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Zukunft Deutschland ??

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 24 «  

denmarkisbetter

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sportsgeist

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Wasn das für ne billige Argumentation?! Soll die sich selber begründen? Also, dann machen wir ne Pro-Kopf-Steuer mit nem Absolutbetrag und wer die nicht leisten kann wird bis zur Bezahlung eingekerkert. Am Besten ab dem ersten Lebensjahr an. Dann ist der Antrieb mit Berufsstart wenigstens genauso hoch wie die Mahngebühren?!
nö, bevor ich 50.ooo oder 100.ooo im Jahr in irgendeine Krankenkasse bezahlen soll, wähle ich lieber die Variante "Vollprivatier"
und lass mir von der Apotheke oder dem Arzt eine Privatrechnung schicken, da kommen mit Abstand keine 50.ooo per anno zusammen.

Beitragsbemessungsgrenzen haben ihren Sinn, auch wenn das mal wieder die üblichen Linken und Sozialisten nicht verstehen (wollen).
 
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nö, bevor ich 50.ooo oder 100.ooo im Jahr in irgendeine Krankenkasse bezahlen soll, wähle ich lieber die Variante "Vollprivatier"
und lass mir von der Apotheke oder dem Arzt eine Privatrechnung schicken, da kommen mit Abstand keine 50.ooo per anno zusammen.

Beitragsbemessungsgrenzen haben ihren Sinn, auch wenn das mal wieder die üblichen Linken und Sozialisten nicht verstehen (wollen).

Ebend. Habe ich in #114 ja geschrieben. Ob Du nun in die PKV wechselst oder komplett aussteigst ist doch dann egal.

Entscheidend ist: Du hast die Wahl! Das hat nix mit Sozialismus zu tun. Und Du würdest auch nicht "weniger arbeiten" oder ganz aufhören weil Dich das irgendwie "frustriert"! Das war ja Dein Einstiegs-Argument gegen eine "Öffnung nach oben". Und das ist so ne typische neoliberale Floskel, die immer rausgezogen wird, wenn einem sonst nix einfällt.

Übrigens das gleiche wie der Mercedes- und Brötchen-Vergleich. Weil es hier um (zwangsweise) Abgaben geht und nicht um Konsumartikel.

VG
 
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nö, bevor ich 50.ooo oder 100.ooo im Jahr in irgendeine Krankenkasse bezahlen soll, wähle ich lieber die Variante "Vollprivatier"
und lass mir von der Apotheke oder dem Arzt eine Privatrechnung schicken, da kommen mit Abstand keine 50.ooo per anno zusammen.

Beitragsbemessungsgrenzen haben ihren Sinn, auch wenn das mal wieder die üblichen Linken und Sozialisten nicht verstehen (wollen).

Beitragsbemessungsgrenzen sind logische Konsequenz eines Gesellschaftssystems, welches den Nutzen des Einen mittels ausnutzen vieler Anderer als "Zivilisation" missversteht :)
 

sportsgeist

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Ebend. Habe ich in #114 ja geschrieben. Ob Du nun in die PKV wechselst oder komplett aussteigst ist doch dann egal.

Entscheidend ist: Du hast die Wahl! Das hat nix mit Sozialismus zu tun. Und Du würdest auch nicht "weniger arbeiten" oder ganz aufhören weil Dich das irgendwie "frustriert"! Das war ja Dein Einstiegs-Argument gegen eine "Öffnung nach oben". Und das ist so ne typische neoliberale Floskel, die immer rausgezogen wird, wenn einem sonst nix einfällt.

VG
na selbstverständlich.
als Privatier entgeht der Gesamtvolkswirtschaft doch Leistung ...

macht das Einer, nicht weiter schlimm
machen das viele Leistungsträger, wie im Sozialismus üblich, wirds kritisch ...
 
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na selbstverständlich.
als Privatier entgeht der Gesamtvolkswirtschaft doch Leistung ...

macht das Einer, nicht weiter schlimm
machen das viele Leistungsträger, wie im Sozialismus üblich, wirds kritisch ...

