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Neue Entwicklungen in der Eurozone

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schnipp-schnapp

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Richtig...in den Notzeiten waren Schnaps und Zigaretten die ulimative Anlageform...
aber mal Scherz beiseite ...im Ansatz ist das richtig was man in Zypern macht, nur das
Problem ist, man schüttet wie üblich das Kind mit den Bade aus. Normale Spareinlagen
dürften so nicht kaputt gemacht werden, den schlisslich gibt es auch Bürger die für das
Rentenleben etwas zurück legen. Das problem ist, das diese Staaten kein Finanzwesen
haben wie wir es hier in Deutschland haben. Hier wird jeder Arbeitnehmer gleich gefilzt.
Man hat also duchaus eine kontrolle über die meisten Bürger. Wer also als normaler Bürger
100000 tausend Euro auf dem Konto hat, sollte nachweisen könen wo er es her hat.
Als normaler Durchschnitt- Einkommens- Bürger kann man es nicht ansparen.....
Also wo kommt die Kohle her.......
 
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Die Aufregung hierzulande wäre nur dann gerechtfertigt, wenn hier weder Kapitalertragsteuern noch Dividendensteuern von den Guthaben abgezogen würden, so wie in Zypern gehandhabt.
Wenn man weiß, dass die Bankkunden in Zypern seit Jahren mit 3-mal so hohen Sparbuchzinsen bedient wurden wie im Rest der EU, und dafür bisher noch keinen Euro Steuern zahlen mussten, dann relativiert sich die ganze Aufregung.
Man zahlt z.B. in Österreich von jeder Zinsgutschrift 25% Kapitalertragsteuer an den Staat (und da ist auch der berühmte kleine Mann mit Guthaben unter € 20.000,-- nicht von ausgenommen). Hier wären einmalig 6,75% auch durchaus verkraftbar. Oder sollen vielleicht wir die ganze Bankenrettung in Zypern noch mitfinanzieren??? - Sollen die Menschen in Zypern doch alle ihr geld abheben, so what?

Ich denke eine Bank deren Geschäftsprinzip nur darauf basiert, den Kunden bei der Steuerverkürzung umfangreiche Hilfestellung zu leisten, gehört mit allen Konsequenzen in die Pleite geschickt. Hier darf nichts gerettet werden!

Ich finde, etwas mehr Objektivität und Differenziertheit wären bei den Kommentaren durchaus angebracht.

Soso...

Die Steuerpolitik ist eine Sache der Zyprioten, für welche sie gerade zu stehen haben. Dass die Sparer und Investoren dort keine Steuern gezahlt haben ist kein Verbrechen gewesen. Damit hat man die Ausländer dahin gelockt und es war eine bewusste Politik der dortigen Regierung.
Es ist Betrug. Zuerst das Geld mit Steuerfreiheit und hohen Zinsen ins Land locken und dann abkassieren.

Ich muss mich fragen, ob Du die ganze Sache objektiv genug siehst.

Ich würde es ja noch verstehen, wenn man den Zyprioten ihr Geld abknüpfen würde. Immerhin ist das ihr Staat. Aber das man an die Konten der Ausländer ran will, wo doch deren Geld nicht mal in der Eurozone erwirtschaftet worden ist und keinerlei Bezug zu Zypern hat, außer dass es da geparkt worden ist, ist schon ein hartes Ding; Für den Eintritt wirst du bezahlt, für den Austritt musst du das Doppelte blechen....
Das Geld gehört nicht der zypriotischen Volkswirtschaft. Es IST fremdes Geld.

Genauso, wenn mein Nachbar bei mir seine Jacke mit der Brieftasche vergisst, als ich ihn das letzte mal zum Saufen einlud. Ich bediene mich dann aus seiner Geldbörse und argumentiere das damit, dass er ja immerhin mein Bier getrunken habe und gefälligst zu den Ausgaben was beizutragen hat. Das Bier habe ich ja auf Pump gekauft. Dass ich vorher davon nichts gesagt habe... Naja was solls.

