- Registriert
- 13 Okt 2012
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 4.308
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
"Armutsquote geht trotz Rekordbeschäftigung nicht zurück"
Zitat aus:
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77056510/armut-bleibt-trotz-rekordbeschaeftigung-kluft-zwischen-arm-und-reich.html
„Niedriglöhner“ haben das Nachsehen
23.02.2016, 10:09 Uhr | dpa-AFX, t-online.de
"Armutsquote geht trotz Rekordbeschäftigung nicht zurück"
Trotz brummender Wirtschaft ist die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter gewachsen. "Auch in einer Phase mit Rekordbeschäftigung haben wir keine zurückgehenden Armutsquoten", sagte die Sozialexpertin Dorothee Spannagel.“
Alle bisherigen Chefs der Arbeitgebervereinigung fordern Gebetmühlenartig seit Jahrzehnten die Senkung der Lohnnebenkosten. (Somit wird seit Jahrzehnten von der Wirtschaft der soziale Abbau gefordert.)
Anmaßend, und respektlos fordern die BDA-Chefs seit Jahrzehnten den NIEDRIGLOHN!
Diese Forderungen haben natürlich ihre Wirkung hinterlassen.
Wenn auch mit dem Mindestlohn eine Grenze gezogen wurde hält das die Herrschaften nicht davon ab die Senkung oder bestimmte Beschäftigungsgruppen aus dem Mindestlohn zu nehmen.
Begründet wird das ganze so: „Tätigkeiten deren Wertschöpfung eine höhere Entlohnung nicht zu lässt.“
Ein wahrlich rhetorisch gelungener Satz.
Aber ein Maß der Wertigkeit welches diese Herrschaften selbst festgelegen.
Doch denkt man etwas weiter das Reinigen der Büros, Kantinen, WC, usw. birgt keine besondere Wertschöpfung?
Diese Arbeitskräfte haben also nichts mit der Wertschöpfung welche in diesen Unternehmen zu tun? Könnte ein Unternehmen ohne Hygiene auf Dauer funktionieren? Nein natürlich nicht weil zwangsweise Erkrankungen unter den Arbeitnehmern auftreten würden.
Rhetorisch geschickt, tatsächlich aber verlogen die Begründung der Arbeitgebervereinigung.
Zum Zwecke der Gewinnmaximierung will man einfache, aber doch wichtige Arbeiten, nicht angemessen bezahlen.
Die Politik, Teile der Industrie und im großen Umfang der Handel und Mittelständler haben seit langem den Gedanken der sozialen Marktwirtschaft - leben und leben lassen - verlassen. Das Gesetz der Unternehmensberater ist die Arbeitskostensenkung zu Lasten der Schwachen und die Gewinn Maximierung.
So zerstört die Gier des Kapitals, das erfolgreiche Modell der sozialen Marktwirtschaft.
Zitat aus:
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77056510/armut-bleibt-trotz-rekordbeschaeftigung-kluft-zwischen-arm-und-reich.html
„Niedriglöhner“ haben das Nachsehen
23.02.2016, 10:09 Uhr | dpa-AFX, t-online.de
"Armutsquote geht trotz Rekordbeschäftigung nicht zurück"
Trotz brummender Wirtschaft ist die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer weiter gewachsen. "Auch in einer Phase mit Rekordbeschäftigung haben wir keine zurückgehenden Armutsquoten", sagte die Sozialexpertin Dorothee Spannagel.“
Alle bisherigen Chefs der Arbeitgebervereinigung fordern Gebetmühlenartig seit Jahrzehnten die Senkung der Lohnnebenkosten. (Somit wird seit Jahrzehnten von der Wirtschaft der soziale Abbau gefordert.)
Anmaßend, und respektlos fordern die BDA-Chefs seit Jahrzehnten den NIEDRIGLOHN!
Diese Forderungen haben natürlich ihre Wirkung hinterlassen.
Wenn auch mit dem Mindestlohn eine Grenze gezogen wurde hält das die Herrschaften nicht davon ab die Senkung oder bestimmte Beschäftigungsgruppen aus dem Mindestlohn zu nehmen.
Begründet wird das ganze so: „Tätigkeiten deren Wertschöpfung eine höhere Entlohnung nicht zu lässt.“
Ein wahrlich rhetorisch gelungener Satz.
Aber ein Maß der Wertigkeit welches diese Herrschaften selbst festgelegen.
Doch denkt man etwas weiter das Reinigen der Büros, Kantinen, WC, usw. birgt keine besondere Wertschöpfung?
Diese Arbeitskräfte haben also nichts mit der Wertschöpfung welche in diesen Unternehmen zu tun? Könnte ein Unternehmen ohne Hygiene auf Dauer funktionieren? Nein natürlich nicht weil zwangsweise Erkrankungen unter den Arbeitnehmern auftreten würden.
Rhetorisch geschickt, tatsächlich aber verlogen die Begründung der Arbeitgebervereinigung.
Zum Zwecke der Gewinnmaximierung will man einfache, aber doch wichtige Arbeiten, nicht angemessen bezahlen.
Die Politik, Teile der Industrie und im großen Umfang der Handel und Mittelständler haben seit langem den Gedanken der sozialen Marktwirtschaft - leben und leben lassen - verlassen. Das Gesetz der Unternehmensberater ist die Arbeitskostensenkung zu Lasten der Schwachen und die Gewinn Maximierung.
So zerstört die Gier des Kapitals, das erfolgreiche Modell der sozialen Marktwirtschaft.
Zuletzt bearbeitet: