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Ist ein Nationalsozialist automatisch auch ein Nazi?

Ophiuchus

Putinversteher
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Ich habe erstmal in Filmausschnitten des damaligen DEFA-Streifens gestöbert , ..musste feststellen diesen Film und die Buchfassung nicht zu kennen .
Gut bürgerlich mit Corpsgeist und Begeisterung ?
Ich sprach eine konkrete Figur des Filmes an .
Freilich ist Corpsgeist zu sehen und Begeisterung , aber ist die " Brücke " Kriegsverherrlichung , weil da auch Kettenhunde erscheinen ?
James Dean wohl nicht ...
.., dieses Problem der Unangepassen in ihrem jeweiligen Umfeld meinte ich ...
Aber konnte man sich dem entziehen ?
Denn Ihr Ansprechen um den gesellschaftlichen Geist und die Ideale seiner Zeit , sich diesem zu entziehen zu versuchen, ..ja das könnte in der damaligen Zeit ohne Risiko für sich selbst oder der Familie nicht machbar gewesen sein , nein unmöglich ; jedenfalls in der Phase der gefestigten Machtbasis der Nationalsozialisten ab 1938 .
Die DDR und deren Darsteller im Film ,
diese kamen im Anspruch auch Idealen für den real-existierenden Sozialismus ganz weit entgegen , ..manchmal etwas zuviel von gut und schlecht in der Darstellung der Charaktere .
Die DDR hat hauch gute Filme gemacht , leider verschwanden die kritischen im Giftschrank und heute werden sie selten gesendet .
Die Märchen Filme sind meist besser als die Westgegenstücke , nimm das kalte Herz .
Und Tuttifrutti und Sturm der Liebe sind auch nicht so richtig wertvoll .
Die Frage ist auch wie die Problematik eines begeisterten Anhängers einer politischen Ansicht im Film mit allen Widersprüchen der eigenen Person filmisch umgesetzt werden kann ...
Nimm den Rolf Hoppe in Mephisto , der Film war sogar für den Oskar vorgeschlagen ....
 
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Ernst Haft

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"Nazi" war der Versuch, den Volkskörper rein zuwaschen.

Schaut man sich ein westeuropäisches Volk an, kommt man nicht drumrum, die Degeneration und Unterwanderung durch schlechte, destruktive Subjekte festzustellen. Das war schon vor 33 so und ist auch der Grund warum, kaum ein westeuropäisches Land eine unabhängige, national orientierte und auf Kooperation ausgerichtete Innen-und Aussenpolitk hinbekommt. An sämtlichen Schaltstellen findet man oben genannte Subjekte. Wie bekommt so eine Gesellschaft wieder reingewaschen? Funktioniert Nazi ohne Massenmord?
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ok.
Ich erinnere mich an die Biographie von Bismarck und an Wilhelm von Preußen, letzter Kaiser der Deutschen. Und wie es im Generalstab hieß: "Mehr Sein als Schein."

Heute ist alles umgekehrt.
Nimm die dt. Muschi bei der EU , heute haben sie eine Liste gezeigt über den Stand der Impfungen , die EU war auf der 4. Seite , Deutschland kam irgendwann Seiten später ...

Mit einem Entwicklungsland die Welt retten zu wollen ist Wahnsinn !

Bei der Digitalisierung am Ende , beim Impfen ..................................

Das ganze Christenvaterlandsverräterpack in einen Sack mit der großen Hausordnung drauf , keine Angst du kannst keinen Falschen treffen !
 

frundsberg

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Nimm die dt. Muschi bei der EU , heute haben sie eine Liste gezeigt über den Stand der Impfungen , die EU war auf der 4. Seite , Deutschland kam irgendwann Seiten später ...

Mit einem Entwicklungsland die Welt retten zu wollen ist Wahnsinn !

Bei der Digitalisierung am Ende , beim Impfen ..................................