Man spielt bei sowas üblicherweise mit offenen Karten. Hätte man von vorn herein Steuern festgesetzt, würde es auch keinen Aufschrei geben. Es würde wahrscheinlich auch kein fremdes Geld ins Land fließen.
 
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lach....

assurbanipal , meinst du doch nicht ernst, was du da schreibst ? Wer sein Geld dahin bringt, wo er extrem andere Bedigungen vorfinden als dort, wo er sein Geld erwirtschaftet, geht was ein ? Ein Risiko. Das ist jedem über IQ 100 klar.

Und wenn das Risiko eintritt, dann muss man das Risiko tragen und nicht jammern, man hat ja bei Einsacken des Profits auch nicht gejammert. Er kann denjenigen ja mal bejammern, der ihn in das Risiko reingezogen hat. Das wäre erst er mal selber und dann der Hütchenspieler auf Zypern..

Man kommt aus dem Lachen hier nicht mehr raus, was hier so alles über die Wirkmechanismen in und um den Euro, die ärm Minsche unne suuuu abgelassen wird.

lach und echt :kopfkratz:
 
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assurbanipal , meinst du doch nicht ernst, was du da schreibst ? Wer sein Geld dahin bringt, wo er extrem andere Bedigungen vorfinden als dort, wo er sein Geld erwirtschaftet, geht was ein ? Ein Risiko. Das ist jedem über IQ 100 klar.

Und wenn das Risiko eintritt, dann muss man das Risiko tragen und nicht jammern, man hat ja bei Einsacken des Profits auch nicht gejammert. Er kann denjenigen ja mal bejammern, der ihn in das Risiko reingezogen hat. Das wäre erst er mal selber und dann der Hütchenspieler auf Zypern..

Man kommt aus dem Lachen hier nicht mehr raus, was hier so alles über die Wirkmechanismen in und um den Euro, die ärm Minsche unne suuuu abgelassen wird.

lach und echt :kopfkratz:

Das was du hier erzählst ist Rechtsbeugung. Wenn die Oma Hoden hätte, wäre sie ein Opa usw. Das ist mir schon klar.... So wie der Räuber zum Opfer: Tja, wenn du eine andere Strasse genommen hättest, wäre das alles nicht passiert.:dance:

Rückwirkend irgendwelche Rechtfertigungen für einen Raubüberfall aus den Fingernägeln zu saugen ist armselig.

Es gab klar vereinbarte Rahmenbedingungen, welche mit beiderseitigem Einverständnis vereinbart wurden. Nur das zählt. Nichts Anderes.

Du begreifst anscheinend nicht, dass es Prinzipien gibt. Eins davon lautet, dass man eine nachvollziehbare und ehrliche Verhaltensweise von einem Vertragspartner erwarten darf. Dass man sich auf die Gesetze eines Staates verlassen kann, da er als Garant für die Sicherheit der Kapitaleinlagen bürgt.

Wo ist das alles in dem Fall? Futsch. Kein Vertrauen mehr. Keine Sicherheit und kein Recht.
 
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Falsch..

wer unter den Bedingungen, die in Europa vorliegen , einen Zinssatz erzielt, der über dem allgemein üblichen liegt, weiß, dass er ein Risiko eingeht. Die Rahmenbedingungen bestimmen den Vertrag, nicht die Risiken, die auf dem Vertrag lasten.

Dein Vergleich zeigt...einmal Birnen und einmal Äpfel..beides ist Obst..kanste in ne Obstkiste tun, aber in getrennte.

Lass stecken..is eh ejaaaaaall der ppplöde Pec hätt kinn Lust dem Jammern wat enjejen zusetzen.. kommt eh nisch an, weil jammern vernagelt die Synapsen.

Lach und echt :))
 
OP
Prinsenvlag
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Es sieht ganz danach aus.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/16/bank-run-auf-zypern-nach-eu-rettungsbeschluss/

http://www.politik-sind-wir.de/show...päischen-Union?p=115386&viewfull=1#post115386

Die nächste - mit verschärften Mitteln agierende - Stufe des Raubzugs scheint eingeläutet zu sein.

