Ist es schwierig für Dich, zuzugeben, dass es zunehmend mehr PKW auf den Straßen gibt?
Denn der Trend zum Zweit- und Drittauto hält an wie Du gestern der Zeitung entnehmen konntest.
Insbesondere, seitdem es batteriebetriebene Kleinwagen gibt, die die Reichen mit den Steuern der Rentner mitfinanzieren.
Nein, wieso sollte es? Kannst Du nicht lesen was ich dazu geschrieben habe? Aber was macht dir so große Schwierigkeiten einzugestehen, dass die Neuzulassungen deutlich eingebrochen sind?
Da war ich jüngst.
Es war sehr ruhig dort.
Kaum Autos, kaum Kundschaft in den Läden und auf der "Flaniermeile".
Es dürfte in etwa so gewesen sein wie auf dem Bild oder war gerade Corona oder/und "verregneter Sommer?
Zum Vergleich: Hohe Straße
Interessant war neulich ein Bericht im WDR5 über das "Quartier 206", eins der großen Spekulationsobjekte in der Friedrichstraße. An diesem Spekulantentum würde die ganze Friedrichstraße schon seit gut zehn Jahren leiden.
Da stimme ich Dir zu.
Allerdings haben die Radler auf den Flaniermeilen ebenfalls nichts zu suchen.
Noch nicht einmal schiebend.
Wie Du anhand der getroffenen Verkehrsregeln erkennst ist dies aber anders geregelt.
Ich flanierte heute mal über die Breite Straße zu Köln.
Aus für mich unerfindlichen Gründen ist dort das Radfahren erlaubt (Danke ihr grünen Holzköpfe).
Entsprechend ungemütlich ist das für die Fußgänger, Kinder und Behinderten dort, denn ständig wird man von Radlern links und rechts überholt.
Besonders lästig sind die sog. Lastenräder.
Nee, heute kann ich nicht. Aber in der Vergangenheit bin ich dort immer gerne lang, ob mit dem Rad oder zu Fuß, um diese ausgeprägte Harmonie zwischen Fußgängern und Radfahrern zu genießen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass ob der erheblichen Zunahme des Radverkehrs in Köln dort mittlerweile Probleme auftauchen. Allerdings hat man ja einen Bypass geschaffen indem man auf der Magnunsstraße bald durchgehend bis zum Dom einen Fahrstreifen dem Radverkehr gewidmet hat. Dem fehlt zwar noch der Schutz gegen automobile Ignoranten bzw. Nichtkenner der Bedeutung eines breiten, durchgezogenen weißen Strich auf der Fahrbahn. So weit ich informiert bin und stichprobenartig erleben durfte wird er auch gut genutzt und dies alles zum Wohle mit dem Auto anreisender Flaneure von außerhalb.
Was denkst Du eigentlich über die Fußgänger, die dich/euch ständig links und rechts "überholen"? Hast Du keine Sorge mal so im "völligen Flanieren" versunken umgelaufen zu werden?
Noch ein Nachtrag: So weit ich mich zurück erinnere gab es dort schon Mischverkehr als man mit den Grünen noch nicht grün war.