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Aberglaube - was ist das, und gehören Religionen auch weitgehend dazu?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

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Es geht nicht (allein) um die Bezeichnung, sondern darum wie es wirkt.

Du sagtest ja, es gäbe bereits wissenschaftliche Erklärungen ohne magisch-religiöses Denken.
Ja, da könnte man Untersuchungen anstellen. Sicher wird man teilweise feststellen, dass Glauben eine Kraft ist. Ich habe gehört, es gab schon mal Vergleiche mit Kranken und die mit der positiveren Einstellung wurden schneller gesund.

Ich denke, das ist die breite Desinformation der Wissenschaft: Fortschritt.

Ja, ich gehe von einer Zeit aus, welche in eine Richtung verläuft. Und das ein wissenschaftlich-technischer Fortschritt existiert. Sonst könntest du auch nicht hier im Forum schreiben, vor ein "paar Jahren" existierte so etwas noch nicht.

Ich bin sehr beeindruckt vom Internet, die gleichen Diskussionen gab es allerdings früher schon, nur viel langsamer, man traf sich mit Bekannten,
man lernte Gleichgesinnte bei Seminaren kennen.
Ich meinte "Fortschritt als Desinformation" in dem Sinne, dass technischer Fortschritt die früheren Probleme beseitigt, Armut, Krieg, Hass, die grossen Katastrophen.

Probleme muss die Menschheit i.d.R. schon selbst lösen, die Wissenschaft kann uns bestenfalls Werkzeuge liefern.

Ja, vielleicht beauftragt die Menschheit die Wissenschaft mit der Frage, wie bauen wir die Spannungen ab, und wie kommen wir ohne Feindbilder aus.

Nur sind wir bezüglich eines "Wissens- und Deutungsmonopols" in heutiger Zeit uns wohl nicht einig.

Deutungsmonopole brechen zusammen. Man sieht es gerade jetzt am verzweifelten Bemühen der Massenmedien gegen alternative Medien.

:D

Aber was meinst du nun konkret mit Materialismus?

Konkret kann ich das nicht beantworten, eher ungefähr als den Glauben, dass Materie den Geist hervorbringt.



Ja. Hier sehe ich ein Versagen von Politik und Wirtschaft.

Und die Wissenschaft entwickelt Roboter ohne einen Gedanken an die sozialen Folgen ?
Oder wird sie ruhig gestellt, weil gleich die nächsten Aufträge eintrudeln, zum Beispiel Kampfroboter, die Aufstände zusammenschiessen.

Es ist leider normal, dass Technologien auch immer für das Militär genutzt werden.

Und leider lassen sich Technokraten vom Militär benutzen und schweigen, denn es gibt viel Geld zu verdienen. :))
Vermutlich geht sowieso das meiste Geld in die Waffenforschung und die Ergebnisse bleiben geheim.
Die Wissenschaft entwickelt Massenvernichtungswaffen und ganz gezielt.
Es ist nicht so, dass man irgendwie forscht und wird es "leider auch" von Machthabern benutzt.
Wissenschaftler wissen, was sie tun.


Die Forschungsarbeiten im Rahmen des Manhattan-Projekts wurden von dem Physiker J. Robert Oppenheimer geleitet. Mehr als 150.000 Menschen arbeiteten unter höchster Geheimhaltung, direkt oder indirekt für das Projekt. Bis Ende 1945 beliefen sich die Kosten auf 1,9 Mrd. US-Dollar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Manhattan-Projekt
 
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Da frage ich mich zunächst, ob ich bestimmtes Wissen brauche. Es gibt viel unnützes Wissen.
Dann frage ich mich, ob es mich wirklich interessiert.
Wenn es mich interessiert, frage ich danach, was es an Informationen gibt und wie diese in ihrer Glaubwürdigkeit einzustufen sind.
Je spezifischer das ist, was ich in Erfahrung bringen möchte, um so schwieriger ist das.
Vor allem aber versuche ich das zu nutzen, was uns allen kostenlos zur Verfügung steht: Vernunft.
Gert

Darauf wollte ich hinaus, jedoch auch mit dem Hinweis, dass auch unsere Vernunft unter bestimmten Umständen gerne mal schwächelt.
 