(Der größte Raubzug der Geschichte -
Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden

http://www.tectum-verlag.de/9783828829497.html)

Das scheint mir auch. Eine Wirtschaft, wie die zypriotische, die durch russische (Mafia)Kapital finanziert werden kann und gleichzeitig Teil der Eurozone ist, müss sich entscheiden; für ein System mit zweifelhaften Finanziers oder für eine Währungsunion mit harter Disziplin ...

Eine schwierige Wahl für Mittelmeer-Europäer ...
 
OP
Prinsenvlag
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Kann ja noch werden, aber ich bin ja schon reichlich erstaunt, dass diese neuen Entwicklungen hier auf so geringe Resonanz stoßen.:confused:

Aufwachen!:winken::)

Wenn man sich bezüglich dieses Themas so in den Weiten des Internet umsieht, kommt man kaum mit dem Lesen nach, selbst wenn man sich den Artikeln und Leserkommentaren nur zum Teil widmet.

Hier Futter und loslegen bitte: ;)

http://deutsche-wirtschafts-nachric...ern-deal-das-ende-der-euro-zone-ist-gekommen/
(EURO-ILLUSION -
Zypern-Deal: Das Ende der Euro-Zone ist gekommen
17.03.13, 09:52 | 231 Kommentare)
http://deutsche-wirtschafts-nachric...wangs-abgabe-in-zypern-ist-ein-guter-schritt/
(Merkel: Zwangs-Abgabe in Zypern ist ein „guter Schritt“
18.03.13, 00:49 | 197 Kommentare)
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/03/die-zypern-enteignung-ist-das-ende-der.html
(Die Zypern-Enteignung ist das Ende der Demokratie)
http://uhupardo.wordpress.com/2013/03/16/in-spanien-steigt-die-nervositat-der-bankkunden/
(In Spanien steigt die Nervosität der Bankkunden)

Beginnt es klar zu worden, dass Thilo Sarazin Recht hatte? :dance:
 

Kaffeepause930

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Soso...

Die Steuerpolitik ist eine Sache der Zyprioten, für welche sie gerade zu stehen haben.

Richtig, und deshalb muss Zypern, bevor es unter den EURO-Rettungsschirm kriecht, erst einmal eigene Anstrengungen unternehmen, um die Staatseinnahmen zu verbessern. Es kann nämlich nicht angehen, dass man die Länder, die man zuvor im Wettbewerb um die niedrigsten Steuern gnadenlos wegkonkurriert hat, im Nachhinein zur Kasse bittet. Ein Staat, der permanent mehr ausgibt als er einnimmt, hat in erster Linie bei sich selbst Sparanstrengungen vorzunehmen.

Dass die Sparer und Investoren dort keine Steuern gezahlt haben ist kein Verbrechen gewesen. Damit hat man die Ausländer dahin gelockt und es war eine bewusste Politik der dortigen Regierung.
Es ist Betrug. Zuerst das Geld mit Steuerfreiheit und hohen Zinsen ins Land locken und dann abkassieren.

Oh wie traurig, mir kommen die Tränen. Die ausländischen Sparer haben insofern ein Verbrechen begangen, indem sie unversteuertes Schwarzgeld nach Zypern verbracht haben. Die Rendite-Junkies wurden mit Steuerfreiheit angefüttert, und werden nun zur Kasse gebeten. Recht so!

Ich muss mich fragen, ob Du die ganze Sache objektiv genug siehst.

Ich sehe die Sache immer durch die rosarote Brille des Gutmenschen. ;)

Ich würde es ja noch verstehen, wenn man den Zyprioten ihr Geld abknüpfen würde. Immerhin ist das ihr Staat. Aber das man an die Konten der Ausländer ran will, wo doch deren Geld nicht mal in der Eurozone erwirtschaftet worden ist und keinerlei Bezug zu Zypern hat, außer dass es da geparkt worden ist, ist schon ein hartes Ding; Für den Eintritt wirst du bezahlt, für den Austritt musst du das Doppelte blechen....
Das Geld gehört nicht der zypriotischen Volkswirtschaft. Es IST fremdes Geld.

siehe oben. Es dürfte vor allem Schwarzgeld sein, was weder russische Oligarchen noch deutsche Steuerhinterzieher jemals rechtmäßig verdient haben dürften.

