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Über Hass.

Diskursant

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Wie gesagt Kapitalismus definiert sich ausschließlich über das "Geld vom Geld" wie Aristoteles das nannte und dieses Problem ist kinderleicht zu beheben es tut keinem weh und macht niemanden ärmer, ganz im Gegenteil.
Was wir tun:
Wir lassen über die öffentlichen Hände ein Vollgeld ausgeben das mit einer Umlaufgebühr belegt ist die über dem Zinsfuß liegt, etwa 6%.
Damit würde das Geld ganz ohne Zinsen und Wachstumszwang in Bewegung bleiben und wir könnten an unserem tatsächlichen Bedarf wirtschaften ohne die Eliten zu füttern.

Grundfalsch!
Kapitalismus als Grundidee baut auf den Kampf des Stärkeren gegen den Unterlegenen
und der skrupellosen Vorteilnahme davon .
 

Pommes

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Grundfalsch!
Kapitalismus als Grundidee baut auf den Kampf des Stärkeren gegen den Unterlegenen
und der skrupellosen Vorteilnahme davon .
Definiere doch erst mal Kapitalismus aus deiner Sicht, sonst können wir hier in die Tasten hauen bis der Sani kommt und am Ende haben wir nichts bewegt.
Ich sagte bereits das der Zins das Übel ist, ohne Zins gibt es keinen Kapitalismus.

Wie der Name doch schon sagt, Kapital ismus, es geht also nicht um Kartoffeln sondern um Kapital und da meinen wir ja erst mal Geld, weil ohne Geld sind andere Kapitalien gar nicht zu bekommen.

Ich denke soweit besteht Konsens.
Das Geld ist also das Corpus Delicti und zwar im Speziellen der Zins, der ist es nämlich der dem Geldbesitzer die Macht gibt, einfach deshalb weil der Geldbesitzen durch den Zins ein leistungsloses Einkommen erhält sondern auch weil er sein Geld verlustlos horten kann.
Der Geldbesitzer hat damit gegenüber dem Produzenten einen elementaren Vorteil, der Händler muß die Kartoffeln nämlich los werden, die gammeln sonst, also kann der Geldbesitzer in aller Ruhe abwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt.

Ich denke bis hier hin das kann man verstehen.

Nun gilt es den Geldbesitzer von seinem Vorteil zu trennen, also Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe zu bringen und das ist wirklich kinderleicht, man muß nur dafür sorgen das das Geld dieselben Eigenschaften bekommt wie die Kartoffeln.

Ich weiß das erscheint einem im ersten Moment lustig und gar unmöglich, aber der Schein trügt, denn das Geld als Vollgeld und die Umlaufgebühr erreichen genau das.
Bei einer Umlaufgebühr von 6% pro Jahr haben hundert Euro am Jahresende nur noch schlanke 94 Euro Kaufkraft, der Rest ist verfault genau wie bei den Kartoffeln.

Das ist natürlich nicht mit einer Inflation zu vergleichen, die restlichen 94 Euro behalten ja ihre Kaufkraft.
Der Geldbesitzer ist aber nun gezwungen sein Geld zeitnah entweder der Bank zu geben, es selber zu verleihen oder zu investieren.
Damit wäre der Kapitalismus das "Geld vom Geld" vom Tisch, die Freie Marktwirtschaft würde endlich eine wirklich freie Marktwirtschaft und der kleine Mann hätte den Vorteil denn der verkonsumiert sein Einkommen sowieso zeitnah und wäre damit von vornherein aus dem Schneider.
Der Wohlstand würde viel breiter gestreut und das ist echter Sozialismus.
 

Abe Voltaire

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Blödsinn die kannste dir schön stückeln lassen.
Und dann? Dann hab ich gestückelte Brocken, wie Nuggets, macht auch nicht viel her. Ist das selbe wie mit Diamanten, mit denen kann ich auch nix anfangen, ist bloß pures Geld ohne optischen Nutzen.
 

Wolfgang Langer

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Die optimale Antwort ist ein listiger Sozialismus um die destruktiven Kräfte des Kapitalismus auszubremsen

Im Übrigen entstammt Hass meistenteils aus einer versauten Kindheit ., .
Meinten Sie LUSTIGER Sozialismus?
Enthält auch Ergebnisse für lustiger Sozialismus
Nur nach listiger Sozialismus suchen

Google kennt sich aus.
Sozialisten nicht.
Denn es gibt keinen lustigen Sozialismus.
Oder war der Erich und die Margot sehr lustig?
 

Pommes

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Und dann? Dann hab ich gestückelte Brocken, wie Nuggets, macht auch nicht viel her. Ist das selbe wie mit Diamanten, mit denen kann ich auch nix anfangen, ist bloß pures Geld ohne optischen Nutzen.
1659673117182.png
398,10 € Märchensteuerfrei
Goldplättchen, Combibarren ~ 50g Goldtafel kaufen | https://www.kettner-edelmetalle.de/goldbarren/50-g-Goldbarren/89-50-g-gold-tafelbarren-combibarren.html?msclkid=bad72e314c0a1b1900d84cddd5966e22&utm_source=bing&utm_medium=cpc&utm_campaign=02%20BingAds%20Shopping&utm_term=4584551177523501&utm_content=Kategorie

Ok für Harzis kein Thema aber Kleinanleger können damit ihr Erspartes sichern.
 

nachtstern

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Stichwort Rentner, so'n paar schnuckelige Goldbarren, die jede Inflation überleben machen dich jedenfalls sorglos, auch wenn der Staat sich bei der Schenkung seinen Teil abholt und für Gold zahlst du keine Märchensteuer.
Goldverbot - droht ein neues Goldbesitzverbot? | https://www.goldsilbershop.de/goldverbot.html

Weitere Goldbesitzverbote in der Historie von Europa und anderen Kontinenten


Neben Deutschland und den Vereinigten Staaten gab es Goldbesitzverbote noch in einigen anderen Ländern, wie Sie unserer folgenden Tabelle entnehmen können:


[TABLE]
[TR]
[TD]Land [/TD]
[TD]Jahr[/TD]
[TD]Maßnahme[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]USA[/TD]
[TD]1933-1974[/TD]
[TD]Executive Order 6120, Abgabepflicht an den Staat[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Italien[/TD]
[TD]1935[/TD]
[TD]Gold für das Vaterland, Bürger sollten Schmuck etc abgeben[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Deutschland[/TD]
[TD]1923-1931[/TD]
[TD]Weimarer Republik, Verbot Goldbesitz[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD] [/TD]
[TD]1939[/TD]
[TD]Kein Goldbesitz für Unternehmen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Australien[/TD]
[TD]1959[/TD]
[TD]Beschlagnahmung Gold von Privatpersonen[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Großbritannien[/TD]
[TD]1966[/TD]
[TD]Beschlagnahmung Gold von Privatpersonen[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Definiere doch erst mal Kapitalismus aus deiner Sicht, sonst können wir hier in die Tasten hauen bis der Sani kommt und am Ende haben wir nichts bewegt.
Ich sagte bereits das der Zins das Übel ist, ohne Zins gibt es keinen Kapitalismus.

Wie der Name doch schon sagt, Kapital ismus, es geht also nicht um Kartoffeln sondern um Kapital und da meinen wir ja erst mal Geld, weil ohne Geld sind andere Kapitalien gar nicht zu bekommen.

Ich denke soweit besteht Konsens.
Das Geld ist also das Corpus Delicti und zwar im Speziellen der Zins, der ist es nämlich der dem Geldbesitzer die Macht gibt, einfach deshalb weil der Geldbesitzen durch den Zins ein leistungsloses Einkommen erhält sondern auch weil er sein Geld verlustlos horten kann.
Der Geldbesitzer hat damit gegenüber dem Produzenten einen elementaren Vorteil, der Händler muß die Kartoffeln nämlich los werden, die gammeln sonst, also kann der Geldbesitzer in aller Ruhe abwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt.

Ich denke bis hier hin das kann man verstehen.

Nun gilt es den Geldbesitzer von seinem Vorteil zu trennen, also Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe zu bringen und das ist wirklich kinderleicht, man muß nur dafür sorgen das das Geld dieselben Eigenschaften bekommt wie die Kartoffeln.