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Ja, auch ich kann durchaus unvernünftig sein. Aber ich bin mir, von vorn herein, bewusst, dass es Folgen hat, mit denen ich dann so, oder so, leben darf.
Hin und wieder macht es Spaß, die Vernunft hinten an zu stellen.
Ansonsten neige ich dazu, diese Welt nicht halb so pessimistisch zu betrachten, wie es möglich wäre.
Zur Vernunft gehört auch, gelassen zu bleiben, Abstand zu wahren und sich nicht emotional hinreißen zu lassen.
Gert
 
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Du sagtest ja, es gäbe bereits wissenschaftliche Erklärungen ohne magisch-religiöses Denken.
Ja, da könnte man Untersuchungen anstellen. Sicher wird man teilweise feststellen, dass Glauben eine Kraft ist.
Dann macht mal, niemand hält dich/euch davon ab bzw überzeuge Wissenschaftler davon, es zu tun. Das Entscheidende wäre aber zu zeigen, dass dieser Glauben etwas Transzendentes ist bzw darauf beruht. Das gilt ebenso bei den Selbstheilungskräften, denn sie werden von der Wissenschaft "materialistisch" hergeleitet.

Ich meinte "Fortschritt als Desinformation" in dem Sinne, dass technischer Fortschritt die früheren Probleme beseitigt, Armut, Krieg, Hass, die grossen Katastrophen.
Du definierst Fortschritt um und "prügelst" dann darauf ein. Nennt man Strohmann. Zu den Problemen äußerte ich mich bereits.

Ja, vielleicht beauftragt die Menschheit die Wissenschaft mit der Frage, wie bauen wir die Spannungen ab, und wie kommen wir ohne Feindbilder aus.
Ja, vielleicht. Ist aus meiner Sicht allerdings primär eine politische/gesellschaftliche Frage im weitgehensten Sinne.

Deutungsmonopole brechen zusammen. Man sieht es gerade jetzt am verzweifelten Bemühen der Massenmedien gegen alternative Medien.
Medien sind nicht die Wissenschaft.

Konkret kann ich das nicht beantworten, eher ungefähr als den Glauben, dass Materie den Geist hervorbringt.
Ok. Solange man keinen von der Materie unabhängig existierenden Geist nachweisen kann, ist das auch das einzig Sinnvolle.

Und die Wissenschaft entwickelt Roboter ohne einen Gedanken an die sozialen Folgen ?
Die Wissenschaftler werden meist beauftragt. Unternehmen setzen Roboter ein ohne Gedanken an soziale Folgen. Arbeitnehmer arbeiten bei solchen Firmen. Kunden kaufen Produkte von ihnen und die Politik schaut zu. Wie verteilt sich hier die Schuld?

Und leider lassen sich Technokraten vom Militär benutzen und schweigen, denn es gibt viel Geld zu verdienen.
Technokraten und Wissenschaftler sind nicht identisch, es existiert lediglich eine gemeinsame Schnittmenge.

Die Wissenschaft entwickelt Massenvernichtungswaffen und ganz gezielt.
Es ist nicht so, dass man irgendwie forscht und wird es "leider auch" von Machthabern benutzt.
Wissenschaftler wissen, was sie tun.
Die Forschungsarbeiten im Rahmen des Manhattan-Projekts wurden von dem Physiker J. Robert Oppenheimer geleitet. Mehr als 150.000 Menschen arbeiteten unter höchster Geheimhaltung, direkt oder indirekt für das Projekt. Bis Ende 1945 beliefen sich die Kosten auf 1,9 Mrd. US-Dollar.
Darum schrieb ich ja "Oft sogar vor der zivilen Anwendung.". Es gibt beide Fälle.
Allerdings muss ich dir ein merkwürdiges Verständnis von Wissenschaft bescheinigen. Es ist nicht so, dass Wissenschaftler im Geheimen aus dem nichts zB Kampfroboter entwickeln. Sie nutzen zum Großteil schon bekannte, zuvor entwickelte Technologie, auch aus dem zivilen Bereich. Das Manhatten-Projekt ist eher ein Extrembeispiel, aber auch dort gab es zuvor zivile Forschung. Umgekehrt werden allerdings auch ursprünglich für den Militärbereich entwickelte Technik zivil genutzt und weiterentwickelt.
 