Das ganze Christenvaterlandsverräterpack in einen Sack mit der großen Hausordnung drauf , keine Angst du kannst keinen Falschen treffen !
Joa.
Mich kümmert es eigentlich nicht, was die da oben so treiben.
Bis auf ihre ganze Volks- und Weißenfeindlichkeit, die ich zur Kenntnis nehme,
möchte ich mit diesen Leuten auch nichts zu tun haben, noch möchte ich mit ihnen in einen Topf geworfen werden.

Die Impfung ist auch nicht "unsere Rettung", sondern gibt ihnen
die Möglichkeit zu unserer "Keulung".
 

frundsberg

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Oha, jetzt haben die Nazis schon 1914 gewirkt. Wilhem II war Nazi, was? LOL
Wilhelm von Preußen, über einen getäuschten Reichskanzler:

1912. Ein getäuschter Reichskanzler: „Als ich einige Zeit danach Herrn v. Bethmann in seinem Garten besuchte, fand ich ihn ganz gebrochen mit einer Depesche aus London in der Hand. Sie enthielt die glatte Desavouierung (Bloßstellung) der von Cassel überreichten Verbalnote, die Zurücknahme sowohl des Neutralitäts-, wie jedes anderen Angebots und am Schlusse noch die Admonition (Ermahnung) an mich, Herrn v. Bethmann als Reichskanzler zu belassen, da er in besonderem Maße das Vertrauen der britischen Regierung besitze! Tränen der Empörung schimmerten in den Augen des in seinen Hoffnungen schwer enttäuschten Kanzlers. Das ihm von einer fremden Regierung, mit der Deutschland und er soeben schmerzliche Erfahrungen gemacht hatten, gespendete Lob, kränkte ihn tief. Er bot zum zweiten Male seine Entlassung an, ich nahm sie nicht an, sondern versuchte, ihn zu trösten. Sodann befahl ich, dem Botschafter in London (Karl Max von Lichnowsky, Freimaurer, Intimfreund Walther Rathenaus) die Frage zu stellen, wie er ein solches Schreiben überhaupt habe entgegennehmen und weiter befördern könne.

Mit der Novelle war der Kanzler nunmehr einverstanden. Loyalerweise sie aber mit der Einschränkung gebracht, wie sie für den Fall des Abschlusses des Abkommens beabsichtigt war. In England hingegen baute man das volle Programm. Diese ‚Episode Haldane‘ ist bezeichnend für die Politik Englands. Dieses ganze großangelegte Manöver wurde lediglich veranstaltet, um die Entwicklung der deutschen Flotte zu verhindern, während gleichzeitig in Frankreich, dessen Kriegsflotte der deutschen an Zahl überlegen war, ohne das dies den geringsten Protest seitens Englands hervorrief. Und Deutschland, das zwischen Frankreich und Rußland eingekeilt war, mußte zumindest so gerüstet sein, daß es zur See in der Verteidigung gegen jene das Meer halten konnte. Zu diesem Zwecke war unser Flottenbau unbedingt nötig. Er war niemals gegen die 4 bis 5-fach stärkere englische Flotte gerichtet, die Englands Überlegenheit und Sicherheit garantierte, und deren Stärke zu erreichen kein vernünftiger Mensch in Deutschland je geträumt hat. Die Flotte war für uns nötig zur Küstenverteidigung und zum Schutze unseres (weltweiten) Handels.“

Jaja, die bösen, bösen Deutschen. Wollen immer nur Krieg, diese Bestien.

Kaiser Wilhelm II, „Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878 - 1918“, K. F. Koehler Leipzig, 1922, Seite 132, 133
 

frundsberg

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Es ging um Nationalismus und ja Wilhem II war Nationalist.
Ja, er war ein guter Mann und er war natürlich Nationalist, also bewegter Teil seines Volkes. So wie das normal ist, denn natürlich ist es nicht normal Kanzler oder Kaiser zu sein, und das Volk zu verachten und auszuplündern. Dies bleibt ein Privileg der Dämokraten, aber auch der Kirchenführung.