Ach, Du hörst dann ganz auf zu arbeiten, weil Du Dir die KV nicht leisten "möchtest"?!

Mach das. Und wenn Du noch 2 findest, die so denken (und das auch machen!), dann sach Bescheid ;-)
 

sportsgeist

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Übrigens das gleiche wie der Mercedes- und Brötchen-Vergleich. Weil es hier um (zwangsweise) Abgaben geht und nicht um Konsumartikel.

VG
eine Arztdienstleistung ist prinzipiell auch nichts anderes als die eines Friseurs oder die eines Taxifahrers oder Kochs.
und beim Taxifahrer oder Koch geht die Rechnung auch nicht nach Prozentsätzen vom Einkommen.
 

sportsgeist

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Ach, Du hörst dann ganz auf zu arbeiten, weil Du Dir die KV nicht leisten "möchtest"?!

Mach das. Und wenn Du noch 2 findest, die so denken (und das auch machen!), dann sach Bescheid ;-)
haben die Leistungsträger im Sozialismus denn offiziell aufgehört zu arbeiten?
nein, offiziell nicht.

entweder sind sie abgehauen, oder, wenn sie nicht konnten, haben Viele innerlich einfach gekündigt.
und innerliche Kündigung ist oft viel schlimmer, weil offiziell arbeitet Derjenige ja noch ... aber wie halt ...

aber das werden oder wollen Linke und Sozialisten sowieso nie verstehen.
weil sie von Motivation, Anreiz und Menschenführung einfach nix verstehen ...

für sie ist Arbeit ein fixe, starre Einheit.
so ein Schwachfug
man kann so arbeiten, und man kann auch ganz anders arbeiten ... !
 
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haben die Leistungsträger im Sozialismus denn offiziell aufgehört zu arbeiten?
nein, offiziell nicht.

entweder sind sie abgehauen, oder, wenn sie nicht konnten, haben Viele innerlich einfach gekündigt.
und innerliche Kündigung ist oft viel schlimmer, weil offiziell arbeitet Derjenige ja noch ... aber wie halt ...

aber das werden oder wollen Linke und Sozialisten sowieso nie verstehen.
weil sie von Motivation, Anreiz und Menschenführung einfach nix verstehen ...

für sie ist Arbeit ein fixe, starre Einheit.
so ein Schwachfug
man kann so arbeiten, und man kann auch ganz anders arbeiten ... !

Also nochmal. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch:

1. Du bist freiwillig krankenversichert. D.h. Du verdienst oberhalb 52.200 EUR (Versicherungspflichtgrenze) oder bist Selbstständig und hättest deshalb die Option in die PKV zu wechseln.

2. Bei einem Einkommen oberhalb 94.200 EUR/Jahr kommt die Beitragsbemessungsgrenze zu tragen. Alles darüber bleibt "unversichert" und damit "zu Deinem Vorteil" ohne Belastung bzgl. Beiträge.

3. Diese Grenze (2) wird nach oben aufgemacht. D.h. Du würdest also für Einkommen oberhalb von 94.200 eUR auch freiwillige Beiträge zahlen müssen.

Was passiert?

Du würdest doch nicht bei 94.200 EUR den Stift fallen lassen, sondern stante pede in die PKV wechseln. Die Option hast Du doch sobald Du oberhalb von 52.200 EuR verdienst. Und ich unterstelle mal, Du würdest da jetzt schon weniger zahlen. Vorausgesetzt, Du hast da nicht noch 5 Kinder mitversichert und/oder hast Vorerkrankungen?!

Ist das so unlogisch?


VG
 

sportsgeist

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Also nochmal. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch:

1. Du bist freiwillig krankenversichert. D.h. Du verdienst oberhalb 52.200 EUR (Versicherungspflichtgrenze) oder bist Selbstständig und hättest deshalb die Option in die PKV zu wechseln.