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Politikqualle

Deutscher Bundeskanzler
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So reden religiöse Dogmatiker: "... Jesus ist..."
"Selbst Pontius Pilatus hat..." oder ".. erst als die Juden ihm drohten..."

Wenn man religiöse Annahmen, die durch nichts bewiesen wurden, als Tatsachen ansieht und auch verkaufen möchte, ist man ein wirrer, religiöser Dogmatiker.
.. aber das kapieren die doch nicht ...
 

Nelly1998

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Der SChulz begründet seine Meinung. Du dagegen bist doch nur ein Nachplapperer und ein Claqueur ohne eigene Meinung und ohne Begründungen.
 
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Dann macht mal, niemand hält dich/euch davon ab bzw überzeuge Wissenschaftler davon, es zu tun. Das Entscheidende wäre aber zu zeigen, dass dieser Glauben etwas Transzendentes ist bzw darauf beruht. Das gilt ebenso bei den Selbstheilungskräften, denn sie werden von der Wissenschaft "materialistisch" hergeleitet.

Also einmal ist der, der eine sprituelle Alltagspraxis übt, wohl selten bemüht, wissenschaftliche Ergebnisse zu finden, die ihm bestätigen, warum die Praxis wirkt.
Oder ob sie wirkt. Das ist doch wie mit Heiraten, meistens wird einfach aus Liebe geheiratet. Liebe ist sicher eine Magie, die schon jeder erlebt hat. Auch den rationalsten Wissenschaftler kann sich Hals über Kopf verlieben.
Er kann sich das auch biologisch erklären, die Natur fordert Fortpflanzung.
Wissenschaft kann Transzendenz erklären, oder nicht ?
Menschen, die eine religiöse Praxis üben, wollen sich vielleicht "seelisch" ausrichten in dem Sinne, sich eingebettet im grossen Ganzen wiederzufinden. Bei Vielen kommt dieser Wunsch erst im hohen Alter.
Selbstheilungskräfte: jeder, der sich schon mal geschnitten hat, weiss wie schnell die Wunde verschwindet. Man kann auch Spontanheilungen untersuchen, die Geheilten befragen. Oft ist es so, dass es mit einer neuen Lebenseinstellung einhergeht, das ist also ein Wirken der Psyche auf den Körper.
Die Migräne meines Vaters ( eine Höllenkrankheit ) verschwand aber nach einer chinesischen Behandlung, irgendwas mit Nadeln und Kerzen.

Du definierst Fortschritt um und "prügelst" dann darauf ein.

Die bei uns übliche Idee, es gäbe einen Fortschritt "der Menschheit" halte ich für kollektiven Aberglauben.

Ist aus meiner Sicht allerdings primär eine politische/gesellschaftliche Frage im weitgehensten Sinne.

Wenn die Forschung mal forschen würde, was die Menschen brauchen, und nicht was die Industrie braucht, dann käme sie auf ganz einfache Probleme, die auch relativ einfach zu lösen wären.

Ok. Solange man keinen von der Materie unabhängig existierenden Geist nachweisen kann, ist das auch das einzig Sinnvolle.

Existiert denn Materie unabhängig vom Geist ?
Für den Buddhisten im Endstadium existiert nicht mal Geist, also nicht der Geist, die sich vom Objekt unterscheidet. :cool:

Die Wissenschaftler werden meist beauftragt. Unternehmen setzen Roboter ein ohne Gedanken an soziale Folgen. Arbeitnehmer arbeiten bei solchen Firmen. Kunden kaufen Produkte von ihnen und die Politik schaut zu. Wie verteilt sich hier die Schuld?

Ich sag mal , die Wissenschaftler natürlich. ;)
Das sind die, die über den Tellerrand blicken können (sollten ).

Allerdings muss ich dir ein merkwürdiges Verständnis von Wissenschaft bescheinigen. Es ist nicht so, dass Wissenschaftler im Geheimen aus dem nichts zB Kampfroboter entwickeln. Sie nutzen zum Großteil schon bekannte, zuvor entwickelte Technologie, auch aus dem zivilen Bereich. Das Manhatten-Projekt ist eher ein Extrembeispiel, aber auch dort gab es zuvor zivile Forschung. Umgekehrt werden allerdings auch ursprünglich für den Militärbereich entwickelte Technik zivil genutzt und weiterentwickelt.