Genauso, wenn mein Nachbar bei mir seine Jacke mit der Brieftasche vergisst, als ich ihn das letzte mal zum Saufen einlud. Ich bediene mich dann aus seiner Geldbörse und argumentiere das damit, dass er ja immerhin mein Bier getrunken habe und gefälligst zu den Ausgaben was beizutragen hat. Das Bier habe ich ja auf Pump gekauft. Dass ich vorher davon nichts gesagt habe... Naja was solls.

Sowas würdest Du tun? Ich würde das nicht tun. Aber es gibt Menschen, die tun sowas.... :D

Man spielt bei sowas üblicherweise mit offenen Karten. Hätte man von vorn herein Steuern festgesetzt, würde es auch keinen Aufschrei geben. Es würde wahrscheinlich auch kein fremdes Geld ins Land fließen.

Wer Zypern mit dem Slogan bewirbt "Wo die Götter zu Hause sind" , der sollte sich "das göttliche Leben" von eigenem Geld zumindest auch leisten können. :winken:
 
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Die Steuerpolitik ist eine Sache der Zyprioten, für welche sie gerade zu stehen haben. Dass die Sparer und Investoren dort keine Steuern gezahlt haben ist kein Verbrechen gewesen. Damit hat man die Ausländer dahin gelockt und es war eine bewusste Politik der dortigen Regierung.
Es ist Betrug. Zuerst das Geld mit Steuerfreiheit und hohen Zinsen ins Land locken und dann abkassieren.

Und jetzt denken wir noch an die Geld-Elite**, die ihre ganz unglaublichen Vermögen irgendwo auf den Cayman-Inseln gut versorgt liegen weiß, derweil sie wegen sowas wie Steuern müde in die Hand gähnt, und das Bild des Raubzugs vervollständigt sich. Und in Zypern wird dann jemandem, der so einen Kleckerbetrag wie 500.000 auf dem Konto hat, 10% des Vermögens gestohlen.
Guter Deal.:rolleyes:

Ach ja, es soll dann gar noch Leute geben, die nicht mal weiter misstrauisch werden, wenn immer mehr Bestrebungen dazu im Gange sind, das BAR-Geld einzuschränken. Tja, was könnte da nur u.a. der Grund für sein? Nicht schwer darauf zu kommen, wenn man berücksichtigt, wie viel einfacher es doch ist, schnell mal auf elektronischem Wege ein paar Daten auf den neuesten Stand zu bringen, als Bares auf die Hand einzufordern. Und eine gründliche (rein rechtsstaatlich angeordnete versteht sich) Hausdurchsuchung mit dem Ziel, einige fein gebündelte Scheinchen aufzutreiben, kostet auch viel Zeit.:rolleyes:

Nicht dass das Leben mit kaum und wenig Aussichten auf wesentlich mehr Besitz einfach wäre, aber unter dem Stress, welcher zur Zeit wohl einige mittelmäßig reiche Leute plagt, möchte ich auch nicht stehen...:)



**Das 21. Jahrhundert hat eine völlig neue Form der Elite hervorgebracht. Die Geldelite. Es handelt sich hier um ein Machtzentrum, das weitgehend unsichtbar agiert, dafür aber global die Strippen zieht. Wenige Tausend Superreiche weltweit verfügen über ein permanentes Barvermögen von 500 Mio. Dollar cash - minimum. Einige Hundert unter ihnen Besitzen Milliarden im dreistelligen Bereich. Für diese Menschen haben Gesetze oder nationale Grenzen keine Bedeutung mehr. Sie stehen über dem Gesetz. Nicht selten stellen sie den Gesetzgeber. Die Geldeliten beherrschen die öffentliche Meinung und die internationalen Geldflüsse. Sie besitzen maximale Medienmacht und beherrschen den Finanzsektor. Alles was wir über diese Eliten Erfahren, geschieht im Zuge eigener Inszenierung
(http://www.youtube.com/watch?v=FCqt97Jw7uk)
 