2. Bei einem Einkommen oberhalb 94.200 EUR/Jahr kommt die Beitragsbemessungsgrenze zu tragen. Alles darüber bleibt "unversichert" und damit "zu Deinem Vorteil" ohne Belastung bzgl. Beiträge.

3. Diese Grenze (2) wird nach oben aufgemacht. D.h. Du würdest also für Einkommen oberhalb von 94.200 eUR auch freiwillige Beiträge zahlen müssen.

Was passiert?

Du würdest doch nicht bei 94.200 EUR den Stift fallen lassen, sondern stante pede in die PKV wechseln. Die Option hast Du doch sobald Du oberhalb von 52.200 EuR verdienst. Und ich unterstelle mal, Du würdest da jetzt schon weniger zahlen. Vorausgesetzt, Du hast da nicht noch 5 Kinder mitversichert und/oder hast Vorerkrankungen?!

Ist das so unlogisch?


VG
nein, das ist wie mit jeder anderen Steuer auch.
wenn man zum Beispiel oberhalb gewisser Einkommensgrenzen stärker besteuert wird, drosselt man einfach seine Leistung entsprechend herunter.

es bringt ja nix, den ganzen Überstress und das Risiko für Extraleistung auf sich zu nehmen, und anschließend kommt die Allgemeinheit dahergelaufen, den Großteil davon wieder abzuholen. Dann kann man seine Leistung auch gleich auf ein bisschen Kuscheligkeitund Nestwärme herunterdrosseln ... ohne all den Zusatzstress und das Risiko.

wie oft in der Geschichte wollen wir diese gescheiterten extrem leistungsfeindlichen Sozialismusversuche jetzt noch wiederholen, bis es auch der allerletzte Sozialritter mal einsieht und begreift?!
 

denmarkisbetter

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nein, das ist wie mit jeder anderen Steuer auch.
wenn man zum Beispiel oberhalb gewisser Einkommensgrenzen stärker besteuert wird, drosselt man einfach seine Leistung entsprechend herunter.

es bringt ja nix, den ganzen Überstress und das Risiko für Extraleistung auf sich zu nehmen, und anschließend kommt die Allgemeinheit dahergelaufen, den Großteil davon wieder abzuholen. Dann kann man seine Leistung auch gleich auf ein bisschen Kuscheligkeitund Nestwärme herunterdrosseln ... ohne all den Zusatzstress und das Risiko.

wie oft in der Geschichte wollen wir diese gescheiterten extrem leistungsfeindlichen Sozialismusversuche jetzt noch wiederholen, bis es auch der allerletzte Sozialritter mal einsieht und begreift?!

Ja und?

In Dänemark drosselt man. Dadurch ist die Arbeit besser verteilt, in NL ist die Teilzeitquote höher und siehe da: die Frührentenquote sinkt, die Effiienz steigt, Arbeitslosigkeit sinkt.

Kennst du überhaupt einen angestellten"Leistungsträger" ausser einem Arzt für den man vergebens einen Nachfolger sucht?

Glaubst du wirklich, Pofalla oder Sigrid Nikutta könnten was? Frau sein und CDU Mitglied sein, das stimmt.War Roland Koch auch.
 
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nein, das ist wie mit jeder anderen Steuer auch.
wenn man zum Beispiel oberhalb gewisser Einkommensgrenzen stärker besteuert wird, drosselt man einfach seine Leistung entsprechend herunter.
Werde doch mal bitte konkret. Erstmal gehts nicht um ne Steuer, die oberhalb bestimmter Einkommensgrenzen "höher" besteuert ... so eine haben wir in Deinen Einkommssphären doch gar nicht! Die Steuerprogression lässt Dich doch eher noch profitieren?!
Zweitens wäre die normale Anpassung eine Ausweichreaktion auf die PKV und nicht das in Rente gehen ... nur damit Deine Argumentation passt?!