Was schreibt denn dieser "böse, böse Kaiser? Lesen wir mal:

„Obwohl die Jahre 1909/14 außerordentliche Aufmerksamkeit auf die auswärtigen Ereignisse beanspruchten, wurde in ihren doch auch der Ausbau im Inneren nach Kräften gefördert und den Ansprüchen des schnell aufblühenden Handels, Verkehrs, der Landwirtschaft und Industrie Rechnung zu tragen versucht. Leider wurden die Arbeiten hierfür durch die arge Zerklüftung unter den Parteien sehr erschwert. Das weite und vielseitige Gebiet, dessen Pflege dem Kultusministerium obliegt, Kunst, Wissenschaft, Forschung, Ärztewesen usw. habe ich stets mit lebhaftem Interesse beobachtet und zu fördern gesucht. Besondere Freude hat mir die Förderung der Technischen Hochschulen bereitet.

Die zunehmende Bedeutung der Technik zog immer größere Scharen der tüchtigen Jugend nach diesen Bildungsstätten hin, und die Leistungen der dort tätigen Lehrer, wie der aus jenen hervorgehenden jungen Ingenieuren, brachten dem deutschen Namen in der Welt immer neue Ehre. Unter dem Eindruck der Leistungen der Technischen Hochschulen und …, beschloß ich, den Hochschulen dieselbe Berechtigung der Vertretung im Herrenhause zu verleihen, wie die Universitäten sie besaßen. Allein die Universitäten erhoben beim Kultusminister energischen Einspruch dagegen. Es folgte ein heftiger Kampf gegen den klassisch-wissenschaftlichen Gelehrtenstolz, bis ich durch einen Erlaß meinen Willen durchsetzte.

Ich bin auf diese meine Schöpfung stolz gewesen, weil sie sich als nutzbringend für das (gesamte) Vaterland erwies und die Erfindungen ihrer Forscher dem ganzen Volke zugute kamen. Es war ein Friedenswerk von großer, viel versprechender Zukunft. Leider hat der Krieg mir, neben allen anderen, auch diese Freude geraubt.


1914. Ausgangslage: „Die Geschichte kennt kein Beispiel, das man mit dem Weltkriege 1914/18 vergleichen könnte. Sie kennt aber auch kein Beispiel für die Verwirrung, die über die Ursachen entstanden ist, die zum Weltkriege führten. Das ist umso erstaunlicher, weil der große Krieg eine hochkultivierte, aufgeklärte, politisch geschulte Menschheit vorfand, und weil die Ursachen zum Weltkriege klar und offen liegen. Auch die scheinbare Kompliziertheit in der Julikrise 1914 kann darüber nicht hinwegtäuschen.

Der damalige Telegrammwechsel zwischen den Kabinetten der Großmächte und Herrschern, die Tätigkeit der Staatsmänner und der hervorragender Privatmänner bei mündlichen Verhandlungen mit wichtigen Persönlichkeiten der Entente waren gewiß von größter Wichtigkeit durch die entscheidende Bedeutung, die nahezu jedem Worte zukam, das aus verantwortlichem Munde gesprochen, und jeder Zeile, die geschrieben oder gedrahtet wurde. Aber die große Linie der Kriegsursachen wird dadurch nicht geändert, sie liegt fest und man darf sich nicht scheuen, sie immer wieder mit Ruhe und Sachlichkeit von dem verwirrenden Beiwerk der Vorgänge, die den Kriegsausbruch begleiteten, freizulegen.