Wie ich von dem Patentanwalt lernte, wird jede "Erfindung" auf ihren eventuellen militärischen oder Überwachungsnutzen geprüft.
Also sicher ist das Manhatten-Projekt ist ein Extrembeispiel, aber denkst du, in der jetzigen Zeit, von der einige sagen, der 3. Weltkrieg ist schon im Gange, andere sagen, es ist noch ein Vorspiel ..... laufen weniger militärische Forschungen, also völlig abgeschottet ?

:kopfkratz:
 
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Also einmal ist der, der eine sprituelle Alltagspraxis übt, wohl selten bemüht, wissenschaftliche Ergebnisse zu finden, die ihm bestätigen, warum die Praxis wirkt.
Das gilt für die meisten praktizierten Vorgänge.

Oder ob sie wirkt. Das ist doch wie mit Heiraten, meistens wird einfach aus Liebe geheiratet. Liebe ist sicher eine Magie, die schon jeder erlebt hat. Auch den rationalsten Wissenschaftler kann sich Hals über Kopf verlieben.
Er kann sich das auch biologisch erklären, die Natur fordert Fortpflanzung.
Das Liebe existiert, wird niemand bestreiten wollen. Man muss hier zwischen Wirkung und Ursache unterscheiden. Liebe kann in der subjektiven Wahrnehmung (scheinbar) magisch wirken, darum muss die Ursache bzw das zugrundeliegende Prinzip aber keine Magie sein.
Notwendigkeit der Fortpflanzung kann höchstens Grund sein, dass Liebe sich entwickelte. Aber damit kann man das Phänomenen selbst nicht erklären.

Wissenschaft kann Transzendenz erklären, oder nicht ?
Menschen, die eine religiöse Praxis üben, wollen sich vielleicht "seelisch" ausrichten in dem Sinne, sich eingebettet im grossen Ganzen wiederzufinden. Bei Vielen kommt dieser Wunsch erst im hohen Alter.
Kommt darauf an, was mit "Erklärung von Transzendenz" gemeint ist.

Selbstheilungskräfte: jeder, der sich schon mal geschnitten hat, weiss wie schnell die Wunde verschwindet. Man kann auch Spontanheilungen untersuchen, die Geheilten befragen. Oft ist es so, dass es mit einer neuen Lebenseinstellung einhergeht, das ist also ein Wirken der Psyche auf den Körper.
Die Migräne meines Vaters ( eine Höllenkrankheit ) verschwand aber nach einer chinesischen Behandlung, irgendwas mit Nadeln und Kerzen.
Wenn die Psyche ein "Produkt" des Körpers ist, kommst du damit aber nicht weiter. Du müsstest also erstmal herleiten, dass dem nicht so ist.
Sämtliche Lebewesen, inklusive Pflanzen und Bakterien, verfügen über Selbstheilung. Ob die aber auch über eine Psyche verfügen, ist äußerst fraglich.

Die bei uns übliche Idee, es gäbe einen Fortschritt "der Menschheit" halte ich für kollektiven Aberglauben.
Der Begriff Fortschritt bezieht sich eigentlich immer auf etwas konkreteres, zB wissenschaftlich-technischer Fortschritt.

Wenn die Forschung mal forschen würde, was die Menschen brauchen, und nicht was die Industrie braucht, dann käme sie auf ganz einfache Probleme, die auch relativ einfach zu lösen wären.
Um das zu erreichen, wären eben gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Änderungen notwendig.

Existiert denn Materie unabhängig vom Geist ?
Für den Buddhisten im Endstadium existiert nicht mal Geist, also nicht der Geist, die sich vom Objekt unterscheidet.
Bezogen auf den menschlichen Geist kann man das mit ziemlicher Sicherheit sagen. Ob Geist unabhängig vom menschlichen Geist existiert, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine reine Glaubenssfrage. Aus meiner Sicht gibt es allerdings keinen Grund, das anzunehmen.