es bringt ja nix, den ganzen Überstress und das Risiko für Extraleistung auf sich zu nehmen, und anschließend kommt die Allgemeinheit dahergelaufen, den Großteil davon wieder abzuholen. Dann kann man seine Leistung auch gleich auf ein bisschen Kuscheligkeitund Nestwärme herunterdrosseln ... ohne all den Zusatzstress und das Risiko.
Es wird kein "Großteil davon abgeholt", sondern ca. 14,5% ... oder täusche ich mich da? Es mag ja sein, dass man für 86 Cent nicht mehr arbeitet, wenn man vorher 100 Cent bekommen hat (im Grenzbereich).
Nur ist das doch eher eine persönliche Präferierung. Bin nicht sicher ob die Welt untergeht, wenn ein paar Überflieger sich ab 17.00 Uhr mit Ihren Kindern beschäftigen, statt bis 22.00 Uhr noch weiter zu businessen ;-) (jetzt im übertragenen Sinne)
 
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sportsgeist

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Es wird kein "Großteil davon abgeholt", sondern ca. 14,5% ... oder täusche ich mich da?
ja, aber der Mercedes kostet auch 75.ooo fix oder so, und keine 14,5% von meinem Einkommen.
warum nun ausgerechnet ärztliche Dienstleistung 14,5% meines Einkommens kosten soll, ist nachwievor nicht nachvollziebar und auch von "euch" nachwievor nur unzureichend argumentativ begründet.

beim Friseur bezahle ich ja auch 25 Euro fix, oder so, und keine, was weiß ich, 2% von meinem Einkommen ...
 
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ja, aber der Mercedes kostet auch 75.ooo fix oder so, und keine 14,5% von meinem Einkommen.
warum nun ausgerechnet ärztliche Dienstleistung 14,5% meines Einkommens kosten soll, ist nachwievor nicht nachvollziebar.

beim Friseur bezahle ich ja auch 25 Euro fix, oder so, und keine, was weiß ich, 2% von meinem Einkommen ...

Na, aber das kannst Du doch frei mit dem Friseur aushandeln. Zahlst nur 5 EUR an und wenn dann die Steuererklärung durch ist, überweist Du Ihm nochmal 2% vom Einkommen (abzüglich der 5 EUR). Ich denke, das wird er zur Not mit sich machen lassen ;)
 

sportsgeist

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Nur ist das doch eher eine persönliche Präferierung. Bin nicht sicher ob die Welt untergeht, wenn ein paar Überflieger sich ab 17.00 Uhr mit Ihren Kindern beschäftigen, statt bis 22.00 Uhr noch weiter zu businessen ;-) (jetzt im übertragenen Sinne)
wie schon mehrfach gesagt.
Einzelne spielen keine Rolle, erst wenn das Prinzip eine kritische Masse in Bewegung setzt, wird es für eine Volkswirtschaft kontraproduktiv.

was hilft es die Leistungsträger zu demotiveren, wenn man dann leere Regale und ... um beim Strangthema zu bleiben ... langsames Internet hat?
eine Volkswirtschaft, die oben stehen will, in denen es Jedem ausreichend gut gehen soll, braucht ... wenn sie keine Bodenschätze hat ... einfach vollmotivierte Leistungsträger ... wie oft denn noch ?!
 

sportsgeist

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Na, aber das kannst Du doch frei mit dem Friseur aushandeln. Zahlst nur 5 EUR an und wenn dann die Steuererklärung durch ist, überweist Du Ihm nochmal 2% vom Einkommen (abzüglich der 5 EUR). Ich denke, das wird er zur Not mit sich machen lassen ;)
also, und wieso dann eine Krankenkasse, wenn ich die Arzt- und Apothekenrechnung besser vollprivat bezahlen könnte ?!

ich schließe ja auch keine Glasversicherung ab, wenn mir 3 Beiträge davon schon das gesamte Glas in meinem Haus kosten. So eine Versicherung brauche ich nicht und wäre reinster Schwachfug ... dann bezahle ich das Risiko "Glasschaden" lieber vollprivat ...
 