Die allgemeine Lage des Deutschen Reiches hatte sich in der Vorkriegszeit immer glänzender und infolgedessen außenpolitisch immer schwieriger gestaltet. Ein niemals dagewesener Aufschwung in Industrie, Handel und Weltverkehr hatte Deutschland wohlhabend gemacht. Die Kurve unserer Entwicklung blieb nach oben gerichtet. Die damit verbundene friedliche Eroberung eines namhaften Teiles des Weltmarktes, auf den deutscher Fleiß und unsere Leistungen gerechten Anspruch hatten, konnte älteren Weltvölkern, vor allem England, nicht angenehm sein. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, dem nichts Verwunderliches anhaftet. Es macht niemandem Freude, wenn sich plötzlich ein Konkurrent etabliert und man zusehen muß, wie die alte Kundschaft zu ihm abwandert. Ich kann also aus der Verstimmung Englands über Deutschlands Fortschritte auf dem Weltmarkt keinen Vorwurf gegen England konstruieren.“

Wilhelm II. über England: Wenn es England verstanden hätte, unter Anwendung besserer Handelsmethoden (und besserer Produkte) die deutsche Konkurrenz abzuschlagen oder niederzuhalten, so wäre das sein gutes Recht gewesen, gegen das Einwendungen nicht hätten erhoben werden können. Der Tüchtigere gewann eben das Spiel. Es kann im Leben der Völker nicht als verwerflich gelten, wenn im friedlichen Wettbewerb von beiden Seiten mit gleichartigen, also friedlichen Mitteln, aber mit aller Energie, mit Kühnheit und Organisationskunst zum Besten des eigenen Volkes gearbeitet wird.

Etwas anderes ist es dagegen, wenn der eine Teil durch den Fleiß und die Leistung (Schaffenskraft), wie durch überlegene Geschäftsmethoden des anderen seinen Aktivposten in der Weltbilanz bedroht sieht und nun, weil er nicht selbst die Tüchtigkeit des jungen Konkurrenten zu entfalten vermag, mit Gewalt, also nicht mit friedlichen, sondern mit kriegerischen Mitteln gegen den friedlichen Wettbewerber vorgeht, um ihn aufzuhalten oder zu vernichten. Unsere Lage wurde schwieriger, weil wir genötigt waren, zum Schutze unseres Wohlstandes, der nicht zuletzt auf den 19 Milliarden jährlicher deutscher Ausfuhr und Einfuhr basierte, eine Flotte zu bauen. Die Unterstellung, wir hätten die Flotte gebaut, um die weit überlegene englische anzugreifen und zu vernichten, ist absurd (widersinnig), denn wir hätten bei dem tatsächlichen Kräfteverhältnis zur See nicht siegen können. Wir kamen ja auch dem Weltmarkte wunschgemäß vorwärts, wir hatten über nichts zu klagen. Weshalb also hätten wir den Erfolg unserer friedlichen Arbeit aufs Spiel setzen sollen?“

Teil 2 folgt
 

frundsberg

Deutscher Bundeskanzler
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Wilhelm II. über Frankreich: „In Frankreich war seit 1870/71 der Revanchegedanke sorgsam genährt worden. In der belletristischen, wie in der politischen und militärischen Literatur, im Offizierkorps, in den Schulen, in Vereinigungen, in den politischen Kreisen wurde er in allen möglichen Variationen gepflegt. Ich kann diese Stimmung verstehen. Vom gesunden nationalen Standpunkt aus gesehen ist es schließlich ehrenvoller, wenn ein Volk eine erlittene Schlappe wieder gut machen will, als wenn es diese einsteckt. Elsaß-Lothringen aber ist seit vielen Jahrhunderten deutsches Land (Land der Deutschen). Von Frankreich war es geraubt, wir haben es 1871 als uns gehörig zurückgenommen. Deshalb war ein Revanchekrieg, der die Eroberung urdeutschen Gebietes zum Ziel hatte, unrechtmäßig und unmoralisch. Ein Nachgeben unsererseits in diesem Punkt hätte unserem nationalen (Zusammengehörigkeit) und rechtlichen Empfinden ins Gesicht geschlagen. Da Deutschland Elsaß-Lothringen niemals freiwillig an Frankreich zurückgeben konnte, war also der französische Revanchetraum nur durch einen siegreichen Krieg zu verwirklichen, der die französischen Grenzpfähle bis an das linke Rheinufer vorschieben sollte. Deutschland hingegen hatte keinen Anlaß, die Errungenschaften (seiner Einigung) von 1870/71 aufs Spiel zu setzen, es mußte also drauf hinwirken, den Frieden mit Frankreich zu erhalten, um so mehr, als die Konstallation der Mächte gegen den deutsch-österreichischen Zweibund immer deutlicher hervortrat.“