Ich sag mal , die Wissenschaftler natürlich.
Das sind die, die über den Tellerrand blicken können (sollten ).
Da machst du es dir ganz schön einfach^^. Warum sollen sie über den Tellerrand blicken? Bei den Entwicklern von Robotern handelt es sich um Experten auf technischen Gebieten. Bezüglich sozialer Folgen machen sie sich ebenso wenig/viel Gedanken, wie andere Menschen auch.

Wie ich von dem Patentanwalt lernte, wird jede "Erfindung" auf ihren eventuellen militärischen oder Überwachungsnutzen geprüft.
Also sicher ist das Manhatten-Projekt ist ein Extrembeispiel, aber denkst du, in der jetzigen Zeit, von der einige sagen, der 3. Weltkrieg ist schon im Gange, andere sagen, es ist noch ein Vorspiel ..... laufen weniger militärische Forschungen, also völlig abgeschottet ?
Ich bestreite ja nicht, dass es geheime Militärforschung betrieben wird. Über das Ausmaß lässt sich nur spekulieren. Man könnte sich dem über die dafür aufgewendeten Mittel annähern, aber die dürften für uns beide kaum ermittelbar sein.
 
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Religionen sind eindeutig nicht als Aberglaube einzuordnen weil es sich dabei um allgemeingültige Überzeugung handelt.

Es gibt die allgemeingültige Überzeugungen in allen Weltreligionen, aber die Massen erkennen sie nicht,
die denken nicht mit und haben meistens auch nicht die Zeit dazu,
und vielleicht ist es in den Machtebenen der Gesellschaft auch nicht gewollt, dass die Massen die Kernbotschaften verstehen,
die sollen ja arbeiten und nicht etwa noch "weise" werden.

Aberglaube, das ist vielleicht, wenn man etwas anbetet, ein Symbol zum Beispiel.
Laut einer Legende sah ein römischer Kaiser ein Kreuz am Himmel und hörte die die Stimme "In diesem Zeichen wirst du siegen",
er siegte in der Schlacht am nächsten Tag, und danach wurde das Christentum Staatsreligion,
und bis heute bewährt sie das Maskottchen für die Machthaber im Westen.
Staatlich offizieller Aberglaube.

:coffee:
 
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In Asien ist hier die Sache oft ganz anders gelagert. In Indien herrscht da wohl sowieso ein ganz anderes Realitätsbild wie in Europa

Aber auch in einem hochindustrialisierten Land wie Japan, gehören mystische Praktiken nicht in das weite Feld des Okultismus und des Abergalubens,
sondern eher zum ganz normalen Alltag.

Ich fände es ja mal ganz spannend der Frage nachzugehen, warum sich dort so eine ganz andere Grundhaltung zu Mystik und Religion entwickel hat wie in Europa,
aber hier im Thread soll es ja um was anderes gehen.

Ich vermute, der Westen ist aggressiver. Der Osten hat Zeit und lächelt.
Hier im Westen muss es immer schnell gehen, es gibt die Angst, morgen zu den Verlieren zu gehören.
Vielleicht treibt den Westen auch das schlechte Gewissen, er hat in vielen Fällen Afrika und Asien überfallen und ausgeraubt.
Der Westen hat sich während seiner Kolonialkriege immer eingeredet, er bringe ja auch seine höhere Religion,
endlich dürften auch die armen Neger die Bibel kennenlernen.

Warum soll man den Indern ihren Aberglauben zum Vorwurf machen ? Die denken, bestimmte Stunden am Tag sind günstiger um Geschäfte abzuwickeln,
also wenn man diese Stunden respektiert, hat man bessere Karten.
Alle internationalen Firmen bauen ihre Häuser in Hong Kong nach Feng Shui Regeln, das ist anscheinend nötig, um mit den Chinesen gute Geschäfte zu machen.

Das heißt aber nicht das diese Dinge grundsätzlich schlecht sind. Sie sind halt nur grundlegend menschlich.

Ja, wer andere Menschen und deren Kultur respektiert wird auch von denen respektiert.
Meistens.