Ich weiß das erscheint einem im ersten Moment lustig und gar unmöglich, aber der Schein trügt, denn das Geld als Vollgeld und die Umlaufgebühr erreichen genau das.
Bei einer Umlaufgebühr von 6% pro Jahr haben hundert Euro am Jahresende nur noch schlanke 94 Euro Kaufkraft, der Rest ist verfault genau wie bei den Kartoffeln.

Das ist natürlich nicht mit einer Inflation zu vergleichen, die restlichen 94 Euro behalten ja ihre Kaufkraft.
Der Geldbesitzer ist aber nun gezwungen sein Geld zeitnah entweder der Bank zu geben, es selber zu verleihen oder zu investieren.
Damit wäre der Kapitalismus das "Geld vom Geld" vom Tisch, die Freie Marktwirtschaft würde endlich eine wirklich freie Marktwirtschaft und der kleine Mann hätte den Vorteil denn der verkonsumiert sein Einkommen sowieso zeitnah und wäre damit von vornherein aus dem Schneider.
Der Wohlstand würde viel breiter gestreut und das ist echter Sozialismus.
Und was machst du mit dem Kapital welches aus der Mehrwertproduktion entsteht?
 

nachtstern

einzig wahrer
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Gibbet auch'n Wasserpumpenzangenverbot
Klar....bei verchromten Armaturen °^

Goldverbote gab es schon häufiger, waren allerdings wegen Bargeld-Abwicklung kaum durchsetzbar,
falls die Bargeldabschaffung kommt °^
 

Pommes

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Und was machst du mit dem Kapital welches aus der Mehrwertproduktion entsteht?
Eine ebenso exzellente wie intelligente Frage, man erkennt das du vom Fach bist.

Wir behalten im Hinterkopf das wir es mit einem Vollgeld zu tun haben das über die öffentlichen Hände in Umlauf gebracht wird, sprich damit bezahlt der Staat zunächst seine Aufgaben, dieses Vollgeld ist mit einer Umlaufgebühr oberhalb des Zinsfuß belegt, was dazu führt das die Verbraucher ihr Geld zeitnah verkonsumieren oder es der Einfachheit halber längerfristig der Bank überlassen damit die es wieder in den Markt drückt.
Diese Umlaufgebühr muß auch die Bank zahlen.

Daraus ergibt sich das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.
Das heißt nichts anderes als das das Marktverhältnis den Mehrwert zu null bringt.
Am Ende kann der Unternehmer seine Kosten decken und ein gewisses Wachstum erwirtschaften, das er aber mit Sicherheit sofort wieder investiert um der Umlaufgebühr zu entgehen.

Weil die Umlaufgebühr den Zins zu null bringt, kann im Prinzip jeder ein Produktionsmittel erwerben und Wertschöpfung tätigen.
Die Arbeiter würden eine Genossenschaft gründen und auf der grünen Wiese anfangen zu produzieren.
Das durch die Umlaufgebühr an den Staat zurück fließende Geld spart den Bürgern die Steuer.
 
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sportsgeist

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--
Und was machst du mit dem Kapital welches aus der Mehrwertproduktion entsteht?
das wird in aller Regel umverteilt
in D inzwischen zu 60% zum Staat
die restlichen 40% werden zwischen AN, AG und der Re-Thesaurierung aufgeteilt
 

Pommes

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Klar....bei verchromten Armaturen °^

Goldverbote gab es schon häufiger, waren allerdings wegen Bargeld-Abwicklung kaum durchsetzbar,
falls die Bargeldabschaffung kommt °^
bei verchromten Armaturen
Jau ey Volltreffer und versenkt!
Aber Spaß beiseite, erstens kannst du Gold auch anonym erwerben und zweitens hat der Staat in der Situation wo man Gold haben müßte oder sollte ganz andere Dinge zu tun als in den privaten Goldgruben zu stochern.
 
OP
Schwarze_Rose

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Eine ebenso exzellente wie intelligente Frage, man erkennt das du vom Fach bist.