Wilhelm II. über Rußland: „In Rußland lagen die Dinge so, daß das gewaltige Zarenreich nach einem Zugang zum südlichen Meer drängte. Dieses Streben ist natürlich und nicht zu verurteilen. Ferner bestand der russisch-österreichische Gegensatz, hauptsächlich um Serbien, der insofern Deutschland mitbetraf, als Deutschland und Österreich-Ungarn im Bunde waren. Außerdem befand sich das zaristische Rußland in einer andauernden inneren Gärung, und jede zaristische Regierung fand es nützlich, eine Möglichkeit für äußere Konflikte bereit zu halten, um durch äußere Schwierigkeiten jederzeit von den inneren ablenken zu können. Es kam hinzu, daß der enorme Anleihbedarf Rußlands fast ausschließlich in Frankreich (Fa. Rothschild) gedeckt wurde. Über 20 Milliarden französischer Goldfranken, über deren Verwendung Frankreich teilweise verfügte, wanderten nach Rußland. Es handelte sich dabei ausnahmslos um strategische und kriegsvorbereitende Maßnahmen. An der goldenen Kette der französischen Milliarden wurde das Zarenreich nicht nur finanziell an Frankreich gekettet, es wurde dem französischen Revanchegedanken dienstbar. So ergab es sich, daß England, Frankreich und Rußland (bzw. deren Eliten), allerdings aus verschiedenen Gründen, ein gemeinsames Ziel hatten, nämlich, Deutschland niederzuzwingen. England aus handelspolitischen, Frankreich aus revanchepolitischen, Rußland als Trabant Frankreichs, sowie aus innerpolitischen Gründen und um an das südliche Meer (Dardanellen/Mittelmeer) zu gelangen. So mußten sich diese drei Großstaaten finden. Den Zusammenschluß dieser Bestrebungen zu gemeinsamen planmäßigen Handeln nennen wir die Einkreisungspolitik.“

Wilhelm II. Frankreich: „Frankreich gegenüber haben wir versucht, in ein leidliches Verhältnis zu gelangen. Das war schwer, denn wir galten ihm als der Erbfeind und die Forderungen der Revancheidee konnten von uns nicht erfüllt werden. Wir haben die Marokkodifferenz friedlich liquidiert. An Krieg um Marokko dachte kein maßgebender Mann in Deutschland. Wir haben es damals des lieben Friedens wegen hingenommen, daß Frankreich, gestärkt durch den mit England geschlossenen geheimen Austauschvertrag Ägypten-Marokko, über die sehr wesentlichen legitimen Interessen Deutschlands in Marokko hinwegging. Die Konferenz von Algeciras zeigte schon die Konturen des großen Krieges. Es ist gewiß nicht angenehm, politische Rückzüge, wie den in der Marokkoangelegenheit, antreten zu müssen. Aber die deutsche Politik hat alles dem großen Gesichtspunkte untergeordnet, den Weltfrieden zu erhalten.“

Wilhelm II. Die USA: „Es bleibt noch übrig, über Amerika einige Worte zu sagen. Von dem schon erwähnten Gentleman‘s agreement abgesehen, das die prinzipielle Haltung Amerikas in einem Weltkriege auf Seiten Englands und Frankreichs festlegte, gehörte Amerika nicht zu der von König Eduard VII. auf Anordnung seiner Regierung geschaffenen Entente cordiale. Vor allem hat Amerika, soweit die Vorgänge sich bisher übersehen lassen, nicht bei der Herbeiführung des Weltkrieges mitgewirkt. Die unfreundliche Antwort, die Präsident Wilson der deutschen Regierung am Anfang des Krieges gab, mag mit dem Gentleman‘s agreement zusammengehangen haben. Es besteht aber kein Zweifel darüber, daß Amerikas Eintritt in den Krieg und vorher die gewaltigen Munitions- und überhaupt Kriegsbedarfslieferungen Amerikas an die Entente die Chancen der Zentralmächte, den Krieg durch die Waffen erfolgreich zu beenden, wesentlich beeinträchtigt haben.“