:)
 
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Ich vermute, der Westen ist aggressiver. Der Osten hat Zeit und lächelt.
Hier im Westen muss es immer schnell gehen, es gibt die Angst, morgen zu den Verlieren zu gehören.
Vielleicht treibt den Westen auch das schlechte Gewissen, er hat in vielen Fällen Afrika und Asien überfallen und ausgeraubt.
Der Westen hat sich während seiner Kolonialkriege immer eingeredet, er bringe ja auch seine höhere Religion,
endlich dürften auch die armen Neger die Bibel kennenlernen.

Warum soll man den Indern ihren Aberglauben zum Vorwurf machen ? Die denken, bestimmte Stunden am Tag sind günstiger um Geschäfte abzuwickeln,
also wenn man diese Stunden respektiert, hat man bessere Karten.
Alle internationalen Firmen bauen ihre Häuser in Hong Kong nach Feng Shui Regeln, das ist anscheinend nötig, um mit den Chinesen gute Geschäfte zu machen.



Ja, wer andere Menschen und deren Kultur respektiert wird auch von denen respektiert.
Meistens.

:)

wer beginnt zu realisieren, dass Vernunft-Begabung noch nicht "Vernunft" ist, der wird irgendwann dahinter kommen, dass "Logik" allein auch nicht DAS ist, was Mensch vervollkommnet.
Erst das ineinandergreifende Zusammenwirken von Logik, Demut und Liebe lässt aus Schlauheit über Klugheit Weisheit wachsen. Davon ist die werte westliche Gesellschaft aber noch erheblich weiter entfernt als jede östliche schon seit tausenden von Jahren?. Imho. :)
 

Pommes

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Es gibt die allgemeingültige Überzeugungen in allen Weltreligionen, aber die Massen erkennen sie nicht,
die denken nicht mit und haben meistens auch nicht die Zeit dazu,
und vielleicht ist es in den Machtebenen der Gesellschaft auch nicht gewollt, dass die Massen die Kernbotschaften verstehen,
die sollen ja arbeiten und nicht etwa noch "weise" werden.

Ich denke schon das die Massen die Kernbotschaft verstehen, immerhin bekennen sich ja weit über die Hälfte der Deutschen zum Christentum.

Aberglaube, das ist vielleicht, wenn man etwas anbetet, ein Symbol zum Beispiel.
Laut einer Legende sah ein römischer Kaiser ein Kreuz am Himmel und hörte die die Stimme "In diesem Zeichen wirst du siegen",
er siegte in der Schlacht am nächsten Tag, und danach wurde das Christentum Staatsreligion,
und bis heute bewährt sie das Maskottchen für die Machthaber im Westen.
Staatlich offizieller Aberglaube.

Laut der Legende, jaja, nachdem man den Christen weder durch Verfolgung, Mord und Totschlag Herr werden konnte, war es dann einfacher sich das Kreuz auf die Fahne zu malen und die christliche Lehre zu fälschen, um so doch noch Macht über eine immer größer werdende Gemeinschaft zu erlangen.
 
OP
Schulz

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Nochmal extra für dich; die Bibel hat nur vier Evangelien an Bord und die sind ordentlich frisiert, schließlich ging es der Kirche um Macht und Herrschaft.
Und du glaubst tatsächlich, das wüsste ich nicht?
Aber diese Evangelien sind doch auch voller Aberglauben.
 
OP
Schulz

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Da kannst du hoffentlich eine belastbare Quelle liefern, sonst muß ich dich als Dummschwätzer bewerten.
Es genügen Kenntnisse über ein paar Naturgesetze und eine gehörige Portion gesunder Menschenverstand.

Aber das alles scheint dir zu fehlen.

Übrigens ist es mir schnuppe, wie du mich "bewertest". Jeder träumt seine eigenen Träume und Gläubige machen sich nur etwas vor.
 
OP
Schulz

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Du bist einfach nur ein Schwachkopf, du bleibst nämlich jedes belastbare Gegenargument schuldig, ist dir das mal aufgefallen!?
Andere, normale und glaubwürdige Argumente hast du nicht. Deshalb musst du wie alle abergläubischen Jesus-Verehrer zu persönlicher Diskreditierung.
 
