wählerstimmenzahl reinholen,dann könnte man kritisieren.
Anbiederungen an Regierungsparteien kostet der AfD die Stimmen. Ebenso interner Zank,der nach Außen getragen wird.

 

[Van der Graf Generator]

Höcke hat die AfD zerstört
Danke dafür

Unsinn. Die AfD würde im Westen heute genau so gejagt und beleidigt werden , wären Lucke und Petry noch ganz vorne.

Genau gesagt hat sich seit damals nichts geändert, auch mit Höcke nicht

Die Stimmenmenge im Westen änderte sich nicht, im Osten aber ist man stärkste Partei.
Man ist mit Höcke also sogar etwas besser geworden.