Kaiser Wilhelm II / Wilhelm von Preußen, „Ereignisse und Gestalten aus den Jahren 1878 - 1918“,
K. F. Koehler Leipzig, 1922, Seite 261, 262, 263, 267, 270, 271
 

Fredericus Rex

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genau genommen können WIR Nachkriegsgesellschaft ( 80 Jahre später )
das überhaupt nicht beurteilen, da wir 0,0 davon wissen geschweige denn erlebt haben.
Dafür gibt es erstens Geschichtsbücher die noch von Zeitzeugen geschrieben oder ihre Geschichte erzählt haben die Andere dann aufgeschrieben haben.
Dann sind Bilder Dokumente und Weisungen von der Zeit des dritten Reiches im Bundesarchiv gespeichert.
Und zu guter letzt hatte ich noch meine Großeltern und einige Großtanten und Großonkel die im Krieg waren und die Zeit erlebt hatten - und auch davon erzählt haben.
Das so genannte "Wissen " wurde schon 3752x verändert und durch den Kakao gezogen ...
Nur die Geschichtsrevisionisten hatten versucht und versuchen es immer noch die Geschichte um zuschreiben.
mir ist das insgesamt schnurz pip egal ... denn ICH habe Niemanden Schaden zugefügt !
Schön. Und?
zu was soll ich also an etwas Gedenken oder gar aufarbeiten was ANDERE verbrochen haben ?
Hat das von dir irgend wer verlangt?
Unter Strafe steht lediglich das Leugnen des Holocaust.
Und wenn Andere den Opfer der Nazis gedenken wollen geht dich das einen feuchten Kehricht an.
sagt mal geht's noch ??? 😂 😂 😂
die Opfer die noch leben, dürfen die Rechnung in die Gräber der Täter werfen ...
Nun was mich betrifft, werde ich mit helfen, dass die Söhne und Enkel im Geiste der Täter, nie wieder Macht bekommen.
Ende der Durchsage!
und ja ... die Nazis waren böse ... Ende der Durchsage ...
....................
 

Fredericus Rex

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Sie ist Kaiser Wilhelm II. der wegen seiner Überschätzung der militärischen Stärke zu Lande und auf See in den ersten Weltkrieg eingetreten ist.

Und die Nazis die glaubten die ganze Welt unterwerfen zu können.
 

Fredericus Rex

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Ja, er war ein guter Mann und er war natürlich Nationalist,
War er ein guter Mann weil er Nationalist war?
also bewegter Teil seines Volkes. So wie das normal ist, denn natürlich ist es nicht normal Kanzler oder Kaiser zu sein, und das Volk zu verachten und auszuplündern.
Aha. Es sind 2 Millionen deutsche Soldaten im ersten Weltkrieg gefallen.
Und 700.000 Deutsche sind an Hunger und Unterernährung zwischen 1914 und 1818 gestorben.
Ich nehme an der Kaiser und Reichskanzler haben nie gehungert.
So viel zur Achtung des Kaisers vor dem deutschen Volk.
Dies bleibt ein Privileg der Dämokraten, aber auch der Kirchenführung.
In unserer Demokratie muss niemand verhungern der nicht will.
Das Volk massenhaft in den Tot zu schicken bleibt weiterhin das Privileg von Kaiser und den Hitler-Faschisten.
Was schreibt denn dieser "böse, böse Kaiser? Lesen wir mal:
Jetzt da wir wissen dass Nationalismus mit Krieg Tot und Hunger verbunden ist, brauchen wir auch gar nicht mehr lesen was so ein Kaiser schreibt.
 