OP
Schulz

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... Böse Zungen behaupten, die Kirche war von Anfang an Satanismus.
Vermarktung von Religion, die Leute in Unwissen und Abhängigkeit halten.
Eine Kirche, die mit einem Satan argumentiert, was ist die anderes als eine satanische Organisation?

Im wahren Leben hat das Böse immer eine Nase voraus und "das Gute" hinkt also hinterher.
Bezogen auf das Christentum wäre also der Satan dem "lieben" Gott immer mindestens einen Schritt voraus.

Wäre ich Gott, würde ich eine Sintflut schicken, die zuerst bzw. vor allem den Satan ersäuft.
Dazu war er wohl beim ersten Versuch zu schwächlich.
 
OP
Schulz

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Was bringt einen das Wissen der Welt zudem, wenn man kein Maß hat, dieses Wissen zu beurteilen und einzuordnen?
Sicher gehört auch ein gutes Stück an Lebenserfahrung dazu.

Bsp. Mich fragte jetzt jemand, ob er eine Mail von seinem Mail-Provider ernstnehmen muss, wo dieser ihm zunächst eine große Summe Geldes versprach, wenn er dies und das tue. Und wenn nicht, dann bekäme er eine gehörige Rechnung.
Ich fragte ihn nur, wie ihn dieser Provider anredet. Er: "Sehr geehrter Nutzer..."
Ich fragte ihn nur noch, wie er sich beim Provider eingetragen hat. Sicher nicht als Herr Nutzer...

Ein Anfänger kommt vielleicht nicht auf diese Idee, einen Betrüger zu erkennen.

Wer glaubt, dem Internet vertrauen zu können, der liegt auf ähnlicher Ebene wie ein Abergläubischer.
 
OP
Schulz

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Da frage ich mich zunächst, ob ich bestimmtes Wissen brauche. Es gibt viel unnützes Wissen.
Dann frage ich mich, ob es mich wirklich interessiert.
Wenn es mich interessiert, frage ich danach, was es an Informationen gibt und wie diese in ihrer Glaubwürdigkeit einzustufen sind.
Je spezifischer das ist, was ich in Erfahrung bringen möchte, um so schwieriger ist das.
Vor allem aber versuche ich das zu nutzen, was uns allen kostenlos zur Verfügung steht: Vernunft.
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Weshalb bestätigst du eigentlich nicht meinen Antrag auf Foren-"Freundschaft"?
Es kostet nichts und ist zumindest nicht unnütz.
 
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Der SChulz begründet seine Meinung. Du dagegen bist doch nur ein Nachplapperer und ein Claqueur ohne eigene Meinung und ohne Begründungen.
Jeder nach seinen Möglichkeiten...

Danke für die Anerkennung.
 
OP
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Ich denke schon das die Massen die Kernbotschaft verstehen, immerhin bekennen sich ja weit über die Hälfte der Deutschen zum Christentum.
Dann ist weit über die Hälfte der Deutschen abergläubisch. Denn sie bekennen sich zum Glauben an Geister und Götter, an Wunder, die niemals stattfinden können.

Zur Kernbotschaft des Christentums:

Es gibt einen Gott, der hatte einen Sohn, den er mit einer Menschen-Jungfrau zeugte, dann aber opferte, um angeblich alle Menschen zu retten.
Der Sohn stand vom Totenlager auf, rollte allein einen schweren Stein weg und wandelte ein paar Tage auf der Erde, als Untoter, quasi, als Zombi gewissermaßen.
Dann fuhr er gen Himmel und sollte angeblich bald wiederkommen, um alle Menschen "hinüberzunehmen", zu "entrücken".
Seitdem warten die Christen darauf...
Das Leben geht nach dem Tode erst richtig los, ohne Kummer und Sorgen, in absoluter Glückseligkeit, irgendwo im Himmel...
Dann sollen alle Christen noch alle Menschen, sogar ihre Todfeinde lieben.

Wie das Christentum zum älteren AT tatsächlich steht, ist umstritten. Angeblich hat dieser Gott die Welt und den Menschen erschaffen, was aber längst widerlegt wurde.
Mir sagte ein theologisch Gebildeter sogar mal, Jesus hätte die 10 Gebote für ungültig erklärt...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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