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Wer Zypern mit dem Slogan bewirbt "Wo die Götter zu Hause sind" , der sollte sich "das göttliche Leben" von eigenem Geld zumindest auch leisten können. :winken:

Und jetzt erkläre bitte noch, warum es deiner Meinung nach richtig sein soll, dass auch der Klein- bis Kleinst-Sparer mit in die Pflicht genommen wird. Weil er fauler war als wir ach so tollen und vorbildlichen deutschen Sportschau- und Wetten-dass-Fans? :rolleyes::confused:
 
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Richtig, und deshalb muss Zypern, bevor es unter den EURO-Rettungsschirm kriecht, erst einmal eigene Anstrengungen unternehmen, um die Staatseinnahmen zu verbessern. Es kann nämlich nicht angehen, dass man die Länder, die man zuvor im Wettbewerb um die niedrigsten Steuern gnadenlos wegkonkurriert hat, im Nachhinein zur Kasse bittet. Ein Staat, der permanent mehr ausgibt als er einnimmt, hat in erster Linie bei sich selbst Sparanstrengungen vorzunehmen.



Oh wie traurig, mir kommen die Tränen. Die ausländischen Sparer haben insofern ein Verbrechen begangen, indem sie unversteuertes Schwarzgeld nach Zypern verbracht haben. Die Rendite-Junkies wurden mit Steuerfreiheit angefüttert, und werden nun zur Kasse gebeten. Recht so!



Ich sehe die Sache immer durch die rosarote Brille des Gutmenschen. ;)



siehe oben. Es dürfte vor allem Schwarzgeld sein, was weder russische Oligarchen noch deutsche Steuerhinterzieher jemals rechtmäßig verdient haben dürften.



Sowas würdest Du tun? Ich würde das nicht tun. Aber es gibt Menschen, die tun sowas.... :D



Wer Zypern mit dem Slogan bewirbt "Wo die Götter zu Hause sind" , der sollte sich "das göttliche Leben" von eigenem Geld zumindest auch leisten können. :winken:

Im Grunde das Selbe, wie in Deinem vorherigen Post.

Ich will nur Eines hinzufügen: Du versuchst hier alle mit einem Kamm zu scheren....

Ich kenne persönlich die Betreiber mehrere Aktienfonds, welche ihre Depots und Aktiva auf Zypern haben. Das sind Russen, welche international agieren und auch deutsches Vermögen verwalten.
Für russisches Schwarzgeld ist Zypern nicht besonders interessant. Es gibt bessere Anlagemöglichkeiten.
Wer davon betroffen ist, ist der mittelständige Russe, der seine 300 000€ in ein sicheres Land in der Eurozone anlegen lassen wollte zu einem guten Zinssatz. Diese ganzen Märchen von der Geldwäsche auf Zypern sind wirklich hanebüchen.
Was meinst du, wie ein Drogenbaron in der EU auf dem Finanzparkett agieren soll bei den ganzen Geldwäsche-Bestimmungen? Alle Oligarchen und Mafiosi würden Zypern nur als Transferland benutzen, oder halt dort Briefkastenfirmen betreiben. Ihre Kohle ist woanders.

Sogar wenn das der Fall wäre.... Gibt es jemandem das Recht fremdes Geld anzufassen? Überfällst du den Drogendealer auf der Strasse und nimmst ihm das Geld ab, weil der ja sowieso ein Verbrecher ist?
 
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Kaffeepause930

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Und jetzt erkläre bitte noch, warum es deiner Meinung nach richtig sein soll, dass auch der Klein- bis Kleinst-Sparer mit in die Pflicht genommen wird. Weil er fauler war als wir ach so tollen und vorbildlichen deutschen Sportschau- und Wetten-dass-Fans? :rolleyes::confused:

Ganz einfach. Hier in Deutschland hat jedermann einen Sparerzinsfreibetrag in Höhe von 801,--€ auf sein bereits versteuertes Sparguthaben. Alles was darüber hinaus an Zinsen anfällt, wird mit 25% Zinsabschlagsteuer erfasst.