Picasso

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Jetzt da wir wissen dass Nationalismus mit Krieg Tot und Hunger verbunden ist, brauchen wir auch gar nicht mehr lesen was so ein Kaiser schreibt.
Was glaubst du was bei der derzeitigen , mutwilligen Zerstörung von Gesellschaft und Wirtschaftskraft herauskommt? Glaubst du Krieg , Tod und Hunger sind Dinge die nie wieder eintreten könnten? Ist dein Wohlstandsgehirn derartig aufgeweicht das du dies tatsächlich glaubst? Wenn du glaubst alles besser zu wissen, ohne jemals etwas lesen zu müssen, bitte. Aber es gibt auch Menschen die sich nicht nur permanent einbilden intelligenter zu sein.
 

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Was glaubst du was bei der derzeitigen , mutwilligen Zerstörung von Gesellschaft und Wirtschaftskraft herauskommt? Glaubst du Krieg , Tod und Hunger sind Dinge die nie wieder eintreten könnten? Ist dein Wohlstandsgehirn derartig aufgeweicht das du dies tatsächlich glaubst? Wenn du glaubst alles besser zu wissen, ohne jemals etwas lesen zu müssen, bitte. Aber es gibt auch Menschen die sich nicht nur permanent einbilden intelligenter zu sein.
Den Untergang in naher Zukunft predigst du schon seit 2015.
Seit dem sind 5,5 Jahre vergangen und es ist noch kein einziger in Deutschland verhungert.
 

Picasso

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Den Untergang in naher Zukunft predigst du schon seit 2015.
Seit dem sind 5,5 Jahre vergangen und es ist noch kein einziger in Deutschland verhungert.
Glaubst du nicht das Menschen schon 1909 oder 1936 auf eine Kriegsgefahr hingewiesen haben könnten? Waren das Idioten? Du bist ein erschütternd oberflächlicher, dummer Mensch. Schade.
 

Fredericus Rex

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Glaubst du nicht das Menschen schon 1909
Eher nicht. Deutschland sicherte Österreich-Ungarn die uneingeschränkte Bündnistreue gegenüber der Donaumonarchie erst nach dem Attentat 1914 zu.
oder 1936 auf eine Kriegsgefahr hingewiesen haben könnten?
Da schon, stand ja schon alles in des Führers "Kampf" geschrieben. Deshalb konnte es ja jeder wissen.
Waren das Idioten?
Nein sie brauchten ja nur zu lesen. UND 1909 gab es keine was auch ganz wichtig ist 1909 gab es keine parlamentarische Demokratie und ab 1933 gab es keine mehr.
Du bist ein erschütternd oberflächlicher, dummer Mensch. Schade.
Ja klar, wer dir deine abstrusen Behauptungen nicht bedingungslos folgt ist natürlich dumm.
 

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Und zu guter letzt hatte ich noch meine Großeltern und einige Großtanten und Großonkel die im Krieg waren und die Zeit erlebt hatten - und auch davon erzählt haben.

Nur die Geschichtsrevisionisten hatten versucht und versuchen es immer noch die Geschichte um zuschreiben.

Schön. Und?

Hat das von dir irgend wer verlangt?
Unter Strafe steht lediglich das Leugnen des Holocaust.
Und wenn Andere den Opfer der Nazis gedenken wollen geht dich das einen feuchten Kehricht an.

Nun was mich betrifft, werde ich mit helfen, dass die Söhne und Enkel im Geiste der Täter, nie wieder Macht bekommen.
Ende der Durchsage!