Wir behalten im Hinterkopf das wir es mit einem Vollgeld zu tun haben das über die öffentlichen Hände in Umlauf gebracht wird, sprich damit bezahlt der Staat zunächst seine Aufgaben, dieses Vollgeld ist mit einer Umlaufgebühr oberhalb des Zinsfuß belegt, was dazu führt das die Verbraucher ihr Geld zeitnah verkonsumieren oder es der Einfachheit halber längerfristig der Bank überlassen damit die es wieder in den Markt drückt.
Diese Umlaufgebühr muß auch die Bank zahlen.

Daraus ergibt sich das die Banken überall da investieren wo noch Gewinne gemacht werden.
Das heißt nichts anderes als das das Marktverhältnis den Mehrwert zu null bringt.
Am Ende kann der Unternehmer seine Kosten decken und ein gewisses Wachstum erwirtschaften, das er aber mit Sicherheit sofort wieder investiert um der Umlaufgebühr zu entgehen.

Weil die Umlaufgebühr den Zins zu null bringt, kann im Prinzip jeder ein Produktionsmittel erwerben und Wertschöpfung tätigen.
Die Arbeiter würden eine Genossenschaft gründen und auf der grünen Wiese anfangen zu produzieren.
Das durch die Umlaufgebühr an den Staat zurück fließende Geld spart den Bürgern die Steuer.
Wenn der Mehrwert gegen Null geht dann gibt es auch keine Zinsen mehr.
Ohne Mehrwert gibt es kein Wachstum, d. h die Wirtschaft würde zusammenbrechen oder stagnieren.
 
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Pommes

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Wenn der Mehrwert gegen Null geht dann gibt es auch keine Zinsen mehr.
Sagte ich doch, die Umlaufgebühr bringt das Geld unter Angebotsdruck und so den Zins zu null.
Ohne Mehrwert gibt es kein Wachstum, d. h die Wirtschaft würde zusammenbrechen oder stagnieren.
In einer Freiwirtschaft muß man ja nicht unbedingt einen Mehrwert erwirtschaften um Wachstum zu generieren, du gehst zur Bank holst dir deinen zinslosen Kredit und produzierst dein Wachstum, abgesehen davon ist aber gar kein Wachstum nötig wenn keine Zinsen erwirtschaftet werden müssen, eine Freiwirtschaft könnte völlig problemlos sogar schrumpfen wenn beispielsweise der Bedarf gedeckt ist, für ein Zinsgeld wäre das katastrophal.
In einer Freiwirtschaft würde das nicht benötigte Geld von der Umlaufgebühr eingesammelt und bei der nächsten Neuemission bedarfsgerecht wider verausgabt.
 
OP
Schwarze_Rose

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Sagte ich doch, die Umlaufgebühr bringt das Geld unter Angebotsdruck und so den Zins zu null.

In einer Freiwirtschaft muß man ja nicht unbedingt einen Mehrwert erwirtschaften um Wachstum zu generieren, du gehst zur Bank holst dir deinen zinslosen Kredit und produzierst dein Wachstum, abgesehen davon ist aber gar kein Wachstum nötig wenn keine Zinsen erwirtschaftet werden müssen, eine Freiwirtschaft könnte völlig problemlos sogar schrumpfen wenn beispielsweise der Bedarf gedeckt ist, für ein Zinsgeld wäre das katastrophal.
In einer Freiwirtschaft würde das nicht benötigte Geld von der Umlaufgebühr eingesammelt und bei der nächsten Neuemission bedarfsgerecht wider verausgabt.
Ich verstehe was du meinst, aber Fakt ist, dass der Mehrwert notwendig ist für wirtschaftliches Wachstum.
Wo soll der Kredit der Bank denn herkommen? Der Kredit braucht einen Gegenwert und der Mehrwert ist die einzige Möglichkeit dies zu generieren.
 

nachtstern

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Jau ey Volltreffer und versenkt!
Aber Spaß beiseite, erstens kannst du Gold auch anonym erwerben und zweitens hat der Staat in der Situation wo man Gold haben müßte oder sollte ganz andere Dinge zu tun als in den privaten Goldgruben zu stochern.
"Noch" ^^
wie schon oft niedergeschrieben,
nach Abschaffung des Bargeldes, kannste dir nicht mal ne Currywurst koofen ohne das der Staat und deine Krankenkasse davon Wind bekommt
 