In Zypern wurde bis heute noch kein verzinster Euro versteuert. Wer also auf 100.000,--€ Spareinlage 10 Jahre lang 3-4% Zinsen eingestrichen hat, der ist mit einem einmaligen Abschlag von 6,75% oder 6.750,--€ doch noch gut bedient, oder?

Ist schon putzig, in welcher Kategorie der Kleinstsparer in Zypern angesiedelt wird.:eek:
 
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lach....

Und jetzt erkläre bitte noch, warum es deiner Meinung nach richtig sein soll, dass auch der Klein- bis Kleinst-Sparer mit in die Pflicht genommen wird. Weil er fauler war als wir ach so tollen und vorbildlichen deutschen Sportschau- und Wetten-dass-Fans? :rolleyes::confused:

Weil der Zypriot sich den Dingen hingegeben hat, die ihm nutzen und dem Staat schaden, weil der Zypriot sich wider besseren Wissens von der Verantwortung davon gestohlen hat, die Institutionen zu schaffen, die einen Staat gedeihlich stehen lassen.

der pppplöde Deutsche hat das kapiert, geschluckt und maulend, tricksend zur Kenntnis genommen und viele Deutsche arbeiten hart in den entsprechenden Institutionen daran, dass D weiter gut aufgestellt bleibt..allein die Steuerverwaltung in D ist mit ihrem Auftritt weltweit eine Glanznummer.......und noch ist die andere Seite der Rechtsstaat-Träger auch noch einem gewissen Ethos verpflichtet..dem Standesrecht sei Dank.

Warum die Syrtaki-Tänzer und Cappuccino-Trinker über Generationen dazu nicht in der Lage waren ähnliches hinzustellen, bleibt in ihrer Verantwortung...

verkackt und jetzt bezahlen...bezahlen.....

lach und echt
 
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Ganz einfach. Hier in Deutschland hat jedermann einen Sparerzinsfreibetrag in Höhe von 801,--€ auf sein bereits versteuertes Sparguthaben. Alles was darüber hinaus an Zinsen anfällt, wird mit 25% Zinsabschlagsteuer erfasst.

In Zypern wurde bis heute noch kein verzinster Euro versteuert. Wer also auf 100.000,--€ Spareinlage 10 Jahre lang 3-4% Zinsen eingestrichen hat, der ist mit einem einmaligen Abschlag von 6,75% oder 6.750,--€ doch noch gut bedient, oder?

Wir liegen beim EURO bei ~3% Inflation und das in DE und noch geschönt. Bei den Franzosen, Italienern und Spaniern ist das noch mehr. Somit ist das sogar bei 4% Zinsen ein +- NULL Geschäft.
 
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ja..

und? eine schwarze Null muss heute reichen.....andere wären froh darum. In D steht die schwarze Null sogar für Wachstum, weil die bekloppte Welt mit den Verwerfungen an den Stellen, die ihrer Verantwortung den Dingen gegenüber, die sich in den Haushalten der öffentlich Hand widerspiegelt, nicht gerecht werden. Deshalb haben wir Geldzufluss nach D als Bonus nicht als Kredit.

Deshalb stimmt deine Meinung auch hier nicht.........................aber man will es ja schlecht haben..suuuuu schlecht

lach und echt :kopfkratz:
 
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Top! Der Artikel gibt die Lage ziemlich getreu wider.

wie dumm dieser Artikel aufgestellt ist, zeigt sich daran, dass er das Pferd vom Schwanze her aufzäumt.

Ist in Deutschland, Liechtenstein eine Bank klamm, so das einem Sparer etwas abverlangt werden kann ????????...

Mann oh Mann .......soviel Nebelkerzen, wie der Autor schmeißt kann man nicht alle kontern...läuft auf alles Weltsicht drauf hinaus..

deshalb springen ja auch die, die Weltsicht als ANTI per Prio 1 im Hirn haben auf solche Beiträge in entsprechenden Propaganda-Blogs an.

Lach und echt :))
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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