....................
die Täter ... waren bis in die 80er Jahre in Politik und hohen Ämtern vertreten ... 😂
einer wurde sogar Papst ?
und sicher erzählten Deine Eltern etwas anderes als meine, und wieder Andere etwas ganz anderes ...
und auch Du darfst an die Opfer der Nazis gedenken, an die Opfer der Amy, der Türken, der Engländer,
der Russen, der Chinesen, der Hutus in Afrika ...usw.
 

frundsberg

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Was glaubst du was bei der derzeitigen , mutwilligen Zerstörung von Gesellschaft und Wirtschaftskraft herauskommt? Glaubst du Krieg , Tod und Hunger sind Dinge die nie wieder eintreten könnten? Ist dein Wohlstandsgehirn derartig aufgeweicht das du dies tatsächlich glaubst? Wenn du glaubst alles besser zu wissen, ohne jemals etwas lesen zu müssen, bitte. Aber es gibt auch Menschen die sich nicht nur permanent einbilden intelligenter zu sein.
Er verwechselt mutwillig Ursache und Wirkung.
Das Reich wollte keinen Krieg, so wie sie das deutsche oder britische oder russische Volk auch nicht wollten.
Aber die Netzwerke und Führer wollten diesen Krieg mit den Mittelmächten.
In der Tat sind aufgrund der Blockade, 765.000 Deutsche, Kinder, Babies verhungert. Das stimmt schon.
Aber daß der Krieg und die Blockade kamen, war die Ursache. Das Unvermögen oder die Manipulation (Kriegsgessellschaften, siehe Bücher von Hasselbach, und wer im Kriege Schieber und als Wucherer unterwegs war) mal beiseite gelassen.
Aber der Reichsführung die Schuld an Krieg, Hunger, den 2,15 Mio gefallenen Soldaten, den 765.000 Hungertoten im Reiche und den zusätzlich 4 Mio. nicht geborenen Deutschen in Schuhe zu schmeißen ist zwar recht und billig, aber eben falsch und hinterfotzig.

Die Kriegstreiber waren nicht die stärkemäßig völlig unterlegenen Mittelmächte, mit Kraftzentrum Deutsches Reich.



Gerry Docherty, Jim Macgregor, „Verborgene Geschichte - Wie eine geheime Elite die Menschheit in den Ersten Weltkrieg stürzte“, 2017, ISBN 978-3-86445-496-7
 

frundsberg

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Die Kritik vom User Friedrich, daß das Kaiserreich während des Krieges und der umfassenden Blockade nicht voll die seinen versorgen konnte, ist natürlich völlig berechtigt! Es hat viel mit dem "geduldetem" Schiebertum im Rücken zu tun als auch mit der Tatsache, daß trotz höchster Ernteerträge das Reich immer auch auf Nahrungsmittelimport ob seiner hohen Volkszahl angewiesen war und der Krieg ja eben nicht von langer Hand vorbereitet wurde, sondern für die Deutschen plötzlich kam. Selbst der seit 1908 bestehende Schlieffenplan der deutschen Militärs war den Alliierten bekannt.
 

Ophiuchus

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Die Kritik vom User Friedrich, daß das Kaiserreich während des Krieges und der umfassenden Blockade nicht voll die seinen versorgen konnte, ist natürlich völlig berechtigt! Es hat viel mit dem "geduldetem" Schiebertum im Rücken zu tun als auch mit der Tatsache, daß trotz höchster Ernteerträge das Reich immer auch auf Nahrungsmittelimport ob seiner hohen Volkszahl angewiesen war und der Krieg ja eben nicht von langer Hand vorbereitet wurde, sondern für die Deutschen plötzlich kam. Selbst der seit 1908 bestehende Schlieffenplan der deutschen Militärs war den Alliierten bekannt.
Erinnert etwas an die Situation in der Ostukraine , da wettern die Friedrichs auch regelmäßig an den Gebieten aber nicht an den dort lebenden Menschen interessiert .

... die sind weitgehend von jeder Versorgung abgeschnitten !
 

frundsberg

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Erinnert etwas an die Situation in der Ostukraine , da wettern die Friedrichs auch regelmäßig an den Gebieten aber nicht an den dort lebenden Menschen interessiert .

... die sind weitgehend von jeder Versorgung abgeschnitten !
Und das in einem Land mit dem fruchtbarsten Schwarzerdeböden Europas!
Weiß denn jemand noch von den 5-6 Mio. verhungerten und ermordeten Ukrainern der Jahre 1930-1932?
Kennt auch nur jemand den Holdomor?
 

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