Pommes

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Ich verstehe was du meinst, aber Fakt ist, dass der Mehrwert notwendig ist für wirtschaftliches Wachstum.
Wozu brauchst du denn unbedingt wirtschaftliches Wachstum?
Wenn der Bedarf gedeckt ist findet kein wirtschaftliches Wachstum mehr statt.
Wo soll der Kredit der Bank denn herkommen? Der Kredit braucht einen Gegenwert und der Mehrwert ist die einzige Möglichkeit dies zu generieren.
Nein eben nicht, Freigeld ist ein vom Staat emittiertes Vollgeld welches der Staat nach Bedarf und Marktlage über die öffentlichen Hände in Umlauf bringt und wenn der Markt zusätzliches Geld benötigt kann der Staat exakt bedarfsgerecht mehr Geld in Umlauf bringen, wird weniger Geld gebraucht sammelt der Staat dieses nicht benötigte Geld mit der Umlaufgebühr wieder ein.
 

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Wie der Name doch schon sagt, Kapital ismus, es geht also nicht um Kartoffeln sondern um Kapital und da meinen wir ja erst mal Geld, weil ohne Geld sind andere Kapitalien gar nicht zu bekommen.

Ich denke soweit besteht Konsens.
Das Geld ist also das Corpus Delicti und zwar im Speziellen der Zins, der ist es nämlich der dem Geldbesitzer die Macht gibt, einfach deshalb weil der Geldbesitzen durch den Zins ein leistungsloses Einkommen erhält sondern auch weil er sein Geld verlustlos horten kann.
Der Geldbesitzer hat damit gegenüber dem Produzenten einen elementaren Vorteil, der Händler muß die Kartoffeln nämlich los werden, die gammeln sonst, also kann der Geldbesitzer in aller Ruhe abwarten bis der Händler die Nerven verliert und die Preise senkt.

Ich denke bis hier hin das kann man verstehen.

Nun gilt es den Geldbesitzer von seinem Vorteil zu trennen, also Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe zu bringen und das ist wirklich kinderleicht, man muß nur dafür sorgen das das Geld dieselben Eigenschaften bekommt wie die Kartoffeln.

Ich weiß das erscheint einem im ersten Moment lustig und gar unmöglich, aber der Schein trügt, denn das Geld als Vollgeld und die Umlaufgebühr erreichen genau das.
Bei einer Umlaufgebühr von 6% pro Jahr haben hundert Euro am Jahresende nur noch schlanke 94 Euro Kaufkraft, der Rest ist verfault genau wie bei den Kartoffeln.

Das ist natürlich nicht mit einer Inflation zu vergleichen, die restlichen 94 Euro behalten ja ihre Kaufkraft.
Der Geldbesitzer ist aber nun gezwungen sein Geld zeitnah entweder der Bank zu geben, es selber zu verleihen oder zu investieren.
Damit wäre der Kapitalismus das "Geld vom Geld" vom Tisch, die Freie Marktwirtschaft würde endlich eine wirklich freie Marktwirtschaft und der kleine Mann hätte den Vorteil denn der verkonsumiert sein Einkommen sowieso zeitnah und wäre damit von vornherein aus dem Schneider.
Der Wohlstand würde viel breiter gestreut und das ist echter Sozialismus.

Deinen Gedankengang verstehe ich durchaus und würde eine entsprechende Lösung begrüßen.
Das Dilemma der Libertären liegt in der Hoffnung der Kapitalismus ließe sich einhegen als 'soziale MW' wie in den 50er60ern.
Doch das bleibt eine Illusion. Die Logik des Marktes erzwingt seine fortschreitende Deregulierung und den Ausbruch aus der Kontrolle durch den Souverän.
 

Pommes

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"Noch" ^^
wie schon oft niedergeschrieben,
nach Abschaffung des Bargeldes, kannste dir nicht mal ne Currywurst koofen ohne das der Staat und deine Krankenkasse davon Wind bekommt
Stimmt auffallend deswegen beginne ich auch jetzt schon mit der Anlage von Goldreserven.
Ein Gramm Gold bekommst du für um die 70 Euronen, da kann man ja so hin und wieder mal zuschlagen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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