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also, und wieso dann eine Krankenkasse, wenn ich die Arzt- und Apothekenrechnung besser vollprivat bezahlen könnte ?!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum Du bei Deinem Einkommen (ich nehme mal an weit oberhalb er Beitragsbemessungsgrenze) jetzt noch in eine GKV einzahlst?!

Ich persönlich fände den Gedanken charmant, dass es da irgendwo noch ne Fall-Back-Lösung gibt, die mich (oder meine Familie) bei einer langwierigen und vor allem teuren Behandlung/Medikamenten abfedert.

Keine Ahnung ob ich z.B. ne Privathaftpflicht hätte, wenn ich 10 Mio. auf dem Konto liegen hätte. Ich sag Dir Bescheid, wenns soweit ist. ;-)

Es sind letztlich gesellschaftliche Kosten. Ob das immer so effizient wie möglich ist, ist ein anderes Thema. Denke auch, dass da Luft wäre. Aber es ist grundsätzlich wie der Straßenbau. Ich kann mich ja auch nicht beklagen, dass irgendwo in Norderney ne Staatsstraße saniert wird, über die ich (vermutlich) nie fahren werde.

Und solche Kostenblöcke werden eben ganz gerne nach Leistungsfähigkeit aufgeteilt. Das hat sich eigentlich auch schon einige Jahrzehnte bewährt.

VG
 
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sportsgeist

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Ehrlich gesagt weiß ich nicht, warum Du bei Deinem Einkommen (ich nehme mal an weit oberhalb er Beitragsbemessungsgrenze) in eine GKV einzahlst?!
weil es diese BBG in Deutschland eben gibt!

das heißt die Prämien, als der Höchstsatz, den man in die gesetzliche Krankenversicherung einbezahlt, und die Risikoababdeckung, die man dafür als Gegenwert von der Krankenversicherung erhält, stehen versicherungstechnisch irgendwo noch im Gleichgewicht.

würde die BBG aufgehoben, wäre es das für viele Besserverdiener nicht mehr.

ich bezahle auch keine Glasversicherungsprämie von 50.ooo Euro im Jahr, wenn ich nur Glas im Wert von 20.ooo Euro besitze.
was wäre das denn für eine schwachsinnige Versicherung??
 

sportsgeist

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Keine Ahnung ob ich z.B. ne Privathaftpflicht hätte, wenn ich 10 Mio. auf dem Konto liegen hätte. Ich sag Dir Bescheid, wenns soweit ist. ;-)
eine Privathaftpflicht kostet dich, je nach Leistungsumfang ... sags mir ... 200 Euro im Jahr ?!
es wäre ja bei der Versicherungsprämie geradezu leichtsinn und wirtschaftlicher Vollnonsens keine Privathaftpflicht abzuschließen.

würde die Privathaftpflicht allerdings 500.ooo Euro im Jahr Prämie verlangen, sähe die Rechnung ganz anders aus.
dann trägst du das Risiko "Haftpflicht" mit deinen 10 Millionen besser vollständig privat.
bei der Versicherungsprämie rentierte sich das nicht ...
 

sportsgeist

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Es sind letztlich gesellschaftliche Kosten. Ob das immer so effizient wie möglich ist, ist ein anderes Thema. Denke auch, dass da Luft wäre. Aber es ist grundsätzlich wie der Straßenbau. Ich kann mich ja auch nicht beklagen, dass irgendwo in Norderney ne Staatsstraße saniert wird, über die ich (vermutlich) nie fahren werde.
das wirst du solange nicht, so lange du die Besteuerung und Abgabenquote deiner eigenen Einkommen noch als gerechtfertigt empfindest.
bei 45% Staatsquote kann man das noch als gerechtfertigt erachten.

bei 55, 60 oder gar 75% Staatsquote sähe das schon ganz anders aus ...
 

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